Ein Feuerwehrmann stirbt auf der Anfahrt zum Einsatz!
Weiteres auf http://www.bremervoerde-online.de
Gruß
Daniel
Druckbare Version
Ein Feuerwehrmann stirbt auf der Anfahrt zum Einsatz!
Weiteres auf http://www.bremervoerde-online.de
Gruß
Daniel
Moin moin,
... und wer jetzt noch sagt, dass ihn Einsatzfahrten mit SoSi nicht stressen, der sollte einmal seinen Standpunkt überdenken. Selbstverständlich gilt das nicht nur für den Fahrer sondern auch für Beifahrer.
Gruß, Mr. Blaulicht
Hey Leute!
Vor ein paar Tagen hat sich auch ein schwerer Verkehrsunfall auf der A27 ereignet. Das Unfallfahrzeug war ein KTW des DRK Wesermünde/Niedersachsen. Der KTW ist vermutlich auf einen vor ihm fahrenden LKW aufgefahren. Daraufhin überschlug sich der KTW mehrmals auf der Autobahn. Der 20jährige Fahrer verstarb leider noch an der Unfallstelle.
:-(
Hier auch nochmal 1 Unfall mit betroffenen Einsatzfahrzeug...
http://www.rtvp.de/news-20041126-not...ueckt-139.html
Moin moin,
http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ght=heidelberg
Gruß, Mr. Blaulicht
22-Jähriger Feuerwehrmann stirbt bei Glatteisunfall
Hagen (dpa/lnw) - Bei einem schweren Verkehrsunfall in Hagen ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Der 22-Jährige und sein 19 Jahre alter Kamerad waren am Montagabend auf dem Weg zur Feuerwache, um bei einem Einsatz zu helfen. Nach Angaben der Polizei fuhr der 19 Jahre alte Fahrer mit seinem Wagen auf Grund von Glatteis in einer Kurve in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Wagen. Dabei wurde der 22 Jahre alter Beifahrer tödlich verletzt. Die beiden Fahrer wurden leicht verletzt.
Stand: Dienstag, 15. Februar 2005 | 06:35 Uhr | Quelle: dpa
Quelle: www.westline.de
Mein Senf dazu: Passt auf Euch auf! Lieber ein paar Sekunden später ankommen als nie wieder ankommen.
Das unterschreib ich direkt, aber in diesem Fall hat es wohl nicht unbedingt eine Heissdüse erwischt:Zitat:
Original geschrieben von Schubsi
Mein Senf dazu: Passt auf Euch auf! Lieber ein paar Sekunden später ankommen als nie wieder ankommen.
"Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen kam es zeitgleich in Hagen zu drei anderen Unfällen, bedingt durch Blitzeis. Ein Gutachter schließt zur Zeit überhöhte Geschwindigkeit oder Alkoholeinfluss als Unfallursache aus."
Quelle: http://web34.server85.mivitec.net/pr...wpresse&ID=491
Gruß
Frank
[QUOTE]Original geschrieben von Schubsi
[B]22-Jähriger Feuerwehrmann stirbt bei Glatteisunfall
Hagen (dpa/lnw) - Bei einem schweren Verkehrsunfall in Hagen ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Der 22-Jährige und sein 19 Jahre alter Kamerad waren am Montagabend auf dem Weg zur Feuerwache, um bei einem Einsatz zu helfen. Nach Angaben der Polizei fuhr der 19 Jahre alte Fahrer mit seinem Wagen auf Grund von Glatteis in einer Kurve in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Wagen. Dabei wurde der 22 Jahre alter Beifahrer tödlich verletzt. Die beiden Fahrer wurden leicht verletzt.
Das hab ich gerade bei RTL Punkt 12 mitbekommen.
Jeder schwerere Unfall ist natürlich nicht schön, aber wenn dabei ein Feuerwehrmann der helfen wollte verletzt oder sogar getötet wird ist das besonders tragisch!
