Druckbare Version
Hallo,
möchte die komplette Festplatte meines Notebook vernichten (d.h. alle Daten unwiederruflich löschen).
Jedoch ist am Laptop das CD-ROM defekt. Ein Booten via USB gelang mit auch nicht (kein USB Device im Boot-Menü verfügbar).
Wer kann mir helfen? Danke.
Viele Grüße
kunsti
Moin..
Meine Glaskugel ist derzeit in der Reinigung, waren zu viele Fettflecken aufgrund
ausgiebiger Nutzung drauf..
Erm.. erste Frage: dein Betriebssystem auf der Platte, die es zu vernichten gilt, ist noch lauffähig ?
Zweite Frage: Ausser USB noch weitere Hardware verfügbar, z.B. echte serielle Schnittstelle,
Floppy, WLAN (intern/extern), Blauzahn oder oder oder ?
Gruss,
Tim
ja richtig, XP Prof ist noch lauffähig.
Schnittstellen:
RS232 nein
WLAN intern ja
Floppy nein
Bluetooth nein
wir man es löscht :) :) ^^ ?, festplatte aus bauen zertretten.
Moin..
Zertreten? Nur weil du dann nix mehr rekonstruieren kannst, eine
darauf spezialisierte Firma schon. Denn gelöscht wurde gar nichts..
.. endgültig wäre aber tatsächlich die Schredderung der Datenträger
innerhalb der Platte ^^
"NUR" löschen: Wiederherstellungskonsole sollte doch ein formatieren zulassen, oder ?
Ansonsten per WLAN ein beliebiges Betriebsystem auf die lokale Platte ziehen, dieses
nach Anleitung installieren - Bootloader tauschen sollte ja kein Problem sein.. falls doch:
Einfach mal "GRUB" ausprobieren - der lädt ja schliesslich nicht nur Linuxe..
Ach ja, quick-format ist kein sicheres formatieren ^^
... wenn ich mich nur erinnern würde, wie der Linux-Loader damals hies, der aus dem
laufenden Betrieb heraus nen Reset machte und nen Linux-Container (also eine Datei
auf der Windows-Platte, die eine Linux-Partition darstellte) laden konnte..
Mit Linux gäbe es den Befehl "dd", mit dem man die Platte anschliessend blockweise
löschen würde..
Die nächste Frage im Forum wird dann sein "wie krieg ich ein neues Betriebssystem drauf?" ;)
Gruss,
Tim
auch beim normalen Formatieren würde ich nicht unbedingt von sicherem Löschen ausgehen. AFAIK wird da die Platte geprüft (mehr oder weniger intensiv, weiß ich nicht genau) und anschließend wie beim Quickformat die FAT/MFT/... überschrieben, aber keinesfalls alle Daten. (Jedenfalls soweit es um Dos/Win-Dateisysteme geht)Zitat:
Zitat von Shinzon
meinst du evtl. "loadlin"?Zitat:
Zitat von Shinzon
PCMCIA-Steckplatz vorhanden?
Es gab/gibt Toshiba-Floppylaufwerke z.B. für den Toshiba Libretto (Eee PC's geiler Ur-Opa), die bootfähig waren.
Ansonsten sollte man nicht unbedingt in Hysterie verfallen, so von wegen Spezialfirmen. Wer würde ernsthaft viele hundert Euro bezahlen, damit eine Spezialfirma mit der Rettung einer Festplatte aus privaten Händen betraut wird? Um Deine Urlaubsbilder zu sehen?
Wenn, dann würde ich folgendermaßen vorgehen:
- Programme rückbauen, also deinstallieren.
- Demo von Tuneup Utilities herunterladen und mit der Tuneup Shredder-Funktion (Gutmann oder DoD 5220.22-M) alle Bereiche nach Gusto überschreiben, die persönliche "eigene Dateien" enthalten.
- Die Kontenzugriffe bei den Benutzerkonten mit schönen langen Passwörtern versehen, die Du selbst nach der 7. Stelle nicht im Kopf behalten kannst.
Oder doch zertreten, je nach Stimmung.
