http://www2.onnachrichten.t-online.d...5/7600050.html
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Sag mal, sind die denn alle blöd in der Birne????
Aber was kann man tun??
War vor einigen jahren ein Interessanter Artikel in der Brandschutz wo mal Statistisch aufgearbeited wurde, welche besonderheiten bei Brandstiftern in der FF besonders häufig auftreten z.b. kein oder schlechter Schulabschluß, und z.b. private Probleme, aber ein Fazit, was man tun kann, kam nicht dabei raus auch wenn klar umschrieben werden kann, welche leute das sind die sowas tun.
Gibt es bei euch in den Wehren Prävention, kann es überhaupt eine geben?
Gute Nacht,
Jens
Also dieser Satz schlechter/kein Abschluß ist blöd.Denn wir hatten vor Jahren mal einen Kameraden der hatte Diplom,und es geschafft 13 Brände zu legen, bevor er durch einen dummen Zufall,wegen einer verkohlten Hose, erwischt wurde.Also paßt diese These nicht.
Prävention wo gegen?
Wenn jemand Pyromanisch veranlagt ist, oder es einfach nur schön findet,Einsatzmäßig zu Fahren,sieht man dem das nicht an.
OK,wenn jemand bei Brandeinsätzen immer der Erste ist,fällt es schon ein wenig auf.
Das einzigste was man als Prävention machen könnte,ist ein Polizeiliches Führungszeugnis,oder eine Untersuchung beim Psychologen.Das würde aber wohl etwas den Feuerwehr-Etat so mancher Gemeinde sprengen.
Aber besser wäre wohl,wenn ein jeder auf sein Gewissen hören würde.
Es beschweren sich doch so manches mal Leute darüber das se so wenig Einsätze im Jahr haben.Wäre denn dann nicht jeder,von denen ein Potenzieller
Brandstifter,weil se sich ein Feuer wünschen????
(Das ist keine Behauptung,oder Anschuldigung,sondern soll nur zum Denken anregen)
MfG Jumbo
Zitat:
Zitat von hannibal
Hier habe ich noch einen Artikel gefunden,wo ein weiterer Feuerwehrmann unter Verdacht steht Brände gelegt zu haben.
Gruß Alterlöschknecht
Mutmaßlicher Brandstifter ist Feuerwehrmann
Stadtbrandmeister reagiert geschockt
Rinteln (crs). Wenn sich Brandstiftungsdelikte häufen, wird immer wieder offen gemutmaßt: Ist dafür womöglich ein Feuerwehrmann verantwortlich? Im Fall der angezündeten Papiermülltonnen im Stadtgebiet bestätigt sich dieser Verdacht: Der 25-jährige Hauptverdächtige ist tatsächlich Mitglied der Rintelner Feuerwehr. Diese Information unserer Zeitung bestätigt Rintelns Kripo-Chef Uwe Steding auf Anfrage.
Die Nachricht trifft Stadtbrandmeister Helmut Meier wie ein Schock. "So etwas hört man ja immer wieder, aber es ist doch beschämend, wenn einer aus den eigenen Reihen so was macht", reagiert Meier aus Sicht der Feuerwehr auf die Ermittlungsergebnisse der Polizei. Über die möglichen Motive des jungen Rintelners kann auch er nur spekulieren: "Vielleicht sucht so jemand Anerkennung, vielleicht will er damit anderen imponieren - ich verstehe das nicht", ist Meier ratlos.
Konsequenzen werde die Feuerwehr in jedem Fall ziehen, kündigt der Stadtbrandmeister an: "So etwas wird bei uns hundertprozentig thematisiert." Ähnlich reagiert Rintelns neuer Ortsbrandmeister Burkhard Schatz. "Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, wird das auf jeden Fall den Ausschluss aus der Feuerwehr nach sich ziehen", sagt Schatz. "Das ist schonwegen der vielen anständigen Feuerwehrleute wichtig."
Den guten Ruf der Feuerwehr insgesamt sehen Meier und Schatz durch diesen Einzelfall allerdings nicht beschädigt: Bei 680 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr könne man ein einzelnes schwarzes Schaf eben nicht ausschließen, sagt Meier - und Schatz formuliert treffend: "Ich kann schließlich nicht für jeden meiner Leute die Hand ins Feuer legen."
Eine Ausnahme ist es nicht, dass aktive Feuerwehrleute für Brandserien verantwortlich sind. Erst im Januar 2004 ist ein 23-Jähriger aus der Samtgemeinde Nienstädt zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Der aktive Feuerwehrmann hatte zugegeben, für 17 Brandstiftungen zwischen 2001 und 2003 im Stadthäger Umland verantwortlich zu sein. Das Gericht attestierte ihm eine Störung der Persönlichkeit und verordnete eine Therapie. Bereits zwischen August 1998 und Januar 1999 hat ein damals 18-jähriger Feuerwehrmann aus Bückeburg insgesamt vier Brandanschläge verübt, unter anderem auf den Marstall am Schloss und die Firma Schmöe. In Rinteln war das Phänomen Feuerwehrmann als Brandstifter nach Auskunft der Kripo allerdings bislang noch nicht bekannt.
