Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die Hinweise.
Zu dem pi-Filter muß ich aber nochmal nachhaken.
Soll ich das als Filter in der Zuleitung zur Antenne oder in der Gesamtheit als Antenne verwenden?
MfG
Frank
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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die Hinweise.
Zu dem pi-Filter muß ich aber nochmal nachhaken.
Soll ich das als Filter in der Zuleitung zur Antenne oder in der Gesamtheit als Antenne verwenden?
MfG
Frank
Hallo Frank,
also Folgendes: eine sehr gute und leicht zu konstruierende Antenne für KW bis UKW ist eine magnet. Loop. Man braucht eine Schleife ( die alten Radioprofis hatten ein Kreuz von je so 40 cm Länge, auf dem so 2-8 Windungen Klingeldraht aufgewickelt waren ), einen Doppeldrehko und einen Einfachdrehko zum Ankoppeln. Der Doppeldrehko bildet mit dem Draht einen Resonanzkreis, muss also auf die Frequenz abgestimmt werden. Der Einfachdrehko ist für die Ankopplung an den Empfänger. So viel für diejenigen, die gerne KW hören und vielleicht auch mal portabel oder im Wohnzimmer Radio Peking, Madrid, die deutsche Welle usw. empfangen wollen. Wer Interesse hat: ich schicke gerne ein Bild bzw. Schaltplan.
So, jetzt bauen wir das ganz klein auf: die große Schleife sind noch ein paar kleine Windungen, der Doppeldrehko sind zwei einzelne Drehkos ( ist eigentlich egal, aber 2 kleine sind besser zu montieren und zu finden als ein Doppeldrehko ) und der Ankoppelkondensator ist natürlich auch ein Drehko ( Trimmer ).
Man stimmt nun den Schwingkreis auf 173,2 MHz ab und dreht den Koppelkondensator auf bestes SWR. Fertig! Übrigens kann man mit so einer magnet Loop auch senden! Der Vorteil ist, man kann den Kreis über ein Griddipper oder einen Antennenanalyzer abstimmen.
Falls Du was wissen willst: ich schicke Dir gerne die Schaltung und ein Bild von meiner Mini-KW-Empfangsantenne.
Viele Grüße
Wolf
Hallo Wolfgang,
send pigs, please!
Danke!
Frank
Hallo Frank,
hier die 2 Antennenformen. Zuerst die KW-Antenne für die Wellenjäger: Die Schleife kann beliebig groß sein. Das wirkt sich auf die Frequenz und die Qualität aus. Je größer die umspannte Fläche ist, desto besser geht das Ding. Allerdings ist es schwierig, mit einer 2m großen Schleife durch die Wohnung zu düsen. Gibt meistens Mecker von Frauchen! Ich habe mir ein Holzkreuz gebastelt, auf das ich 3 Windungen Klingeldraht ( ähh Y-Draht für die Elektriker ) gewickelt habe. Das ergibt dann keine runde Schleife ( wie auch? ), sondern ein Quadrat mit einer Kantenlänge von 40 cm. Ist aber frei wählbar. C2 und C3 ist ein Doppeldrehko aus einem alten Radio und hat je so 500 pF. Damit geht das Teil von 2-8 MHZ. Schließt man dann mit einem kleinen Schalter 2 Windungen kurz, geht die Antenne von 5-25 MHz. Der Koppelkondensator C1 ist ebenfalls so 500 pF groß. Die Antenne ist sehr schmalbandig. Sie ist sehr ruhig, keine Störungen durch starke Sender in der Nähe. Der Nachteil: wenn man die Empfangsfrequenz ändert, muss man ein wenig nachstimmen. Ist aber kein Problem.
Wenn wir nun den Drehko aufspalten und durch 2 einzelne Drehko´s ( Trimmer ) ersetzen, erhalten wir die UKW Variante. Man beachte im Bild meine durchaus künstlerischen Fähigkeiten, eine Spule zu zeichnen! Nachdruck ausdrücklich verboten! Ich habe darauf Copyright! Die Spule ist nun einfach Deine geätzte Spule. Leider kann ich Dir hier keine Angaben zu C und Größe der Spule machen. Habe so was Kleines noch nicht ausprobiert. Du musst ohne C1 nur mit der Spule und C2 und C3 auf 173 MHz kommen. Oder wenigstens in die Nähe. Mit C1 dann auf Maximum.