Loadlin... ja, könnte sein .. ;)
Und: Format ist nicht format ;) ... richtiges formatieren schreibt tatsächlich die hardsektorierten Platten neu (naja, was bei hardsektoriert keinen sinn macht und
vom hdd-controller schon lange nicht mehr zugelassen wird ^^) .. und dann sind
die daten weg.. aber um es so zu sagen: format.exe /q <- nicht wirklich sicher ..
da ist selbst fdisk.exe mit dem Integritätstest "besser" ..
So, genug philosophiert ;)
*EDIT* 7-stellige Passworte.. da war doch was, unter Windows, von wegen "nur die ersten Stellen werden überhaupt benutzt" ? ;)
Ausbauen, in den Keller legen und vergammeln lassen - das rate ich immer allen Leuten, die PCs zum Schrott bringen wollen. Wenn du aber die Festplatte noch brauchst, ausbauen, an nen Adapter hängen(gibts Kiloweise bei ebay: usb ide sata adapter) und mit Tools wie hier killen.
Damit sind die Daten noch jahrzehntelang lesbar...Zitat:
...zertreten... ...Ausbauen, in den Keller legen und vergammeln lassen...
Er sprach von löschen. Ein Wiederaufsetzen des Rechners war nicht gefragt.
Keine Diskette, kein USB und kein Floppy?
Ein einziger Weg: Wie schon erwähnt Platte ausbauen und per Adapter an nen anderen Rechner anhängen. DBAN drüberlaufen lassen. Allgemein reicht dreimal "11-00-11" Pattern. Da können allerdings noch restaurierbare Restdaten sein (Restmagnetisierungen, die mit Speziellen Techniken gefunden werden können).
--
Nun kannst Du die Platte neu partitionieren und formatieren sowie ein Betriebssystem aufspielen. Allerdings kriegst Du sie nicht mehr so leicht zum Booten...
Würde ich auch machen, so ein Adapter ist wirklich eine nützliche Sache (und man kann nicht mehr benötigte Platten zukünftig als großen "USB-Stick" benutzen ohne den Preis für eine externe Platte zahlen zu müssen.Zitat:
Zitat von Newty
Soll die Festplatte hinterher wieder benutzbar sein?
Wenn nicht, hilft ein 10er Bohrer weiter...
MfG
Frank
Am einfachesten:
Starken Magneten darüberhalten und bewegen. FERTIG"!!!
Oder wie schon erwähnt: Platte aufschrauben --> Scheiben raus --> Frisbee mit der Wand spielen --> ärgern, weil sie kaputt sind! :-)
Adapter, Knoppix-CD und shred
negativ.Zitat:
Zitat von F64098
Bei allen mechanischen Methoden außer Schreddern bleiben die Scheiben relativ gut lesbar. Zwar nicht für normale Maschinen, aber es gibt Abtaster, die sogar verbogene Scheiben lesen. Das geht zwar extrem langsam, aber es geht.
Selbst Platten, die unter Wasser gelegen haben können, sofern sie nicht zu stark verrostet sind restauriert werden.
Nur wirklich zerspante Platten (wirklich mechanisch zu spänen verformte Platten) , oder welche, die mehrfach mit verschiedenen Mustern überschrieben wurden sind wirklich nicht restaurierbar.
Also wenn ich nen Papierfetzen im Papiercontainer finde, fange ich auch nicht an die anderen Stücke zu suchen, weil ich ihn ja dann wieder lesen könnte!Zitat:
Zitat von WolfHenk
Wenn die Platte mechanisch in Scherben liegt, dann macht sich bestimmt niemand die Mühe und restauriert die für viel Geld....
Es sei denn dort sind Daten drauf, mit der du in den Zentralrechne der Deutschen Bundebank gerätst und dir mal eben nen paar tausender^^ überweisen kannst^^ ohne das es jemand sofort merkt...
Die Anfrage ist eindeutig: er schreibt "alle" UND "unwiederruflich"Zitat:
Zitat von kunsti
Folglich ist die einzig logisch richtige Antwort eine, bei der beschrieben wird, wie er die Platte unwiderruflich von allen Daten befreit.
Das geht nur mit den Methoden, die Behördenzulassungen haben oder nach behördlich anerkannten Methoden arbeiten.
Alle anderen Antworten sind logisch falsch und müssen daher verworfen werden.
