ups...... ich wollte es nicht gesagt haben...... ;-)
Druckbare Version
ups...... ich wollte es nicht gesagt haben...... ;-)
:)) und EuroBOS, CenterSystems und TETRA sind ultimativen Lösungen.
Ich bin eh der Ansicht, dass wir zu viel technische Spielerei im Gerätehaus
(Entschuldigung: "Wache") haben.
Telefon, Sirene und Block und Bleistift tun es auch.
Back to the roots.
;)
Und dann kommen noch die Softwareoptionen.
- Gateway PC
- Arigon Schnittstelle
- DAG Client Software
eben je nach Ausbau zwischen 1901,01€ und 2474,61 €
Hallo,
mal ein andere Frage,
in einem Newsletter des Innenministeriums RLP wurde genannt, dass auch Werksfeuerwehren am neuen Alarmierungsverfahren teilnehmen dürfen...
Wird dies in der Praxis auch gemacht...?
Gibt es dort ähnlich der FEZ dann auch Vorgaben wie die Alarmierung zu erfolgen hat?
Welche Werksfeuerwehren nutzen diese Option derzeit?
Gruß
Hallo,
was haltet Ihr eigentlich von der ARIGON PLUS Lösung?
(Vorausgesetzt man nutzt ARIGON PLUS)
Euer Maxi
Hallo,
eine Werkfeuerwehr hier bei uns in direkter Nähe ist zwischenzeitlich angebunden.
Deren Leitstelle wurde eben genau wie eine FEZ mit einem eigenen DAU ausgestattet, der im Netz hängt.
Zu der ARIGON-Geschichte kann ich evt. in Kürze berichten, wenn es bei uns die Datenanbindung läuft.
Mal was anderes:
Wo findet denn die digitale Alarmierung statt?
70cm, oder 2m? Und ausf welcher Frequenz?
Was heißt "Arigon Plus Lösung"? Es gibt ja den einen Standard per Touchdag-zu-DAU und dann die (zusätzliche) Alternative per KommWis-Anbindung (IP-basiert/Tunnel).
Das zweite Verfahren werden sicher auch noch (früher oder später) andere Anbietern von Software implementieren, Vomatec halt jetzt schon.
Generell finde ich es aber zum jetzigen Zeitpunkt gut, ich hasse nämlich Insellösungen. Und die ganzen RICs muss ich sowieso im Arigon einpflegen, um sie den DME zuordnen zu können (Quasi auf der Verwaltungsseite), so kann ich sie gleich im Einsatzfall mitnutzen (Einsatztaktische Seite). Benutzen bisher auch schon lange die Arigon-Controlstation, mit Anbindung an den Sonnenburg und die Telefonanlage. Es ist halt EIN Datenpool richtig gepflegt, statt an hundert Stellen halbherzige Pfuschdatenbestände. Und das kann ich eben mit der Arigon-Lösung dann gut ausnutzen. Muss jetzt nur das ganze endlich mal kommen... 8)
Gruß
Ja ich die erste Lösung ist aber wohl sehr langsam im vergleich zur Alternativlösung von VOMATEC. Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht?
In sachen Insellösungen muss ich dir recht geben! Sowas geht gar nicht und ich kenne auch keine bessere Software mit dem Umfang wie ARIGON PLUS. Ich finde ARIGON PLUS hat den Namen Landessystem zurecht. Deshalb hat wohl auch VOMATEC das Vorrecht bekommen jetzt schon die Anbindung zu bekommen.
Aber noch mal zurück, hat denn schon jemand erfahren mit der Geschwindigkeit?
Wir haben uns aufgrund der ungewissen Zeit bis andere Anbieter die VPN Anbindung an Master DAU realisieren können und zukünftigen Tetra Statusauswertung auch für ArigonPlus entschieden. Da wir erst noch auf Komwis Anbindung etc warten , kann ich hier noch nix sagen. Eine benachbarte FEZ hat es schon und Alarm geht nach ca 5 Sek. raus. Über unseren Touch DAG geht Alarm mittlerweile nach ca. 20-30 Sek. raus, vorher waren es 60-90 Sek.