© Schaumburger Zeitung, 12.04.2006
Ich denke schon, dass die These im Prinzip paßt. Natürlich gibt es "Ausreißer" in jeder Statistik. Aber es ist schon auffällig - in jeder Kriminalitätsstatistik - dass die schlechter gebildete und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht stärker repräsentiert ist.Zitat:
Zitat von jumbo
Ob das vielleicht daran liegt, dass sich die Intelligenteren weniger häufig erwischen lassen darf gemutmaßt werden ;-)
In diesem Sinne - frohe Ostern und dicke bunte Eier,
Christian
Bei uns im Landgreis ereignete sich auch so Ein fall!
http://www.pirmasenser-zeitung.de/ar...01/2/index.php
Die Betroffene Feuerwehr hat seit dem einen sehr schlechten ruf. Einige Mietglieder wollen dadurch schon aufhören da immer wenn im Ort was passiert das gerüscht umher geht die Feuerwehr hätte damit was zu tun.
@ Alterköschkelch ...
1. Das vollständige kopieren von Artikeln verstößt gegen das Urheberrechtsgesetz.
2. Ich glaube nicht das im Verhältnis die meißten Brandstifter in der Feuerwehr sind, nur bei "normalen" Brandstifter kocht man das nicht so hoch weils keine Schlagzeilen macht, in der Presse liest sich das besser wenn steht Feuerwehrmann zündelte.
Warum passt diese These nicht, weil du *einen* kennst, wo es nicht so ist?Zitat:
Zitat von jumbo
Das ist ja nicht gerade repräsentativ, ne?
Gruß
DocSynder
Zitat:
Zitat von Alex22
Zu 1. Danke für den Hinweis .habe aber in dem Moment nicht dran gedacht .
Zu 2. kann ich nur ueingeschränkt Zustimmen
Frohe Ostern
M.k.G
Alterlöschknecht
Es gibt immer wieder leute, bei denen die eltern doch echt was in der erziehung versäumt haben...
MfG Fabsi
Vor allem Langeweile in so einer großen Stadt ... ich wüsste in Hamburg besseres zu tun :-)
ausserdem wäre ich ein schlechter Brandstifter
ich werd abends immer so schnell müd und hab angst im dunkeln
Das glaube ich nicht unbedingt, dass die Eltern dran Schuld sind.Denn ich glaube nicht, das die Eltern für Ihre Kinder das Feuer angesteckt haben.Dafür bedarf es auch keine schlechte Erziehung, sondern nur ein paar dumme gedanken,oder dumme gleich-Gesinnte!Zitat:
Zitat von Fabpicard
Hoi,
@Jumbo:
Natürlich haben die Eltern nicht das Feuer für ihre Kinder angesteckt, so wars ja auch nicht gemeint ;)
Aber es macht schon einen Unterschied wenn man aus einem doch recht "normalen" Elternhaus kommt,
oder
Ich sag mal aus einem "drecksloch" in dem die Eltern nur faul und zugekifft in der Ecke rumliegen ;)
Kann einer sagen was er will, die Erziehung spielt da mit rein...
MfG Fabsi
Auch sowas gibt es:
Brandstifter verkleidet sich als Feuerwehrmann
Es kommt vor, dass einige Floriansjünger aus Langeweile oder anderen Gründen sich selbst "Arbeit" beschaffen. Es kommt aber auch vor, dass sich Brandstifter als Feuerwehrleute verkleiden.
Der Brandstifter wollte sich noch an seinem Werk erfreuen. Deshalb verkleidete sich der 27-Jährige als Feuerwehrmann. Jetzt sitzt er hinter Gittern. Ronny B. steht im Verdacht, gestern Früh im Keller seines Wohnhauses in der Straßburger Straße in Spandau Feuer gelegt zu haben. Gegen drei Uhr bemerkte ein Mieter Rauch im Keller und alarmierte die Feuerwehr. Zwei Minuten später war eine Zivilstreife der Polizei da.
Es stellt sich nun die Frage, woher besagte Person die Uniform hatte? Ex-Feuerwehrmann oder Faschingskostüm?
Nach Angaben der Polizei ist der Mann bereits als Brandstifter registriert. Woher die Feuerwehrkleidung stammt, war gestern noch unklar. Die Ermittler eines Brandkommissariats versuchen jetzt sowohl die Motive des Mannes als auch dessen Geisteszustand zu ermitteln.
Quelle: Berliner Zeitung/15.02.06