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Hallo zusammen,
kann hierzu von Euch jemand was genaueres sagen?
War hier der Organisationskanal überlastet?
Nutzen deshalb manche Netzabschnitte zwei solcher Organisationskanäle?
http://www.bz-berlin.de/berlin/digit...er-ueberlastet
http://www.rbb-online.de/politik/bei...berlastet.html
http://www.moz.de/bild-ansicht/dg/0/...17/1026923676/
Gruß
Florian
Lieber Florian,
was ist eigentlich deine Motivation für solche Postings? Aber zur Sache...
Wie ich aus den Schlagzeilen entnehme, hatte die Polizei ein Problem mit der Statusauswertung und nicht mit dem Digitalfunk.
(Mutmaßung ein)
Aber man kann ja von unserer Presse nicht erwarten, dass sie anständig recherchiert und dann die dumpfe hole Masse mit unverständlichen technischen Einzelheiten informiert. Da kommt doch so eine reißerische Aufmachung zu Zeiten der großen Angst viel besser.
(Mutmaßung aus)
Für mich klingt das nach einer Störung im Leitstellensystem. Aber es gibt doch das Berliner Informationsfreiheitsgesetz. Schreibe doch dem Polizeipräsidenten und Frage nach den Hintergründen dieser Schlagzeilen. Die Antwort würde mich auch interessieren.
Ich will eigentlich die technischen Zusammenhänge besser verstehen und hoffe auf fachkundige Aufklärung.
Jeder Funk ob analog oder digital hat seine Vor- und Nachteile, dass dürfte doch denke ich jedem mittlerweile klar sein.
Gruß
Florian
PS: Deswegen befrage ich ja euch Experten.
Hallo, wie man den Interviews entnehmen kann, lief der Digitalfunk problemlos Es gab "nur" einen Ausfall der Statusauswertung - also ein Problem des Einsatzleitsystems bzw. dessen Anbindung. Das ist sehr ärgerlich, kam allerdings auch im Analogfunk vor und hat prinzipiell nichts mit dem Digitalfuknetz zu tun.
Das war wieder mal eine Glanzleistung des deutschen investigativen Journalismus. Irgendwo etwas aufschnappen, unvollständig bis gar nicht recherchieren, Dinge miteinander vermischen, die nicht zusammen gehören, aber alles von großer Aufmachung an die Welt posaunen. Wundert uns das, nein.
Bekanntlich es ja einfacher ein Ei zu bemalen, als eins zu legen.
Bedauerlich, das die Fehler eingetreten sind, aber es gibt kein fehlerfreies System, nirgends.
Und die ständige Vermischung von technisch Möglichem mit Wunschdenken vor der Kulisse der politischen Sachgewalt ist nicht zielführend. Inzwischen sollten auch die letzten verstanden haben, dass es leider nicht immer nach dem Wusch gehen kann, vorallem, wenn wie beim Objektfunk private Interessen und Belange ein nicht unerhebliche Rolle spielen. Altbestand, Gesetzeslagen, ja Versäumnise der Vergangenheit und nicht zu vergessen die Finanzierung im Förderalismus, aber wen interessiert eine so tielfgründige, allumfassende Betrachtung, die Arbeit beim Recherchieren macht und Verständnis für die Sachlage verlangt, wenn mit plakativer Schlagzeilenpolitik Stimmung und Auflage gemacht werden kann.
Allen ein erfolgreiches 2017, auch im Digitalfunk und seinem weiteren Ausbau.
Tja.
Aber sparen ist eben nicht überall angebracht.
Zumal die Milliarden woanders zum Fenster hinausgeworfen werden [emoji1]
@elsterine
Da hast Du wohl recht, aber wer überzeugt die Finanzminister des Bundes und der Länder, die benötigten Milliarden freizugeben, wer veranlasst die erforderlichen Gesetzesänderungen und wer gibt uns allen die Weisheit, unser Wunschdenken von derzeit Möglichen zu unterschieden?