Na auf das Protokoll vom Innenausschuss bin ich ja mal gespannt; wen's interessiert: http://opal.rlp.de/starweb/OPAL_exte...D+FREI%3dJA%29
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Na auf das Protokoll vom Innenausschuss bin ich ja mal gespannt; wen's interessiert: http://opal.rlp.de/starweb/OPAL_exte...D+FREI%3dJA%29
Viel wird nicht drin stehen. Die Mehrung sei normal und das Planbudget wurde nicht verdreifacht sondern "nur" um den Faktor zwei überschritten. :-)
Na dann kanns ja weitergehen..... bleibt noch die Frage wer der Bremser mit seiner Rüge war, also Unternehmen aus RLP...... ich hätte jetzt eher BaWü gesagt
ich meine gehört zu haben das die gar nicht unter den heissen Kandidaten waren.
Was auch gut so war.
ich weiss es auch net...... ich hätte ja Center Systems gesagt, aber natürlich liegt die Zweigstelle von Apollo wireless in Koblenz ja nahe..... vielleicht war ja die berühmte Firma aus Karlsbad auch am Start..... so wie im Feuerwehr Forum Stimmung gegen die Entscheidung der Vergabe gemacht wurde...... könnte man das fast meinen. Aber da wird uns bestimmt zeitnah ein User hier aufklären ;-)
Ich denke Swissphone ist der Ausrüster in RLP. Ist das falsch?
ja stimmt, Swissphone hat am 13.11.13 den Auftrag erhalten.
Aktuell klagt aber das Land RLP aktiv vor dem Oberlandesgericht, nicht ein DA Anbieter.
Warum klagt das Land? Und dann kann ja auch noch ein anderer Anbieter den Zuschlag bekommen, richtig?
Gegen die Entscheidung einer Vergabekammer ist die sofortige Beschwerde zulässig, über die ein Vergabesenat des Oberlandesgerichts entscheidet, das für den Sitz der Vergabekammer zuständig ist (§171ff GWB).
Eine Vergabe an den damaligen Zweitbietenden ist nicht mehr möglich. Es wird also auf eine Aufhebung oder zum Auslaufen der Bindungsfrist in 13 Monaten kommen. Danach ist eine Neuausschreibung erforderlich.
Da möchte jemand bestimmt gerne Mittelsachsen im Westen haben.....mit dem Märchen von der Verschlüsselung für alle.....
Danke Kater9.👍
1. kläre uns doch mit deinem Insiderwissen auf
2. wetterst Du seit der Vergabe an Swion in RLP nur gegen Swion rum und betreibst hier aktiv versteckt Werbung für das was gewisse Firmen als für sich rettenden Strohhalm aus der Birne gezogen haben. Und das habe Dir nicht nur ich schon mal gesagt
3. parallel wird das im Feuerwehrforum ebenso betrieben ob nun Kater9 oder ein Herr D. B. ein und dieselbe Person sind oder anderweitig gemeinsame Interessen haben ist mir egal, ich finde es im Forum völlig daneben. Es fällt nur auf das gerade unter anderem diese Firma bei dem Projekt Boscrypt die treibende Kräfte sind, das aber bisher nicht vorgeschrieben ist, sondern nur empfohlen. Offensichtlich war das werben an den richtigen Stellen nicht ganz erfolgreich. Aber ich kann mir ganz gut vorstellen das jetzt mit dem ganzen Gewerbe, wie hier in Gebieten die neue Technik ausschreiben müssen, denen ordentlich was erzählt wird, so das am Ende nzr eins raus kommt. Die Technik dieser Herren. Oder sehen wir in Mittelsachen demnächst Eurobos, Selectric, Swion Melder.....? Nein. Das wird schon geschickt vorher mit viel bla bla eingetütet, bzw. Wahrscheinlich den Leuten erzählt das es nix anderes geben wird in Zukunft.
Diese Boscrypt Geschichte ist nichts anderes als den letzten Versuch zu Unternehmen auch Netze zu gewinnen, weil man es bisher nicht geschafft hat. Ich prophezeie Euch, in keinem dieser Netze wird je ein Melder von Swion oder Eurobos oder andere Hersteller laufen. Da gibts nur das muntere Vogelgezwitscher.
Jetzt sage ich auch, warum sollen die das nicht so machen, Swion sichert sich das ja auch mit Idea und EA in gewisser Weise ab.
