Mit 29:5 Stimmen lehnte der Stadtrat Sender-Standorte im Stadtgebiet ab, solange die "gesundheitliche Unbedenklichkeit (...) nicht belegt werden kann".
Gesamter Text hier: http://www.pnp.de/region_und_lokal/l...unk-Pause.html
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Mit 29:5 Stimmen lehnte der Stadtrat Sender-Standorte im Stadtgebiet ab, solange die "gesundheitliche Unbedenklichkeit (...) nicht belegt werden kann".
Gesamter Text hier: http://www.pnp.de/region_und_lokal/l...unk-Pause.html
Das hier: "Die 945 digitalen Funkanlagen in Bayern werden 3500 analoge ersetzen und auch mit deutlich geringerer Leistung senden." (Quelle bleibt leider unklar) genügt mir aber auch nicht.
Wer derart die Leute verklapst, braucht sich nicht über jede Reaktion darauf zu wundern.
MfG
Frank
Die Zahlen kann ich nicht beurteilen, allerdings gibt es zig Studien zu anderen/ähnlichen/vergleichbaren Anwendungen und deren Gesundheitsschädlichkeit. Auch wenn der digitale BOS-Funk im Detail abweichende Parameter aufweist, ist nun nicht gerade zu erwarten, dass er deswegen plötzlich wesentlich höhere Gesundheitsgefährdungen aufweist als andere Anwendungen. Aber erfahrungsgemäß steigt die Dagegen-Fraktion gar nicht so tief in die (komplexe) Materie ein.
Vielleicht sollte man irgendwo ein Reservat für Menschen schaffen, die gänzlich ohne Wechselstromleitungen, Mobilfunk, Röhrenbildschirme und Mikrowellen leben wollen. Der Rest kann dann unter Inkaufnahme möglicherweise vorhandener Restrisiken in Ruhe die zur Verfügung stehende Technik nutzen.
Ein Glück, dass unsere Vorfahren noch nichts von Feinstaubbelastung durch offene Feuerungsstellen in fliegenden Bauten und Höhlen wussten. Sonst wäre die Menschheit schon vor Zehntausenden von Jahren aus Angst vor möglichen Gesundheitsgefahren erfroren.
Und wenn TETRA dann funktionsbereit ist und in ihrer Provinz es nicht funktioniert, dann kommen die Provinzfürsten und schreien lauthals: Feuerwehr Xxxxxx.dorf hat keinen Funk mehr
"Die Situation ist sehr kritisch" (War es nicht in Womelsdorf ähnlich ??)
Meine Meinung.
eltown
Sorry, aber die Vergleiche hinken dermaßen.
Hast du mal ne Mikrowelle oder Röhrenbildschirm aufgemacht und geschaut wie massiv diese abgeschirmt sind?
Und mit den Wechselstromleitungen ist auch Unsinn.
Denn, zur Info, gepulste Strahlung hat nachweislich wesentlich gefährlicher.
Entscheidend ist doch aber nicht, was gefährlicher ist, sondern ob die individuelle “Gefährlichkeit“ groß genug ist, um von uns nicht mehr toleriert/akzeptiert werden zu können.
Mit geht dieser Saturiertheit der Gesellschaft tierisch auf den Sack, wir haben die höchste Lebenserwartung aller Zeiten und macht sich über solche Eventualitäten einen tierischen Kopp. Es ist ja nicht so, als dass man die Technik völlig ohne Folgenabschätzung auf die Menschheit losgelassen hätte.
Wer keine echten Sorgen mehr hat - oder glaubt keine zu haben - macht sich eben welche.
Seit wann werden die Funkmasten denn weniger mit Tetra? Das Gegenteil ist der Fall. Da Tetra mit weniger Leistung läuft müssen "Verstärker" eingebaut werden. In der Region Hannoer sind, laut Leitstelle und Regionsverwaltung, statt 2 4m-analog- (1x ehemalige Stadt, 1x ehemaliger Landkreis Hannover (im Deister)) gleich mal mindestens 12 Tetra-Funkmasten zur Abdeckung des Regionsgebietes erforderlich....Zitat:
Die 945 digitalen Funkanlagen in Bayern werden 3500 analoge ersetzen und auch mit deutlich geringerer Leistung senden.
Ich vermute mal, die Provinzpolitik fand das Wort "Moratorium" einfach geil und suchte dann einen Sachverhalt, dem man das ganze aufdrücken konnte. Normalerweise kommt ein Gremium mit so wenig Grünen wie in Deggendorf nicht auf solche blöden Gedanken.