Mein Beileid gilt seiner Familie und allen Kameraden
When I am called to duty, God, wherever flames may rage,
Give me the strength to save some life whatever be its age.
Help me embrace a little child before it is too late,
or save an older person from the horror of that fate.
Enable me to be alert and hear the weakest shout,
and quickly and efficiently to put the fire out.
I want to fill my calling and to give the best in me,
to guard my every neighbor and protect his property.
And if according to your plan I am to lose my life
Please bless with your protecting hand my children and my wife.
Dieser junge Kamerad hat das größte Opfer da gebracht welches uns möglich ist. Ob es sinnlos war oder nicht liegt nicht in unserem ermessen. Wir sollten ihn ehren wie wir derren gedenken die vor ihm gingen.
Mögt ihr alle immer heile zuhause ankommen!
Euer Freund und Bruder,
Taz
Es ist immer schade / schlimm wenn es Leute trifft, die in der Situation "nur" helfen wollen /wollten.
Vor allem wie es in diesem Fall zu sein scheint, dass keine Überhöte Geschwindigkeit im Spiel war.
Löschfahrzeug stößt mit Auto zusammen und kippt um
Stendal - Bei einem Verkehrsunfall mit einem Feuerwehrwagen sind in Glindenberg bei Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) am Montagabend vier Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Vier Menschen wurden schwer, zwei Menschen leicht verletzt, wie die Polizei in Stendal mitteilte.
Zusammenstoß auf Kreuzung
Der Löschwagen war bei einer Übungsfahrt mit Sirene auf einer Kreuzung mit einem Auto zusammengestoßen und umgekippt. Der Unfall ereignete sich gegen 19 Uhr, der genaue Hergang war zunächst noch unbekannt. Die Polizei sperrte den Unfallort ab.
Unter den Toten ist auch die Fahrerin des Feuerwehrwagens. Die Fahrerin des Personenwagens wurde leicht verletzt.
(Quelle: http://www.aol.de/index.jsp?cid=2634...=News_Panorama )
Mein Beileid den Angehörigen und den Kameraden der Wehr
MfG Akkon_21
Mein Beileid den Angehörigen und der ganzen Wehr...
Mein Beileid
Hier etwas ausführlicher
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,422352,00.html
Auch wenns brutal jetzt klingt ...
Soviel zu Übungen wo mit Blaulicht gefahren wird.
HiZitat:
Zitat von Alex22
Wie sollen denn dann deiner Meinung nach die Fahrzeug-Führer ein Gefühl dafür kriegen,mit SoSi unterwegs zu sein,wenn sie sowas nicht üben?
Trotz solcher Vorfälle bin ich ein Befürworter solcher Übungen!
MfG Akkon _21
Ich halte sowas für Schwachsinnig, vorallem mit dem Grund den du nennst Akkon_21. Ein Maschinist soll nicht lernen zu rasen, sondern lernen sicher zu fahren. Kommt Zeit kommt rat, ein Fahrer muss sich an sowas rantasten und dazu ist bei Einsätzen genug Zeit. Man kann sowas auf Autobahnen machen um ein gefühl dafür zu bekommen wie sich das Fahrzeug bei einer höheren Geschwindigkeit und beim schnellen Herunterbremsen anfühlt (das soll nicht heißen das man eine vollbremsung auf der Autobahn machen soll, sondern das man bei der Ausfahrt mal langsam etwas mehr auf die Bremse treten soll).
Erstmal mein herzlichstes Beileid an die Angehörigen und die Kameraden.
Ich finde es bescheuert jetzt hier zu diskutieren, weil a) wird das in jedem solchen Thread getan und b) kennen wir die genauen Sachverhalte nit, also finde ich es falsch hier ein Urteil über soetwas zu fällen. Dumme Kommentare sind hier fehl am Platz!
Schlimme Sache !
Im Fernsehen wurde eben gesagt das sie nicht wussten das es eine Übung war. Was jetzt aber nicht heissen soll das man im Einsatz anders fahren sollte als bei einer Übung...