So, für den, der über meine KW-Antenne lacht: diese Rahmenantenne arbeitet an einem FT817 auf KW nur etwa 2 S-Stufen schlechter als meine außen hängende W3DZZ in 8 m Höhe! Also ruhig mal ausprobieren! Die alten Radiopioniere waren nicht dumm! Und die hatten meistens solche Rahmenantennen.
Wenn noch jemand Fragen hat, bitte schreiben. Ich habe Osterferien und Zeit.
Gruß
Wolf
Hallo Wolfgang!
Oh ja, ein echtes Meisterwerk der Zeichenkunst ;-)Zitat:
Man beachte im Bild meine durchaus künstlerischen Fähigkeiten, eine Spule zu zeichnen! Nachdruck ausdrücklich verboten! Ich habe darauf Copyright!
Wenn ich mir die Platine ätzen lasse, werde ich mehrere Varianten der "Antenne" layouten und mich dann durchprobieren.Zitat:
Die Spule ist nun einfach Deine geätzte Spule. Leider kann ich Dir hier keine Angaben zu C und Größe der Spule machen. Habe so was Kleines noch nicht ausprobiert.
Ich würde das jetzt als pi-Filter berechnen, aber das ist vermutlich grottenfalsch.Zitat:
Du musst ohne C1 nur mit der Spule und C2 und C3 auf 173 MHz kommen. Oder wenigstens in die Nähe.
Da der Platz etwas begrenzt ist und 3 Trimmkondensatoren nicht gerade klein sind, würde mich interessieren, welche der 3 Kondensatoren ich durch (vorher ausgemessene) Festwerte ersetzen kann, wenn ich von einer max. Bandbreite von +/- 50 kHz ausgehe. Der größte Teil der DME läuft ja zwischen K 50 OB und K 56 OB. Für die Exoten auf den 100er Kanälen kann man ja wieder eigene Werte einsetzen. Sind ja immerhin ~3,5MHz Abstand.Zitat:
Mit C1 dann auf Maximum.
Erstmal vielen Dank, ich melde mich wieder.
MfG
Frank
Hallo Frank,
Du kannst mit Trimmern ausprobieren und die Teile dann durch Festkondensatoren ersetzen. Es handelt sich hier ja nicht um einen Sender, der eine Fehlanpassung übel nehmen könnte. Wir wollen halt nur versuchen, das Maximum herauszuholen. Aber wenn nachher ein paar dB wegen Fehlanpassung fehlen, ist das auch kein Beinbruch. Du willst ja nicht den gesamten Landkreis alarmieren! ( nette Vorstellung *kicher* ). Und mit den Kondensatoren geht es auf alle Fälle besser als ganz ohne. Kann aber sein, dass eine Spule allein schon ausreicht. Musst testen!
Gruß
Wolf
Hallo Wolfgang,
leider war ich in der Berufsschule zu oft Kreide holen. Daher muß ich fragen, wie ich am sinnvollsten die Effektivität der Antenne feststellen kann. Bei -55dBm fängt der Zeiger meines NAS noch lange nicht an zu zappeln ;-)
Einfach nur über die Messung der Einstrahlung in eine Meßsonde/Antenne? Oder gibt es da andere Tricks?
Das Layout ist soweit fertig, die meisten Bauteile in 0805, einige C im Bereich des Oszillators auch in 0603 und es ist trotzdem noch so etwas wie Platz auf der Platine.
MfG
Frank
Hallo Frank!
Also zunächst ist das ja hier eine sehr kleine Leistung. Wir haben ja keine Küstenfunkstelle. Deshalb kann man schon mal nicht irgendwie die Antenne an ein Messgerät ankoppeln, denn das würde zu viel verfälschen. Es geht ja auch nicht darum, das Letzte aus der Antenne herauszukitzeln. Es soll lediglich so viel Energie abgestrahlt werden, damit ein Melder sicher auslöst. Also nicht der Melder im Nachbarort! *g* Auch wenn Du nicht genau auf Resonanz kommst, sondern nur in die Nähe, geht es - meiner Meinung nach- auf alle Fälle besser, als wenn Du nur eine Windung machst und fertig. Und wenn Du das Ganze in ein Gehäuse baust, nimm kein Metallgehäuse. Du wist schon wissen, warum! Zum Abstimmen würde ich einfach einen Scanner nehmen. Stimm einfach auf Maximum ab. Verdisch!!