Scheinbar stellt sich für einige Verbandsgemeinden die Frage, ob überhaupt umgerüstet werden soll. (die Sirenen)
Wie läuft das bei euch?
Berichtet mal.
Gruß
Heute begehen wir den zehnten Geburtstag dieses Threads - "Bald (kein) flächendeckender Digitalalarm in RLP". Aus der großen Landesbeschaffung hat es in der Zeit noch nicht mal die Testregion aus dem Probebetrieb geschafft, ein Zeitraum in dem andere Landkreise schon wieder an den Ersatz ihrer Bestandstechnik denken. Deshalb wage ich wieder meine Prognose von letzem und vorletzem Jahr, dass es auch noch einen eften Geburtstag dieses Threads geben wird und er danach immer noch nicht erledigt sein wird. Das Gejammer der Anwender mit den fehlenden analogen ME wird weiter gehen, die analoge Infrastruktur muss trotz Digitalfunk aufrecht erhalten werden, man wird zweistellige Millionen Mehrausgaben haben und keiner traut sich die Konsequenzen daraus zu ziehen, wenigstens für seinen Bereich. Ich bin gespannt wie lange das "immer weiter so" noch funktioniert. In zehn Monaten läuft der Rahmenvertrag der Ausschreibung aus, dann wird es wieder spannend wie und ob es überhaupt weiter geht.
So und jetzt etwas Platz lassen damit FunkerVogth sein "Es wird alles gut" dran hängen kann. :-)
Und ich dachte schon, die Katze [emoji192] kam nicht mehr an ihre Spezial-Trockenfutter-Kiste ran, weil sie ihren bosKrypt Schlüssel vom Halsband verloren hat [emoji41]
nicht doch, die 1 Mann Firma hat doch genug zu tun in Middelsachsen....... da kann er nicht immer hier sein. Er ist halt immer noch nicht drüber hinweg das die ganze kritisiererei hier und im Feuerwehr. de Forum ausser miese Stimmung machen nix gebracht hat.
Natürlich kann man das ganze Szenario in RLP kritisieren, sowas muss anders laufen, aber da haben viele Köche den Brei verdorben..... und das kann man wie gesagt diskutieren und kritisieren.... aber das mache ich nicht mit nem gewerblichen hier, der das für sich ausnutzt.
Also, Hose oder Fell runter.... Miezekatze, andere mit Gewerbe waren auch im Forum, haben aber dieses nie verheimlicht..... gute Nacht.
Hallo,
uns wurde Vorgeschlagen die Endgeräte für die digitale Alarmierung jetzt schon zu beschaffen, die Garantie würde Ruhen und erst bei funktionierenden Netzt beginnen.
Scheint als will man den jetzigen Rahmenvertrag möglichst noch Ausschöpfen, hat jemand da nähere Infos wann der jetzigen Vertrag auslaufen soll und wie es dann weitergeht.
Ich kenn bis her nur den Produktkatalog der für Pfalz erstellt wurde der ist ja nicht mehr aktuell Squad fehlt und der Boss 710 ist schon ausgelaufen.
Ich bin ein bisschen skeptisch das da jetzt tempo in die Sache kommt.
@ Forster:
Woher kommst Du genau?
Landkreis / VG bzw. Wohnort?
Gruß
Florian
Hallo,
Region Trier
Gruß
Tolles Angebot, kauft doch welche und verkauft sie in die Region Landau oder sonst wo hin weiter, die freuen sich bestimmt über DME mit fünf Jahren Garantie :-)
Ende des Rahmenvertrages aufgrund Ausschreibung müsste November 2017 sein. Nach Ausschreibungsrecht müssten alle bis dahin nicht beauftragten Leistungen neu ausgeschrieben werden.
Bis Oktober 17 beauftragen und später vielleicht verwenden ist dabei aber auch keine Option oder würdet Ihr jetzt ein LF8 kaufen welches Ihr erst in vier Jahren in Einsatz bringen könnt?
Hallo,
das warden wir natürlich nicht mehr machen. So ist es uns ja beim Digitalfunk ergegangen. Unsere Fahrzeugfunkgeräte sind 2011 beschafft und eingabaut worden. Bis heute haben diese noch keinen Einsatz gesehen.
