Ui, hast Du denn auch ein passendes Grundgerät (gekauft)??
MfG
Frank
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Wozu Mitkopplung? Die Oberwellen produziert der Quarz von ganz alleine. Und da wir hier nur kleine Pegel brauchen, auch gleich in der passenden Größe.
Das geht mit jedem Oszillator. Scanner auf ein ungeradzahliges Vielfaches der Nennfrequenz einstellen und schon hört man den "Träger", wenn man die Frequenz gut genug getroffen hat.
MfG
Frank
Hallo Frank,
Jeder Schwingkreis benötigt doch eine Mitkopplung um die Verluste auszugleichen. Schwingsicherheit = 1.
Woher weiß der Quarz auf welcher Oberwelle er schwingen soll?
Habe schon einen 86MHz Quarz auf 5/7 der Frequenz zum schwingen gebracht, da falsche Mitkopplungsselektion.
Von alleine schwingt der Obertonquarz nur auf seiner Grundfrequenz, hatte ich bis jetzt zumindest geglaubt.
Habe mir gerade die Schaltung von PGII uns SKII angeschaut, beide haben selektive Mitkopplung (LC).
Allerdings denke ich dass Eure Selektion der nachfolgende Bandpass bewerkstelligt.
Phasenlage 0° ist ja nur bei einer Frequenz gegeben,
weshalb die Mitkopplung (C13/C14, Kapazitive Fußpunkthochkopplung) hier Phasengleich ist.
Darf ich fragen wieso Ihr nicht eine PLL verwendet?
Respekt vor Euerem Engagement.
Gute Nacht!
Cockpit
Er schwingt primär auf seinem nominellen Grundton und erzeugt dabei die Oberwellen.
Siehe meinen Beitrag weiter oben mit den Screenshots vom Analyzer.
Obertonquarze können auch auf einer Resonanzstelle knapp neben dem 3. Oberton schwingen.Zitat:
Von alleine schwingt der Obertonquarz nur auf seiner Grundfrequenz, hatte ich bis jetzt zumindest geglaubt.
Du darfst gerne mal was kompaktes entwerfen und zum Besten geben. Mir wäre es auch lieb, ich könnte die fertigen PLL-Module aus den KF163 verwenden, aber eine PLL DC-modulierbar zu machen, ist nicht gerade trivial.Zitat:
Darf ich fragen wieso Ihr nicht eine PLL verwendet?
Dann schon eher was mit DDS, aber da gibt es ja derzeit schon ein Projekt, das an einem unbekannten Fehler scheitert.
MfG
Frank
Da sind wir einer Meinung wenn wir den Obertonquarz auf seiner Grundfrequenz schwingen lassen.
Allerdings ist dieses gerade zu vermeiden.
Quelle: www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf
(d) Obertonbetrieb
Aperiodische Oszillatoren wie die Colpitts-Schaltung arbeiten nicht ausreichend
sicher mit Obertonquarzen. Schaltungen, die gelegentlich veröffentlicht werden (Lit.
[18] u.a.), erfordern Quarze mit speziellem Design mit unterdrückter Grundwelle und
können für allgemeine Anwendungen nicht empfohlen werden.
Grundsätzlich sollte bei Obertonbetrieb ein Schwingkreis in die Schaltung eingefügt
werden, um Schwingen auf der Grundwelle zu verhindern. Die Colpitts-Schaltung in
Bild 6.11 kann für Obertonbetrieb abgewandelt werden. Der einfachste Weg ist CB
durch einen Parallelschwingkreis wie in Bild 6.14 (sog. Clapp-Guriett Oszillator) zu
ersetzen.
Aber egal, Eure Schaltung funktioniert und ich hab mir die Antwort ja schon selbst gegeben. :)
War nur neugierig.
Oh, ja! Habe mich mal vor Jahren mit den einzelnen Schleiftechniken bzw. Schliffen beschäftigt.
Kann mich nur noch daran erinnern, dass ich es nicht begriffen hatte, also ich lass es auch weiterhin.
Trivial? Eigentlich unmöglich. :)
Sorry, das ich mit digitaler Alarmierung überhaupt nicht auseinander gesetzt hab, hier in Bayern ist das auch noch kein Thema.
Was währe denn die niedrigste und die höchste zu übertragende Frequenz? (Ca.)
Gruß
Christian
Soo schlimm ist es nun auch nicht. Man muß halt die Referenzfrequenz synchron mit dem Datensignal "modulieren".
Versuche, die (zugegeben sehr antiquierte) Kombination aus S89 und S187 dergestalt zu modulieren, daß der Eingang mit der Wertigkeit 8kHz einfach im Datentakt umgeschaltet wird, gingen leider schief. Dazu ist dieses System leider zu träge.
Mit aktuellen PLL-ICs könnte das klappen. Auch hier würde ja eine PLL bei ~19MHz reichen, wenn man sich per Bandpaß die 9. Oberwelle rauspflückt.
Die höchste wären 600 Hz, die niedrigste ca. 80Hz, wobei straff DC-gekoppelt werden muß.Zitat:
Was währe denn die niedrigste und die höchste zu übertragende Frequenz? (Ca.)
MfG
Frank
Hallo zusammen
So hatte mal wieder ein wenig Zeit und hab mein AVR Testboard aufgebaut. Sender angeschlossen und schon gings los. Die Umschaltung über PWM funktioniert bei mir einfach nicht ist zu langsam. Also hab ich einen Ausgang genommen und nun wird über die beiden R Trimmer das Teil eingestellt.
Erfahrung: Der Abgleich über die Kapazitätsdiode ist viel einfacher als ich gedacht habe und geht viel schneller als über die beiden C-Trimmer. Genauer abgleich erfolgt dann mit dem Frequenzzähler der aber erst in KW3 kommt. Getestet wurde ein Empfangsboard des LX2, ein Advisor und ein DV 300 alle haben ausgelöst.
So nun warte ich noch auf meine Bestellung das ich den LM358(smd) bestücken kann und dann kann ich das ganze auch über die Soundkarte testen.
Wenn dann alles funktioniert werde ich den Digitalteil in smd Form umsetzen.
@Frank
Jub das Grundrack wurde mitbestellt. Den HM8021-4 hat mir mein Chef spendiert. Jetzt such ich noch so ein Teil für zu hause. Den HM8021-3 bekommt man ja bei Ebay für einen guten Preis aber bei dem Grundrack hab ich geschluckt. Vorab wird der auf der Arbeit genutzt.
mfg
Michael
Hallo Michael,
da bist Du ja schon ganz schön weit gekommen. Hut ab!
Ich kämpfe nämlich mit dem "Problem", daß man zwar theoretisch "jeden" passenden Quarz verwenden kann, praktisch aber je nach Typ eine mehr oder minder große Kapazität zum ziehen gebraucht wird.
Ich würde jetzt mal Deinen Fortschritt abwarten, da ich dazu tendiere, mir von Quarz-Technik o.ä. genau für diese Schaltung einen Quarz mit definiertem Ziehbereich schleifen zu lassen.
Dann ist auch der Abgleich kein großes Thema mehr.
Daß ich Dich für die Kapazitätsdioden begeistern konnte, freut mich. Es ist überhaupt keine Schande, da auch mal zwei parallel zu schalten, wenn der Ziehbereich zu klein ist. In professionellen Geräten sieht man des öfteren 4 oder mehr in Parallelschaltung.
Idee, so auf die Schnelle: Abstimmspannung für Fsoll+4kHz mit PWM erzeugen und Daten über Schalttransistor und Poti als Spannungsteiler zur Reduzierung der Abstimmspannung.
Die max. Abstimmspannung der Kapazitätsdioden liegt meist bei ca. 28V, an die wir hier ja nicht herankommen.
Ich weiß nicht, wie Du die Schaltung auslegen möchtest, aber ich empfehle eine separate Stabilisierung der Abstimmspannung z.B. mit einem TL431. Je nach Betriebsspannung kann man da ruhig bis 9V gehen. Eine größere Betriebsspannung als 12V vorauszusetzen wäre m.E. ungünstig für einen universellen Einsatz.
Daß Dir dein Chef so ein nettes Arbeitsgerät spendiert, ist natürlich spitze. Ich denke, er hat den richtigen Riecher, wenn ich mir Dein Projekt hier so ansehe.
Solch ein kleines "Geschenk" motiviert und dümmer wirst Du von der Verwendung auch nicht ;-)
Ich habe mir (mit viel Geduld) bei ebay mittlerweile 3 HM8001-2 geschossen. Ich habe bei allen neuen Auktionen solange gleich mit meinem Höchstgebot draufgehauen, bis ich oft genung Sieger war ;-)
Von den Frequenzzählern habe ich gleich zwei, da die Teile ein einzigartiges Feature haben, das ich u.a. beim Abgleich der Meldeempfänger brauche. Man kann eine x-beliebige Frequenz (Meßwert) als Offset einspeichern und wenn man wieder auf dieselbe Frequenz kommen soll, gleicht man einfach auf 0,00 ab, anstatt sich die Frequenz zu notieren und dann auf diesen krummen Wert abzugleichen.
Geplant ist noch der Eigenbau zweier Module. Einmal ein spezielles Netzteil für DME, das über Tasten feste Spannungswerte erzeugt (0.9, 1.15, 1.35 und 1.5V) und auf einem 4 1/2 stelligen Display den Strom mit einer Auflösung von 10µA zeigt.
So etwas habe ich zwar schon, aber in relativ groß und leider zu groß.
Außerdem möchte ich mir noch ein nettes HF-Wattmeter bauen, das hier: http://webx.dk/oz2cpu/radios/miliwatt.htm
sehr nett beschrieben ist. Allerdings plane ich, die Eingangsimpedanz von 600 Ohm auf 50 Ohm umschaltbar zu gestalten, damit man auch mal hochohmige Quellen messen kann, z.B. den Abgleichpunkt an DME.
MfG
Frank
Hallo Frank
Ja da hast du recht mit den Kapazitäten. Das war ja wirklich kein können nur mal was aus Forschung und Technik machen.
Mein Chef ist in der Beziehung echt spitze. Hab mir bei Ebay gleich mal 40 X 20MHZ Quarze und 20 X 19,6 MHZ Quarze bestellt. Ich will einfach mal ausprobieren wie weit ich diese Quarze ziehen kann und wie weit ich die beiden Quarze aus den DV300 ziehen kann. Und dann kann man die Schaltung wirklich so verbessern das man da noch Platz lässt für die Kapazitäten.
Zwischen 12,5 cent und 21 Euro pro Quarz liegt schon ein grosser Unterschied. Heute bin ich froh das es so Leute hier im Forum gibt wie dich. Das mit der Diode ist wirklich Gold wert. Das PDF Dokument von Collpit hab ich mir gleich mal angeschaut, da ich ja immer weiter lernen will. Ich muss immer wieder darauf aufmerksam machen das ich eigentlich von der Materie keine Ahnung habe und auch aus diesem Grund auf Fragen die ich nicht verstehe keine Antwort geben kann (ich komme halt aus der Digitaltechnik). Aber du hast ja wirklich alle Fragen top beantwortet.
Aber jetzt kommt es. Wenn ich nun alles fertig habe und nun den Digitalteil hier zur Verfügung stelle kann mir da einer was böses wollen im hinblick auf die Software?.
Hab da kein Problem damit die Software hier vorzustellen. Aber kann es da Probleme geben.
Ich verweise nur auf das Thema hier im Forum: Fahrzeug-Dekodierer für ca. 99 EUR .
Wenn man das so liest bekommt man als kleiner User wirklich angst.
Gut da geht es um Geld. Und hier will ja keiner was verdienen ich (wir) wollen ja alle nur lernen.
mfg
Michael
Hallo Michael,
wegen der Software mußt Du dir wirklich keine Gedanken machen, da der POCSAG-Code echte Freeware ist. Mit Flex® z.B. sähe das schon anders aus, da ist Motorola Lizenzgeber. Schön an POC32 zu sehen, das eine Zeit lang Flex als Menüpunkt hatte, allerdings ohne Inhalt.
Und um einem der Vorposter zuzustimmen, ja, das ist wirklich mal ein schöner Faden hier.
Nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, daß keinerlei (Zeit-)Druck vorhanden ist, was auch gut am Datum des ersten Postings zu sehen ist.
Ob Du da wirklich ein kommerzielles Projekt daraus machen willst, mußt Du selbst entscheiden.
Die Schwelle zum "gewerblichen" ist aber schnell überschritten und schon kommen diverse Institutionen und halten ihre Hände auf.
Denkbar wäre, daß Du den fertig programmierten µC lieferst und für Programmierung und Logistik einen gewissen Obulus nimmst. Den Rest (Platine & Co) würde ich den Anwendern überlassen. Das mahnende Beispiel aus diesem Forum hast Du ja bereits erwähnt.
Das Layout könnte ja, wie die Software Freeware sein und dann muß halt jeder sehen, wo er die Platine geätzt bekommt, wenn er es nicht selbst hinbekommt.
Im Gegensatz zu den ganzen FMS- und ZVEI-Basteleien hat das POCSAG-Gedöns ja echte Zukunftsaussichten.
Aus meiner Sicht spräche viel dafür, das Ganze in aller Ruhe zu Ende zu entwickeln und quasi als "Open project" zur Verfügung zu stellen. Irgendein Arxxx wird sich schon finden, der das kommerziell vermarktet, aber der hat dafür auch Finanzamt, Handwerkskammer, RoHS, WEEE und Konsorten am Hals ;-)
MfG
Frank
Hallo,
Passt aber auf das Ihr dann nicht mit 1000 Fragen gelöchert werdet, aber irgendwie kann
man ja die Jungs auch nicht ganz alleine lassen. :)
Danke! Das war DEUTLICH.
Das ist das Wichtigste.
Stimmt schon, man muss sich schon bei der Entwicklung Gedanken machen,
ob das Gerät auch Serienreif bzw. für sich für Nachbauten eignet.
Würde erstmals nichts veröffentlichen, solange der Tester nicht ausgereift ist.
@Frank
Eigentlich hab ich für das Hobby momentan nicht genügend Zeit, aber mich juckt schon irgendwie.
Glaub Du hast Dich schon länger mit der FSK-PLL-Problematik beschäftigt.
Habe eine Realisierungsidee im Kopf und würde diese mal liebsten gleich mal aufbauen. Gerne mal per PN, um Deine Meinung zu hören.
Gruß
cockpit
P.S. Den Ziehbereich kann auch durch Parallelschalten zweier Quarze erhöhen.
;-)
Es ist definitiv aussterbende Technik. POCSAG hat noch ein paar erfolgreiche Jährchen vor sich.
Auch hier DEUTLICHE Worte: Laß die Griffel von der PLL!Zitat:
Eigentlich hab ich für das Hobby momentan nicht genügend Zeit, aber mich juckt schon irgendwie.
Glaub Du hast Dich schon länger mit der FSK-PLL-Problematik beschäftigt.
Habe eine Realisierungsidee im Kopf und würde diese mal liebsten gleich mal aufbauen. Gerne mal per PN, um Deine Meinung zu hören.
Nimm DDS und du hast Frequenzerzeugung und Modulation aus einem Guß, rein aus der Ansteuerung durch den µC. Schau Dir den kommerziellen DME-Testsender von innen an, der hat weniger Bauteile als die PLL alleine. Billiger und einfacher geht es nicht.
Ich hatte mich da nur mal rangewagt, da ich hier einige PLL-Module aus dem KF163 herumliegen habe und aus dem Umbau eines KF83-Moduls für ein Forum-Mitglied einige Erfahrungen schöpfen konnte. Statt RX und TX konnte das Modul anschließend TX OB und TX UB. Ich hatte den RX-Oszillator modulierbar gemacht und den Ausgangspegel an den des TX-Oszillators angepaßt. Die ehemalige Umschaltung RX/TX wurde dann zur Umschaltung UB/OB. Der "Kunde" war sehr zufrieden und ich hatte wieder einiges gelernt.
Trotzdem ging der Umbau auf DFSK schief, da ich den Referenzoszillator nicht mit moduliert hatte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn das hier eine gemütliche Quatschrunde bleiben könnte, in der jeder seinen "Senf" dazugeben kann und aus dem dann alle was lernen können. Da beziehe ich mich ausdrücklich mit ein, da ich das Thema schon seit 25 Jahren (Der erste ZVEI-Encoder war ein TTL-Grab, das einen integrierten Spannungs/Frequenzwandler angesteuert hat, So richtig mit Sendertastung und Sendervorlauf und trallala) verfolge.
Weiter ging es dann mit einem FX203QZ am Userport des C64II. Die Weiterentwicklung auf dem C128D hatte dann sogar schon "Window-Technik" und sorgte als Alarmumsetzer in den Jahren nach der Wende für eine sichere Alarmierung der Einsatzkräfte. Usw Usw ...
Aber ob das immer der optimale Weg war, wage ich zu bezweifeln. Leider hat mir seinerzeit die Möglichkeit gefehlt, meine Ergüsse in ein PDF zu pressen und jedermann mal draufschauen zu lassen. Das ist heute anders. Es ist einfach geworden, Dinge zur Diskussion zu stellen und man erreicht mühelos ein breites Publikum, das genau so einfach seine Meinung kundtun kann.
Und wenn sich dann (eigentlich wildfremde) Menschen gegenseitig mit Ideen, Zeichnungen, Bauteilen und sogar geätzten Platinen versorgen, dann ist das ein wunderbares Gefühl für das ich sehr dankbar bin!
Schön, daß wir alle hier sind!
MfG
Frank
P.P.S Wenn ich schon viel gehört habe, das aber nicht. Aber man lernt nie aus und ich werde mich schlau machen.Zitat:
P.S. Den Ziehbereich kann auch durch Parallelschalten zweier Quarze erhöhen.
Darf ich kurz zwischenfragen, wie das mit dem Quarz funktioniert ? Habe von der Thematik leider viel zu wenig Ahnung... Hatte schon dinge Überlegt wie Reihen/Parallel-Schaltung oder irendwas um aus zwei Quarzen einen passenden "zu Bastelen" so aller R oder C Schaltung. Oder bspw. einen 20MHz Quarz nehmen und ihne durch einen Filter zu einem bspw 19.2MHz machen. Aber scheinbar ist das doch alles etwas schwieriger. Deshalb finde ich die Idee mit "Digi" Lösung um einiges besser, wenn ich auch immer noch großes Interesse an der Quarzlösung habe einfach um da mal was durchblick zu bekommen.
Wollte mich auch mal an den Tester von Frank wenden, habe aber ein wenig Probleme mit dem Nutzen der Files... da ich mich leider bisher nicht mit Eagle beschäftigt habe. Wäre es möglich das Layout per PDF zu bekommen, dann kan ich zumindest mal Ätzen und rum Probieren... habe jetzt wieder was mehr Zeit.
Aber auch von mir an alle hier... Weiter so, macht richtig Spass, vorallem wenn man als Quereinsteiger sich der Sache Schritt für Schritt nähert und super Support bekommt, nicht so wie leider häufig Üblich aller "Wenn du nicht weißt was du machst, lass die Finger davon" sondern wirklich Tipps und wenn es dann mal hinhaut ist das ein richtig gutes Gefühl, WEITER SO
Gute Nacht wünsche ich...
Das ist ja auch "nur" ein Zukauf von Barth Funk-Elektronik.
Mit 128 RICs *kicher*
GEbrauchen, Fabsi, GEbrauchen ;-)Zitat:
Die missbrauchen da auch den DDS und nutzen zum Testen eine der Oberwellen...
Ich stelle mir gerade vor, wie es hier aussehen würde, wenn der HF-Dreck hellblauer Glibber wär...Zitat:
So ne richtige HF-Dreckschleuder
MfG
Frank
Wenn Du Zeit und Muße hast: http://www.axtal.com/info/buch.html
Ansonsten ist das leider nicht so einfach, wie Du es gerne hättest. Ein Quarz funktioniert aufgrund mechanischer Resonanz und da muß der schwingende Körper direkt auf die gewünschte Frequenz zugeschnitten sein. Mit Parallel- und Serienschaltung wird da nicht nur nix sondern garnix.
Natürlich kannst Du ein Layout bekommen. Da das derzeitige aber noch fehlerhaft ist und der Grundaufbau locker auf Lochraster funktioniert, würde ich Dir den Weg der kleinen Schritte empfehlen. Baue erstmal den reinen Oszillator mit den ersten beiden Transistoren auf, experimentiere ein wenig mit verschiedenen Quarztypen und Trimmkondensatoren und dann geht es weiter. Für den Anfang kann man mit http://www.pollin.de/shop/dt/MjM5OTk...nt_Quarze.html vermutlich nicht allzuviel falsch machen. Oder Du besorgst was mit 20 MHz, das müßte dann auf 180 MHz im Scanner zu hören sein, wobei ich jetzt nicht weiß, ob alle Scanner diesen Bereich noch abdecken. Ansonsten 18,432 MZ (230 033) von Pollin.
MfG
Frank
Klar darfst Du fragen.
Wobei ich mir gerade überlege ob nicht langsam ein neuer Tread sinnvoller wäre.
Ein Quarz ist ein mechanisches Bauelement und kann eigentlich nicht elektrisch verändert werden, bzw. nur sehr gering.
Durch Spannung entsteht eine geringe mechanische Verformung welche wieder in Spannung gewandelt wird (Piezoeffekt), oder so ähnlich.
Der Vorteil von Quarzen ist ihre sehr hohe Güte und damit sehr genau.
Nachteilig ist aber das sie nur auf einer Frequenz arbeiten, (hier aber sehr präzise) und sich damit keine frequenzänderbaren Oszillatoren bauen lassen.
Einen 20MHz Quarz auf 19,2MHz schwingen zu lassen wird nicht funktionieren.
Einen Quarz in Grundschaltung kann man vielleicht so um den Faktor 300 x 10E-6 verändern.
Bei 20 MHz sind es dann 6000 Hz.
Finde dieses Dokument nicht schlecht.
www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf
Spielverderber! :)Zitat:
Zitat von F64098;391066Auch hier [B
Und eigentlich warum?
DDS-Generatoren sind eine feine Sache, allerdings für einen HF-Bastler nicht wirklich die „Herausforderung“. Den Rest hat Fabicard ja schon geäußert.
Auch der momentane Misserfolg hier schreckt mich ein bisschen ab.
Für einen persönlich ist die Quarzschaltung wohl am besten, allerdings eine Variable Frequenzeinstellung hat seinen Reiz und macht den Tester irgendwie Wertvoller.
Momentan versuch ich rauszufinden ob die Version mit ATA5773 (UHF ASK/FSK Transmitter) und SY100EL32VZG (Frequenzteiler) eine Lösung sein könnte.
Aber irgendwie werden das alles HF-Schleuder.
Bin aber (noch) kein Oberwellenfan.
Gruß
cockpit
Hallo!
Oh...das finde ich ein wenig hoch gegriffen.
Ein 20MHz Quarz auf der Grundresonanz dürfte eher so bei 1,xkHz liegen. Mehr ist absolut nicht drinn.
Naja...ein Einkanal-Quarzgerät käme mir nicht in die Tüte..:-)
Würde ich sowas lösen wollen...ohne PLL ginge da nix.
Und bezüglich DFSK: Man muss doch nicht die PLL modulieren!
Beispiel:
LMX2430 o.ä. steuert VCO in einem Bereich von 84 bis 94MHz.
Würde da dann gleich einen analogen Modulationseingang dran basteln, womit man gleich noch für lau die ganzen FME's auf 4m abdeckt.
Dann einen externen LO auf 80MHz für die DFSK-Modulation, z.B. aus einem 40MHz Obertonquarz mit nachfolgenden Verdoppler - oder schlicht einem 16MHz Grundwellenquarz mit verfünffacher.
Die 80MHz dann schön selektieren und mit den 84-94MHz mischen, anschließend den 2m Bereich 164-174MHz selektieren.
Und da man bei solchen Überlegungen schnell neue Ideen bekommt...: Alles rundum gut schirmen, die 2m und 4m Pfade über Bufferstufen und regelbare PIN-Dämpfungsglieder hinausführen, und aussen um den abgeschirmten Bereich dann auf Schleifenförmigen, resonanten Antennenleiterbahnen um die geschirmte Schaltung herrum.
Hach ne...mache sowas nicht mehr...wenn ich erst auf solche Gedanken komme wird's täglich größer, komplexer und teurer..:-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Na ja. Eigentlich suchen wir® ja nicht die Herausforderung, sondern nur einen einfachen und preisgünstigen Weg, unsere DME nach dem Programmieren kurz "wackeln" zu lassen.
Ich bin, was PLL-IC betrifft, nicht auf der Höhe der Zeit. Mit Sicherheit gibt es da schon was "Fertiges", da die digitalen Betriebsarten ja zunehmen, wo man nicht noch an der Referenz rumfrickeln muß, wenn man digitale Modulation braucht.
Das liegt mit Sicherheit nicht an der DDS.Zitat:
Auch der momentane Misserfolg hier schreckt mich ein bisschen ab.
BRAUCHT man tatsächlich variable Frequenzen?Zitat:
Für einen persönlich ist die Quarzschaltung wohl am besten, allerdings eine Variable Frequenzeinstellung hat seinen Reiz und macht den Tester irgendwie Wertvoller.
MfG
Frank
@DG7GJ
Jetzt machst Du mir Angst!
Besser hätte ich meine Überlegung nicht beschreiben können.
Thema Ziehbereich:
www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf
Seite 33. Theoretisch. :)
Unter dieser Zielsetzung, natürlich nicht.
Ich hab auch zuerst mit einem LC-Generator, dann mit einem Sonderquarz-Generator
und dann erst mit der PLL-Schaltung angefangen.
Deswegen:
Oh, JA! Bis man grau ist.
Gruß aus Bayern, wo POCSAG schon jetzt veraltet ist, da ja TETRA-Pager kommt. :-))
Cockpit
Hallo zusammen
Eigentlich macht es wirklich keine Spaß mehr hier mitzulesen. Ich persönlich hatte damals wirklich spaß daran den Sender zu bauen. Und herlich war es dann auch noch als er funktionierte. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen von Misserfolg kann hier wirklich keine Rede sein. Ich hab schon 3 Sender mit C-Trimmer in ein Gehäuse gepackt Prozessor dran LCD dran Ladeschaltung für 9V Blockbatterie dran und die funktionieren immer noch perfekt.
Als das Thema wieder aufgerollt wurde hab ich mir halt meine Gedanken gemacht und meine Erfahrungen eingebracht. Frank hat mir echt immer Top geholfen. Ich sage nur das mit der Kapazitätsdiode. Echt super.
Wenn ich nun recht überlege gibt es vielleicht ein Hand voll Leute die am Anfang hier mal Schaltungen eingestellt haben und sich Gedanken gemacht haben und das war auch echt super gut. Und wieviel Leute gibt es heute?
Ich persönlich brauche auch nur eine Frequenz und da tut dieser Sender wirklich seinen Dienst und das macht er auch noch perfekt.
Und für einen Anfänger ist der wirklich ideal.
So nun zum heutigen Stand:
Senderplatine feritg aufgebaut und an Soundkarte angeschlossen.
Sender funktioniert bestens.
@Frank
Könntest du mal bitte über das Layout schauen ob der Bandpass so i.o. ist?
mfg
Michael
Nein, das bezog sich auf ein ganz anderes Projekt, ausgeheckt von Friend112, der zwar alles fertig hat, aber durch einen Fehler im Code(?) kein reguläres Auslösen der DME erreichen konnte. Ist auch mit DDS und somit eine andere Kragenweite.
http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ad.php?t=37564
Ich weiß, was Friend112 auf der Pfanne hat und finde es einerseits schade, daß er da nicht weiterkommt, andererseits vergrößert es Deine Leistung, den Digitalteil mal eben so ;-) aus dem Handgelenk zu schütteln.
Ich halte diese Beiträge trotzdem für wichtig, da man nicht nur Hinweise bekommt, wie man es besser bzw. richtig macht, sondern auch Irrwege (sorry Jürgen) aufgezeigt bekommt, die z.B. in monströsen Bauteilgräbern enden. Du kennst die Geschichte vom Ei des Columbus? Ruhm und Erfolg gehören dem, der es einfach macht.Zitat:
Wenn ich nun recht überlege gibt es vielleicht ein Hand voll Leute die am Anfang hier mal Schaltungen eingestellt haben und sich Gedanken gemacht haben und das war auch echt super gut. Und wieviel Leute gibt es heute?
Träumereien und Rumgespinne (im positiven Sinn) sind zwar nett, führen aber letzten Ende zu nix.
Für solche Projekte muß man einfach mal den Lötkolben heißmachen.
Und genau darum soll es HIER auch gehen.Zitat:
Und für einen Anfänger ist der wirklich ideal.
Ich bin begeistert! Verwendest Du hier noch die Standardquarze oder sind das schon welche, die auf BOS-Frequenzen laufen? Wenn ja, welche? Das wäre mal wichtig zu wissen.Zitat:
Sender funktioniert bestens.
Zitat:
Könntest du mal bitte über das Layout schauen ob der Bandpass so i.o. ist?
Hast Du meinen Layoutvorschlag noch?
Idealerweise sind die Leiterbahnen im 50 Ohm-Teil einheitlich 2,8mm breit. Dort wo Bauteile in die Leiterführung eingesetzt werden (L3, C7, C8) läßt man die Bahn links und rechts in einem 2,8mm-Lötauge ohne Bohrung enden und setzt dann mehr oder minder bündig die SMD-Pads auf. Das vermeidet große 90°-Kanten. Die anderen Bauteile sollten nach Möglichkeit mit dem heißen Pad komplett auf der Bahn liegen, um auch hier vorspringende Kanten zu vermeiden. Ich hatte das etwas anders layoutet, da es ohne Lötstopplack sonst etwas schwer zu löten ist. Wenn man 0805 verwendet, sind zwei Bauteile nebeneinander fast exakt 2,8 mm breit.
C18 und C19 ergeben zusammen 100pF, hier reicht theoretisch auch 1 Pad. Ich hatte 2 vorgesehen, weil die Dimensionierung des Filters beim layouten noch nicht ganz klar war.
Da Du aber eh 2 47p im Schwingkreis brauchst, würde ich das so lassen, das spart einen Bauteilwert ein.
C7 und C8 sollten eigentlich ~4pF sein. Wenn Du also 1p8 bekommst, wäre das das Optimum. Wobei die Filterkurve mit 4p4 auch noch ganz gut paßt.
Ich würde bei C10 und D1 Platz für eine Parallelschaltung lassen, falls die Standardbestückung nicht für einen "gefundenen" Quarz paßt.
Ich weiß nun nicht, welches Gehäuse Du verwendest. Ich hatte meine Platine für http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...90;PROVID=2402 vorgesehen. Dann ein Abschirmblech hochkant auf die Massebahn aufgelötet und als Anschlußbuchse eine http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...10;PROVID=2402 verwenden. Mit dezenter Gewalt läßt sich der Buchsenkörper aus dem Blechwinkel entfernen und in ein passendes Loch im Gehäuse einlöten. Der Anschlußpin wird dann direkt auf ein Lötpad am Ende des Streifenleiters aufgelötet.
Die Siebung der Abstimmspannung könnte evtl. noch verbessert werden (C12). Z.B. noch einen 1µ Keramik parallel dazu (gibt's für wenig Geld bei Reichelt). Für C9 gilt das gleiche.
D3 ist unnötig und kann ersatzlos entfallen.
R3 und R4 würde ich tauschen, damit der Transi auch wirklich voll durchsteuert. So liegen nur 0.9V an der Basis an, das ist sehr knapp.
Vom Anschluß der Soundkarte zu C19 muß unbedingt noch eine (relativ große) Drossel rein, um die Grütze, die vom PC kommt abzublocken. 1n nach Masse kann hier auch nicht schaden.
R2 könnte evtl. in 20/25k verwendet werden (mal nachmessen, welcher Wert so gebraucht wird), dann läßt sich der Hub etwas einfacher abgleichen. Ich könnte mir auch eine Lösung aus 10 oder 5k in Reihe mit einem Festwiderstand (z.B. die 15k von R5) vorstellen. Je kleiner das Abgleichfenster umso einfacher der Abgleich.
Wie groß ist denn der Ausgangspegel? Evtl. könntest Du Pads für ein pi-Glied vorsehen, um bei Bedarf einen Abschwächer einzubauen.
MfG
Frank
Frank war etwas schneller, sende ich dennoch so!
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Hallo Michael27,
ich habe nicht Deine Arbeit und Erfolge damit gemein, sorry das meine Ausdrucksweise Missverständnisse aufruft.
Damit meinte die DDS-Version in einem anderen Thread, welches sicherlich schon auch noch von Erfolg gekrönt wird.
(Kann das bitte mal ein Mod, ändern? Das mit dem Misserfolg!)
Ich bin total begeistert von Deinem Engagement und Können.
Kenne jetzt keine semiprofessionellen DME-Tester, außer von Dir.
Du hast damit (zumindest bei mir) eine gewisse Ansteckgefahr hinterlassen.
Ich kann mir vorstellen wie viel Arbeit dahinter steckt.
Allein die Beschaffung von Equipment, Bauelementen und dann immer wieder die Verzögerungen weil was nicht da ist…und man es unbedingt jetzt wissen will.
Schade währe nur wenn so eine tolle Arbeit nicht weiterlebt. Sei es in Ergänzungen, Verbesserungen oder Vervielfältigungen,
ob durch einem selbst oder durch Andere.
Deswegen sei es mir oder anderen gestattet nicht nur über Deinen Tester, sondern über Prinzipiellen Aufbau und ihre Folgen zu Diskutieren.
Dein Tester ist kritiklos, der Funktioniert und das sollen andere (einschließlich ich selbst) erstmal nachmachen.
Gruß
cockpit
Hallo Frank
Top. Die Siebung wird verbessert.
R3 und R4 sind schon getauscht. Hab's vergessen im Plan zu ändern. Die 0,9V waren wirklich sehr knapp. Da kam kein Hub dabei heraus.
Drossel wird eingebaut. Vielleicht funktioniert dann auch das BosTool. Der Ausgangspegel liegt so bei Vss 300mV. Ein Dämpfungsglied muss vermutlich rein. Die Reichweite beträgt so ca. 10m. Aber ich vermute mal wenn man den Ausgangspegel senkt kann man die Reichweite einstellen.
Der Quarz ist aus einen Melder (kein Quarz von der Stange). Die hab ich auch probiert aber da muss ich bis Montag warten bis der Frequenzzähler da ist dann kann ich mal messen und vielleicht noch was mit C10 anstellen. Im neuen Layout des Senders für die Prozessorplatine hab ich genügent Platz für Kondensatoren gelassen. Es gibt einen parallel zu D1 und parallel zu C10 und das ganze dann auch noch parallel mit je zwei Kondensatoren in Reihe. Ich hoffe mal das reicht.
Mit dem Bandpass da muss ich noch mal ran. Aber irgendwann wird es schon passen. Mit dem Gehäuse hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Kann man den auch ein Gehäuse selbst bauen?. Ich stelle mir vor aus einer Platine ein Gehäuse gebaut und die Kupferseiten dann verlötet. Wie in deinem Link von dem Wattmeter.
Zu dem DSS kann ich nur sagen. Hatte mir damals die Aufzeichnung vom Stabilock und die des Senders angeschaut. Im ersten Moment war nix zu sehen ausser das die Flanken sehr flach sind.
Beispielprogramme für die Ansteuerung des DSS mit Bascom liegen schon vor. Hab mir dann den Preis für einen DSS mal angeschaut (25 Euro).
Mal sehen was die Zeit so bringt. Aber im Moment hat dieses Projekt für mich vorrang.
mfg
Michael
Zur Schaltung hat Frank ja schon vieles gesagt.
Würde dem IC3B noch eine kleine Mitkopplung (Hysterese) per Widerstand verpassen, zumindest Layouttechnisch.
D3 kannste sparen da Kondensatoren richtig gewählt und D5 ein Stromabfluss nach außen verhindert.
Finde aber Super das da jemand drangedacht hat und den Festpannungsregler schont.
Falls die Platine doch mal auf den Bestückautomaten kommt, wären Referenzmarken positiv.
Montagebohrungen sind wahrscheinlich nicht vorgesehen, weil im Gehäuse direkt eingelötet wird, oder?
Bei IC3A würde ich den Ausgang offen lassen.
R8 und R13 kann etwas größer gewählt werden.
Der Sinn von D4 ist mir nicht klar, bei unsymmetrischer Betriebsspannung, stört aber auch nicht.
Gruß
Christian
Hallo Michael!
Aber nicht bei 173.xx MHz sondern auf der Grundwelle. Ohne Spektrumanalysator wirst Du da keinen vernünftigen Wert messen können. Aber das bekommen wir hin, ich bin Dir schließlich noch was schuldig.
Dann versuch mal, mein Layout in dem Bereich zu übernehmen, verschiebe aber die Pads der Bauteile die nach Masse gehen so auf den Streifenleiter, daß sie in dessen Kontur verschwinden. Dann hast Du Bandpaß und Abschwächer zur Verfügung.Zitat:
Ein Dämpfungsglied muss vermutlich rein. Die Reichweite beträgt so ca. 10m. Aber ich vermute mal wenn man den Ausgangspegel senkt kann man die Reichweite einstellen.
Bei meinem letzten Gerät konnte ich den Pegel (durch Zufall) so hinbiegen, daß der DME nur in der Prüfhalterung auslöst. 2cm rausgezogen und er schweigt.
Du bist ja schon auf der Ziellinie. Der Rest ist Kür und wie immer gilt: "Keep it simple"Zitat:
Mit dem Bandpass da muss ich noch mal ran. Aber irgendwann wird es schon passen. Mit dem Gehäuse hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Klar geht das, aber das TEKO kostet dreisiebzich. Ich würde mich da nicht mit dem FR4 rumärgern wollen. Wobei ich sowas auch schonmal gemacht habe, weil es kein passendes Gehäuse von der Stange gab.Zitat:
Kann man den auch ein Gehäuse selbst bauen?. Ich stelle mir vor aus einer Platine ein Gehäuse gebaut und die Kupferseiten dann verlötet. Wie in deinem Link von dem Wattmeter.
MfG
Frank
Hallo Michael,
eins ist mir noch aufgefallen. In der Leitung zwischen C5 und L3 fehlt noch das 82 Ohm Widerstandspärchen. Zusammen mit dem Innenwiderstand des T1 ergibt sich so die Quellimpedanz von 50 Ohm, für die auch der Bandpaß ausgelegt ist.
Ab diesem Widerstand sind die 2,8mm Leiterbahnbreite einzuhalten.
MfG
Frank
Hallo zusammen
Wollte mich für die vielen Tips noch mal bedanken. Echt super. Bin gerade dabei den Schaltplan abzuändern. Wenn der mit der Soundkarte ok ist gehts an den Prozessor.
Stecke halt nicht so tief in der Materie wie ihr. Also bitte nicht böse sein. Ich werde wohl das Gehäuse von Reichelt nehmen.
Nach den guten Tips macht es wirklich wieder spaß an dem Projekt weiter zu arbeiten.
Heute hatte ich auf der Arbeit ein wenig Zeit und hab dann versucht herauszufinden aus welchen Grund der Melder mit dem BosTool nicht auslöst. Nicolet Schreiber aufgebaut und das Telegramm von dem BosTool und der Pocsag.exe aufgezeichnet. Auf dem ersten Blick war kein Unterschied zu erkenn bis auf die Tatsache das das BosTool das Signal invertiert. Macht aber nix.
Und dann werd ich Christians Tip mit der Mitkoplung umsetzen. Nicht so gut finde ich auch noch das die Versorung des OP Symetrisch ist. Bei -1V von der Soundkarte brachte der OP immer hin noch +1V am Ausgang. Eigentlich macht das ja nix da ja die Diode noch drin ist.
Heute abend ist mir dann aufgefallen das die Baudrate im BosTool nicht passt. Das Tool sendet mit 1224 Baud. Hab dann in der Pocsag.exe auch mal 1224 Baud eingestellt und der Melder löste nicht mehr aus. Ab 1207 löste der DV300 wieder aus.
Hab mir dann die Beschreibung von Friend112 genommen und den DV300 in den Service Mode geschaltet. Dieser Mode ist vermutlich beim DV300 anders als beim DV500 von Friend112.
Egal man hört das gleiche wie im Scanner nur mit dem Unterschied das man wenn ein Ric empfangen wird ein Pipston hört.
Mit falscher Baudrate hörte man ab und zu den Pipston bei richtiger Baudrate kam er immer nach dem Senden den Telegramms.
Also raus aus dem Service Mode und dann hab ich mir den DV300 mal an Ohr gehalten bei falscher Baudrate und senden des Vorspanns hörte man das sich der Melder aufschaltet und kurz nach dem senden des Vorspanns also wenn das Syncronwort kommt sich wieder abschaltet.
Ich glaube das war bei Friend112 doch genau so.
Kann doch wirklich sein das bei Friend112 das Projekt nur an einer falschen Baudrate scheittert. Zwischen 1200 und 1207 Baud ist halt nicht viel spielraum. Oder?
Schade ist es das man an dem BosTool die Baudrate nich flexibel einstellen kann. Ist wirklich ne schöne Software. Aber da wird man wohl nix mehr machen können.
@Frank
Habs gerade gelesen. Ich dachte das Widerstandspärchen wurde mit der Leiterbahn gemacht meinte ich hätte es irgendwo gelesen?
Ok kommt noch rein. Hab ja jetzt Platz da die Platine für das Reichelt Gehäuse ausgelegt wird.
mfg
Michael
Na da hätte ich selbst drauf kommen müssen, für was die Diode ist.
Hast ja kein rail to rail Typ verwendet.
Genau an diesem Punkt arbeitet er (glaub ich) gerade, vielleicht kannst Du ihm mit Deiner Erfahrung helfen.
War auch Friend112 Vermutung, welche meine Unterstützung findet.
Welches Gehäuse meinst Du?
Leider kann ich momentan wenig zu Deiner HF-Berechnung sagen, da leider mein Rechner schon seit Tagen in der Administration ist und ohne diesen Blechdepp ziemlich Hilflos bin.
Hast aber mit Frank einen Kompetenten Mitstreiter welcher auch noch so schnell Reagiert das es mir schon Angst macht.
Am tiefsten steckst Du selber drin, da Dir Deine Schaltung vorliegt. Kann nur aus Erfahrung schöpfen, und bekanntlich ist Erfahrung, die Summe der Fehler die man schon gemacht hat.
In diesem Sinne.
Christian
P.S. Wenn Du was brauchst sag bescheid.
DAS Ist ja auch das Hauptproblem dadran ;)
Der Baudratenquarz der da drauf sitzt, schwingt nicht sauber...
Sieht man sogar auf dem Speicheroszi ;)
Die Folgeversion wird deshalb wohl auch mit XOs gemacht sowie interner Baudratengenerierung durch µC *g*
Wenn man sich die ppm genauigkeit mal ansieht, die da in einigen Datenblättern von µC gefordert werden um intern korrekt eine Baudrate zu erzeugen, ist schon abartig *g*
MfG Fabsi
Hallo Michael,
je länger ich über dem Schaltplan sitze, desto weniger "gefällt" mir der Bereich der Ansteuerung. Von der Theorie her hast Du da ja einen Komparator, der nur von 0 auf 1 schaltet. Macht es viel Mühe, die Diode mal umzupolen und direkt an das Poti zur Hubeinstellung anzuschließen? Eigentlich sollte das genausogut funktionieren.
Außerdem finde ich es um den 2. OP schade. Damit könntest Du eigentlich den 78L05 ersetzen, wenn Du mit einer 5,1V-Zenerdiode als Referenz arbeitest. Bei dieser Spannung haben Z-Dioden den kleinsten Temperaturkoeffizienten.
Das wäre tricky und würde Bauteile und Platz sparen.
Schaltplan kann ich gerne nachreichen.
Bitte kein Gehäuse kaufen, Du bekommst Post!
MfG
Frank
Na, aber dann würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen und gleich einen OC-Komperator nehmen.
LM393 oder vielleicht LMV393IDRG4…. und sich damit die Transistorgeschichte sparen.
Den Festspannungsregler würde ich schon behalten, allerdings ein Dreibein tut’s auch.
Ich weiß nicht welche Stromaufnahme (schätze mal so um die 12mA) die Schaltung hat, aber die OP’s können ja nix liefern.
Sollte das Ganze mal Battiebetrieben werden könne man sich den Einschalter sparen indem man einen abschaltbaren Festspannungsregler verwendet.
Spart Verdrahtungs- Montageaufwand und ein Loch. (Wie ich’s beim FME-Tester gemacht habe)
Wobei ich mich jetzt schon frage in welche Richtung das führen soll?
Technologische Verbesserung oder in Richtung Serienreife bzw. Kostenoptimierung?
Oder einfach nur zum Spaß.
Wenn ich eine Schaltung nur für mich baue, bin ich irgendwann froh wenn’s funktioniert,
da interessiert mich jetzt nicht ob ich „hier und da“ noch ein Bauelement spare.
Gruß
Christian
Der LM358 ist für mindestens 20mA source gut. Ein Dreibein bräuchte wieder Löcher, hier soll ja alles in SMD sein.
Das geniale an dieser Schaltung ist ja das Minimum an Bauteilen. Wenn man ohne Verrenkungen noch weniger Bauteile braucht, macht das die Sache meiner Meinung nach nur noch interessanter.Zitat:
Wenn ich eine Schaltung nur für mich baue, bin ich irgendwann froh wenn’s funktioniert, da interessiert mich jetzt nicht ob ich „hier und da“ noch ein Bauelement spare.
MfG
Frank
Mit Dreibein schloss ich die SMD-Version nicht aus. Kommt darauf an ob man’s Vertikal oder Horizontal betrachtet, ist aber ein anderes Thema, mit nur drauf oder doch drin. :))
Garantiert sind lt. Datenblatt 10mA (Typisch 30mA) von daher geh ich immer von 10mA aus, auch wenn Du recht hast, das es funktionieren wird.
Sehe ich genauso, aber:
Taktvoll ist jemanden auf die Füße zu helfen, ohne ihm auf die Füße zu treten, wenn Du verstehst was ich meine.
Gruß
cockpit
Hallo Frank
Dann sag ich mal danke im vorraus. Der Frequenzzähler ist schon auf meiner Beobachtungsliste.
Nun zu deiner Überlegung. Der Abgang des OP kann ich direkt über die Diode auf R Trimmer mal legen und dann die Schaltung ausprobieren. Ist kein Problem. Aber geht erst morgen.
Ein Problem sehe ich bei dem zweiten OP. Wenn ich mit diesem die 5V erzeuge muss ich die Versorgung des OP auf die Eingangsspannung legen, somit würde sich ja der Ausgangspegel des ersten OP's ändern der ja dann die Hubsteuerung übernimmt. Wenn ich mal ein anderes Netzteil am Eingang anschliesse ändert sich ja die Ausgangsspannung des OP und man müsste ja den Hub neu einstellen. Nicht jedes Netzteil ist ja gleich. Oder hab ich da was falsch verstanden.
Von meiner Seite wollte ich den zweiten OP zur Erzeugung der Versorgungsspannung für die R Trimmer verwenden. Dies wollte ich mit einem LM385-2,5 und einer Verstärkung von 2 machen. Somit muss die Versorung des OP auch auf die Eingangsspannung. Klar muss ich dann auch beachten das der Ausgangpegel des ersten OP verändert wird. Aber wenn der Transistor drin bleibt stellt das ja kein Problem dar.
Somit bräuchte ich ja den 7805 nur noch für den Ozillator.Die 5V Könnte man dann ja auch mit einem Transitor und einer Z-Diode 5V7 erzeugen. Aber es gibt ja auch noch die etwas kleinere Variante in SMD für den 7805.
Für den neuen Eingang hab ich wie von Christian vorgeschlagen mal ein Schmitt Trigger geplant ist im Moment im Aufbau auf meinem Steckbrett. Der soll dann ab +/- 0,5V Eingangspegel umschalten.
Bin mal gespannt was das Wochenende so bringt.
mfg
Michael
Hi zusammen!
Nur mal zur Info:
Das BOS-Tool hat leider ein Programmierfehler bzw. genauer gesagt ein Rundungsfehler im Zusammenhang mit den Baudraten und der Samplerate der Soundkarte. Die passen nämlich nicht zusammen (44100 / 1200 gibt einen krummen Wert).
Da ich zwar die Sourcen des Tools noch hab, aber das alles auf Windows 7 nicht mehr läuft, kann ich aktuell nicht wirklich viel dran machen.
Aber saubere Arbeit bisher! Lese den Thread immer wieder gerne! Weiter so! :-)
Gruß Joachim
Hallo zusammen
So hab das Layout und den Schaltplan mal überarbeitet.
@Frank
Ich hoffe das mit dem Bandpass hab ich jetzt entlich mal richtig gemacht.
Aber wie rechne ich nun das Dämpfungsglied aus. Auf der Grundfrequenz hab ich am Ausgang ca. VSS 300ms anliegen. Die Reichweite beträgt so ca. 10m das mir aber zu weit ist. So 50-80cm sollten reichen.
mfg
Michael
Hallo Michael,
das sieht ja alles sehr gut aus, auch die Leiterbahnen im 50 Ohm-Teil.
Bevor Du an's ätzen gehst, warte bitte mal mein Paket ab, damit Du auch die mechanisch/konstruktiven Punkte berücksichtigen kannst.
Und bevor Du den Abschwächer berechnest, würde mich mal der "Pegel" bei Abschluß des Ausgangs mit 50 Ohm interessieren.
Also einfach 2 100 Ohm parallel nach Masse und dann nochmal die Reichweite testen.
Dann mit http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pads.htm die Werte berechnen.
3dB sind die Hälfte, 6dB ein Viertel und 10 dB ein Zehntel.
MfG
Frank
Hallo zusammen
War lange nicht mehr hier, und dafür gibt es einen guten Grund. 2011 war nicht so mein bestes Jahr. Meine Krankheit wurde gefunden, ich musste den aktiven Feuerwehrdienst nach 23 Jahren quittieren und und und.
Aber es geht immer wieder weiter.
So durch die Krankheit konnte ich nicht mehr mein Hobby ausüben oder sagen wir mal so, es wurde mir davon abgeraten.
Durch mein Übungsprogramm kam ich wieder auf die Beine. Also konnte ich auch wieder ein wenig an meinem Sender weiter basteln.
Was kam dabei herraus:
Es hat mich sehr gestört, dass ich den bequarzten Sender immer abgleichen musste. Also hab ich im I-Net ein wenig gesucht und bin im Februar 2011 auf einen programmierbaren Quarzoszillator gestossen. Es ist der SI570. Ich hab das Teil bestellt und bis vor 4 Wochen lag das Teil in meinem Bastelzimmer. Vor 4 Wochen hab ich eine Platine gebastelt und das Teil mal ausprobiert. Er hat auf anhieb die Frequenz herrausgegeben die ich haben wollte. Also hab ich den Quarz in meiner Schaltung durch den SI 570 ersetzt und eine MEGA 664 mit GLCD ran gebaut. Heute machte ich die ersten Test's. Das Teil hat richtig gut funktioniert. Abgleichen brauchte ich nichts, da ja alles die Software macht. Die interne Taktfrequenz des SI570 hat sogar auch gepasst.
Da ich ja nun nicht mehr in der Feuerwehr bin hab ich ja auch meinen guten alten DV300 abgegeben. Also konnte ich die Schaltung nur mit einem Advisor und einem Empfängerboard aus einem LX2 testen. Beide haben korrekt ausgewertet. Aber wenn ich frage bekomme ich zum Testen einen DV300.
So jetzt geht's an die Software. Menüführung usw.
Bilder kommen später.
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.
mfg
Michael
Hallo Michael,
willkommen "zurück" im Forum!
Schön wieder was von Dir zu lesen.
Hab das Projekt damals schon gespannt verfolgt und hatte eigentlich immer selbst vor, das ganze nachzubauen.
Deine neuen Erkenntnisse mit dem Quarzoszillator halten micht jetzt davon ein wenig ab... Wenn das ganze damit läuft springe ich gleich auf den Zug auf ;)
Würde mich freuen, wenn Du uns an dieser Stelle weiterhin auf dem Laufenden hälst, was die Sache angeht!
Hallo zusammen
Ich hab mir gedacht bevor ich hier eine neue Version vorstellen, sollte man doch zuerst die alte Version fertigstellen. Ich hab mir den Soundkarten Sender wieder vorgenommen und fertiggestellt. Die Reichweite beträgt ca. 10-20cm und mit einem Stück Draht in der BNC Buchse kam ich dann auf ca. 50cm.
mfg
Michael
moin ihr lieben...ich habe da mal eine frage
ich habe mir bei ebay den testsender gekauft
http://www.ebay.de/itm/MELDER-TESTER...item33852fc027
und das gerät hat ja nur ne reichweite von ca 50cm
meine frage ist um die wreichweite auf z.b. ca 20 m zu erhöhen würde es reichen einfach die antenne zu verlängern? oder ist dann irgentwann die sendeleistung erschöpft und der auffwand währ zu groß??
LG
Tim
.... ich frage mich warum auf 20m?!
Bei einem Testsender reichen 20cm völlig aus! Und hier wird dieser mit 50cm angegeben...
Das Kann Ich dir sagen, und zwar Wenn Wir z.b. Bereitschaft haben und Das zu besetzen müssen Bin Ich meist der funker der im Büro sitzt und Das funkgerät besetzt und Wenn Wir ausrücken müssen Oder der Wehrführer die Leitstelle anrufen muss Oder ähnliches.... Dann muss Ich den WF nicht Suchen und Kannst ihn einfach anpiepen.... Oder Wenn Wir Mit der jugendfeuerwehr einen Berufsfeuerwehrtag machen, Kann man Die Kinder über pieper Alarmieren... Das Highlight für Die Kinder...
LG
Tim
Wo ist Das Problem?
z.B. Fehlauslösungen anderer Meldeempfänger... Störungen.... kein zugelassener Testsender... GESETZESLAGE beachten !!!
Hast dich damit schon einmal befasst?
Teils Ja Aber ist Ja nicht so Das Ich Das jeden tag machen Will und da es Eher ne seltenheit ist Sehe Ich da nicht Das Problem, ausserdem Will Ich Ja nicht den dau erreichen sondern Nur in einem geringeren Radius bleiben, Aber sehr nett von euch Mich darauf hinzuweisen.... Beantwortet meine Frage aber nicht
.... da wirst du eher keine Antwort bekommen, weil durch solchen Mist schon genug passiert ist ...