Waffen/Munition/Sprengstoff im FW-Einsatz
Hallo Kameraden !
Hier eine Frage an die FW-Aktiven im Forum..
Hat sich jemand von Euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie bei einem Kellerfeuer im Hause eines Jägers bzw. Sport- oder Böllerschützen vorzugehen ist, der unter Umständen "Wiederlader" ist, d.h. seine Munition selbst herstellt - und daher möglicherweise größere Mengen Schießpulver bzw. Munition im Keller hat ?!?
Lt. Waffen bzw. Sprengstoffgesetz ist hier nämlich die Verwahrung nur in einem abgeschlossenen Schrank mit Stangenriegelschloss vorgeschrieben.
Viele Wiederlader halten es für sinnvoller, den Zugriff auf Pulver für Unbefugte durch die Verwahrung in einem Klasse A Tresor (min 3mm Stahlblech und mehrere stabile Zuhaltungen) zu verhindern - und sind sich damit nicht bewußt, im Brandfalle eine potentielle Bombe zu schaffen, da sich das Pulver in einem "quasi" Druckbehälter befindet...
Ein bekannter Büchsenmacher hat mir geraten, in jedem Fall aus solch einem Keller herauszubleiben...
Wie würdet Ihr vorgehen ?!?
Ich würde das Fluten des Kellers mit Mittelschaum erwägen, falls die gerechtfertigte Annahme besteht...
bushfire