@AkkonHaLand,
das ist nicht ganz richtig, in Niedersachsen werden ca 400 Tetra - Basisstationen benötigt,
Analoge Relaisstellen für Pol. und nichtpolizeiliche BOS sind es mehrere Tausend.
eltown
Bei diesem Threadverlauf sträuben sich mir wieder die Haare. Als erstes: Sämtliche "Moratorien" und sonstige Aktionsgemeinschaften lassen sich direkt auf die Truppe um diesen oberverstrahlten Heini zurückführen, der irgendwo im Wald haust, damit ihm kein Ohr saust. Die sogenannten Bürgerinitiativen erhalten im Prinzip das "Dagegen-Startup-Paket" mit fertiger (wenn auch völlig schwachsinniger) Argumentationskette. Die Flyer sehen ja auch fast alle gleich aus. Dann kommt immer der selbe, abgelatscht "Experte" zum Einsatz, der immer wieder die selben pseudowissenschaftlichen Texte abspult. Ist der Mob erst mal aufgewiegelt, spielt Sachlichkeit eh keine Rolle mehr. Ist schon witzig, wie sich der "mündige Bürger" von ein paar Hirnis wie ein Ochse an der Nase herumführen lässt. Aber bitte, die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist ja ein Grundrecht, wenn die Bürger der Meinung sind, das Licht mit Eimern ins Rathaus tragen zu müssen, sollte man sie nicht davon abhalten.
Dann: Tetra 1 wird auch in 15 Jahren noch leben, denn der Standard ist, ebenso wie GSM, abwärtskompatibel. Aber die Experten hier werden mir sicher erläutern, wofür ich ein Gerät mit einer fetten Datenbandbreite brauch, WENN ICH NUR FUNKEN WILL!!!! Wer mehr braucht, soll dann ein neues Endgerät kaufen.
Und: Die Teile sind nach fünf bis sechs Jahren abgeschrieben. Ich investier keine Unsummen in Reparaturen und neue Akkus, wenn mich vom kaufmännischen Standpunkt her eine neue Baureihe billiger kommt.
In der Summe gehört der Thread hier zu den absoluten Tiefpunkten. Ok, ich denke, alle haben verstanden, daß einige "DAGEGEN" sind. Aber das hatten wir auch schon vor drei Jahren verstanden, es ist also faktisch fruchtlos, das hier ständig aufs neue wiederzukauen.
@ Alex22, by the Way: Ich wette, Du schaffst es nicht, mir einen tatsächlichen, wissenschaftlichen Nachweis der Schädlichkeit von gepulster HF zu bringen, der nicht im besten Fall obskur zu nennen ist und dem nicht jeglicher Beweiswert abgeht.
@Angriffstrupp: Dein Beitrag von 13:17, so unterhaltsam wie er ist, ist für mich.... Murks!!! ;-)
Was nützt dir die höchste Lebenserwartung, wenn dein Kind durch gepulste Strahlung an Krebs erkrankt?
Wo hast du denn diese Zahlen her?
Wenn ich mal rechnen darf, Niedersachsen hat 38 Landkreise laut Wiki.
Wenn Pol, RD, FW und KatS jeweils eine GW mit 5 Masten hat. (Was ich schon fast nicht glaube)
Komme ich auf 720 Masten.
Gegenfrage.
Kannst du mir einen wissenschaftlichen Nachweis bringen, daß ein gepulster Strahler der vielleicht 10-20m von dir entfernt ist und deren Strahlung du über 20 Jahre und mehr 16 Std am Tag ausgesetzt bist ungefährlich ist?
Ich bin kein Strahlungsgegner, aber in meinen Augen haben solche Masten nichts in unmittelbarer Nähe bebauter Gegegenden zu suchen.
Gibt es für dieses Schreckgespenst denn irgendwelche stichhaltigen Anhaltspunkte oder ist das mehr so ein gefühltes Risiko?
Wie viele Kinder wären ohne gepulste Strahlung an Krebs erkrankt?
Es gibt ubiquitäre Risiken, die unser (moderner) Lebensstil nun einmal mit sich bringt. Das fängt bei der UV-Strahlung der Sonne an, geht über Abgase des Individualverkehrs, Impfschäden und Medikamenten-Nebenwirkungen und hört bei allen möglichen bekannten (und dem Normalbürger meist unbekannten) elektromagnetischen Feldern noch lange nicht auf (und gilt übrigens auch fürs Saufen, Fressen, F*cken - aber das will kaum einer hören).
Dies alles kann man verbieten, minimieren, reglementieren, wenn es einem geboten erscheint, aber irgendwo ist auch mal der Punkt erreicht, an dem man das verbleibende Risiko einfach akzeptieren kann und muss.
Das wir trotz all dieser gefühlt gefährlichen Auswirkungen unseres Wissens und der daraus resultierenden Technik immer älter und heute doppelt so alt werden wie noch vor 200 Jahren (und auch älter als heutige Menschen in Gebieten, wo dies alles nicht zur Verfügung steht) ist doch ein recht eindeutiges Zeichen dafür, dass die Bilanz eher für uns ausfällt. Diese gefühlten Risiken sind m. E. die Symptome einer saturierten Gesellschaft, die gar nicht mehr weiß, wie gut es ihr eigentlich geht und woher dieses kommt.