Nur dann muss man aber nicht noch den Oberlehrerfinger hier hochalten, wenn man selber nix anderes im Sinn hat.
Und diese gewerblich orientierte kritisiererei hier in immer nur eine Richtung (lest Euch die Beiträge alle durch) gehört nicht in ein Forum, wo sich User austauschen. Das klammert nicht aus, das Funkfirmen hier auch gewissen Support leisten können, aber das hier hat nix mit Support zu tun. Das ist indirekt Werbung gewerblicher Seite.
Und das halte ich für gefährlich und solange das in eine Richtung passiert, halte ich dagegen.
Natürlich ist ein gemeinsamer Verschlüsselungsstandard zu begrüßen, aber sowas kommt im Projekt eher von behördlicher Seite, aber in dem Fall kam das nicht, sondern genau eben von diesen Firmen. Lest nur wer am Kopf der ganzen Geschichte steht..... und das passt einfach nicht.
Es muss nicht von gewerblicher Seite betrieben werden, sondern von behördlicher Seite und das war es nicht.
Ich bin der Ansicht, dass ich das laufend mache.
Das kann aber schon als wiederlegt angesehen werden, im feuerwehr-forum kann man schon lesen dass auch Oelmann begonnen hat DA-Komponenten mit BOSKRYPT zu liefern. Hier können sogar DME im Bestand durch die Anwender selbst und ohne Einsendung zum Hersteller nachgerüstet werden.
Die anderen Hersteller ziehen nach, die Anwender müssen einfach nur bei ihren Hersteller mit etwas Nachdruck nachfragen, dann bekommen sie auch von denen DME mit BOSKRYPT. Auch der Lieblingshersteller von FunkerVogth zählt da dazu, wenn auch zur Zeit nicht "ab Lager".
Die beiden großen Anbieter halten sich da mit Werbung nur zurück.
Jetzt wird es ja besonders interessant. Es wird quasi gut geheissen, dass ein Hersteller (hier SW) seinen proprietären Standard dafür einsetzen soll die Anwender und den Wettbewerb zu behindern? Und das ist dann keine einseitge Werbung für einen Hersteller?
Ein freies Verfahren, welches von allen kostenfrei genutzt werden kann, von allen Anbieter (incl. SW) unterstützt wird, soll aber nur den Interessen einer Firma dienen?
Ich sehe nicht was hier gewerblich orientiert sein soll. Ich habe weder etwas davon wenn BOSKRYPT eingesetzt wird noch wenn die Vergabe RLP aufgehoben oder an irgend einen der damaligen anderen Bieter vergeben wird.
Ich denke hier nur als Anwender der sich nicht durch einen proprietären Kryptostandard geiseln lassen will. (Sorry HOG :-) Wie muss man es dann werten wenn permanent nur SW als das einzig Wahre dargestellt wird?
Gefährlich ist hier nur die einseitge Polemik die immer wiederkehrend heisst: SW gut, EB Mist, da muss ich dann halt dagegen halten :-).
Die Welt ist auch in diesem Bereich nicht schwarz/weiß.
Erneut muss ich unterstellen, dass die historischen vor allem die aktuellen Strukturen und Beteiligten die bei der Erstellung und Verabschiedung von TR BOS mitwirken gänzlich unbekannt sind. Ich weiß noch genau wie und durch wen Richtlinien zum FMS, Kurztext, FUG8, FUG11b, 10b/13b und die digitale Alarmierung entstanden sind. Und die Mehrzahl waren keine Behördernvertreter. Insofern gibt es hier bei BOSKRYPT keine wesentliche Änderung. Der Motor aller bisherigen Technischen Richtlinien ist schon viele Jahre im Ruhestand, die die es noch könnten werden durch die desinteressierten und lustlosen Verwaltungsebenen ausgebremst. BOSKRYPT wird von allen Herstellern getragen, zu dem Treffen kam sogar extra ein Vertreter aus der Schweiz angereist, lediglich den asiatischen Herstellern war der Weg zu weit. Die Umsetzung erfordert bei den Herstellern aus verschiedensten Gründen individuelle Zeiten. Es gibt halt Hersteller die sind flexibler und schneller bei der Umsetzung.
Du hast hier Deine Ansicht und ich meine, dabei bleibe ich..... um das ganze mal hier abzukürzen.
