alte Melder vs. neue Melder

diese Thema möchte mit einer Frage beginnen die ich nicht so ganz verstehe.

Die neue Genaration Melder (Quattro XL) soll besser und zuverlässiger sein als zum Beispiel der FME 85.
Jetzt habe ich allerdings von beiden die technischen Daten gelesen:

Quattro: Empfindlichkeit 3.5 µV/m
FME 85 : Empfindlichkeit 0,15 µV/m ... 0,5 µV/m


was soll man nun daraus schließen?
In der schriftlich Angabe kann man nämlich immer lesen, dass die neuen Melder eine hervoragende Empfindlichkeit gegenüber den alten haben...
und ganz nebenbei, der FME85 geht bei und in der wehr nicht so zuverlässig wie ein neuer Quattro, so scheint es mindestens!

Morgen,

nun ja die Angeben in µV sind ja nur die Empfindlichkeit, aber besagt nichts über DIE Technik aus, die die 5-Tonfolge auswertet. Also wenn ich meinen XLS mal mit einem BMD vergleiche kann ich von mir sage das der XLS manchmal schon ein bisschen Taub ist, andererseits hat mein XLS schon ausgelöst da hat sich der BMD gar nicht gerührt.

Aba der BMD is viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel lauter (bin schon weg schatz ;-))

In diesem Sinne; Ahoi

Hi!


So wie ich dich verstehe, wunderst du dich, dass die neuen Melder eine niedrigere Empfindlichkeit haben, als die neuen.

Es ist aber eigentlich genau andersrum : Je höher die Zahl der Empfindlichkeit (µV/m), desto höher ist auch die Empfindlichkeit.

Ich hoffe, ich habe deinen Beitrag richtig gedeutet ;)

Also noch frohe Weihnachten!

Zitat:

---

Original geschrieben von Hendrik
Je höher die Zahl der Empfindlichkeit (µV/m), desto höher ist auch die Empfindlichkeit.

---

Bitte?!?!

Da liegst du völlig falsch! Je höher die Zahl desto schlechter die Empfindlichkeit.

Richtig ist: Je <b>kleiner</b> die Zahl, desto <b>besser</b> die Empfindlichkeit!

Moin!

Bist Du Dir da sicher? µV/m ist doch ne Feldstärke und daher gehe ich mal davon aus, dass es sich dabei um die Mindestfeldstärke handelt, die der Empfänger noch wahrnimmt. Bei nem Sender wäre es vermutlich, wie Du sagst.

Ich lasse mich aber gerne korrigieren.

Patrick

Edit: Mist, da war einer schneller :)

Ich glaube hier wird Grundsätzlich was falsch verstanden.

Die Angabe der Empfindlichkeit bei den Meldern wird in µV/m angegeben. Je niedriger dieser Wert desto Empfindlicher der Melder.

Beim Funknetz zählt natürlich: Je höher die Feldstärke µV/m, desto besser/höher das Signal/die Feldstärke.

Hallo Mädels!

Das ist doch ganz einfach: Der Wert ist umso besser, je kleiner er ist. Das heisst, der Melder empfängt ein Signal mit geringerer Feldstärke auch noch ausreichend.
Aber so einfach lassen sich die Angaben nicht vergleichen, weil kein Bezugspunkt (SINAD, Abstand Signal-Rauschen) angegeben ist. Dieser könnte beim einen z.B. bei 12dB, beim anderen bei 20dB gemessen worden sein.

Gruß
Alex

Zitat:

---

Original geschrieben von Quietschphone

Aber so einfach lassen sich die Angaben nicht vergleichen, weil kein Bezugspunkt (SINAD, Abstand Signal-Rauschen) angegeben ist. Dieser könnte beim einen z.B. bei 12dB, beim anderen bei 20dB gemessen worden sein.

---

das mit dem werten ist genauso beschiss von den herstellern wie es die hersteller mit den autoradios machen mit der leistung ...
ich sag nur 4 x 45 Watt ...lach

Als Beschiss würde ich das nicht bezeichnen. Es ist ja ein gemessener Wert, nur auf was sich der Wert bezieht wird meistens nicht angegeben. Ist ja bei Antennen genauso. Da suchen sich die Hersteller meist auch den "besten" Wert bei der Gewinnangabe heraus.

Oder bei Reaktionszeiten von TFT's .....
Alles "Auslegungssache".