Auch wenn Einzelschicksale wie das o. g. Krebsopfer tragisch sind, welche Alternative haben wir denn? Eine fundierte und objektive Abschätzung der Folgen eines Technikeinsatzes ist absolut notwendig, aber bitte sachlich und evidenzbasiert unter Abwägung aller Nach- aber auch aller Vorteile, nicht auf einer esoterischen Ebene. Aufgrund der Komplexität ist das aber in der Regel nur Experten zugänglich.
Ich habe mir fest vorgenommen, mich keinesfalls mehr auf die Niederungen derartiger Schagabtausche zu begeben, aber was solls. Es ist empirisch unmöglich, einen derartigen Beweis zu führen. Alleine die Forderung zeigt die Geisteshaltung des Fordernden. Man kann den Nachweis führen, daß eine Substanz oder physikalische Größe unter definierten Bedingungen eine reproduzierbare Wirkung auf biologische Einheiten entfaltet, alles andere ist Vodoo. Ich bin froh, daß Entscheidungen über die Notwendigkeit oder Entbehrlichkeit von Senderstandorten von Technikern mit nüchternem Sachverstand getroffen werden, nicht von Bedenkenträgern. Ist nicht böse gemeint, ich kann mir das zumindestens auf der emotionalen Ebene erklären, was Leute wie Dich bewegt, ich stehe trotzdem fassungslos da, wenn ich manche Beiträge, die hier mit schöner Regelmäßigkeit hochgekocht werden, lese. Der Mast, der vielleicht 150m von Deiner Wohnung entfernt steht, emittiert einen Bruchteil der Strahlung, den Du Dir mit Deinem Mobiltelefon oder Deinem Schnurlostelefon antust. Ich setze mich seit 1990 GSM, seit 2001 Tetra täglich mehrere Stunden aus, unter meinem Schreibtisch steht eine Tetra-Basisstation, an der ich mir gelegentlich die Füße wärme.
Diese Welt verändert sich täglich, das ist so seit sie besteht, seit es Menschen gibt, existieren Exemplare, die sich gegen jede Veränderung stemmen. Das scheint eine bei den Meisten (bei mir auch) vorhandene, bei einigen aber besonders ausgeprägte Eigenschaft zu sein. Ich lasse mich aber nicht gerne von solchen Individuen gängeln.
Kannst du mir mal davon ein paar Fotos machen, würde ich gerne mal sehen.
Und dann würde mich noch interessieren für welche Kanäle das ganze ist.
Einfaches Beispiel bei uns in der Region, sind 4 Landkreise.
Die Polizei in der ganzen Region unterhält 3 Relaisstationen die zusammengeschaltet sind.
3 Landkreise haben jeweils nur 1 Relais für die Feuerwehr und ein Landkreis hat eine GW mit 3 GW "Relais".
Der Rettungsdienst der Region hat auch eine Gleichwelle mit 4 GW "Relais".
Nehme ich mal an das die KatS Relais genauso verteilt sind wie die der Feuerwehren kommen nochmal 6 Sender dazu.
Nun hab ich Pol, RD, FW und KatS von VIER Landkreisen mit 19 "Relais" ausgestattet.
Mein Landkreis ist der kleinste und bekommt schon 8 Tetra Basisstationen.
Das dachte man bis Anfang der 80er von Radargeräten auch, daß diese ungefährlich sind.
25 Jahre später bestreitet selbst das BMVg dies nicht mehr.
Welche Alternativen?
Ganz einfach, wie wäre es mit 4m Funk weiter benutzen?
Es gibt seit Jahrzehnten Funkgeräte in denen man eine SPV nachrüsten kann.
Diese wären genauso abhörsicher.
Es wäre billiger.
Falls der Strom ausfällt ist es wesentlich einfacher den 4m Funk aufrecht zu erhalten als Tetra.
Für mich ist und bleibt der Digitalfunk eine Prestige Objekt, daß ein Desaster ist.
Schlimmer als TollCollect.
Ja, weils bequemer ist einen Standort "mitten" im Ort aufzubauen, als 150m außerhalb, nochmal ich habe nichts gegen Strahlung, dennoch bin ich der Meinung das sowas nichts neben oder auf einem Wohnhaus zu suchen hat.
Dieser Strahlung setzt sich jeder freiwillig aus, gegen eine Tetra Basisstation kann der einzelne nichts machen.
Schön das du dir an der Basisstation die Füße wärmst.
Ich glaube aber nicht das die Antenne auch neben deinen Füßen steht und mit voller Sendeleistung arbeitet.
Lass gut sein Alex!
Wie kannst Du es auch wagen gegen Tetra ( Geldvernichtungsprojekt ) und seine Fürsprecher etwas zu sagen?
Ich habe es schonmal gesagt, gebt jeder Stadt oder Landkreis 3 Mio. Euro zu Verbesserung des vorhanden Netzes und der Technik, und wir haben ein Funknetz was nicht zu Toppen ist.
