Schlüsselloser Zugang zur Fw?

Hallo, da manche meiner Kam. bei Alarmierungen etc. ihre GH Schlüssel vergessen oder auch vereinzelt verloren haben, bin ich nunmehr am Überlegen, welche schlüssellosen Zugangsvarianten technisch Sinn machen.

Nach kurzer Netzrecherche präferiere ich bisher Codeschlösser oder Schlösser mit Fingerabdrucksensoren. (an reinen Transpondervarianten stört mich, das dieser auch wieder vergessen oder verloren werden kann).

Hat damit jemand schon Erfahrungen, auch hinsichtlich Fehlerrate (Fingerprint) und Angebot an witterungsbeständiger Schließtechnik?!

Danke!

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Hallo zusammen,

diese Thema beschäftigt mich zur Zeit auch. Für mich stellt sich dabei die Frage welche Rückfallebene bei Systemausfall vorhanden ist.
Sobald die alten Schließzylinder durch das neue System ausgetauscht werden besteht nur noch ein Zugang über Transponder oder Fingerabdruck. Wie erfolgt nun der Zugang wenn das System fehlerhaft ist oder ausfällt?

Hallo

Was man auch machen kann ist eine schloss was auf einen code reagiert der bei alarm erst zur aktivierung kommt


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Bei den besseren hat man entweder nen sog. Notschlüssel dafür (den dann zb in "Glaskasten" in Umkleideraum gelagert) bzw Notzugang über 9V-Block

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Wir haben bei uns in der Feuerwehr das mit RFID gelösst.
Der RFID Scanner lösst den elektrischen Türöffner aus. Auslösen kannst das eig mit vielen Sachen z.b. auch mit Fingerprint (haben wir verworfen da Fehleranfällig) oder Codeschlössern.
Ggf. kannst ja über die Kombilösung nachdenken.
z.b. sowas hier: http://www.amazon.de/Ber%C3%BChrungs..._sim_sbs_diy_1 da hat man dann Code oder RFID

Bzgl. "Rückfallebene": Der ganze Sums hängt an ner USV -> Stromausfall ist kurzfristig zumindest abgefangen.
Der alte Schließzylinder ist immer noch verbaut sprich sollte man wirklich mal nicht mehr über die Technik reinkommen den guten alten Schlüssel rausholen und fertig.

Zitat:

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Zitat von WernerG

(an reinen Transpondervarianten stört mich, das dieser auch wieder vergessen oder verloren werden kann)

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Diesen RFID-Transponder verliert oder vergißt niemand mehr:

http://www.tiermarkt-4u.de/katzenlex...ransponder.jpg

HTH

Frank

Zitat:

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Zitat von F64098

Diesen RFID-Transponder verliert oder vergißt niemand mehr:

http://www.tiermarkt-4u.de/katzenlex...ransponder.jpg

HTH

Frank

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Genau das gleiche hab ich mir bei uns auch schon überlegt. Am besten dann noch an jedem Auto und an der Atemschutzüberwachung einen Scanner dafür, dann könnte man sich viel arbeit sparen!

Wir haben auch (Offiziell von der Stadt) ein Schlüsselloses System bekommen. Bei uns ist das Transponderlesegerät und der Zylinder eine Einheit. Den was ganz wichtig war bei uns (denke bei euch wird das nicht anders sein), die Türe muss abgeschlossen sein. Nur zuziehen ist Grobfahrlässig und die Versicherung steigt dir aufs Dach.
Wir haben noch eine Türe welche durch einen ganz normalen Schlüssel geöffnet werden könnte wenn mal was sein sollte.
Ich finde das Transpondersystem ganz in Ordnung. Riesen Vorteil ist der Chip ist personalisiert und kann aus dem System gelöscht werden wenn mal einer verlustig ist. Was bei einem Schlüssel nicht geht.
Generell sollte bei solchen Angelegenheiten immer mit den zuständigen stellen gesprochen werden und nicht am falschen Ende gespart werden.
Als Bsp gibt es in meiner alten Heimat ein Gerätehaus welches selbstständig mit Schlüsselschaltern nachgerüstet wurde. Diese klar ohne jeden Schutz von Sabotage. Als die Jungs dann nachts zu einem Einsatz kamen war das Teil abmontiert und das Tor war offen. Weggekommen ist wohl nicht viel aber Ärger gabs damals ganz gut und viele Schreiben der Stadt das sowas nicht gestattet ist.

Soweit erstmal Danke.

Gibt es jetzt oder kennt jemand Erfahrungen (-berichte) mit/über Fingerabdrucksensoren an Schlössern?

Ich will nach Möglichkeit wirklich weg von "Schlüsseln" oder Chips, die vergessen oder verloren werden können. Seine Hände kann zum Glück ja niemand vergessen :thumbup::o

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Wir haben unsere komplette FW mit dem digitalen Schließsystem von SimonsVoss ausgerüstet. Jeder Funktionsträger hat einen Transponder. Jeder Türzylinder kan individuell programmiert werden, so dass man sich aussuchen kann, welche Person wo und wann rein darf.

An der Eingangstür haben wir zusätzlich eine Pin-Code Tastatur, welche bis zu 20 min. nach Alarmeingang freigeschaltet wird.

Ein Fingerabdrucksensor ist fur Außenbereiche nicht zu empfehlen.