Ihr braucht euch keine hoffnung zu machen das pocsag die ZVEI alarmierung so schnell vertreibt. Die Alarmierung ist Devinitiv noch lange nicht so weit... Arlam kommt nicht immer an und manchmal fehlt der text oder ist nicht entzifferbar etwa 95 Prozent kommt fehlerfrei an. Ö Ä Ü kann der melder gar nicht Anzeigen (RES.Q) das seteht nur ein ? . Der empfang hat sich im Westlichen bereich der Leitstelle SüdPfalz in den letzten 6 Monaten auch nicht Großartig verbessert. In manchen Dörfer hat man allerdings Analog schwaches oder gestörtes Signal und Digital problemlos auslöst und den text vollständig anzeigt. Die FEZ Können immer noch nicht alarmieren.
So... Zeichen wie Ü werden jetzt wieder normal angezeigt.
Keine Ahnung. In den Meldungen die Zwichen dem 6.9.16 und den 13.9. angekommen sind, stehen immernoch Fragezeichen anstelle der Buchstaben. In neu eingehende Meldungen funktioniert es. (zumidest beim letzten Probealarm von der ILS) Binn mal gespannt wie es in zukunft ausschaut.
Interessant.... :-)
Die Leitstelle Kaiser (Kaiserslautern) alarmiert immer noch über BOS- 4m und Einsatzdaten per FMS auf 85,395 MHz. Einsatzort wird da wohl direkt aufs Navi gespielt.
Protokoll der 5. Sitzung des Innenausschusses am 01.09.2016l: http://www.landtag.rlp.de/landtag/au...-17.pdf#page=7
Auszug:
Zitat:
Herr Staatsminister Lewentz berichtet, mit ihrem Antrag vom 11. August 2016 habe die CDU-Fraktion um Berichterstattung zum aktuellen Stand der verzögerten Umstellung auf die digitale Alarmierung bei den rheinland-pfälzischen Feuerwehren gebeten. Auf die hierzu vorliegenden Fragen antworte er wie folgt:
Die Vergabekammer habe den Nachprüfungsantrag der rügenden Firma EuroBOS als unzulässig beschieden. Dieser Entschluss sei dem Innenministerium am 1. August 2016 zugestellt worden.
Bei ihrer Entscheidung habe sich die Vergabekammer im Wesentlichen auf zwei Aspekte gestützt:
Zum Ersten sei die bestehende Rahmenvereinbarung mit dem Auftragnehmer Swissphone entgegen der Auffassung der klagenden Partei rechtskräftig. Zum Zweiten habe die Vergabekammer das vergaberechtskonforme Handeln des MDI festgestellt.
Auch die – mittlerweile zweite – durch die Vergabekammer abgewiesene Klage sei ein positives Ergebnis für die weitere Umstellung auf die digitale Alarmierung. Die Errichtung des modernen und einheitlichen landesweiten Alarmierungsnetzes könne nun weitergeführt werden.
Die Frage, ob es zutreffend sei, dass sich die Integrierte Leitstelle der Südpfalz nicht im offiziellen Probebetrieb befinde, könne er bejahen. Das oben genannte erste Nachprüfungsverfahren aus dem Jahr 2013 und das diesjährige zweite Nachprüfungsverfahren hätten die Umstellung auf die digitale Alarmierung um insgesamt 1,5 Jahre verzögert. Diese Verzögerung wirke sich auf das gesamte Vorhaben aus. Das Land sei für diese Verzögerung nicht verantwortlich, dies belegten die beiden Ergebnisse der Nachprüfungsverfahren.
