San-Dienst bei Besäufnis?
Wie seht Ihr das ganze? Ein Verein aus jungen Leuten wünscht für die Dauer von einer ganzen Nacht eine San-Abstellung für eine Feierlichkeit, wobei der Auftraggeber im Vorfeld bereits ausdrücklich betont, das die Nacht feuchtfröhlich mit massig Alkohol verläuft. Nehmt Ihr den Auftrag an? Ist es überhaupt mit den moralisch/ethischen Aspekten einer HiOrg vertretbar?
Saufen bis der Arzt kommt
ne ne ne so ist das nicht gedacht, es geht hauptsächlich darum das man bei Übermäßigen Alkohol genuss das Gleichgewicht verlieren kann und daher eine nicht Unwesentlich erhöhtes Unfallrisiko besteht.
Gruß Michael
PS: durchaus auch möglich bei nüchternen Lebewesen
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Zitat:
Zitat von hänschenklein
besoffen ist man erst, wenn man aufm boden liegt und sich festhalten muss ;)
Meinste so???
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Jungs, was denk ihr von firegirl71 ???
Sie liegt hier.:)))
Ich finde übrigens (falls das noch jemand interessiert) das wenn ihr den Auftrag ablehnt, ihr mehr Probleme bekommen könnt als wenn ihr ihn annimmt.
Schwierig nämlich zu entscheiden bei welcher Veranstaltung es zu einem Versäufniss kommt.
Bei manchen Open-Air-Veranstaltungen ist auch schon von vorher bekannt das die Kids umkippen.
Was nun Ablehnen und was nun Annehmen?
Und wenn eine Hilfsorganisation Hilfe ablehnt.....
Gruß
cockpit
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Zitat:
Zitat von MAIS1
Wobei wir wieder bei meiner Kosten/Nutzen-Rechnung sind. Was bringen mir Sandienste die unterm Strich ein fettes Minus produzieren?
Z.B.:Das Geld, welches der Verantstalter zahlt reicht gerade mal fürs Verbrauchstmaterial. Benzin ist noch nicht mit eingerechnet, ebensowenig weitere Laufende Kosten. zZusätzliche Kosten wie z.B. ein Arzt sind noch nicht berücksichtigt. Ich darf von Seiten der Leitstelle nicht selber transportieren undundund
Also muss ich diesen SanDienst absagen oder habe genug andere Dienste an laufen, die das ganze finanziel abfangen zu können.
Gruß
MAIS1
Hallo,
bei uns gibt es eine feste Regelung bzgl. des Preises, siehe Anhang.
Wenn der Veranstalter nicht zahlen will oder kann, wird entweder der Dienst abgelehnt oder meistens wird ein kompromiss gefunden wegen Mundpropaganda usw.
Der Kompromiss sieht so aus das der Veranstallter je nach größe und länge einen entsprechenden Basispreis zahlen muss, auf diesen werden dann noch die Selbstkosten wie Material, Benzin, Versicherungen, Verpflegung usw. drauf gerechnet.
Die größe der San-Dienste wird grundsätzlich nach dem Maurer-Algorithmus berechnet, und hier nach Personal bereitgestellt. Es sei denn das Ordnungsamt fordert mehr Personal dann wird sich natürlich gefügt aber mindestmaß ist der Maurer-Algorithmus.
Mfg
Chris