Angenehmer Nebeneffekt: Das gesparte Geld in weitere Ausrüstung und Ausbildung stecken...
Irgendwie suche ich immer noch deine Argumente... Kommt noch was?
Hast du eigentlich schonmal ein Tetra-FuG in der Hand gehabt?
Ich werde mich hier an diesem Beitrag auch nicht mehr weiter beteiligen.
Es sind immer wieder die gleichen Querulanten die in allen TETRA Threads hier im Forum dagegen sind.
Teilweise keinerlei Grundlagen vorhanden.
Ja hab ich, zwar nur kurz, aber mir sind gleich 2 Nachteile aufgefallen.
1. Die Digitalfunkgedächtnissekunde.
2. Die Sprachqualität.
Wer behauptet die Klangqualität von Digital sei besser als Analog, sollte sich mal mit nem Tonfachmann unterhalten. An die Dynamik von analogen Geräten kommt heute noch keine CD Aufnahme.
Vorteile von Tetra für die Feuerwehr?
Fällt mir keiner ein.
Kannst mich gerne eines besseren belehren.
Ist klar, jetzt wo du wahrscheinlich merkst, daß du mit deinen 10 und mehr Relaisstellen auf einen Mast Unsinn erzählt hast.
Ich wollte ja eigentlich nichts mehr zu sagen, aber
die Klangqualität bei Digital ist um vieles besser als Analog.
Ich betreibe seit einiger Zeit digitale Betriebsarten im Amateurfunk, APCO 25 und DMR.
Beide digitalen Funksysteme sind um Längen qualitativ besser als Analog.
Das wird dir jeder Funkamateur bestätigen der damit arbeitet.
Zu deiner "Unsinn" Geschichte.
Ich werde hier keine Standorte und Kanäle von BOS Relaisstellen offen nennen, die hier in Betrieb sind.
Das ist mir zu Joker..
Ich werde aber zu deiner Beruhigung mal zwei Bilder von zwei Masten einstellen, an den mehr als 10 Antennen montiert sind. Ich werde dir aber weder den Standort noch die dortigen Kanäle nennen.
Du solltest auch bedenken, dass an BOS GW Anlagen auch Richtfunkstrecken in Betrieb sind.
So, nun lassen wir es gut sein. Wenn du noch etwas wissen möchtest, dann bitte per PN oder Mail.
eltown
Das mit Richtfunk ist klar.
Und du willst nun sagen das alle Antennen auf dem Masten (die RF mal außen vor) für den BOS Funk sind?
Dann sag ich respekt, sowas hab ich noch nie gesehen bei uns.
Bei uns stehen auch BOS Masten rum, wo Betriebsfunk zB der Bauhof oder WLan fürs ländliche Gebiet drangehängt haben.
Wobei man sagen muß. Wenn man mit der Sendeleistung bei Gleichenwellen funken würde, wie mit Tetra, dann könnte man sich auch sicher die ein oder andere Gleichwelle sparen.
Aber mir ist jetzt doch ein einziger Vorteil von Tetra eingefallen.
Die Überreichweiten sind weg.
Hallo,
ich denke wer eltown kennt - sollte wissen das er keinen Unsinn erzählt.
Bilderrätsel reloaded :)
Bild 2 steht sogar recht exponiert.
Jeder der was gegen den kommenden digitalen Behördenfunk hat - ist meiner Meinung nach nur "angepisst" weil er nicht mehr mithören kann.
Bei jeder Diskussion ist das nämlich früher oder später immmer wieder der springende Punkt.
Gruß
ZL
@ Alex22,
ja diese beiden Masten und Antennen sind ausschließlich für BOS. (Diese beiden BOS Masten gehören sogar dem betreffenden BuLand)
Das waren nur 2 Beispiele, es gibt noch viel mehr.
Du solltest vielleicht auch mal Ballungszentren bedenken wie z.B. das Rhein-Main-Gebiet ..
eltown
Muß ich dich leider enttäuschen.
Ich hab 8-10 Schichten 24 Std Dienst und bin von Beruf Feuerwehrmann.
Ich brauch das in meiner Freizeit nicht.
Und mir konnte keiner wirklich erklären warum die Feuerwehr ein Haufen Geld für Tetra ausgibt, für die eigentlich Analog völlig ausreichend ist.
Und nochmal für dich.
Ich habe bereits geschrieben, daß sehr viele Funkgeräte mit SPV ausgerüstet werden können, hier ist das mithören auch nicht mehr möglich.
Also zieht dieses Argument bei mir auch nicht.
Das sicher 70% wenns reicht der Kritiker hier gegen Tetra sind weil der private FME nichts mehr bringt, glaub ich auch.
Nur für mich zählen objektive Fakten.
Und da spricht nach meiner Überzeugung nichts außer den Überreichweiten gegen Analogfunk.