Ich hatte das aber auch im Kopf das der Rahmenvertrag dieses Jahr endet und kaum Endgeräte daraus abgerufen wurden.
Es hindert Euch ja keiner daran die paar Monate bis Oktober für eine eigene Ausschreibung der Netztechnik in der Region Trier zu nutzen. Dann könnt Ihr die DME noch vor Ablauf der Frist ordern und wenige Monate später auch verwenden, wenn Ihr mit der Option BOSKRYPT bestellt auch verschlüsselt. Natürlich können zusätzlich auch DME neu mit ausgeschrieben werden, dann kann man in einem kleinen Zeitfenster noch zwichen alt und neu wählen, besser geht es fast nicht.
genau, der Kater gibt Euch schon die passenden Ausschreibungstexte dazu, bzw. ihr bekommt den download link dazu. Ich befürchte nur so einfach wie er sich das vorstellt wirds nicht.
Ich denke doch das Eure Problematik, die ich nachvollziehen kann, auf den offiziellen Kanälen bereits thematisiert wird, zumindest sollte es da hingehören...... der bittere Beigeschmack hier ist, das man nicht mit Anwendern spricht, sondern mit gewerblichen, die ja quasi potentielle Konkurrenten gegenüber Swion sein könnten. Also hat das ganze schon ein Geschmäckle besonderer Art finde ich, besonders wenn diese hier Inkognito unterwegs sind und dann eine Rat geben, der bestimmt nicht zu ihrem Nachteil sein wird.
Deswegen speziell der Hinweis nach BOSCRYPT.
Daher die bitte informiert Euch bei den Ansprechpartnern und nicht indirekt bei einer Firma, die hier im Forum aktiv ist.
Ihr braucht euch hier nicht wieder Anfeinden...
Es geht hier um die Region Trier, da in der Region-Trier nun mal alles anders läuft als im ganzen Rest von Deutschland, wird euch eh nur eine mehr mittelmäßige Lösung erwarten. (Das war die letzten 100 Jahre hier nicht anders, warum sollte sich da jetzt was dran tun)...
Das Beste was man da machen kann ist:
Alle auf der ILS-Ebene tätigen einfach mal machen lassen, und wenn die BF sich irgend nen Murks beschafft hat UND diesen auch halbwegs produktiv einsetzt... DANN kann man sich anfangen Gedanken darüber zu machen, was man ausschreiben/kaufen möchte...
Vermutlich wird dort eh auf ILS-Ebene wieder was gemauschelt, das ihr irgendwann nur noch gefragt werdet "Wie viele Geräte braucht ihr" und dann das bekommt, was ihr eben bekommt...
MfG Fabsi
Hallo,
heute gab es einen Newsletter vom GStB RLP:
Betreff: GStB RP Newsletter | Digitale Alarmierung
(http://www.gstb-rlp.de/gstbrp/)
Digitale Alarmierung
Seit 2010 ist dieses Thema virulent und hat bei den Feuerwehren und in den Kommunen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Jetzt endlich bahnt sich nach langen Anläufen eine abschließende Regelung an. Es herrscht durch die Aussagen des Innenministeriums Klarheit über die voraussichtlichen Gesamtkosten und deren Aufteilung sowie den Ablauf des Roll-outs.
Danach wird in 8 Teilabschnitten (Landau, Kaiserslautern, Bad Kreuznach, Trier, Koblenz, Montabaur, Rheinhessen, Ludwigshafen) das digitale Alarmierungsnetz errichtet und in Teilen in Betrieb genommen. Bis 2020 soll die Angelegenheit abgeschlossen sein.
Das große Problem war dabei die Laufzeit des Vertrages mit der Netzbetreiberfirma Swissphone bis Ende Oktober 2017. Bis zu diesem Zeitpunkt werden nur 2 der 8 Roll-outs abgeschlossen sein. Eines jedoch hat der bis auf 5 Standorte abgeschlossene Aufbau für den Bereich von Landau ergeben: Eine gesicherte Kostenübersicht und die Gewissheit, dass die digitale Alarmierung gut funktioniert. Denn der Teilbetrieb wurde im Januar erfolgreich abgeschlossen. Der Probebetrieb an 76 von 81 Standorten zeigt die Funktionssicherheit des Systems.