Ich hatte das mal testweise ausprobiert. Hab aber mehr schlechte als rechte Erfahrungen gemacht.
Im Außeneinsatz ist sowas halt doch auch a weng dem Wetter ausgesetzt. Stichwort Nasse Finger usw. da ging dann erstmal relativ wenig erstmal am T-Shirt abtrocknen usw... fande ich a weng unpraktisch.
Ist Geschmackssache... für uns garantiert nicht.

P.S. Beim Testen hatte ich mir den Finger geschnitten (nicht am Gerät) da stand ich dann auch erstmal vor verschlossener Türe.

Zitat:

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Zitat von 112Heinz

An der Eingangstür haben wir zusätzlich eine Pin-Code Tastatur, welche bis zu 20 min. nach Alarmeingang freigeschaltet wird.

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Ist auch ein nettes Feature. Wäre nicht das 1. Mal das ich n Leser ned treffe ;)

Hallo,
beruflich werde ich regelmäßig mit Biometrische Scanner konfrontiert.

Mittlerweile habe ich Iris-/Venen-/ Fingerprint- Scanner hinter mir.

Im Aussenbereich hat sich der Fingerprinter bzw. Venenscanner durchgesetzt.

Der Irisscanner wird bei uns nur noch im Innenbereich verwendet, da er im Frühjahr bzw.
Herbst nicht so zuverlässig funktionierte.

Meine Berurteilung beruhen auf Industriellen-Bereiche, also nicht Conrad und Co.

Sehr zuverlässig ist der Venenscanner da er auch mit kleinen Verletzungen (Schnitte etc.), sehr zuverlässig ist.
Der Fingerscanner kommt nur bedingt mit Verletzungen klar...kleine Schnitte ja, größere nicht.
Der Irisscanner hat schon Probleme mit zufeuchten Augen bzw. wenn der Firstscan falsch gemacht wurde.

Was mir noch aufgefallen ist, die System die mehrer Firstscan's machen und daraus das Optimale errechnen, sind zuverlässiger.

Von einem Codeschloss würde ich absehen.....wenn der Code erstmal bekannt ist, weiss Du nicht wer die Tür geöffnet hat und das GH leergeräumt hat.

Ich weiss, die meisten System werden wegen der Kostenfrage wegfallen, aber vielleicht konnte ich dir ein wenigen helfen.

Viele Grüße,
Jörg

Ja, das war ebenso hilfreich. Grad die Hinweise auf Venenscanner; ich befürchte nur, daß uns das Preisniveaus "auf den A....fallen lässt" B-) Kennst Du dort ne "Hausnummer"?

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Hallo,

sorry, ich bin "nur" der Konfrontierte.

Teilweise wurde bei uns schon System zur Erprobung aufgebaut.
Bzw. wieder abgebaut, wenn Sie die Aufgaben nicht erfüllten ;-))

Aber gehe mal nicht unter einen 5 stellig. Betrag aus. Halt Indusrtie.....:-(

Grüße,
Jörg

Hallo Zusammen!
Habe mich ich schon vor einiger Zeit mit verschiedenen Zutrittssystemen beschäftigt. Für bei uns im Gerätehaus würde ich die Lösung mit einem Simons-Voss Schließzylinder und einem Ekey Fingerprintsensor verwenden.
Die Vorteile sehe ich darin das man den Mannschaftern keinen Schlüssel mehr geben muß und somit keine Schlüssel mehr wegkommen oder man bei Austritt hinterherlaufen muß. Funktionsträgern und nicht personalisierten Zugangsberechtigten wie Stadt und Kreis kann man einen Funktransponder geben. Die Tür kann abgeschlossen werden, was für die Versicherung nötig ist. Bei einem Neubau würde ich das ganze mit einer Tür mit Motorschloss verbinden.

Ein Nachteil ist sicherlich das Fingerprint Sensor USV gepuffert werden muß. Fehleranfälligkeit konnte ich bei beiden System nicht feststellen. Fingerprintsensoren habe ich zwei im Kundenkreis im Einsatz und die Schließzylinder hatten wir in der FH in Gebrauch.

Das oben von Amazon gepostete Gerät ist vielleicht ein nettes Spielzeug aber meiner Meinung nicht mehr. Dem oben genannten Nachteil des Zugangs mit PIN kann ich nur beipflichten. Ist einmal der PIN bekannt hat man Zugang zum Gebäude. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Trennung zwischen innen und außen Einheit. Somit kann man durch Zerstörung des Geräts und zusammenhalten der Drähte die Tür öffnen.

Bei allen Diskussionen um Fehlerrate der elektronischen Schließsysteme solle man nicht vergessen das auch klassische Systeme nicht sabotagesicher sind.

Die genannten Systeme kann man sich unter www.ekey.net und www.simons-voss.de ansehen.


Gruß
Reissdorf

Wir verwenden eine Zugangskontrolle mit RFID Transpondern. Die Tür wird durch folgendes Schliesssystem verriegelt, hat aber dennoch die Notausgangfunktion, kann also innen durch Drücken der Klinke geöffnet werden: http://secure.effeff.de/index.php?ke...eff&treeID=993

Weiterhin ist noch ein normaler Schlisszylinder als Reserve vorhanden.

Eschon