Gruß
Wolf
Hallo Wolf,
etwas besseres als einen Scanner habe ich auch da. Daran soll es also nicht scheitern ;-)
Allerdings fiel es mir vorhin gerade wie Schuppen aus den Haaren: Wir haben doch eines dieser DME-Testgeräte in der Feuerwehr. Und das arbeitet letztlich genau nach demselben Prinzip. Und hat auch einen Antennenkreis mit Drehko, den man wunderbar, im Sinne des Wortes, abkupfern kann.
Manchmal ist der Wald vor lauer Bäumen nicht zu sehen...
MfG
Frank
Hallo Frank!
Mensch, Kerl! Ich quäle mein Hirn, und Du hast die Lösung vor der Nase! Böser Bastler! Du kriegst nichts vom Osterhasen! *g*
Aber wenn Du weißt, wie die es machen, schick mir mal die Lösung! Bin gespannt, wie andere das Problem lösen.
Dann löt mal schön!
Frohe Ostern an alle!
Wolf
Hallo Wolf,
anbei mal ein Foto der Platinenunterseite.
Vom Ausgang des DDS-IC (AD9851) geht es auf einen Keramikkondensator und einen Folientrimmer, die beide direkt auf Masse liegen und von diesem Punkt aus auf den Leiterbahnmäander. Der ist im Original 7*14mm groß.
MfG
Frank
Hallo Frank!
also ich glaube nicht, dass beide Kondensatoren auf Masse liegen. Ich sag ja immer : böser Bastler! Ich glaube eher an folgende Schaltung: die Spule ( sag mal selbst: diese komische Zickzackleitung darf doch nicht im Mindesten an meine gezeichnete Spule tippen! Da liegen Welten dazwischen! ) liegt an Masse. Sie wird an einen Trimmer angeschlossen, der mit der Spule einen Schwingkreis auf 172 MHz bildet. Soweit ja auch Deine Beschreibung. Aber der Koppelkondensator geht - meiner Meinung nach- vom Ausgang des IC auf die Spule ( und damit auch auf den Trimmer ) , aber nicht an Masse. Die bauen also einen Schwingkreis aus Spule und Trimmer und koppeln über ein C an den IC an. Geht auch. Vielleicht macht meine Schaltung doch zu viel Dampf, so dass es gefährlich wird. Aber hier hast Du den Vorteil, dass Du die Größe und den Aufbau kennst. Musst also nicht so viel experimentieren.
Frohe Ostern! ( Kriegst ja doch nichts vom Osterhasen! Böser Bastler! )
Wolfgang
Das sag ich alles meinem großen Bruder!!Zitat:
Zitat von oszillator
In der Tat ein fürchterliches Layout. Anstatt daß sie Dich mal gefragt hätten...Zitat:
Ich glaube eher an folgende Schaltung: die Spule ( sag mal selbst: diese komische Zickzackleitung darf doch nicht im Mindesten an meine gezeichnete Spule tippen! Da liegen Welten dazwischen! )
Meinen und glauben ist nur was für die Theologen.Zitat:
liegt an Masse. Sie wird an einen Trimmer angeschlossen, der mit der Spule einen Schwingkreis auf 172 MHz bildet. Soweit ja auch Deine Beschreibung. Aber der Koppelkondensator geht - meiner Meinung nach-
Der böse Bastler hat beide Bauteile, zwecks Ausmessens, ausgelötet und bestätigt hiermit, an Eides statt, daß der Ausgang auf eine veränderliche Kapazität von 40-100pF (33p Keramikkondensator parallel zum 70pF Trimmer) geht und dort die "Spule" angeschlossen ist. Isso!Zitat:
vom Ausgang des IC auf die Spule ( und damit auch auf den Trimmer ) , aber nicht an Masse. Die bauen also einen Schwingkreis aus Spule und Trimmer und koppeln über ein C an den IC an.
Allerdings ist die Frequenzerzeugung per DDS doch etwas mit Voodoo verbunden. Am Ausgang liegen Fsoll-96 MHz an, wobei die "fehlenden" 96 MHz dem vierfachen Systemtakt entsprechen. Näheres zur Erzeugung von Frequenzen oberhalb der Grenzfrequenz durch die Nutzung von Mischprodukten liest man z.B. in: http://www.analog.com/UploadedFiles/...87AD9851_d.pdf ab Seite 12.