Nach den jetzigen Erkenntnissen wird die Errichtung des digitalen Alarmierungsnetzes mit ca. 20,5 Mio. € im Plan von 20,8 Mio. € bleiben. Denn eingerechnet in diesen Betrag sind auch die Projektrisiken bis 2020, so z. B. die Verdopplung der Anzahl der Masten von ca. 350 auf voraussichtlich 700. Allerdings setzt dies voraus, dass die Kommunen sich bei gewissen technischen Voraussetzungen bewegen. Dies gilt beispielsweise für den Umbau von Blitzschutzanlagen oder die Zurverfügungstellung von Grundstücken oder Gebäuden für die Masten. Wird dies einvernehmlich von den Kommunen und dem Land bzw. den beauftragten Unternehmen erledigt, werden die Kosten wie folgt verteilt: Von den 20,8 Mio. für die Errichtung des digitalen Alarmierungsnetzes übernehmen Land und Kommunen je 29,165%. Die anderen Kostenträger (Krankenkassen) übernehmen einen Anteil von 41,67%. Auf diese Beteiligung hat der GStB gedrängt. Das Verhandlungsergebnis des Landes ist deshalb akzeptabel, weil im Betrieb, der jährlich mit 1,45 Mio. € zu Buche schlägt, die Kostenträger im Verhältnis der Alarmierungen mit 58,33% den größten Teil der Kosten übernehmen.
Bei der Beschaffung der Endgeräte zeichnet sich ein vertretbarer Kompromiss ab. Hier sind die Kostenträger des Gesundheitswesens außen vor. Land und Kommunen wollten sich die Kosten von derzeit ca. 50.000 digitalen Funkmeldeempfängern teilen. Diese Teilung sollte auf der Basis eines ausgewählten Gerätes erfolgen.
Die technische Entwicklung hat hier jedoch eine breite Palette von Funkmeldeempfängern ermöglicht, von denen das Land 5 auf der Basis eines 82 €-Anteils für die Kommunen mit beschaffen möchte. Daraus ergibt sich auf Basis der ursprünglichen Kostenplanungen jedoch nur ein Beschaffungsvolumen von ca. 39.000 Funkmeldeempfängern.
Für die restlichen etwa 10.000 Funkmeldeempfänger werden eine ergänzende Ausschreibungslösung und eine Fördermöglichkeit aus Feuerschutzsteuermitteln angestrebt.
Trotz aller Kommunikationsprobleme zwischen den Beteiligten wäre das eine Lösung, die den ursprünglichen Intensionen in der Sache entspricht. Wegen der Bestellung der Endgeräte stehen noch Gespräche mit dem Anbieter Swissphone aus. Es zeichnet sich aber ab, dass die Gewährleistungsfrist hierfür erst beginnt, wenn der Anbieter ausliefert, also je nach Roll-out 2017, 2018, 2019, 2020. Dies erleichtert auch mit Blick auf den Roll-out in den Regionen die dortige Haushaltsplanung der Gemeinden. Der Ansatz ist erst dann im Haushalt zu verankern, wenn der Roll-out in der jeweiligen Region umgesetzt wird. Der Fördersatz je Gerät beträgt ca. 80 €. Es ist deshalb wichtig, bereits heute die Bestellung der Endgeräte zu klären. Wegen der umfangreichen technischen Unterschiede muss deshalb genau evaluiert werden, wo technisch aufwendige Geräte und wo eher einfache Geräte aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen erforderlich sind. Der Anspruch „Das Beste ist mir gerade gut genug!“ führt zu Verteuerungen, die die Kommunen zu tragen haben.
Im Mittel der notwenigen Gerätetypen, die von Swissphone angeboten werden, und den Anforderungen an diese Geräte liegt die Förderung bei etwa 50 % wie ursprünglich angedacht. Nochmals: Auch fehlende Unterstützung bei der Umrüstung von Blitzschutzgeräten oder Zurverfügungstellung von Gebäuden oder Grundstücken verteuert die Sache bei allen Kommunen. Hier ist im Sinne des Brandschutzes Solidarität angesagt.
Fazit: Dieses Ergebnis ist aus unserer Sicht vertretbar. Es gibt eine klare Kostenregelung bezüglich der Netzerrichtung. Die Kosten für den Betrieb sind vernünftig zwischen den Kommunen und den Kostenträgern aufgeteilt. Durch die ergänzende Förderung für evtl. ansonsten nicht förderbare weitere 10.000 Funkmeldeempfängern ist auch die ursprüngliche Intension der kommunalen Spitzenverbände auf eine 50/50 Regelung in dieser Angelegenheit bei durchschnittlicher Förderung pro Gerät von ca. 80 € gewahrt.
Und nun ein paar persönliche Anmerkungen:
Mit Burkhard Höhlein verliert der GStB zum Ende des Monats April so etwas wie die Identifikationsfigur seines Verbandes. Burkhard Höhlein stand und steht für einen Qualitätsanspruch des Verbandes, den die ganze Mannschaft in den letzten Jahren immer hochgehalten hat. Hinzu kommt seine unglaubliche soziale und fachliche Kompetenz und für mich eine persönliche Freundschaft. Ich freue mich deshalb darauf, weiter mit ihm als Akademieleiter nach seinem Ausscheiden die Arbeit als Geschäftsführer bei der Kommunal-Akademie bis 2020 fortführen zu können. Bringen Sie bitte der Mannschaft des GStB und seiner Nachfolgerin Agneta Psczolla weiterhin das Vertrauen entgegen, das Burkhard Höhlein bei Ihnen genossen hat. Ich bin sicher, dass dies auch in Zukunft gerechtfertigt ist.
GStB-Kommentar aus Gemeinde und Stadt 4/2017
Winfried Manns
Geschäftsführendes
Vorstandsmitglied des
Gemeinde- und Städtebundes
Sollte dieser Newsletter nicht vollständig angezeigt werden, klicken Sie hier (http://www.gstb-rlp.de/gstbrp/Dienst...20Alarmierung/).
Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz e.V. | Deutschhausplatz 1 | 55116 Mainz | Tel: 06131-2398 -0 | info@gstbrp.de
Ich habe mir den Thread nicht völlig durchgelesen, habe aber bemerkt das immer mal wieder was kam. Der Thread ist nun mit seinem erscheinen im Jahr 2007! (22.01.2007, 15:19 Uhr) über 10 Jahre alt. Das verdient schon einen gewissen Respekt!
Allerdings auch ein bisschen Traurigkeit. Wenn man sich mal vorstellt, dass das Thema Digitale Alarmierung in manchen Bundesländern über 10 Jahre köchelt, bis es endlich mal einen Plan zur Umsetzung gibt. Bei uns hier in Sachsen wurde vor reichlich 2-3 Jahren der Tetra Funk für die BOS eingeführt. Die Polizei musste dabei mit als erstes über die Klippe springen und die ganzen Kinderkrankheiten aushalten. Ich weis nicht, wie weit Ihr da in RLP seit, aber wenn ich sehe das Ihr gerade dabei seit mit der digitalen Alarmierung anzufangen, denke ich habt Ihr noch einen weiten weg bis zu Tetra. Das gibt mir leider schon etwas zu denken :-/
Von mir aus nehmt das als Off-Topic, aber ich dachte ich schreib mal meine kurze Meinung dazu…
PS: Gibt es eigentlich eine Karte oder ähnliches, wo man sieht welche IRLS in Deutschland schon Tetra-Funk/digitale Alarmierung nutzen? Sachsen ist wohl soweit ich weis mit seinen IRLS komplett digital.
oh oh.... soviel ich weiss wird da sehr viel und schon lange digital gefunkt..... und zwar bei allen BOSlern...... ob das überall dort ist kann ich nicht genau sagen...... und von Tetra Alarmierung ist hier nicht die Rede
ist doch schön wenn es häppchenweise vorangeht ;-)
.... und das ist auch gut so
Hallo, um die digitale Alarmierung via Tetra ging es mir auch nicht, glaube das macht auch noch keinen Sinn. Da aber die Alarmierung via POCSAG auch digital ist und manche Landkreise z.B. in Thüringen noch analog alarmiert werden stellte sich mir die Frage :-)
Hallo,
am Freitag war Wehrleitertagung in Koblenz. Natürlich kamen auch Fragen zur digitalen Alarmierung. Fazit es geht wieder weiter, allerdings immernoch in kleinen Schritten.
