Selfmade BMD Codierstecker - Gemeinschaftsprojekt

Hallo zusammen, hab hier ein kleines Problem und eine Idee:

Bei uns in der FF sind immer noch die guten alten BMD im Einsatz!
Find echt geile Piepser, deswegen zu schade um sie auszumustern.
Nun hat sich bei uns natürlich in den letzten 10 Jahren auch einiges in Sachen Schleifen geändert.
Nun meine Frage an euch:
Ist es jemanden schon gelungen den orginal BMD Codierstecker von Motorola aus zulesen?
Wenn ja, mich würde die Speicherorganisation interessieren.
Wenn nein, hat noch jemand für mich ein Datenblatt der oben genannten Prom's, damit ich mir eine Prog-Einrichtung basteln kann und somit den Prom auslesen kann (Hat evtl jemand einen Schaltplan für ein Programmiereinrichtung??)??
Falls ja, bitte posten.
Wenn das wiederum nicht zutrifft, hätte ich hier eine Idee:
Vielleicht hättet ihr ja Lust, ein kleines Gemeinschaftsprojekt zu starten mit dem Ziel, selbst Proms für den BMD herzustellen bzw. zu basteln.
Ich erkläre mich auch bereit, falls so ein Projekt zustande kommt, eine Manual zu schreiben, um somit für Kameraden und Kameradinnen die Möglichkeit zu eröffnen, den BMD mit sämtlichen Schleifen sinnvoll nutzen zu können!
Somit würde eine größere Gruppe von diesem Projekt profitieren, und nicht nur Einzelpersonen. Bin im Moment etwas ratlos, weil ich einfach keine Möglichkeit finde, den Prom auszulesen.

Ich weis, das es ein Copyright auf den Code der Chips von Motorola gibt, aber wenn der Emmerl (www.emmerl.de) auch Codierstecker für den BMD bastelt, dann dürfen wir das sicher auch!

Also Leute, her mit euren Ideen und eurer Hilfe!

es grüßt

Miles

Zitat:

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den BMD mit sämtlichen Schleifen

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Ich denke, das sind maximal zwei, oder ?

Jo, das ist richtig, aber hab irgendwo im Internet gelesen, das es auch einen Gruppenruf geben soll! (mit dem neuen Codierstecker). Somit wäre es möglich, beispielsweise alle Schleifen einer Feuerwehr auf den Pager zu packen, da diese sich ja nur durch den letzten Ton der 5-Ton-Folge unterscheiden! Piepst dann halt bei allen Schleifen gleich!

Grüße

Miles

Schau dir doch mal den Baustein auf der Homepage von Emmerl genau an! Ich kenn mich mit Elektronik zwar nicht so gut aus, doch kann man schon ziemlich viele Bezeichnungen von Wiederständen, die Leiterbahnen und vor allem von dem IC des Nachbausteckers erkennen. --> http://www.emmerl.de/shop/pd-6100102...?categoryId=18

Grüße Alex

Den Codierstecker beim Emmerl hab ich auch schon gesehen. Die Widerstände etc. sind meiner Meinung nach aber nur Vorschaltzeugs für den den PIC, damit der ned gegrillt wird. Der Aufbau dieser Schaltung sollte nicht so das Problem sein, sondern wie oben schon gesagt, die Speicherorganisation der Proms interessieren mich. Sollte ich diese irgendwie rausbekommen, so stellt der Rest denke ich weniger das Problem dar. Im Moment stehe ich nur vor dem Problem des Auslesens der orginal BMD-Codierstecker um die Speichorganisation rauszubekommen, leider sind die Proms nicht mehr erhältlich und somit finde ich auch nichts mehr in Bezug auf Datenblätter und Programmierinterface.
Bin echt ratlos!

Grüße

Miles

Zitat:

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Zitat von Miles

leider sind die Proms nicht mehr erhältlich und somit finde ich auch nichts mehr in Bezug auf Datenblätter und Programmierinterface.

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Die PROMs waren Motorola-Eigenentwicklungen (79G27) und somit besteht kaum eine Chance, irgendwelche Unterlagen darüber, bzw. kompatible Bausteine zu bekommen.