Mein Beileid!
Da muss ich meinen Vorredner recht geben, wir wissen doch gar nicht genau was da überhaupt passiert ist und warum es passiert ist!!! Wer sagt denn, dass der Fahrer unerfahren war?
(Eine kurze Anmerkung zur Übung: Halte ich für Blödsinn, eine Übung dermaßen einschränken zu wollen!! Eine Übung ist dazu da die REALEN Abläufe im Ernstfall wiederzuspiegeln bzw. einzuüben! Da macht es überhaupt gar keinen Sinn über die Benutzung von Sonder - und Wegerecht zu diskutieren!!!
Wenn man erst nach der realen Alarmierung anfängt zu üben, ist es meiner Meinung nach oft schon zu spät, was bekanntlich mehere Gründe hat!)
LG
Zitat:
Zitat von Alex22
Es ist nun mal üblich das bei der Feuerwehr Alarmübungen stattfinden.
Bei uns finden zweimal im Jahr Alarmübungen statt und meistens bekommt man es erst vor Ort mit das es sich um eine Übung handelt, ausser irgendwo ist durchgesickert das es sich um eine Übung handelt was schon vorgekommen ist.
Und solange wir den Sachverhalt nicht kennen bringt es nichts über diese Situation zu diskutieren. In so eine Situation kann jeder von uns geraten.
Auch ich spreche den angehörigen der verstorbenen Kameraden mein Beileid aus.
Blinky
Dann sind die Feuerwehren in meinem Landkreis alle unüblich ...Zitat:
Zitat von Blinky
Sowas hab ich in meiner knapp 10 jährigen Feuerwehrzeit noch bei keiner Wehr erlebt.
Back to topic
.
Sicher?Zitat:
Zitat von Status
Im Artikel steht
Die Feuerwehrleute gehörten der Freiwilligen Feuerwehr Wolmirstedt an.
und das kaputte LF 16 seh ich auch nicht auf deren HP.
Zitat:
Zitat von Status
Nein das ist sie nicht. Wie kommst du darauf denn?
Zitat:
Die Feuerwehrleute gehörten der Freiwilligen Feuerwehr Wolmirstedt an
ihr habt recht... siehe pressebericht...
Vier Feuerwehrleute sterben bei schwerem Verkehrsunfall
Tragisches Ende einer Übung: Löschfahrzeug aus Wolmirstedt stieß auf Kreuzung mit Auto zusammen
erstellt 19.06.06, 22:32h, aktualisiert 20.06.06, 11:13h
Ein Feuerwehrauto liegt am Montagabend (19. Juni) in Glindenberg bei Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) zertrümmert an einem Baum. (Foto: dpa)
Stendal/Glindenberg/dpa. Auf dem Weg zu einem Übungseinsatz sind am Montagabend in der Nähe von Magdeburg vier Feuerwehrleute im Alter zwischen 20 und 22 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Das Löschfahrzeug stieß auf einer Kreuzung in Glindenberg (Ohrekreis) mit einem Auto zusammen, überschlug sich mehrmals und prallte gegen einen Baum. Drei weitere Feuerwehrleute im Alter von 19 bis 33 Jahren und die 35-jährige Fahrerin des Fahrzeugs wurden schwer verletzt. Ein 25-jähriger Feuerwehrmann und die 49-jährige Autofahrerin erlitten nach Angaben der Polizei leichte Verletzungen.
Die Autofahrerin war auf einer Vorfahrtsstraße unterwegs, als sie an der Kreuzung mit dem mit Blaulicht und Martinshorn fahrenden Löschfahrzeug zusammenstieß. «Die Kameraden wussten nicht, dass es eine Übung war», sagte der Stendaler Polizeisprecher Gerhard Fengler am Unfallort. Der Übungseinsatz war im Kindergarten der Gemeinde Glindenberg geplant. Die Klärung der Schuldfrage sei wegen der besonderen Bestimmungen bei einem Einsatz mit Blaulicht und Martinshorn sehr schwierig. Zur Untersuchung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger eingeschaltet.