Es soll auch in Zukunft wieder regelmäßiger informiert werden. Die Infobriefe sind ja irgendwie im Q32016 eingeschlafen.
Hallo,
da hier schon länger nichts mehr berichtet wurde, wollte ich mal nachhören, wie denn der Sachstand im Bereich Landau ist?
Und überhaupt der gesamte Fortschritt aussieht.
Es sollte doch auch wieder regelmäßiger informiert werden. Ist das nur hier im Norden so, daß keine Informationen ausgegeben werden, oder überall im Land?
Gruß
stvweltr2
Wir haben dieses Jahr einen ganzen Standort gebaut, alle Aufbauer zusammen aber nur im einstelligen Bereich. Laut Hochrechnung fehlen also noch ca. 600 Standorte, durch einfache Divison kann man sich ausrechnen wie lange der Ausbau dann noch dauern wird. Ansonsten ist mehr oder weniger Stillstand. Im August (2017) sollte eine Abnahme des Netzes Landau stattfinden, dies wurde aber verschoben. Ohne den Nachweis eines ausschreibungskonformen Netzes soll nicht weiter gebaut werden, teilweise ist dies aber trotzdem erfolgt. Die Ausschreibung ist nach vier Jahren ausgelaufen, die rechtliche Würdigung dieses Sachverhaltes auf die Kreise die noch gar nichts haben kann sich jeder selber überlegen....
Die nächste offizielle Ankündigung bzw. ein Sachstandsbericht zum Thema erfolgt am Samstag 25.11.17 durch das IM in Mainz.
Aber das Netz in Landau ist doch soweit fertig und im Betrieb?
Keine Ahnung, war im Rahmen der Fernmeldertagung. War jemand dort und hat was gehört?
Von der Fernmeldertagung kann ich nchts sagen, aber es gab wohl andere Infoveranstaltung bezüglich der digitalen Alarmierung. Dort hieß es, dass es in Bad Kreuznach im Frühjahr/Sommer 2018 mit der digitalen Alarmierung losgehen soll. Im Juli 2017 wurde noch Frühjahr 2018 genannt. Vor Bad Kreuznach ist ja noch die ILS Kaiserslautern an der Reihe.
Im ILS Bereich Kaiserslautern sind sie zur Zeit am DAU Aufbau.
Letzte Woche erst wurde bei uns in der Feuerwehr ein DAU installiert.
Digitale Melder wurden auch schon bestellt.
Probebetrieb soll voraussichtlich März 2018 beginnen.
Da muss man Verständniss für das Ministerium haben. Es langweilt die Leute doch nur wenn immer das gleiche erzählt wird, da ist es doch besser nur dann etwas zu sagen wenn es was neues gibt. Die Fortschrittsgeschwindigkeit ist nicht so hoch dass man jedes Jahr was neues erzählen kann.
Durchgezogen wirds trotzdem..... ob in RLP oder Mittelsachsen..... jeder hat so seine Baustellen...... aber war mal interessant am letzten Mittwoch das mal aus anderer Perspektive zu hören ;-)
Eigentlich sollte ja Swissphone Interesse daran haben, dass man die weiteren Terminverschiebungen veröffentlich ( auch zeitnah ). Wir wollten noch ein paar analoge Melder für unsere Neulinge kaufen, aber da es immer heißt, dass es demnächst mit der digitalen Alarmierung losgeht haben wir keine beschafft bzw. haben wir gebrauchte gekauft.
Welche Melder wurden denn so bisher beschafft? Ausschließlich Boss 915/935 oder gibts auch welche, die den Hurricane Duo oder gar den Res.Q haben?
Alle vier Modelle sind im Umlauf.
Gesendet von meinem Galaxy s8 mit Tapatalk
Soo neues aus der Westpfalz...
Im ILS Bereich Kaiserslautern sind alle DAU‘s installiert und in Betrieb.
Zur Zeit werden die DME (Swissphone Boss 915) programmiert und demnächst ausgegeben.
Gruss