MfG

Frank

...und beide Nachbaustecker sind patentiert , also aufpassen :-)

~Joe~

Hallo,

ich habe das selbe Problem, allerdings mit Pageboy II. Habe deshalb einen eigenen Codierstecker entwickelt und 10 Stück gebaut. Den BMD kenn ich persönlich nicht.
Habe mir soeben den Stromlaufplan mal durchgeschaut, könnte mir Vorstellen das der Codierstecker die selbige Aufgabe (Funktionsweise) wie beim Pageboy II hat.
Als beim Pageboy II stellt der Codierstecker den programmierbaren Filter ein, in dem er eine bestimmte Bitkombination anlegt. Die Decoderlogik gibt dem Codierstecker Nummer der entsprechenden Tonanzahl. Funktioniert dies beim BMD genauso?
Wenn ja, hat jemand die entsprechende Codetabelle. Welche Frequenz entspricht welche Bitkombination?
Emmerl hat die Logikschaltung mit einem PIC realisiert. Denke aber das Emmerl die PIC-Software gesperrt hat. Hat schon mal jemand versucht den PIC auszulesen?
Bei mir war die Codierschalter-Selbstentwicklung eine Hardware Logikschaltung.

Gruß
cockpit

Besteht denn überhaupt keine Möglichkeit, die "alten" Codierstecker auszulesen?
Irgendwie muss doch Motorola die Proms auch geschossen haben!
Kann man denn nicht irgendwie diese dumme Speicherorganisation auslesen, des regt mich irgendwie furchtbar auf! Bitte nicht angegriffen fühen, mich nervt nur dieser dummer Motorola Prom!
Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben!

Zum Thema patentiert:

Man darf patentierte "Sachen" ohne weiteres für den privaten Gebrauch nachbauen. Man darf sie halt nicht verkaufen. Wenn die Dinger patentiert sind, dann schaut euch doch die Patente mal an, das was patentiert ist, muß ja da drin beschrieben werden.....

duese

Also das mit der Lizenzdiskussion hat ich mir hier raus.

Wenn du einen PROM (welche er auf entsprechende Schleife programmiert ist) hast, kann man ihn sicherlich auslesen. Sind (glaub ich) 16x8 Bit. 16 Adressen anzusteuern und die 8 Bit’s auszulesen dürfte nicht das Problem sein. Ein passendes PROM noch zu kriegen schon eher.

Gruß
cockpit

Erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Es ist mir schon klar, dass es ein Problem sein wird, genau den gleichen Prom wie Motorola ihn verwendet zu finden. Allerdings baut ja wie oben schon geschrieben der Emmerl auch so Codierstecker. Auch dieser muss irgendwie die Speicherorganisation ausgelesen haben, weil auf gut Glück so einen PIC zu schreiben und dann schaun was passiert bzw. auspobieren ist denke ich nicht so der wahre Jakob!
Es muss doch irgendjemanden geben, der schon so mal einen alten Prom ausgelesen hat! Hat denn sonst keiner Interesse sich an dem Projekt zu beiteiligen? Wir können uns ja die Arbeit aufteilen. Von den orginal Proms haben wir noch Massenhaft, d.h. genügend für Experimente!

Also nochmal: Es geht mir in diesem Projekt NUR um die Speicheroranisation, nicht aber um Ersatz-Proms. Wie ich oben geschrieben habe, kann man ja dann eigentlich jeden x-beliebigen Prom verwenden, wenn man sich halt Adapter bastelt!

@cockpit:
Hast du zufällig irgendeine idee, wie ich den Prom auslesen kann?
Finde einfach keine Prog-Platine für 16-Pin proms!

Danke nochmal!

Grüße
Miles

Zitat:

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Zitat von Miles

Finde einfach keine Prog-Platine für 16-Pin proms!

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Ich auch nicht. Bei diesem kleinen Prom würde ich die Adressen mit Schalter belegen und einfach alle Möglichkeiten durchspielen. Mit welcher Spannung der Prog betrieben wird weis ich auch nicht. Würde halt mal im FME die Spannung messen.
Kann mir aber auch gut Vorstellen das jemand im Forum die Codetabelle hat. Einfach mal warten was die Spezialisten von sich geben. Wenn diese bekannt ist weis man auch die Programmierung, bzw. man kann sich’s rausüberlegen.

Sind die übrigen Prom's schon programmiert?

Gruß
cockpit

Hallo!

Gibt es schon;

www.BMD-Kodierstecker.de

MfG

Jo, die übrigen Proms sind mit unseren Schleifen programmiert, deshalb will ich sie ja auslesen und dann eben schauen, wo unsere Schleife drinsteht. Mit Hilfe der Speicherorganisation will ich dann ebene so einen PIC wie der Emmerl ihn hat flashen, d.h. eigentlich so eine Platine bauen, wie der Emmerl sie hat, nur eben Selfmade und an unsere Bedürfnisse angepasst!
Danke schon mal!


Grüße

Miles

Hallo Leute,

Sorry wenn ich einen so alten Topic wieder ausgrabe aber wie sieht es nun aus mit der Speicherorganisation hat jemand die Original Proms schon auslesen können?

Liebe Grüße

Niemand da der es schon geschafft hat?

Suchst du nur nen wiederprogrammierbaren Stecker? Ich hätte noch einen hier