Servus!
Ich habe gerade über ein anderes Forum einen interessanten Artikel gefunden.
Gruß
Alex
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Servus!
Ich habe gerade über ein anderes Forum einen interessanten Artikel gefunden.
Gruß
Alex
sehr interessant
Bei der Polizei (ich glaube) in Dresden sind die Teile schon im Einsatz. Damit werden die Fußballfans bei den Spielen beobachtet. War mal in irgendeiner Reportage.
wobei ich die einsatzzeit zum reinen beobachten bei großveranstaltungen doch etwas knapp bemessen würde... wie lange müssen die denn laden?
Bei der Feuerwehr sind sie nicht besonders rentabel.
siehe Diskussion im Feuerwehrforum
Servus
Ich halte den angegebenen Preis von 47000 Euro für pure Verschwendung von Steuergeldern.
Die verwendeten Bauteile und der Herstellungsaufwand rechtfertigen einen solchen Preis nicht.
Alternativ dazu wäre die Verwendung von professionell gefertigten Modellhubschraubern möglich,ein solches System wäre schon für unter 1000 Euro zu haben.
Lediglich der Ausbildungsaufwand wäre höher,da Modellhubschrauber weniger leicht zu steuern sind als das gezeigte System.
Gruss Michael
Und genau das ist der Punkt!
Die Bedienung!
Es ist schon ein unterschied ob ich einen Modellhubschrauber fast Blind manuell auf Kurs halten soll, oder ob ich der Microdrone einfach den Befehl gebe, sie soll auf einer Bestimmten Koordinate eine festgelegte Höhe halten.
Da steckt schon ein wenig mehr hinter als nen paar Servos, Motoren und nen Empfänger!
Die Entwicklung kostet halt Geld!
Gruß,
Philipp
Gut, dass das Feuerwehr-Forum das schon festgestellt hat. Dann frage ich mich warum die Polizei in Niedersachsen und die Landesfeuerwehrschulen Niedersachsen eine mögliche in Dienststellung prüfen!? Immerhin wurde das ja schon für unrentabel erörtert...Zitat:
Zitat von Elster
...sollte man eine derartige Beschaffung nicht ins Auge fassen?
Von meinem Gedanken her betrachtet ist es doch z.B. sinnvoller, eine "Maschine" in einen gefährlichen Bereich zu schicken als einen Menschen.
Warum kaufen Sicherheitsbehörden ferngesteuerte Fahrzeuge zu Untersuchung suspekter Gegenstände oder Entschärfung von Sprengkörpern? Um ihr Personal zu schützen!
Warum trägt man sich mit dem Gedanken eine derartige Drone zu kaufen? Um sein Personal zu schützen!
MfG
Ist ja durchaus richtig! Aber man muss auch die Verhältnissmäßigkeit der Kosten beachten!Zitat:
Zitat von Poli
Der Spruch "Wenn es um Menschenleben geht spielen die Kosten keine Rolle" ist mal schnell gesagt, aber realistisch ist das noch lange nicht.
Etwas provokant gesagt könnte man dann ja alle Arbeitslosen von der Straße holen, ausbilden, und in jedem Dorf eine ständig besetzte Feuerwache einrichten. -> um Menschen besser schützen zu können.
Deswegen denke ich, sollte man auch die relation beachten!
MkG
und vor allem auch den Nutzen. Nur durch den Einsatz von Drohnen werden keine Menschenleben geschützt. Wenn´s zu einer Schlägerei kommt, müssen da trotzdem Einsatzkräfte rein, genauso wie bei einem Großbrand die Feuerwehr. Mag sein, dass man das Risiko besser abschätzen kann, aber für 50.000 € habe ich schon fast einen Polizisten eingestellt. Und der ist deutlich länger einsetzbar als eine Drohne...
Gruß, Mr. Blaulicht
Gerade im Bereich von Erkundung und Führung sowie Dokumentation wird das aber die Zukunft sein, das Militär macht es vor.
Und ob das Gerät im Vergleich zu z. B. einem Hubschrauber dann unwirtschaftlicher abschneidet - da wäre ich mir nicht so sicher. Es ergeben sich eben neue Möglichkeiten, weil man heute eben nicht andauernd einen Hubschrauber kommen lassen kann oder will.
Auch, wenn ich den Preis für die Kiste auch ordentlich überteuert finde...
RC-Hubschrauber beispielsweise dürfen NIE über Menschenmengen geflogen werden...