Aber prinzipiell kann man sagen, dass die neuen Melder auf Grund der technischen Entwicklung und der dadurch verbundenen Miniaturisierung der Bauteile einfach besser geworden sein.
Kleinere Melder, weniger Stromverbrauch, genauerer Auswertebausteine, usw .....

Zwar schleichen sich mit den vielen neuen Features auch mehr Fehler ein und Wartung und Reparatur wird teurer und aufwändiger, aber das ist eben der Preis der Technik.

Gruß Joachim

Sind der Skyfire 2 und die neuen Swissphone Melder unter den gleichen Bedingungen gemessen?
Könnte das nicht einfach einer nachmessen der alle Melder parat hat um Vergleichswerte herauszubekommen?

MFG
Florian

Warum sollte man das machen wollen ?

Gruß Joachim

Mensch Jogi! Natürlich um Vergleiche aufstellen zu können... ;-)

Jo .. Aber wieso ?
Wieso sollte ich die Melder miteinander vergleichen wollen ? Ich weiß doch dass sie Empfang haben ....

Gruß Joachim

Genau, und außerdem einfach aus dem Grund, weil es Bastelei mit Technik ist, was uns doch allen Spaß macht... :-)

*looooool*

[ironie]
Damit man weiß welcher Melder den besten Empfang hat...?!?!
[/ironie]

danke für eure Antworten ;-)

ich habe nämlich das problem, dass der FME bei uns im Haus ziemlich oft nicht auslöst.. (mein Vater hat den gleichen)
mal geht der eine, dann der andere, dann beide oder garkeiner!
Laut Funkwerkstatt sind die Melder aber okay, desswegen haben wir einen Quattro getestet und die haben zu 100% immer ausgelöst!
naja, da sieht man mal, dass man sich nicht nach den Angaben der Hersteller richten kann..

Alle Melder haben so ziemlich die selbe Empfindlichkeit.
Es macht rein praktisch absolut keinen Unterschied, welchen Melder man benutzt. Deswegen ist es auch absolut unerheblich, die Empfangsstärke auf einen Nenner zu bringen und alle Melder zu messen.

Fakt ist, der Empfang hängt von tausenden Faktoren ab. Alle mehr oder weniger Zufällig. Wetter, Standort, Bausubstanz im Haus, Genauigkeit beim Abstimmen, Akkukapazität usw ....

Man kann also nicht pauschal sagen, dass wenn der Melder X hier keinen Empfang hat, dass der Melder Y dann empfang haben muss. Das muss man ausprobieren.

Allgemein, zur Lösung euerss Problems, den Melder im Haus im LG am Fenster betreiben. Das bringt die besten Chancen auf Empfang.

Gruß Joachim

Zitat:

---

Original geschrieben von MiThoTyN
Allgemein, zur Lösung euerss Problems, den Melder im Haus im LG am Fenster betreiben. Das bringt die besten Chancen auf Empfang.

---

Jepp, vor allem, wenn das Fenster dann noch in Richtung des GWU/Relais/AU weist. Damit habe ich sogar einen SF4S, auf dessen Platine vier Kondensatoren geplatzt waren, und der dadurch sowas von taub geworden war, noch stationär nutzen können.

Ich frage mich allerdings immer noch, warum die Kondensatoren geplatzt sind, eine logische Erklärung konnte mir dafür keiner geben, zumal es sich nicht um ein Bastelgerät handelte...

Vielleicht noch eine Sache zu den Werten: der Wert von 0,15 µV/m bezog sich laut der damaligen Aussage von Herrn Stauvermann wohl auf irgendeine (Eingangs-?)Spannung im Ladegerät und hat nichts mit der eigentlichen Auswerterempfindlichkeit zu tun. Ich hab leider die Mail nicht mehr zur Hand, aber sinngemäß war das etwas in der Art.
Meine Frage bezog sich damals auf den RE228. Dessen Empfindlichkeit des Auswerters liegt wohl im Bereich von 5 µV/m.

Grundsätzlich dürfte es aber schon so sein, dass die neueren Meldern im allgemeinen schon besser auslösen (wenn nicht gerade ein Störfaktor in der Nähe ist ;-)) ), da die "Neuen" von der Empfindlichkeit im Bereich von 3,5 - 4 µV liegen, während die älteren im Bereich von 5 - 6 µV liegen.

Gruß

Jens

Also wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe kann man das nicht pauschalisieren weil die Angabe fehlt worauf die µV/m sich beziehen. Somit sind alle Aussagen rein subjektiv...