Die Feuerwehrleute gehörten der Freiwilligen Feuerwehr Wolmirstedt an, der Ort liegt nur wenige Kilometer nördlich von Magdeburg. «Es war eines der modernsten Löschfahrzeuge», sagte ein Mitglied der Wolmirstedter Feuerwehr. Der Einsatzwagen wurde bei dem Unfall zerstört: Nach dem Aufprall blieb er mit eingedrücktem Dach im Straßengraben liegen. Die vier Schwerverletzten erlitten nach Angaben eines Rettungsarztes keine lebensgefährlichen Verletzungen. Die zur Bergung ihrer Kameraden zu Hilfe gerufenen Feuerwehrleute sowie die Angehörigen der Opfer wurden von einem Notfallseelsorger betreut.
Auch von mir nochmals mein Beileid den Kameraden und Angehörigen.
Was ich mich in diesem Zusammenhang frage:
Wie haltet ihr es in anderen Wehren mit dem Anschnallen (auch im Alarmfall)??
Ich muss leider gestehen, dass wir da sehr fahrlässig sind :(
Ich nehme mir die Zeit und schnalle mich an. Was ist dabei? Es ist genug Zeit bis zum Einsatzort sich den Gurt anzulegen, ich weiß garnicht wo da das Problem ist.
Mein Beileid den Angehörigen und Hinterblieben, deren Männer, Väter, Brüder, Mütter, Töchter, etc. bei einem Unfall starben, weil Sie dachten, es seien Menschen-/ Kinderleben in Gefahr.
Sie wollten helfen, wo es nichts zu helfen gab.
Kannste ja auch als Atemschutzgeräteträger machen,wenn du die Flaschen im Rücken hast....Zitat:
Zitat von r00f
Naja, so ganz unüblich scheint es nicht zu sein:Zitat:
Zitat von Alex22
http://www.lfs-bw.de/servlet/PB/menu..._l1/index.html
(Link gefunden in der Diskussion im Feuerwehr-Forum)
Da wo es geht (MTF) immer, in den meisten Fahrzeugen sind jedoch keine Gurte vorhanden..Zitat:
Zitat von Rettungs-Zivi
Mit dem Unterschied das ich aus Bayern komme und nicht aus Ba-WüZitat:
Zitat von Max K.
Dafür wurde bereits ein anderes Thema eröffnet!
Ich bin mir Sicher das nicht das Fahren mit Sosi daran Schuld ist, sondern eher der Mangel an Erfahrung im Umgang mit so einem Großen Fahrzeug.Zitat:
Zitat von Alex22
Lt dem Bericht in der Bild waren alle 20-22j. Jung.
Also hätten die ,im normalfall 1 Jahr LKW-schein, was läßt man (vermutlich) Anfänger alleine fahren?
Ich bin Kraftfahrer, und kann Dir erzählen, dass trotz meiner 10 J. Berufserfahrung, es echt ansträngend, und ein Himmelgroßer Unterschied ist, ein LF zu Fahren.
Dann noch Einsatz-Streß, wenn Du weist Menschenleben in Gefahr, oder gar Bekannte in Not, machen dich nicht grade entspannter.
Häufig sind die Achsen 10cm Schmaler,wegen der Geländegängigkeit, hast Du dann Spurrinnen fährt das LF Achterbahn mit Dir.
Der Wassertank wird meist über der Hinterachse, und in die Höhe gebaut.Womit auch der Schwerpunkt weiter nach oben wandert, und das schnelle Einsatzmäßige Kurvenfahren bei einem Anfänger, eher ein Glückspiel gleicht.
Selbst erlebt!
Spiegel abgefahren,und es fehlten nur wenige cm bis zum vollen Baum-Crash.Gab auch ne tolle Antwort vom Fahrer, Mensch stell Dich nicht so an, ist doch bloß ein Spiegel.Mußte dann von 2 Kameraden festgehalten werden, weil ich auf der Beifahrerseite saß, und das gar nicht so toll fand!
