Hallo!

Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
Einen 20MHz Quarz auf 19,2MHz schwingen zu lassen wird nicht funktionieren.
Einen Quarz in Grundschaltung kann man vielleicht so um den Faktor 300 x 10E-6 verändern.
Bei 20 MHz sind es dann 6000 Hz.
Oh...das finde ich ein wenig hoch gegriffen.
Ein 20MHz Quarz auf der Grundresonanz dürfte eher so bei 1,xkHz liegen. Mehr ist absolut nicht drinn.

Zitat Zitat von cockpit Beitrag anzeigen
Für einen persönlich ist die Quarzschaltung wohl am besten, allerdings eine Variable Frequenzeinstellung hat seinen Reiz und macht den Tester irgendwie Wertvoller.
Naja...ein Einkanal-Quarzgerät käme mir nicht in die Tüte..:-)
Würde ich sowas lösen wollen...ohne PLL ginge da nix.

Und bezüglich DFSK: Man muss doch nicht die PLL modulieren!

Beispiel:
LMX2430 o.ä. steuert VCO in einem Bereich von 84 bis 94MHz.
Würde da dann gleich einen analogen Modulationseingang dran basteln, womit man gleich noch für lau die ganzen FME's auf 4m abdeckt.

Dann einen externen LO auf 80MHz für die DFSK-Modulation, z.B. aus einem 40MHz Obertonquarz mit nachfolgenden Verdoppler - oder schlicht einem 16MHz Grundwellenquarz mit verfünffacher.
Die 80MHz dann schön selektieren und mit den 84-94MHz mischen, anschließend den 2m Bereich 164-174MHz selektieren.

Und da man bei solchen Überlegungen schnell neue Ideen bekommt...: Alles rundum gut schirmen, die 2m und 4m Pfade über Bufferstufen und regelbare PIN-Dämpfungsglieder hinausführen, und aussen um den abgeschirmten Bereich dann auf Schleifenförmigen, resonanten Antennenleiterbahnen um die geschirmte Schaltung herrum.

Hach ne...mache sowas nicht mehr...wenn ich erst auf solche Gedanken komme wird's täglich größer, komplexer und teurer..:-)

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser