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So,
hier mal wie gewünscht weitere Infos. Anbei die Gerberdaten. Da manche Platinenhersteller bottom gepiegelt haben wollen und manche nicht, hänge ich beides einmal an. Die Endungen haben folgende bedeutungen:
.cmp Bestückungseite (Top)
.sol Lötseite (Bottom)
.plc Bestückungsdruck
.stc Lötstop Bestückungsseite
.sts Lötstop Lötseite
.drl Bohrkonfiguration
.drd Bohrdaten
Alle Einheiten sind auf mm (nicht inch!) gestellt
Die Daten kann eigentlich jeder Platinenhersteller verwenden. Wenn man sie selber betrachten möchte geht jeder gerberviewer. Z.b. GC-Prevue von http://www.graphicode.com/
Man kann auch den onlineviewer: http://www.gerber-viewer.com/
Hier kann man die gesamte zip hochladen und bekommt sie angezeigt. Allerdings kann man hier nicht einstellen, dass die drilldaten in mm statt in inch sind, die restlichen Daten erkennt er selbst. Somit sind die Bohrungen hier stark vergrößert dargestellt.
Auch der Schaltplan hängt an und der kompilierte Bootloader, der über die ISP eingespielt werden muß.
Das sind die Daten die zum Nachbau benötigt werden. Die Größe der Platine beträgt laut online gerber viewer: 96 x 68 mm somit mit gehäuse dann nur für grosse Jackentaschen, aber immer noch für die Tasche zu gebrauchen.
Wie gesagt, dass Design ließe sich sicher noch optimieren, aber so ist es getestet und funktionstüchtig, was anderes möchte ich nicht veröffentlichen und den Tester V1 werde ich nicht neu aufbauen, da das dann auch wieder einiges kosten würde (Zeit und Geld).
So jetzt könnt ihr euch das mal betrachten ;-)
Gruß friend112
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Als Stramstehen sehe ich das auch nicht ;-)
Kenne dich ja ;-)
Ich kann dir gerne einmal eine Darstellung der Sapnnung zeigen, die Spannung erfährt keine Einbrüche...
Die Blockkondensatoren tun ihre Pflicht.
Die Spannungsversorgung ist auch in einer analogen und einer Digitalen (jeweils 1,8V) aufgebaut um diesen Effekten entgegenzuwirken und auch einer Beeinflußung Analog <-> Digital zu vermeiden.
Wo (und vor allem wie) der FMEP-168 sendet ist mir bekannt. Dennoch bevorzuge ich direkt die korrekte Frequenz auszugeben.
Dazu auch mal das nach AD zu erwartene Ausgabe Spektrum für 169,91 MHz. Die Farben sind:
weiß: Direkte DDS Ausgabe (Gewünschter Wert und Spiegelung)
Grün, Rot: harmonische
Gelb: Primary Phase Truncation
Der von mir verwendete Filter am Ausgang schneidet Frequenzen relativ scharf unter 80 MHz und über 180MHz ab. (Siehe auch Filterberechnungen...)
Swissphone nutzt die Spiegelfrequenz. Dazu auch mal das zweite Bild. Da ist mir meine Art etwas lieber...
Über das Filternetzwerk sind auch die Typischen "Spiegelfrequenzen" des DDS unterdrückt. Ich kann gerne mal schauen, was der Stabi zur Leistung des DDS sagt, aber aufgrund der Reichweite von ca. 5m würde ich sagen, dass die auch nicht wirklich extrem hoch ist.
Über das Amplitudenregister kann ich die Leistung aber bei Bedarf auch noch weiter runterschrauben.
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Hallo,
also aktueller Stand. Ich teste heute mal, wie sich der Strombedarf verhält, wenn ich den DDS schlafen schicke... Vielleicht lässt sich darüber ja doch noch der 9V-Block verwenden...
Ein Tip noch zur Stückliste, wenn jemand denn nachbauen will...
Grundsätzlich bevorzuge ich preislich auch Reichelt, allerdings sollte man den 80 MHz Oszillator doch besser bei Conrad kaufen. Bei Conrad findet man ihn unter der Art-Nummer: 158305 - 62
Dieser hat eine maximale Frequenzabweichung von 25 ppm während der Reichelt Typ 100 ppm hat. Der Preisunterschied liegt knapp über einen Euro, dass läßt sich denke ich verschmerzen.
Werde das auch entsprechend in der Stückliste anpassen.
Ich habe damals auch den von Conrad verwendet, allerdings den günstigeren von Reichelt in die Stückliste eingetragen da ich die 100 ppm übersehen habe, daher änder ich das wieder in der STL.
Grundsätzliches weiteres vorgehen:
Ich werde als nächstes die Tastaturbedienung der Frequenz und Baudrateneingabe programmieren, so dass der Tester über die Tastatur komplett bedient werden kann. Somit wäre der Tester dann nach dem Nachbau voll funktionstüchtig, bis auf die Sonderfunktionen, die nur per UART kommen.
Gruß friend112
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Hallo,
da keiner die Antworten auf die Fragen von Florian haben konnte, melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
USB: Versorgung darüber ist möglich, werde ich aber nicht mehr implementieren. Wenn man das machen möchte, muss man darauf achten, dass niemals Batterie und USB-Spannung vorhanden sind. Da dieses zur Zerstörung des Testers wie auch des USB-Anschlusses führen kann. Desweiteren muss der FTDI vor dem Prozessor mit Spannung versorgt werden können. Das heißt der Abgiff muss auf der Platine erfolgen und dann über einen Schalter wieder hinter dem 7805 eingespeist werden. In diesem Fall muss der 7805 auch noch durch eine Diode geschützt werden. Siehe: http://www.elektronik-kompendium.de/...r/ureg3pin.htm
Das geschieht auf eigene Verantwortung.