Und wenn der Tank nur halb voll ist, entwickelt sich durch das schwabbelnde Wasser eine Eigendynamik die nicht zu unterschätzen ist.Wir haben einen 2000l-Tank, die hälfte=1000l Wasser sind 1,0t Gewicht, die sich hin, und her bewegen.
Und zu guter letzt, weswegen in unserer LG ein Landwirt fast unser LF zerlegt hätte, die Geschwindigkeit, und das eigene Gewicht, was unterschätzt wird.
Ein PKW mit 1,5t steht mit etwas Glück bei 100km/h nach 100-150m, (lt einem Fahrschullehrer)!
Versuch das mal mit einem 15t-LF, denn die Fahren ohne Problem 100km/h,was einem wegen der Größe ziemlich langsam vorkommt, und wer traut sich schon bei einem Auto-LKW voll in die Eisen zu gehen???
Ich möchte hier niemanden die Schuld geben/zuweisen, sondern nur mal anregen, was der Maschinist/Fahrer eines Fahrzeuges, für ne Riesige Verantwortung trägt, und das auch wenn es verhöhnt wird, einen Anschnallgurt anzulegen, ein Stückchen Sicherheit für sich selbst ist.Auch hinten drin.
Und die etwas jüngeren, LKW-Fahranfänger etwas mehr Fahrpraxis brauchen.Also traut euch ruhig mal den alten Sack, der sonst immer vorne Links, bei den Übungsabenden, sich hinsetzt zu sagen: So und nun laß mich mal!(aber nur wenn Ihr das Patent dazu habt).
Mein Beileid den Angehörigen.
Und Wasser kocht überall woanders, oder wie war das? ;)Zitat:
Zitat von Alex22
@jumboZitat:
Das Löschfahrzeug stieß auf einer Kreuzung in Glindenberg (Ohrekreis) mit einem Auto zusammen, überschlug sich mehrmals und prallte gegen einen Baum. Drei weitere Feuerwehrleute im Alter von 19 bis 33 Jahren und die 35-jährige Fahrerin des Fahrzeugs wurden schwer verletzt. Ein 25-jähriger Feuerwehrmann und die 49-jährige Autofahrerin erlitten nach Angaben der Polizei leichte Verletzungen.
So wie das hier herauslese, war die Fahrerin vom LF schon 35 und nicht so jung wie die anderen...
Hatte nur den Bild Bericht, und das was im Fernsehn gesagt wurde.Aber danke für den Hinweis.Zitat:
Zitat von Allmächtiger
MfG
Mein Beileid den Angehörigen und Kameraden.
.
Weißt doch .. in Bayern drehen die Uhren andersrum ...Zitat:
Zitat von Max K.
Fakt ist auf jedenfall das in Niedersachsen zB das mit der Alarmübung drin steht in Bayern bzw Sachsen-Anhalt wo der Unfall war steht nichts von ALarmübung.
Auf www.osthessen-news.de war heute ein Bericht über diesen Unfall. Dieser beinhaltete einen Link zu einem Kondolenzbuch, den ich hiermit posten möchte:
http://www.feuerwehr.de/kondolenzlis...edf0d652125a97
Den Angehörigen mein tiefstes Beileid.Zitat:
Zitat von Alex22
Äh und wie darf ich das verstehen? Dass WIR hier in Bayern keine Alarmübungen durchführen? Dann komm mal nach München und schau dir mal an wie die Uhren ticken. Hier finden mind. 1x jährlich auf Abschnitts-Ebene eine Alarmübung MIT SoSi statt. Und zwar im GESAMTEN Landkreis.
Aber vieleicht seit ihr ja tatsächlich unüblich. Dann EUCH ein herzliches Beileid.
Ich wollte nochmal dran erinnern, dass es hier um den tragischen Unfall und um die 4 toten Feuerwehrmänner/ -frauen geht und nicht um die Herkunftsorte oder um den Ablauf und die Häufigkeit von Übungen.