Man korrigiere mich bitte, wenn meine Logik fehlerhaft ist.
Grüße
Wolfram
So hab ichs bisher auch immer gehandhabt. Erst Format /U dann Ständerbohrmaschine und drei schöne große Löcher im bereich der Disk's rein gebohrt.Zitat:
Zitat von F64098
Wer mal Dampf ablassen will kann auch gern noch mal mit den Vorschlaghammer drauf hauen.
Es gibt auch diverse Tool die die Festplatte mehreremale überschreiben und dadurch den Inhalt komplett löschen. Diese Tools nutzen wohl die Amis für ihre Daten. Dazu müßte man aber die HDD an einen anderen PC hängen. Sonst wie hier erwähnt mit Bohrer oder auch Flex usw.
Aber so ein Aufwand würd ich nicht betreiben.
Wie geschrieben, Live-Linux-CD wie Knoppix starten und das darin enthaltene "shred" benutzen. AFAIK hat die c't mal getestet, wie gut Daten nach n-fachem Überschreiben wiederherzustellen sind. Ergebnis war, dass auch spezialisierte Labore nach 2-3-fachen (?) überschreiben, kaum Daten wiederherstellen konnte.Zitat:
Zitat von Betatester
ich verweis mal auf ein anderes Forum, aber auch nur weils echt lustig is: http://www.chip.de/c1_forum/thread.h...hreadid=883062
Ist echt witzig, jedoch nicht wirklich glaubwürdig!Zitat:
Zitat von felix000
BTT:
Ich glaub jetzt wiederholt sich alles...
selbst nach einmaligem Überschreiben, müssen schon sehr viele Randbedingungen gegeben sein, damit noch eine theoretische Chance besteht, vorher dort gewesene Bits rekonstruieren zu können. Im übrigen ist es bei Behörden so, dass Festplatten, auf denen mal geheime Daten drauf waren, entweder eingelagert oder (mechanisch) geschreddert werden. Softwaremäßiges Vernichten von Daten ist nur bis zu einem gewissen Geheimhaltungsgrad gestattet. Für privat wird aber ein einmaliges Formatieren mit Zufallsdaten immer ausreichen.Zitat:
Zitat von Max K.
Aber ich bitte euch ...
Der geneigte Heise-Konsument weiss doch genug über Quantenphysik, um
zu wissen, wie oft man einen Bereich überschreiben/löschen muss, damit er
nicht wiederhergestellt werden kann..
Wo wir schon über Quanten philosophieren: Haben Magneten eine Seele ?
Gruss,
Tim
Servus,
ich gebe die Festplatten immer meinen Arbeitskollegen, dieser entsorgt es fachgemäß, ungefährlich und tödlich. (für die Platte)
Wenn de willst... :)
Gruß
cockpit
Sieht nach Schiessstand aus ;)
jaaa, da kann ich mithalten ;-)
PS: Kaliber 8x57IS
Moin,
da hätte ich auch noch etwas: http://www.dragonhearts-nuernberg.de/fun/hdtest.htm
Und hier noch eines wie man eine Festplatte RICHTIG defragmentiert ;-) www.surfaholic.de/main/defrag.pdf
Gruss Flo
So jetz geb ich mal meine tipps zum festplatten auslöschen
1. aus dem 1. stockfallen lassen
2.sicherheitschuhe anziehen wahlweise haix durchtritsicher damit etwas auf der festplatte rumhüpfen
3. den 5 kilo prellomat mit viel schmackes auf das gehäuse bewege
4. und zumschluss das sortiment tschechischer Dböller und Kubanisicher Kanonenschläge darauf loslassen
5. in der Regentonne baden schicken 3 monate warten bis graß über die sache gewachsen ist und tata die festplate ist gelöscht
hat prima bei mir geklapt
in diesem sinne eine ruhige nacht/dienst noch
wozu soviel Stress wenn kostenlose professionelle Festplattenvernichtung gibt ?
Er will eine private Platte seines Laptops vernichten.... Zitat von hddlab.de :"Wir konzentrieren uns auf die sichere Datenvernichtung von Festplatten in größeren Mengen ab ca. 100 Platten. " also nicht so geeignet für ihn...Zitat:
Zitat von kleber