Stimmt, hab ich nicht gemacht, geb ich auch zu, deswegen sagte ich ja auch Hut ab.
Bei Ballungszentren, reichen aber die normalen Basisstationen auch nicht.
Hier hängen dann "4 Fach Basisstationen" oder mehr an einer Antenne.
Was ja sogesehen auch schon wieder "Relais" wären.
Nimmt man Großschadensfälle oder Großübungen (z.Bsp. erst kürzlich Sogro 250 www.sogro.de) zum Anlass so wirst Du sehr schnell merken, dass man gerade in Ballungsgebieten schnell an die Grenzen der Funkkapazitäten stößt.
Dynamische Gruppenbildung in gut versorgtem Netz ist da unabdingbar.
Es gibt viele weitere Gründe die dann unterm Strich die Einführung wirklich sinnvoll machen.
Und das Thema Sprachverschleierung zieht bei mir nicht. Das ist mit wenig Aufwand und für jeden privaten, insider "Hobbyhörer" kein Thema.
Sogar der Erwerb der entsprechenden Geräte ist ja für jedermann möglich und daher kein Problem entsprechende Gespräche mitzubekommen.
Gerade Du müsstest als BF'ler doch genug mitbekommen wie oft Polizei und Rettungsdienst zum Handy greifen und darüber Gespräche abwickeln.
Den Analogfunk will ich nicht schlecht machen, jedes System hat seine Tücken. Das wird mit Tetra nicht anderst. Nur bin ich auch nicht mehr hilflos ausgeliefert wenn ich irgendwelche ukrainische TV-Sender auf dem Äther habe...
Gruß
ZL
Wir waren im vergangenen Jahr ein Wochenende auf dem Übungsgelände des IdF und haben den Einsatzstellenfunk dort gemischt sowohl über 2m als auch über Tetra (DMO) durchgeführt. Selbst die Kameraden 50+, die ich jetzt nicht unbedingt als innovationsfreudig und technikaffin bezeichnen würde, haben das ohne größere Erklärungen ("Hier drücken, kurz warten, da sprechen.") nach ganz kurzer Eingewöhnungszeit hinbekommen.
Das mag die reine Theorie sein, ganz real betrachtet ist unser derzeitiger analoger Funk nicht gerade ein Paradebeispiel an Verständlichkeit und Sprachqualität. Gründe dafür kann ich nicht beurteilen, das sind rein praktische Erfahrungen. Und wir haben hier eigentlich eine sehr gut ausgebaute Gleichwelle für 4m, von den Problemen im 2m-Band mal ganz zu schweigen. Dagegen war das DMO-Gequatsche im Digitalfunk auch bei störenden Umgebungsbedingungen eine reine Wohltat.Zitat:
2. Die Sprachqualität.
Wer behauptet die Klangqualität von Digital sei besser als Analog, sollte sich mal mit nem Tonfachmann unterhalten. An die Dynamik von analogen Geräten kommt heute noch keine CD Aufnahme.
Bei o. g. Gelegenheit haben sich zum Abschluss ausnahmslos alle (!) positiv zur sehr guten Verständlichkeit des Sprechfunkverkehrs geäußert. Die meisten davon hatten sich zuvor mit dem Thema Digitalfunk noch nie beschäftigt und sind unvoreingenommen an die Sache herangegangen: "Ist ja gar nicht mal so kompliziert."
Offensichtlich dürfte sein, dass man fast überall massiv in das bestehende Funknetz investieren müsste, um es zukunftsfähig zu halten. Das betrifft mehrere Aspekte: Verständlichkeit der Sprechfunkverkehrs, Ressourcenknappheit, Alarmierungsverfahren, FMS, Störungen, Überreichweiten. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, in unserem Kreis neben dem bestehenden 4m-Gleichwellennetz (FW/RD) und dem 2m-POCSAG-Netz zur Alarmierung noch eine weitere Gleichwelle zu errichten (bspw. um FW und RD zu trennen und so mehr Kapazitäten zu schaffen). Gleichzeitig wird es nach Aussagen der damit befassten Personen immer schwieriger und teurer, die vorhandene Technik am Laufen zu halten.Zitat:
Vorteile von Tetra für die Feuerwehr?
Fällt mir keiner ein.
Kannst mich gerne eines besseren belehren.
Außerdem muss man beachten, dass wir einen BOS-Funk haben. Keinen Polizeifunk, Feuerwehrfunk, Rettungsdienstfunk etc. Die Vorteile von Tetra darf man m. E. also nicht nur für die Feuerwehr isoliert erfragen, sondern für alle BOS. Und wenn sich die Feuerwehr dann eben mit dran hängen muss, um das Konzept eines einheitlichen BOS-Funks zu beizubehalten, dann ist das so. Die realen Vorteile werden sich für die Allgemeinheit m. E. erst zeigen, wenn wir digital funken. Danach wird man aber nie wieder etwas von den zuvor geäußerten Bedenken hören.[1]
Das ändert natürlich nichts daran, dass Probleme und Unklarheiten in der operativen Ebene identifiziert und bestmöglich ausgeräumt werden müssen.