Seit mir nicht böse, dass ich das schreib, aber der Anlass ist dementsprechend! Zu euerm Thema gibts nen anderen Post!
Solltest vielleicht nochmal lesen um was es da ging ...Zitat:
Zitat von Firefighter-Nrd
um die gesetzliche Verankerungen von Alarmübungen ... *kopfschüttel*
.
ABFLUG JETZT IN DEN ANDEREN THREAD!!!!!!!Zitat:
Zitat von Alex22
Sry, dass ich das so sage aber reiß dich endlich mal bei solchen Threads am Riemen! (Antwort auf meinen Post gerne per ICQ oder PN aber NICHT hier!!!!)
@Topic: Auch mein Beileid.........
Von mir auch tiefstes beileid für die Hinterbliebenen und die Kameraden.
Ich hoffe das dies eine Seltenheit bleibt, weil es doch immer wieder tragisch ist, wenn den Helfern von den Kollegen geholfen werden muss nach so einem tragischen Ereigniss.
in trauer Fabsi
Moin moin,
auch von mir mein herzlichstes Beileid. Die Umstände sind immer egal, mal wieder haben Menschen in ihrer Freizeit im Dienst für die Öffentlichkeit ihr Leben verloren.
Gruß, Mr. Blaulicht
auch von mir mein herzlichstes Beileid.
IN ANGESICHT DER TRAGÖDIE MÖCHTEN AUCH WIR UNSER MITGEFÜHL BEKUNDEN!
--> "Ich kann es schon gar nicht erwarten, die besserwisserichen Kommentare in allen möglichen Fachzeitungen und nicht Fachzeitungen zu lesen." <--
Ich hoffe, dass es in diesem Fall nicht so kommen wird. Kameraden oder andere Leute sollten sich mit irgendwelchen Mutmaßungen zurückhalten, die nicht bei dieser Einsatz/Übungsfahrt dabei waren.
In diesem Sinne,
Tobias
Wolmirstedt trauert um vier Feuerwehrleute im Alter zwischen 20 und 22 Jahren, die am Montag bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen. Sechs Personen wurden schwer verletzt. Mehr als 100 Helfer waren im Einsatz. Sie haben Entsetzliches erlebt. Viele brauchen wie die Angehörigen der Toten seelischen Beistand.
Glindenberg. " Wir hatten uns schon seit Tagen auf die Übung gefreut. Und nun diese Katastrophe direkt vor unseren Augen. Vier Tote – es ist nicht zu fassen !" Lisa Jette ( 13 ) und Ines Bartels ( 17 ) sind Mitglieder der Jugendfeuerwehr in Glindenberg. Beide wohnen in der Nähe des Unglücksortes, waren Augenzeugen.
Als am Montag um 18. 30 Uhr die Sirene ertönt, postiert sich Lisa Jette mit ihrem fünfjährigen feuerwehrbegeisterten Bruder am Fenster. Lisa weiß, dass die Glindenberger Feuerwehr eine Einsatzübung in der Kindertagesstätte " Kleine Elbstrolche " durchführen will und dazu die Wolmirstedter Kollegen angefordert hat.
Und da fährt der Einsatzleitwagen schon vorbei. Ein paar Minuten später kommt aus Richtung Wolmirstedt das erste Löschfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn. Zur gleichen Zeit nähert sich der Mercedes Vaneo aus Richtung Magdeburg. Auf der Kreuzung krachen die beiden zusammen. " Ich habe gesehen, wie sich das Löschfahrzeug mehrmals überschlagen hat und dann mit solcher Wucht gegen den Baum gestoßen ist, dass der umfi el ", erzählt Lisa mit Tränen in den Augen.