(Da könnte auch keine Ausnahmegenehmigung was dran ändern)
Weil die Dinger halt viel zu Instabil im Flug sind...
Ein RC-Hubi macht um einiges mehr lärm als die kleinen Flugviecher...
Und zu den Fußballfans zu Anfang des Themas:
Wenn ich mich recht erinnere, fliegen die mit den Kisten Vor und Nach den Spielen die Strecke ab auf der sich die auswärtigen Fußballfans von um weg vom Stadion bewegen...
(Was je nach Strecke, begleitungsmöglichkeiten usw. doch durch aus sinnvoll ist)
MfG Fabsi
Dein Vergleich hinkt ein wenig.Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Sorry, aber ich unterstelle mal, dass Du nicht abschätzen kannst, was die Ausbildung eines Polizeibeamten heutzutage kostet.
Wenn Du allerdings die reinen Personalkosten pro Jahr rechnest, kann man für 50.000 Teuro schon zwei einstellen. Die sind dann allerdings noch nicht ausgebildet.
Und der arbeitet auch nicht 24/7, also kannst Du für eine zu besetzende Funktion schonmal einen Faktor 3 bis 5 (oder mehr) ansetzen.
Wenn ihr 24/7 ansetzt, muss man aber sagen, das die Drohne eine Einsatzzeit von 18 Minuten warens glaube ich hat.
Und die 18 Minuten sind wahrscheinlich noch schön gerechnet und bei Windstille.
Nach den 18 Minuten kommt dann eine Stunde Akkus aufladen.
Also bitte nicht 24/ für die Polizisten rechnen. Soviel kann die Drohne nicht eingesetzt werden :-)
außerdem habe ich bei so einer Drohne ja auch laufende Kosten, zum Beispiel brauche ich einen Rechnerplatz, um das Teil einzusetzen, und mindestens einer Person, die die Daten auch auswertet...
Die Ausrüstung der Drohne von Microdrohnes kostet in der Überwachungsversion mit Kamera, Laptop-Steuerkoffer und Videobrille für den "Piloten" ca. 20.000 Euro.
Mittlerweile sind sogar Wechselakkus erfunden worden, damit man die Einsatzzeiten erhöhen kann ;-)
Laufende Kosten habe ich bei einem humanuiden Mitarbeiter aber auch:Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
- Personalkosten
- Ausrüstung
- Bekleidung
Außerdem wird sich die Drohnentechnik laufend weiterentwickeln, wir stehen da gerade am Anfang einer Testphase.
Es sagt ja niemand, dass die vorgestellte Drohne das Nonplusultra ist. Vergleicht es einfach mal mit der Einführung der Funktechnik, da waren die Geräte auch groß, schwer, teuer, die Akkus hielten nicht lange und überhaupt war der Melder bestimmt viel besser ...
;)
naja, aber ich muss kein extra Personal für einen neuen Kollegen abstellen, nur damit er funktioniert. Und wenn ich mal nix zu überwachen habe, kann er auch Autos und deren Fahrer kontrollieren, oder einen VU aufnehmen oder Zeugen befragen, oder ein kleines Kind, was sich verlaufen hat trösten oder - und das ist ganz wichtig: Er kann auch mal einen Bericht schreiben. Bring das mal einer Drohne bei... ;-)
Okay, ich bringe der Drohne das Berichteschreiben bei, und
Du bringst dem Polizisten das Fliegen bei.
Gruß,
ahk
Falsche Vorstellung vom Polizeidienst! Jeder Newi bekommt einen Anleiter an die Hand, damit der ihm das polizeiliche Geradesauslaufen beibringen kann. OK, ist nur temporär, geben ich ja zu.Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Mal ganz davon abgesehen, dass eine Drohne mit einem oder zwei Bedienern deutlich weniger Personal ist, als ein ganzer Beweissicherungs- und Dokumentationstrupp. Und schon fällt Dein Votum wieder in sich zusammen.
Aber mal ein anderes Argument:
Geht Drohne kaputt, kaufe ich eine neue!
Geht Kollege(in) kaputt, ......!?!?!?!?!?!?!?
Wo glaubst Du, werden die Teile den stationiert. Bei der Polizeistation XY, die nur mit zwei oder drei Kollegen besetzt ist. Die Dinger werden mit Sicherheit entweder bei den Landesbereitschaftpolizeien, den Landeskriminalämtern oder eventuell bei den ZPD stationiert. Und da wirst Du kaum einen Kollegen finden, der außerhalb seiner Einsatzzeiten, die er mit der Drohne verbringen würde, noch allgemeinen polizeilichen Dienst macht. Nicht weil die keinen Bock darauf hätten (na gut, der eine oder andere vielleicht), sondern weil deren Aufgaben doch etwas von dem allgemeinen Polizeibegriff abweichen.Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Naja, dass der Vergleich zwischen einem Polizisten und einer Drohne hinkt, dürfte ja klar sein.
