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Schnellangriffsverteiler nachrüsten?
Hallo,
Wir spielen in unserer Löschgruppe zur Zeit mit dem Gedanken einen Schnellangriffsverteiler nachzurüsten. Jedoch sind wir uns bei der Unterbringung noch nicht ganz einig. Nun ist meine Frage, ob hier vielleicht jemand Erfahrung mit dem Nachrüsten bzw. der Unterbringen einer solchen Einrichtung hat und ob das Ganze auf einem LF 8-6 noch Sinn macht?
Meine Gedanken gehen in Richtung Staukasten in der Nähe des B-Seitenabgang (siehe Foto 1). Eine andere genannte Möglichkeit wäre eine Schlauchbucht (siehe Foto 2). Für Staukasten ist natürlich ein wenig Arbeitsaufwand erfordlich, um solch einen Kasten nachzurüsten.
Gruß
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Hallo,
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nederrijner
Geht nur nicht so einfach, wenn kein Traversenkasten vorhanden ist.
Deshalb habe ich Bedenken, was das Nachrüsten eines Traversenkasten angeht. Da unser Fahrzeug technisch ausgeladen ist, sind keine wirklichen Gewichtsreserven mehr vorhanden. Vollbesetzt sind wir schon überladen!
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nederrijner
Wie sieht es auf der anderen Fahrzeugseite aus?
Wie oft würdet ihr einen Schnellangriffsverteiler einsetzen?
Ich persönlich habe bisher noch keinen Schnellangriffsverteiler gebraucht, da ich mit Rollschlauch und losem Verteiler weitaus besser arbeiten kann. Macht der Gewohnheit halt. Für die andere Fahrzeugseite, siehe Foto.
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nederrijner
Ich würde es in dem Fall nicht auf Teufel komm raus darauf anlegen, auch wenn SAV sicher sinnvoll sind. Bei einem LF 8/6 muss bei einem Innenangriff eh zunächst die Wasserversorgung stehen, in diesem Fällen und in allen Fällen von Kleinbränden im Freien hat man auch die Zeit, einen Rollschlauch vom Fahrzeug aus auszuwerfen, den Verteiler aus dem Fahrzeug zu nehmen, an ein Ende des Schlauches anzukuppeln und damit loszulaufen.
Bei kleineren Bränden im Freien nutze ich, nach Möglichkeit und örtlicher Begebenheit, den Schnellangriff mit Pistolenstrahlrohr - dafür ist das Ding ja auch gedacht. Die Idee mit dem Schnellangriffsverteiler wurde bei einem Leistungsnachweis laut, wobei ich hier ehrlich gesagt keinen Zusammenhang sehen kann und will.
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nederrijner
Ich nehme bisweilen auch einen Rollschlauch und den losen Verteiler, weil ich keinen Bock habe, den SAV wieder ins Gerätefach zu buchten. ;) Mal ehrlich, meistens kommt es darauf nicht gerade an.
Dazu habe ich mich dazu ja schon weiter oben geäußert ;). Vielen älterrn Kameraden geht es aber nicht anders. Fakt ist, je mehr Veränderung am Fahrzeug vergenommen werden, um so mehr muss man sich auch wieder daran gewöhnen.
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nederrijner
edit: Den hohen Standort im G2 würde ich schon aus Gründen der Unfallverhütung vermeiden wollen. Das Prinzip "Verteiler greifen und loslaufen" führt dann irgendwann dazu, dass die Kupplung herunterfällt und ggf. jemanden oder etwas trifft.
Sehe ich genauso!
Gruß
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bull60
Die 5m sind in meinen Augen nicht nur ein Alibi, sondern völliger Schwachsinn.
Hallo,
Ich persönlich bin auch kein Freud der 5-mtr. B-Schlauch-Variante am Verteiler. Zu mal ich den kurzen B-Schlauch evtl. für andere Aufgaben, wie am Druckminderer gebrauchen kann.
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bull60
Wenn ich also schon einen Traversenkasten habe, dann würde ich auch immer mindestens 20m (meiner Meinung nach besser 40m) B rein legen.
Tja, wenn man einen Traversenkasten hat, dann kann man das auch so machen. Wir haben aber leider keinen. ;-)
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bull60
Und ich gebe meinem Vorredner absolut recht, der Gruppenführer sollte föllig frei entscheiden wo der Verteiler hingehört.
Sollte selbstverständlich sein, oder nicht?
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bull60
Eines noch zum Schluss, derjenige der eine B-Leitung genauso schnell mit Rollschläuchen verlegt wie mit dem SAV muss wohl noch geboren werden. Denn zu einem kritischen Wohnungsbrand nimmt mann z.B. Fluchthauben, Rettungstuch, WBK usw. mit.
Wenn man solche Ausrüstung hat, nimmt diese natürlich mit. Da wir so etwas aber nicht auf dem Fahrzeug haben, um es mal auf einen Fall zu beschränken, bleibt natürlich die ein oder andere Hand frei.
Aber nun wieder zum eigentlichen Thema. Was haltet ihr von einem Komplettumbau der Geräteräume (siehe Grafik)? Bitte vorher die Bilder aus meinem ersten Beitrag beachten, um die Veränderung auch wahrzunehmen. Grund des Umbaus, ist die sinnvolle Anordnung diverse Ausrüstungsgegenstände. Das Thema kommt bei uns immer wieder auf den Tisch, da das Fahrzeug doch recht verbaut ist.
Gruß
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Hallo,
Es sind aber nicht nur die B-Schläuche und die Schiebeleiter, die das Gewicht ausmachen. Habe mal eine Beladeliste angehängt, die zeigt, was alles auf unserem Fahrzeug verlastet ist. Das Fahrzeug ist mit allen Ausrüstungsgegenständen voll ausgelastet. Mit Personal sind wir, trotz Anhebung des Gesamtgewichts auf 8.000 kg, hoffnungslos überladen. Platzmangel herrscht im Übrigen jetzt schon!
Gruß