Zu dem Zeitpunkt wartet der Wolmirstedter Wehrleiter Dirk Bischoff vor der Kita schon unruhig auf seine Feuerwehrmänner. Die Glindenberger rollen bereits die Schläuche aus. Da ertönt der Funkspruch : " Schwerer Unfall in Glindenberg. " Der Glindenberger Wehrleiter Andy Opitz hört von zwei Notarztwagen. Die Übung wird abgebrochen. Allen wird klar : Aus der geplanten Übung ist plötzlich bitterer Ernst geworden.
Auf der Kreuzung bietet sich den zu Hilfe eilenden Kollegen ein Bild des Schreckens. Das Feuerwehrfahrzeug mit den neun Kollegen liegt auf dem Dach, ist teilweise auseinandergebrochen. Zu dem Zeitpunkt sind die Wolmirstedter Feuerwehrleute aus dem zweiten Löschfahrzeug bereits dabei, ihre Kameraden mit Motorsägen herauszuschneiden.
Viele Helfer weinen herzzerreißend, machen sich gegenseitig Mut. " Wir müssen jetzt stark sein ", ruft eine Feuerwehrfrau. Gegen 19 Uhr landet der Rettungshubschrauber. Die Verletzten werden sofort auf der Wiese ärztlich versorgt, die Toten geborgen. Die Polizei schickt die schaulustigen Kinder nach Hause. Die Absperrung wird erweitert, der Unfallort mit Wärmedecken abgeschirmt. Erschöpfte Retter sitzen am Straßenrand, starren vor sich hin, schütteln mit dem Kopf. Landrat Thomas Webel trifft ein, spricht sein Mitgefühl aus und dankt den Helfern.
Als die ersten Angehörigen kommen, beginnen erschütternde Szenen. Weinende Menschen stehen auf der Kreuzung. Der Glindenberger Pfarrer wird um Seelsorge gebeten. Elke Plümecke, die viele Feuerwehrleute kennt und aus Wolmirstedt herbeigeeilt ist, meint : " Es ist ganz wichtig, dass man sich um die Familienangehörigen kümmert. Aber die Feuerwehrleute, die hier Entsetzliches erlebt haben, brauchen auch seelischen Beistand. So was steckt man nicht einfach so weg. "
Das sieht der Wolmirstedter Bürgermeister Hans-J ürgen Zander ebenso. " Am selben Abend, heute und in den kommenden Tagen kümmern sich die Fachleute um die Kameraden. Auch die Jugendfeuerwehren werden in diese Betreuung einbezogen. "
Noch am Unglücksabend hatten Mitarbeiter der Stadtverwaltung versucht, gemeinsam mit Seelsorgern Beistand zu leisten. " Die Stadt Wolmirstedt wird für die Familien, die ihre Kinder verloren haben, die Kosten für eine würdige Beisetzung auf dem Friedhof übernehmen ", so Zander.
Einen Tag nach dem Unglück gibt es bereits die ersten Spenden. Der Thüringer Feuerwehrverband hat für die Hinterbliebenen ein Spendenkonto eingerichtet.
Die Wolmirstedter werden noch einige Zeit brauchen, sich von dem Schock zu erholen. Vier Feuerwehrleute im Alter zwischen 20 und 22 Jahren, die seit Jahren mit viel Einsatzbereitschaft und Herz den Dienst versahen, leben nicht mehr. Christian Rademacher und Patrick Büldge waren erst auf der Jahreshauptversammlung zu Beginn dieses Jahres zum Hauptfeuerwehrmann befördert worden. Christian Rademacher war Jugendwart der Wolmirstedter Wehr.
Schwer verletzt wurden Kameraden im Alter von 19, 26 und 33 Jahren sowie die 35-jährige Maschinistin, die am Steuer saß. Alle Verletzten wurden nach der Erstversorgung am Unfallort in umliegende Kliniken verbracht.
Lisa Jette und Ines Bartels von der Jugendwehr in Glindenberg sind durch das Drama vor ihrer Tür erschüttert. Für sie steht aber trotzdem fest : " Wir machen bei der Feuerwehr weiter. Das ist doch wichtig. "
quelle: www.volksstimme.de