Ich sprach letztens mit einem mir bekannten Oberbrandrat einer großen nordrhein-westfälischen Feuerwehr über die (m. E. fragwürdige) NRW OPTA-Richtlinie, der berichtete zum einen von altgedienten Kollegen, die sagten "Was soll der Aufriss, ist vor 30 Jahren (Anm.: bei der Einführung der derzeitigen Rufnamen), da gab es am Anfang auch ein riesiges Palaver und nach kurzer Zeit hatten sich alle dran gewöhnt". Zum anderen erzählte er, dass dort im 4m-Band Organisationskenner und Ortskenner zu 90% nicht gesprochen werden. Die Begründung war "Dafür ist auf dem Kanal im Tagesgeschäft gar kein Platz mehr" - und das, obwohl sein für die Technik zuständige Kollege seid Jahren beteuert, dass der analoge Funk völlig ausreichend, zukunftsfähig usw. sei.
Ich habe bezüglich der technischen (und auch finanziellen) Dimension des gesamten Projektes BOS-Digitalfunk sicher genau so wenig Ahnung wie 99,99% aller anderen, die sich an der Diskussion beteiligen, bin aber aufgrund dieser und anderen persönlicher Erfahrungen grundsätzlich für etwas Gelassenheit in dem Thema.
[1]Bestes Beispiel ist für mich da das von TollCollect eingeführte System zur Erhebung der Autobahnmaut: Es gab technische Probleme und Verzögerungen bei diesem anspruchsvollen Projekt und ganz Deutschland hat sich das Maul zerrissen. Nach einigen Monaten hatte man diese Probleme aber im Griff und seitdem wird das System, auf das viele Länder neidisch sein dürften, einfach benutzt, ohne dass jemand noch einmal darüber sprechen würde. Es ist ganz selbstverständlich geworden.
Und ich garantiere dir, daß selbst mit Tetra bei so einer Großschadensstelle irgendwann auch die Tetrakapazitäten ausgelastet sind.
Eine normale Tetrastation mit einem Trägerkanal kann 4 Gespräche gleichzeitig abwickeln, dann ist hier auch schluß mit funken.
Und wenn ein MANV in einer ländlichen Gegend ist hier mit Sicherheit alles schneller zu Ende als mit dem Analogfunk.
Notfalls kommt ein ELW mit 4m Geräten, stellt auf Relaisbetrieb und es geht weiter.
Beim Tetrafunk ist das definitiv nicht so einfach.
Gibt schon Möglichkeiten, zusätzlich hätte man auch spezielle SPV Module entwickeln können die nur an Behörden ausgeliefert werden können. Und wenn du am PC dann mal die Gespräche nach einer Std entschlüsselt hättest, wäre es eh egal.
Ja, das liegt aber in den mir bekannten Fällen gerade beim RD am Mangel der Handfunkgeräte.
Sagte ich bereits, daß dies ein großer Vorteil vom Digitalfunk ist.
Die Einheitlichkeit von Tetra zählt auch nicht, zahlreiche Länder einschließlich die Bundeswehr nutzt Tetrapol.
Wie gesagt und solange mir keiner sagen wie das Tetranetz bei 2 Extremsituationen aufrechterhalten wird, halte ich persönlich Tetra auch für gefährlich.
1. Was passiert bei einem flächendeckenden Stromausfall der länger als 24 Std anhält?
Hier dürfte dann jede Pufferbatterie leer sein.
2. Was passiert bei einem größeren Telekommunikationsnetzausfall?
Ich glaube nicht das alle Basisstationen auch über RF angesprochen werden können.
Bestes Beispiel?
Das bisher beste Beispiel wie schlecht sowas geplant war nun wirds vom Digitalfunk abgelöst.
Das Mautsystem sollte ursprünglich am 01.08.2003 in Berieb gehen, richtig funktioniert hat es erst am 01.01.2006.
Nun kommt der Digitalfunk. Nicht vergessen, wir funken schon alle seit 2006 Digital mittlerweile haben wir 2012 und es funktionieren nur Insellösungen.
Bis mit Abstand alle komplett digitalfunken dauerts noch bis 2014, nach derzeitigem Stand.
Das ganze Netz ist viel zu komplex und weltweit gibt es kein Netz in vergleichbarer Größe und Nutzerzahl wie in Deutschland.
Ahja, soviel Geld wie jetzt in den Digitalfunk gepumpt wird, wurde nicht mal annährend während des bestens in den Analogfunk gesteckt.
Man muß sich mal überlegen, es wurde eine GANZE Behörde geschaffen für den Digitalfunk, zusätzlich gibts in Berlin und Hannover zwei Netzverwaltungszentren die 24/7 besetzt sind nur um zu schauen das der Digitalfunk funktioniert.