Es treffe zu, dass es während des Ausbaus zu Betriebsunterbrechungen gekommen sei. Die Region Südpfalz befinde sich noch in der Aufbauphase. Im Anschluss an diese Aufbauphase sei ein Testbetrieb zu absolvieren, welcher bei Erfolg in einen Probebetrieb münde. Nach Auskunft der Firma Swissphone gelte das Teilnetz Südpfalz derzeit bezüglich der Netzstruktur schon als funktionsfähig. Weitere Unterbrechungen wie Neustarts oder Software-Updates seien derzeit nicht geplant; Unterbrechungen würden jedoch der Integrierten Leitstelle in Landau vorab angekündigt. Durch das weiterhin funktionierende analoge Alarmierungsnetz für den Brand- und Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst seien durch diese Betriebsunterbrechungen des digitalen Alarmierungsnetzes keine Beeinträchtigungen bei der Alarmierung der Einsatzkräfte entstanden. Er könne an dieser Stelle noch mitteilen, das kürzlich abgeschlossene zweite Nachprüfungsverfahren habe von Februar 2016 bis Juli 2016 gedauert. In diesen sechs Monaten hätten keine zusätzlichen Arbeiten sowie Aufträge aus dem Rahmenvertrag abgerufen werden dürfen. Das Projekt sei somit nahezu stillgestanden. Lediglich bereits erfolgte Beauftragungen seien noch abgearbeitet worden sowie Planungen und Standortsuche durch das MDI durchgeführt worden. Mit dem nun erfolgten Beschluss der Vergabekammer, der am 1. August 2016 zugestellt worden sei, könne die Umsetzung der vertraglichen Leistungen wieder aufgenommen werden. Hierzu zählten insbesondere: Aufbau der letzten Sende- und Empfangsstandorte im Teilnetz Südpfalz, Ausstattung aller Feuerwehreinsatzzentralen im Teilnetz, Fortführung der Errichtung des Netzes in den nachfolgenden Teilabschnitten. Auf die Frage des Herrn Abg. Noss, bis zu welchem Zeitpunkt voraussichtlich das digitale Netz in ganz Rheinland-Pfalz verfügbar sein werde, entgegnet Herr Staatsminister Lewentz, nach jetzigem Stand bis etwa 2019.
1. ein Gerät bleibt RLP erspart
2. Möchte noch jemand klagen, dann wirds vielleicht doch noch 2022
Also ich würde ja gern klagen... ;-)
Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
ja dann los, somit erhältst du die analoge Alarmierung
Für den öAG sind Klagen, gerade in dem Kontext, ein, wenn nicht der, Super-GAU.
Leider hat es in D keine Konsequenzen, wenn eine Firma durch mehrfaches Klagen den Projektfortschritt behindert, beim nächsten Mal wird sie wieder angefragt werden (müssen)...
Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
es gibt sogar Bieter die verdienen sich mit Rügen auch ihren Teil...
seid froh.... ehrlich.....
Hallo,
so wie gehört habe sind jetzt die Probleme das man nicht aus der FEZ alarmieren kann gelöst. So wie ich es verstanden habe gibt es jetzt die Möglichkeit über einen VPN Zugang direct über die Leitstelle als auch über einen eigenen Alarmumsetzer zu alarmieren.
Weiß den jemand welche Arbeiten in welchem Gebiet gerade durchgeführt werden?
Entgegen der Politikeraussage (Nachalarmierung über Funk ist zwingend zu implementieren da erfoderlich und auch so auisgeschrieben) scheint es jetzt so, dass die Auslösung über Funk auf den DAU reduziert wird der direkt am Alarmgeber hängt. Damit würde aber mit den allermeisten FEZ keine Reichweite zustande kommen die man als "Alarmierung" bezeichnen könnte, nicht mal innerhalb der eigenen Gemeinden. In der letzten Sitzung in Landau wurde angedeutet, dass die Auslösung über Funk nur benutzt werden darf wenn das "Netz zusammengebrochen ist", also quasi jeder für sich unkoordiniert alarmiert. Dann ist es natürlich wichtig, dass nur über einen DAU alarmiert wird, da sonst noch mehr Kollisiionen den Rest an Funktionalität auch noch zum Erliegen bringen :-)
Die Drahtanbindung soll wie heute üblich als VPN Tunnel realisiert werden, allerdings nicht wie man vermuten könnte zur Leitstelle sondern zu einem zentralen Server in Mainz. Der verteilt es dann zurück an die eigene Leitstelle. Was passiert wen der ausfällt ist mir noch nicht so recht klar, aber warten wir einfach mal ab, ggf. ändert es sich auch wieder. Anbindungen dieser Art erfordern mindestens einen Anschluss der ein paar hundert KB überträgt, überlicheweise als DSL realisiert. Die FEZ die kein DSL haben können natürlich auch für den zehnfachen Tarif pro Monat eine E1 mieten.