Was ich damit meinte, ist. Man soll sich sehr gut überlegen, ob es nicht sinnvollere Alternativen gibt, Geld auszugeben. So kann ich mit einer Drohne sicherlich auch Demos überwachen. Aber das kann ich evtl. für einen Bruchteil der Kosten auch mit einer Kamera auf einem Teleskopstativ auf einem Fahrzeug erreichen und den Rest des Geldes in die Ausbildung stecken.
Gruß, Mr. Blaulicht
In NRW kommt bei schweren Verkehrsunfällen zum Beispiel ein Team vom LKA mit Hubschrauber, das dann Fotos von der Unfallstelle (oder auch von einem Tatort) macht, um diese dann mit dem sog. Rollei-Metric-Verfahren vermessen und auswerten zu können.
Wenn man das ganze jetzt auf zwei Beamte mit ihrer Drohne reduzieren könnte, wäre das vermutlich deutlich günstiger als die Hubschraubervariante, außerdem könnte man das Verfahren dann vielleicht auch häufiger anwenden.
Na dann schreib ich "Wir suchen Nachwuchs" auf die Autos *g*Zitat:
Zitat von Poli
Nene... Mal Scherz bei Seite...
So eine Drohne ist mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit NICHTS, was Irgend etwas bei der Pol GANZ ersetzen kann...
Aber alleine aus dem Aspeckt, das ich anstatt 5 Hubis, vielleicht nur noch 4 brauche...
Oder noch besser: Ich habe 5 Hubis, bräuchte vom "Einsatzaufkommen" her aber am besten 8, wofür aber kein Geld da ist (weshalb die Einsätze der Hubis ja auch schon immer mehr aus wirklich nötigste verschränkt wird)...
Kann dafür aber die "3 fehlenden Hubsi" zum Teil durch ein paar dieser Drohnen ersetzen...
Und somit, mir verhältnissmäßig wenig Geldaufwand, den Schutz der Bevölkerung (und andere Dinge) erheblich verbessern...
Das wir in der heutigen Zeit einen imensen Vorteil durch gerade diese Drohnen bei der Feuerwehr haben, zweifle ich persönlich einfach mal an...
(Für meinen Geschmack fehlt da einfach der Löschwasserbehälter, den man unten dran klicken kann *g*)
Öhm... Ziehmlich klares NEIN ;)Zitat:
Zitat von nederrijner
Die Auflösung von den Viechern ist lange nicht so gut, das sie für sowas ausreichen würde :)
MfG Fabsi
Also die Rollei-Metric Kameras die ich bisher gesehen habe wird man kaum an eine Drohne binden können. Bzw kann man das schon, aber die Drohne wird dann bestimmt nicht abheben :-)
Dafür sind die Kameras noch zu schwer. Also an Hubi Ersatz ist nicht zu denken.
Ja, trotzdem wird sich die Technik weiterentwickeln. Es sollen ja erstmal für zentrale Stellen versuchsweise Geräte gekauft werden, um Möglichkeiten zu erproben.
Wir können ja in 10 bis 20 Jahren mal weiterreden. ;) Denkt mal an die Anfänge des Funks (den Vergleich habe ich schonmal gebracht, ohne das jemand darauf eingegangen ist) oder der Wärmebildkameras.
klar in 10 bis 20 Jahren ist bestimmt mehr möglich. die Entwicklung geht ja immer weiter.
Hätte mir jemand vor 10 Jahren gesagt das ich heute aufm Sofa sitze und mit nem mini Heli loopings durchs Wohnzimmer fliege, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Und vielleicht hat in 10 Jahren auch jeder Haushalt einen Rauchmelder. Ok das gehört nicht hierher:-)
Drohnen kann ich mir in Zukunft schon für manche Einsatzzwecke vorstellen. Nur im Moment noch zu teuer und zu kleines Gebrauchsspektrum.
Hallo, hier ist ein Flugvideo von der Drohne die von der Polizei in Dresden benutzt wird. http://www.dynamo-dresden.de/multime...-ist-gefallen/
Ist ein Video vom Abriss der alten Stadionbeleuchtung.