Sowas brauchte keine Sau beim Analogfunk.
Ich glaube es ist sinnlos mit Leuten zu diskutieren, die Beratungsresistent sind.
Die sollen weiter in ihrem kleinen Kämmerchen sitzen bleiben und weiter von ihrem BOS-Analog Funk träumen. eltown
Bestes Beispiel dafür, dass solche Großprojekte nach nicht vermeidbaren Anlaufschwierigkeiten irgendwann auch funktionieren und dann keiner mehr darüber spricht, sondern das System einfach genutzt wird. Ich lese jedenfalls selten in der Zeitung von "Autobahnmaut doof, hätten wir das mal nie angefangen".
Ich war in den 60ern/70ern bei der Einführung des Analogfunks nicht dabei und ich vermute, Du ebenfalls nicht. Welche Arbeit damals und seitdem notwendig war und welche Arbeit heute noch (dezentralisiert) in den Ländern, Kreisen und Städten notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Als ob der Analogfunk vom Himmel fiel und funktionierte ...Zitat:
Nun kommt der Digitalfunk. Nicht vergessen, wir funken schon alle seit 2006 Digital mittlerweile haben wir 2012 und es funktionieren nur Insellösungen.
Bis mit Abstand alle komplett digitalfunken dauerts noch bis 2014, nach derzeitigem Stand.
Das ganze Netz ist viel zu komplex und weltweit gibt es kein Netz in vergleichbarer Größe und Nutzerzahl wie in Deutschland.
Ahja, soviel Geld wie jetzt in den Digitalfunk gepumpt wird, wurde nicht mal annährend während des bestens in den Analogfunk gesteckt.
Man muß sich mal überlegen, es wurde eine GANZE Behörde geschaffen für den Digitalfunk, zusätzlich gibts in Berlin und Hannover zwei Netzverwaltungszentren die 24/7 besetzt sind nur um zu schauen das der Digitalfunk funktioniert.
Sowas brauchte keine Sau beim Analogfunk.
Das so ein außergewöhnlich großes, bundesweites Projekt Probleme verursacht und Geld kostet sowie Arbeit verursacht, ist nun wirklich keine Überraschung. Das sind aber für mich alles keine Argumente, erst gar nicht damit anzufangen.
Stimmt, jetzt läuft sie.
Eine Vignette hätte noch viel schneller funktioniert und wäre in der Einführung auch wesentlich billiger gewesen.
Und für sinnvolle Dinge darf das Mautsystem ja nicht benutzt werden.
Ich rede nicht von Planungen, daß diese am Anfang aufwendig sind ist klar.
Es geht hier rein um Betriebskosten.
Das zeigt nur eines, das keiner sagen kann wie, wann und ob das jemals sauber funktioniert.
Denn warum haben Planer und Ingenieure solche Probleme nicht vorher gesehen?
Man ist einfach viel zu blauäugig an die Sache rangetreten.
Für mich sind das schon Argumente, denn irgendwann stampf ich lieber ein Projekt ein, nachdem man merkt das es nicht funktioniert.
In der Wirtschaft sagt man auch, wirf schlechtem Geld kein gutes hinter und genau das gleiche Problem werden wir noch in Griechenland haben.
Hätte aber nicht zu der gewünschten Streckenabhängigen Maut geführt. Bitte auch immer alle Ziele eines Projektes bei den alternativen Vorschlägen berücksichtigen.
Tja, weil bei Planung eines Funknetzes (egal ob analog oder digital) eben nicht alles simuliert werden kann, weil dafür einfach auch die Datenbasis nicht vorhanden ist. Das hat nichts mit Blauäugigkeit zu tun. Desweiteren kann auch nicht immer der simulierte optimale Standort genutzt werden oder sollte auf dem Dach des Kölner Doms ein TETRA-Mast errichtet werden, nur um den optimalen Standort zu nutzen?. Auch sind Dämpfung und Refelxtion nur begrenzt simulierbar, da von Materialien, Winkeln, ... abhängig. Eine Hauswand ist nunmal auch wenn sie exakt gerade geplant wurde eben nur eine Schlangenlinie (wenn auch mit sehr kleinen Abweichungen).
Hallo Alex,
klasse, dass das Argument der Verzögerung immer von den Gegnern des Systems angeführt wird!
Was hat bspw. deine BF seit 2006 in Richtung Digitalfunk unternommen? Habt ihr bereits HRT im DMO-Einsatz oder habt ihr diesen zumindest bereits geplant? Sind eure Fahrzeuge schon mit MRT ausgerüstet oder gibt es hier wenigstens eine Roll-Out-Planung? Welche Schulungsmaßnahmen gab es bei euch schon in Richtung des Digitalfunks?
Ich mutmaße, dass du nach ehrlicher Beantwortung der Fragen weißt, warum es zu erheblichen Verzögerungen bei der Einführung des Digitalfunks kommt.