Interessant wird es dann, wenn wie anfangs des Jahres nach starken Regenfällen die Schlammlawine durch den Ort läuft und alle KVZ und Outdoor DSL Kästen überflutet sind, mit der Folge dass die FEZ Anbindung weg ist bevor der erste Feuerwehrmann im Gerätehaus ist. Dadurch ist das DA-Netz gemäß Definition aber nicht "zusammen gebrochen" sondern lediglich eine FEZ abgehängt. Das ist aber dann kein Fall für die (lokale) Funkalarmierung, da diese ja die Abläufe im DA-Netz stören würde. Es bleibt der betroffenen FEZ nur die Möglichkeit über (Sprech)Funk die Leitstelle um Alarmierung zu bitten oder alternativ über repitierenden Zug am Seil die lokalen Kirchenglocken zu läuten. Die haben in den meisten Gemeinden ungefähr die gleiche Reichweite wie ein Einzel DAU auf der Dorf FEZ.
Im Schreiben des IM ist zu lesen, dass im Bereich der FEZ Wörth "verschiedene Techniken erprobt" werden. Die FEZ Wörth ist auch eine von drei FEZ die für die Tests und spätere Abnahme genutzt werden sollen. Sie ist aber in der glücklichen Lage, dass deren DAU auf einem 30m hohen Haus steht. Damit lässt sich wahrscheinlich der Zuständigkeitsbereich der FEZ Wörth sogar mit einem Einzel DAU abdecken, ein Vorteil den die allermeisten anderen nicht haben.
Man könnte jetzt noch erörten warum jede Gemeinde für fünfstellige Summen DA Komponenten kaufen muss die sie faktisch nicht vernüftig einsetzen kann. Die Funktionalität Alarmierung über einen DAU liese sich für ein Drittel der Kosten auf dem Markt beschaffen.
Gut das es jetzt Klarheit gibt.
Es ist für mich schon immer schwer nachvollziehbar, wozu man "FEZs" mit Alarmierungsfunktion benötigt.
damit die Stellen erhalten bleiben?
viele kleine Leitstellen ist doch auch was Schönes
so, zurück zum Thema
Was ist hiermit?
Funktioniert der Notbetrieb nicht?
Ausfallsicherheit dank Notbetrieb
Das Funknetz ist so konzipiert, dass
nahtlos automatisch von einem Betriebsmodus
in einen Anderen gewechselt
wird. Wenn zum Beispiel
in einem Gleichwellennetz eine oder
mehrere Verbindungen zu Basisstationen
gestört oder unterbrochen
sind, wechselt das Funknetz in den
Multi-Master-Slave Betriebsmodus.
Die nicht erreichbaren synchronen
Basisstationen arbeiten von nun an
im Slave Betriebsmode, bis sie wieder
als synchrone Basisstationen eingesetzt
werden. Falls die gesamte TCP/
IP Kommunikation wegfällt kann der
PNC direkt eine einzelne Masterbasisstationen
ansteuern. Nun arbeitet das
Funknetz im Master-Slave Betriebsmodus.
Alle weiteren synchronen Basisstationen
welche keine Verbindung
mehr haben, arbeiten nun im Slave
Mode. Somit kann die Funktionalität
des Funknetz aufrechterhalten werden.
Quelle:
http://www.swissphone.com/wp-content...v2_printer.pdf
Gruß
Florian
Das ist ja die Beschreibung für IP Multimaster, dass gibt es in Landau nicht.
Was denn für "Stellen"? Die FEZen in Rheinland-Pfalz sind (mal bessere, mal schlechtere) Funkbüdchen, die jede einzelne Gemeinde vorhält. Stellen im Sinne von Arbeitsplätze gibts keine (von wenigen Städten abgesehen, wo aber generell hauptamtliche Kräfte tätig sind).
Das man unbedingt die direkte Alarmierungsmöglichkeit für FEZen haben will, war und ist völliger Blödsinn. Strukturen der 70er/80er Jahre sollen mit Technik der 90er abgebildet werden, und das verkauft man dann als modern und zeitgemäß.
Weil man es schon immer so gemacht hat, deswegen!
Aber Spaß beiseite, es ist in der Tat ein womöglich antiquiertes Denken, von dem man die lokalen Häuptlinge wohl (leider) nicht wegkriegt - eine ILS erbringt den gleichen Service, der Funk-AP an sich kann ja erhalten bleiben.
Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
Danke.
Genau das waren auch meine Gedanken.