Die Programmierung des Bootloaders erfolgt über die ISP. Da sich Florian nicht mit AVR-Programmierung auskennt, werde ich ihm den Bootloader aufspielen. Diese Anfragen sollten aber nicht zuviele werden ;-)
Da nun der erste weitere Tester fertig gestellt ist, habe ich mich mal auf den Hosenboden gesetzt und die Bedienung über die Tastatur implementiert. An der Steuerung über den PC bin ich noch dran.
Wer mein DMEtosms nutzt, weiß, dass ich im schreiben von Bedienungsanleitungen nicht der flotteste bin. (Die existiert immer noch nicht, das steht auch auf meiner Liste ;-) )
Dennoch habe ich hier die erste Vorabversion der Anleitung zum Tester. Das Kapitel zur Steuerung über den PC, kann ich selbstverständlich erst fertig stellen, wenn die Funktionen auch implementiert sind. Die Bedienung über die Tastatur ist fertig. Ich hoffe es ist nicht zu kompliziert geworden. Durch die fehlenden Rückmeldungen durch ein Display, habe ich die mobilen Funktionen auf ein minimum reduziert. (Selber Umfang wie der Swissphone Tester)
Ich bitte um ein bis zwei Rückmeldungen zur Anleitung, ausser das Interesse an dem Tester ist erloschen.
Ich weiß, dass noch einiges verbessert werden kann, aber ich habe ja bereits mitgeteilt, warum ich an der Hardware nichts mehr ändern möchte. Immerhin mache ich das ganze kostenlos für alle...
Ich bin mal gespannt wie gut der Tester von Florian gelötet ist, und werde dann auch erste Funktionstests damit durchführen (erste nur für seinen tester ;-) )
Dazu gibt es dann wieder die nächste Rückmeldung, genauso wie, wenn die ersten Funktionen über USB implementiert sind....
So lange rede kurzer Sinn...
Gruß friend112
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Soooo...
Habe gestern noch einmal ein paar Tests durchgeführt...
Ich habe einen Boss 925 auf Kanal 106 O und 125 O mit 512 und 1200 Baud getestet. Es hat alles geklappt wie es soll. Eine Sache in der Bedinung habe ich noch einmal geändert (Die Baudraten werden nicht mit * oder # ausgewählt sondern mit 1 oder 2) Leider ist hier im Forum ja die möglichkeit zum ändern des Beitrages nach einer gewissen Zeit verloren gegegangen. Daher hier die neuste Version der Anleitung, darin ist jetzt auch die Beschreibung des Firmwareupdate enthalten.
Desweiteren gibt es hier jetzt das erste vollständige Softwarepacket. Mit dieser ist die Bedienung über die Tastatur vollständig implementiert und der Tester somit bereits funktionstüchtig. Wenn die UART dann weiter implementiert wird, geht die Anleitung weiter und ich stelle die neuen ACY Dateien zur Verfügung.
Gruß friend112
PS. Der Tester von Florian ist gestern angekommen, nachdem ich 4 kalte Lötstellen beseitigt habe, funktioniert dieser nach dem Aufspielen der Software ebenfalls.
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So, ich mal wieder...
Hier nun die V2.0, auch wenn es hier ziemlich ruhig geworden ist. Scheinbar hat sich das interesse daran etwas gelegt. Zur Anleitung habe ich noch keine Rückmeldung bekommen...
Na ja, zurück zum Thema:
Darin enthalten:
Bugfix:
- Problem beim senden von mehr als eine Batch behoben
- im letzten Codewort werden die restlichen Zeichen mit EOT und zum Schluss 0en aufgefüllt
- Jedem Text wurde ein EOT hinzugefügt
- Meldung wird immer im Abstand von 50 ms zwei mal gesendet (soll ja nach TR-BOS sein, wobei man mir bitte einmal den entsprechenden Absatz zeigen soll, dass habe ich im gegensatz zum EOT in der TR-BOS hier zum Download nicht gefunden...)
- Optimierung des Datenspeichers, durch legen der Festtexte in den Flash ohne extrahierung in den Ram (Daher jetzt Datenspeicher 33% voll, Programmspeicher 50%)
- UART-Befehle jetzt Funktionstüchtig.
Zum UART:
Über den UART sind nun vollgende optionen möglich:
- senden einer Alarmierung mit freiem text
- ändern des Textes im EEPROM, welcher im mobilen Modus genutzt wird
- Ändern des Kanals
- Ändern der Baudrate
- Aktivieren des Trägers
- Abgleichen (Dafür benötigt man natürlich einen Messplatz, ohne Abgleich hatte ich bis jetzt als schlechtestes eine Abweichung von 300 Hz, diese konnte ich durch einen Abgleich auf 60 Hz verringern)
- senden eines Expressalarms
- senden einer Daueralarmierung (der Alarm wird solange gesendet bis man eine Taste auf der Tastatur des Testsenders drückt. (Damit kann man eine grobe Empfindlichkeitsaussage treffen, indem man sich dem testsender langsam nährt)
vorerst einmal sind damit alle geplanten Funktionen vorhanden. Ich schaue noch einmal ob ich über das Amplitudenregister etwas an der Reichweite ändern kann. So dass diese auch programmierbar wäre..
Ansonsten gilt es jetzt nur noch ein entsprechendes Gehäusezu finden. Der sender von Florian sollte auch wieder bei ihm sein.
Somit kann jeder der interesse hat, sich den Tester nachbauen und programmieren.
Gruß friend112