Gruß
Sebastian
Einige Aspekte, die zumindest meine Meinung massiv bilden, werden hier anscheinend völlig vergessen:
- Tetrafunk (Digitalfunk im allgemeinen) funktioniert nach dem Prinzip "geht oder geht nicht", also entweder kann ich vollumfänglich funken oder garnicht. Bei dem analogen gibt es nicht ohne Grund die Rauschsperre am Gerät. Diese ist nicht nur dazu da, dem Funker schläferische Ruhe zu bieten, sondern sehr nützlich bei schlechten Empfangsbedingungen...
- Eine Zusammenschaltung vom mehreren Nutzern ist in den ELW (die ja z.B. als ELO/ÖL bzw. in Großschadenereignissen, ManV, Sturmschäden, ... als Leitstellenersatz arbeiten) nicht möglich. In der Region Hannover ist man, laut der derzeitigen Planungen, zumindest so schlau die Idee mit "jede Stadtfeuerwehr/jede Rettungswache eine eigene Gruppe" nicht auszuführen, sondern die komplette Regionsfeuerwehr ist zusammen, wie bisher also, jeder kann in der Region mit jedem funken. Ebenso alle Fahrzeuge des Rettungdienst. Eine Kontaktaufnahme zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst ist allerdings nicht möglich.
- Dazu die nächste Frage: Wie bilde ich Einsatzabschnitte, wenn ich es brauche? Mal eben 150 Fahrzeuge in die Funkwerkstatt, damit die Geräte umprogrammiert werdne können? Im Planungsfall (Funkübung in ca. 6 Wochen) vielleicht möglich. Was ist mit dem klassischen Bahnunfall mit Gefahrgut? Da stehen mal eben die genannten Fahrzeugzahlen da und ich haben keine Zeit die Geräte alle erst zur Funkwerkstatt zu fahren.
- Ein Kanalwechsel ist nicht möglich. Was mache ich wenn ich eine Fernverlegung mit dem Rettungswagen mache? Oder sind bei Tetra alle auf EINEM Kanal? Dann höre ich also in Zukunft hier auch München, Berlin, Kiel und Dresden auf dem Funk? (war nen Scherz, dann pfeifft der Kanal ja nur noch) Ein "die Leitstelle kann dich doch freischalten" lasse ich nicht gelten, denn "wie erreiche ich denn die nächste Leitstelle um zu sagen, dass ich in ihrem Gebiet bin, wenn ich nicht auf ihren Bereich/Kanal komme"?
- Wie groß sollen die einzelnen Bereiche werden, die zusammengefasst sind? Eine Stadt, ein Landkreis, ein Land, doch ganz Deutschland? Je größer um so mehr ist auf dem "Kanal" los, man komt also garnicht mehr rein um seine Meldung abzusetzen. Wenn der Bereich jedoch zu klein ist, wie erreiche ich die Fahrzeuge z.B. des Nachbarlandkreis, weil ich in dem Einsatz mit denen zusammenarbeite? Wie wollen doch wohl nicht wieder in die Steinzeit ala "Leitstelle, teilen sie der Leistelle des Nachbarkreises mal mit, sie sollen ihrem Fahrzeug vor mir mitteilen, sie müssen hier rechts und nicht links abbiegen." zurück...
So weit meine Gedanken(-anstöße).
Sollte sich allerdings jemand entschließen, den ganzen Gedankenschrott mit "hier darf nur der mit dem anderen Sprechen, der mir die größte Tube Vaseline bringt" über Bord zu schmeißen und Tetra "nur" als neue Funktechnik, nach altem Muster (Einzelne Kanäle für jeden Kreis, jeder Nutzen kann alle Kanäle in Deutschland schalten und jeden erreichen, Möglichleiten für jeden Nutzer dem Empfang auch in schlechter geografischer wie topografischer Lage zu beinflussen (ich erinner an die "Rauschsperre"), aufbau der Funkmasten nach logischen (Größte Abdeckung) und nicht nach (Hersteller-)wirtschaftlichen Gesichtspunkten) zu bauen, dann schmeiß ich auch meine Ablehnung über Bord ;-)
Dafür sind in den Geräten die notwendigen Gruppen hinterlegt. Bei einer Großschadenslage wird die entsprechende Gruppe bekannt gegeben (welche schon vorab auf den Geräten programmiert wurde (so wie eigentlich bei den Analoggeräten alle Kanäle verfügbar sind, Ausnahmen durch Wenigkanalgeräte). Es wird die Gruppe entsprechend gewählt und schon hast Du Deinen Einsatzabschnitt.
Ebenso bei einer Verlegung: Gruppe der Leitstelle, durch welche ich fahre auswählen und fertig ist die Laube. Kanal = Gruppe, nur dass ich nicht mehr zwischen 2m und 4m Geräten unterscheiden muss.