Brandschutz bei Verkehrsunfällen mit Eingeklemmten

Hallo alle zusammen,

wir haben in unserer Gemeinde im Moment rege Diskussionen darüber, wie der Brandschutz bei einem Verkehrsunfall mit Eingeklemmten sichergestellt werden muss. Einige sind der Meinung 2facher Brandschutz ist ausreichend (Schnellangriff + PG12), andere sind der Meinung, es muss ein 3facher Brandschutz (Schnellangriff + PG12, Schaum) aufgebaut werden.

Wie sieht das bei euch aus? Weiß einer ob dieses irgendwo niedergeschrieben ist?

Vielen Dank für eure Hilfe

PS.: an die Moderatoren: bitte ins richtige Forum verschieben, da ich nicht weiß wo dieses hingehört

Hallo.

Also,wo es steht kann ich nicht genau sagen.

Ich kann nur erzählen,wie wir unseren Brandschutz sichern,bei nem VKU mit eingeklemmter Person! Wir haben auf unseren VGW einen sogenannten HYPRESS. Weis net,vieleicht kennt den jemand von euch! Damit sichern wir den Brandschutz ab,mit diesem Gerät bekommt man locker einen PKW-Brand aus. Aber natürlich sichern wir auch den Brandschutz mit der 11/44/1 (LF 16) bzw. 11/24/1 (TLF 24/50) ab. Dabei nehmen wir aber ganz selten den Schnellangriff und mit den Schaumpistole....

Servus!

Beitrag auf Wunsch verschiben zu den HiOrgs, da gehört er hin!

Gruß
Alex

Lasst doch bitte den Pulverlöscher weg!

Ich tut den Patienten (und dem RD- Personal) keinen Gefallen damit!

wir stellen bloß eine MicroCafs anlage bereit ... sollte der PKW zum brennen anfangen kann man leicht mit der Cafsanlage den ersten Angriff machen und dann würde bei uns erst der Schnellangriffsverteiler rausgeholt.

Hallo,
bei uns wird PG 12 und Schnellangriff in Stellung gebracht. An den Schnellangriff kann auch binnen Sek. die Schaumpistole drangehängt werden.

Schaumangriff extra aufbauen halte ich für übertrieben und ist innerhalb der ersten Maßnahmen auch für das erste Fzg. welches bei einer FF auch nicht voll besetzt ist zu viel Arbeit.

Bis dann

Hallo!

Als reine Sekundärmaßnahme reicht die Bereitstellung eines C-Rohres oder der Schnellangriffseinrichtung vollkommen aus.

Brennt das Fahrzeug bereits muss natürlich nach FwDV 3/4 ein Löschangriff erfolgen, der im Einzelfall vom Fahrzeugführer bestimmt wird.

Pulverlöscher, sollte das letzte Mittel der Wahl sein sofern andere Löschmittel vorhanden sind!

MfG

HiPress, PG12, Schnellangriff (bei Bedarf mit Schaumpistole)

Zitat:

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Original geschrieben von Andreas 53/01
Hallo!

Als reine Sekundärmaßnahme reicht die Bereitstellung eines C-Rohres oder der Schnellangriffseinrichtung vollkommen aus.

Brennt das Fahrzeug bereits muss natürlich nach FwDV 3/4 ein Löschangriff erfolgen, der im Einzelfall vom Fahrzeugführer bestimmt wird.

Pulverlöscher, sollte das letzte Mittel der Wahl sein sofern andere Löschmittel vorhanden sind!

MfG

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Hi!

Kann ich nur bestätigen. Wird bei uns genauso gehandhabt.
S-Rohr bzw. HD-Rohr reicht als Erstmaßnahme völlig aus.

Gruß

-Z L-

Zitat:

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Original geschrieben von ICE
Lasst doch bitte den Pulverlöscher weg!

Ich tut den Patienten (und dem RD- Personal) keinen Gefallen damit!

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Was ist denn nun besser? Eine Pulverinhalation oder ein Schwerstbrandverletzter???

Man muss auch dazu sagen dass es sehr Situationsabhängig ist was aufgebaut wird...

Steht das Verunfallte Fahrzeug z. B. an einem Baum in der freien Natur, genügt es mit dem Pulverlöscher und dem Schnellangriff.

Sind aber zusätzliche Gefahren um das Fahrzeug wäre es ratsam auch einen Schaumangriff aufzubauen...

Ja... da hast Du Recht. Das ist Situationsabhängig.

Gehen wir mal davon aus das bei dem VU ein LKW beteiligt ist wo die eigentliche Brandgefahr nur im Bereich des Aufliegers besteht (Beispiel). Dort könnte man zur Not auch einen PG 12 mitnehmen.

Man muss auch immer zunächst sehen was einem an Personal zur Verfügung steht. Personal für eine ganze Reihe an taktische Löschmitteln wie Pulverlöscher, C-Rohr und Schaumrohr aufzubauen, dauert seine Zeit. Zumal der ausführende Trupp sich ggf. noch um die Verkehrssicherung kümmern muss. Das ist jedenfalls die Theorie, praktisch siehts dann wieder u. U. ganz anderst aus.

Gruß

-Z L-

Zitat:

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Original geschrieben von Zentrale Leitstelle


Man muss auch immer zunächst sehen was einem an Personal zur Verfügung steht. Personal für eine ganze Reihe an taktische Löschmitteln wie Pulverlöscher, C-Rohr und Schaumrohr aufzubauen, dauert seine Zeit. Zumal der ausführende Trupp sich ggf. noch um die Verkehrssicherung kümmern muss. Das ist jedenfalls die Theorie, praktisch siehts dann wieder u. U. ganz anderst aus.

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Genau der Zeit und Personalfaktor spielt eine wesentliche Rolle, deshalb wird bei uns Anfangs auch nur der Schnellangriff abgezogen und der Pulverlöscher bereit gestellt!

Bei uns wird dies i. d. R. mit der Light-Water-Anlage vom VRW gemacht. Wenn das LF da ist evtl. auch noch das S-Rohr zusätzlich.

Gruß
Fabian

Was ihr alle mit eurem S-Rohr habt ... wir habens aus unserem LF 16/12 rausgebaut :)

Zitat:

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Original geschrieben von Florian kommen
Was ist denn nun besser? Eine Pulverinhalation oder ein Schwerstbrandverletzter???

Man muss auch dazu sagen dass es sehr Situationsabhängig ist was aufgebaut wird...

Steht das Verunfallte Fahrzeug z. B. an einem Baum in der freien Natur, genügt es mit dem Pulverlöscher und dem Schnellangriff.

Sind aber zusätzliche Gefahren um das Fahrzeug wäre es ratsam auch einen Schaumangriff aufzubauen...

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Jetzt werden hier wieder Spielberg-Szenarien dramatisiert ... Ich weiß nicht was es da zu " klären " gibt in Deiner Wehr...da scheinen einige ihre Hausaufgaben nicht gemacht zuhaben.

Das ist doch klar das der Fahrzeugführer Situationsabhängig die Maßnahmen vor Ort einleiten lässt .

Zitat:

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Original geschrieben von Andreas 53/01


Das ist doch klar das der Fahrzeugführer Situationsabhängig die Maßnahmen vor Ort einleiten lässt .

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Es wurde nie was anderes behauptet, deshalb kann ich deinen letzten Beitrag überhaupt nich nachvollziehen!