Hi FunkerVogt

Ich philosophiere jetzt auch mal ein wenig dazu :

Ich finde den Schritt Melder mit neuen Features zu machen garnicht schlecht, denn es gibt genug Leute die den XLS+ kaufen. Und wer das nicht will kann ja nen M nehmen ....

ABER :

Man stelle sich das mal vor. SP hat damals nen Q98S gebaut. Der hatte gesplitteten Sprachspeicher, konnte Schleifen abschalten und hatte ein numerisches Display. DAS war/ist einer der besten Melder von SP, weil der keinen einzigen Fehler hat.

So .. Nun will SP nen XLS+ bauen. Also nimmt SP das Gehäuse und auch die komplette Hardware des Q98S die nur ein wenig verändert werden muss und nimmt auch die Firmware des 98S, die ebenfalls nur angepasst und verändert werden muss.
SP hat also ne gute Basis für den XLS+, dass bedeutet der Entwicklungsaufwand ist gleich Null !!!!!

Jetzt wird der XLS+ auf der Cebit und auf sonstigen Messen und Veranstaltungen vorgestellt und SP benötigt über ein halbes Jahr bis der FME mit erheblicher Verspätung erst in die Läden kommt.

Und dann bezahl ich 400 Euro NUR für den Melder.

So .. Da frag ich mich nun folgendes.

1.) Für WAS hab ich 400 Euro bezahlt ??????
Für ein Teil, das vor lauter Fehler nicht wirklich funktioniert.
Und das OBWOHL SP ein fertiges Gerät (Q98S) nur
umbauen musste dafür. Und der XLS+ hat auch nicht wirklich
viele Funktionen, wenn ich das mal mit einem Popelischen Handy
vergleiche, was erheblich MEHR kann, erheblich WENIGER Fehler hat und ERHEEEEEEBLISCH weniger kostet.

2.) Für WAS werden die Mitarbeiter von Swissphone bezahlt ?????
Die haben sicher tausende Mitarbeiter, die alle an der Weiterentwicklung des XLS+ beteiligt waren. WAS haben die nun ein halbes Jahr lang gemacht ?????? Der Programmcode im XLS+
ist ausgedruckt vielleicht 20 Seiten lang. Davon sind 15 Seiten Standartcode den man vom Q98S unverändert kopieren konnte.
Wie kann eine Firma mit 100000000 Leuten und genug Geld und Ressourcen nach SOOO LANNGER Zeit es nicht fertig bekommen so
einen kleinen Melder mit wenigem Code zum laufen zu bringen ???

3.) Wenn sich so eine große Firma mit tausenden professionellen Entwicklern mit genug KnowHow sich
so viele Fehler in einem Programm leisten kann, darf ich dann proportional gesehen als Hobbyprogrammierer 10mal so viel Fehler machen als die?? Wenn ja, dann könnte ich das BOS-Tool in die Tonne kloppen, da das dann absolut nicht funktionieren würde und vor Fehler platzen würde.

Und das wir Käufer als Tester missbraucht werden, damit will ich garnicht erst anfangen .....


Gruß Joachim