Am 26.11.16 ist in Mainz beim DRL Landesverband wieder die Fernmeldertagung. Da wird auch ein Vertreter des ISIM über den aktuellen Sachstand der digitalen Alarmierung in RLP berichten und Fragen dazu beantworten. Für DRK Mitglieder aus RLP kostenfrei, Feuerwehrangehörige werden mit 39 EUR beteiligt. Warmes Mittagessen, Kaffee, Kuchen usw. incl. Ein paar weitere Vorträge und Vorführungen gibt es dann auch noch (Tagesveranstaltung 9 - 16:30 Uhr).
Der Testbetrieb soll ab heute im Netz Landau beginnen. Es ist zwar noch nicht fertig gebaut, aber der Minister hat ja gesagt dass es jetzt los geht :-).
Nach vier Wochen soll dann der Testbetrieb in den Probebetrieb wechseln, danach wahrscheinlich in den erweiterten Probebetrieb :-)
alles wird gut
Hallo,
letzten Samstag war ja die Veranstaltung des DRKs die im vorigem Post angesprochen wurde. War jemand da und wenn ja gabs neue Erkenntnisse?
Zu den Anmerkungen von Kater9:
Funk ist das unbedingte Muss. Jede FEZ hat einen DAU. An diesem darf nur ein Touch-DAG angeschlossen werden (keine Verbindung ins I-Net)
Funk kann immer (!) verwendet werden. Reichweite ist im Normalbetrieb der gesamte Bereich einer Leitstelle. Nachalarm: TouchDAG Alarmsignal an DAU (zeige bei der nächsten Leitstellenabfrage (max. alle 30 Sek) dass ein Alarm ansteht). Der Alarm wird an die
Leitstelle übermittelt. Dort findet dann die Aussendung des Alarms in das gesamte Netz des Leitstellenbereiches statt (Reichweite = gesamte Versorgungsfläche des Leitstellen-DAG).
Sollte es Probleme geben, kann der FEZ DAU via Funk die Umgebung (benachbarte DAU) ansprechen und somit mind. den Bereich der Gemeinde abdecken.
Die Drahtanbindung gibt es für die FEZ, die sich für eine zusätzliche (neben der Grundausstattung "FUNK") Anbindung an den DAG III der Leitstelle entschieden haben.
Das soll dann über das Landesnetz (und somit sicherlich mit mehr als einen Server in Mainz) abgewickelt werden.
Oberste Prio hat natürlich die Alarmierung von der Leitstelle aus. Mit der sind via Funk die diversen DME und DSE angebunden.
Für eine Nachalarmierung besteht die Möglichkeit via IP; wenn die hin ist, via TouchDAG (Funk); wenn die hin ist, der Weg über Telefon oder via TETRA an die Leitstelle ("alarmiere mir bitte ..."); wenn die hin ist, die Glocke ;); wenn die hin ist, Ende.
Die Kosten sollen sich auf ca. 2000 Euro für die Funkausstattung (TDAG) und - wer will - nochmal rund 2000 Euro für die Internetlösung belaufen....
Na ja 2000 langt nicht so ganz, für den TDAG sind schon fast 3000 fällig, das ganze dann noch zzgl. Einbau. Und dann kommen noch mal 6000 für DAU und Einbau dazu, also eher ca. 9000 mit MWST über 10K.
"...TouchDAG Alarmsignal an DAU (zeige bei der nächsten Leitstellenabfrage (max. alle 30 Sek) dass ein Alarm ansteht)...."
Ich bin gespannt ob sich das mit den max. 30s einhalten lässt.....
Und wie geht es dann (zeitlich) weiter? Nach max. 30s hat eine FEZ ja nur mitgeteilt, dass sie einen Alarmierungswunsch hat.
Hallo.
Die Grafik in KL war ähnlich. Die Kommunen erhalten einen Zuschuss vom Land.
Dann kommen die Beträge raus, die ich genannt habe.
Für den DAU und die Antennenanlage ist nichts (!) zu zahlen.
Den Einbau (nur bei dem kleinen TouchDAG als Tischeinlage) bekommt jeder
handwerklich Begabte selbst hin. Der große TouchDAG ist zum Hinstellen.
Die Zeiten sollen recht gut sein. Es kann ja auch sein, dass das "Karussell"
der Abfrage just dann kommt, nachdem der FEZler den Alarm betätigt hat.
Mehr als 1 Minute darf es nicht dauern. Und, dran denken: Bei der Digitalen
werden mehrere RIC auf einmal rausgehauen.
Da kannste mal sehen [emoji1]
Andere verlangen für ihren Schrott sogar Geld [emoji383]