Ich kann Dir berichten, daß ich mich gestern fast zu Tode experimentiert habe, es mir aber nicht gelungen ist, eine Konstruktion zu konstruieren, die das Signal auch nur halbwegs abstrahlt. Außer man hält $irgendwas an den Kollektor des Transistors, was länglich und metallisch ist.Zitat:
Geht auch. Vielleicht macht meine Schaltung doch zu viel Dampf, so dass es gefährlich wird. Aber hier hast Du den Vorteil, dass Du die Größe und den Aufbau kennst. Musst also nicht so viel experimentieren.
Ich krieg' doch noch die Krise!
Dito!Zitat:
Frohe Ostern!
Das sag' ich dem Nikolaus!Zitat:
( Kriegst ja doch nichts vom Osterhasen! Böser Bastler! )
Frank ;-)
Hallo Frank,
Du hast geschrieben "Vom Ausgang des DDS-IC (AD9851) geht es auf einen Keramikkondensator und einen Folientrimmer, die beide direkt auf Masse liegen" . Das war mir schon suspekt. Ich dachte schon sofort, dass Du nur testen willst, ob ich den Fehler merke! Der eine ist nämlich ein Koppel-C, das wohl nicht geerdet wird.
Aber zu unserem Problem: Du musst einen Schwingkreis auf 172 MHz erhalten. Mit einem Griddipper geht das ganz gut. Der Kreis besteht aus der Spule und dem parallelgeschalteten C. Dieser Kreis wird mit dem Trimmer an den Kollektor angekoppelt.
Da ich Dich aber gut leiden kann, und weil ich Dich wegen der nichterhaltenen Ostergeschenke *kreisch* etwas ermuntern will, mal eine andere Idee: löte an den Ausgang des Transistors direkt einen Draht an. Lege den Draht so 2-3 mal im Innern des Plastikgehäuses in den Kanten entlang aus. Eine Rückwirkung durch die direkte Kopplung ist eigentlich nicht zu befürchten. Vielleicht geht es so! Ich denke mal weiter nach!
Mach´s gut!
Wolf
Hallo Wolfgang!
Ich fang jetzt echt gleich an, mit heißem Lötzinn zu werfen!Zitat:
Zitat von oszillator
Extra für Dich habe ich den Trimmer nochmal ausgelötet, auf daß Du dich mit eigenen Augen überzeugen kannst.
Allerdings, und das ist wohl der entscheidende Unterschied, werden ~77 MHz Grundwelle in diese Konstruktion eingespeist.
Wenn ich einen hätte, könnte ich ihn dazu verwenden, stimmt. ;-)Zitat:
Aber zu unserem Problem: Du musst einen Schwingkreis auf 172 MHz erhalten. Mit einem Griddipper geht das ganz gut.
Und genau damit bin ich erstmal auf die Nase gefallen. In der Praxis.Zitat:
Der Kreis besteht aus der Spule und dem parallelgeschalteten C. Dieser Kreis wird mit dem Trimmer an den Kollektor angekoppelt.
Theoretisch sind wir natürlich einer Meinung.
Du hast halt ein weiches Herz, ich merk' das schon...Zitat:
Da ich Dich aber gut leiden kann, und weil ich Dich wegen der nichterhaltenen Ostergeschenke *kreisch* etwas ermuntern will,
Das ist genau die Fummellösung, die ich eigentlich vermeiden wollte.Zitat:
mal eine andere Idee: löte an den Ausgang des Transistors direkt einen Draht an. Lege den Draht so 2-3 mal im Innern des Plastikgehäuses in den Kanten entlang aus.
Morgen werde ich die Schaltung neu aufbauen, diesmal aber mit der zusätzlichen Pufferstufe, wobei ich versuchen werde, die Pufferstufe über einen Hochpaß anzusteuern, daß alles <100MHz dort gar nicht erst ankommt.
Und dann versuche ich mich nochmal mit dem Schwingkreis. Evtl. ist die Ausgangsimpedanz der jetzigen Konstruktion einfach nur zu hoch.
Ich melde mich dann morgen wieder. Entweder vom Arbeitstisch oder direkt aus der Klapsmühle...
MfG
Frank
Hallo Frank,
ich glaub Dir ja! Aua! Jetzt wirf nicht mit Lötzinn! Ist ja gut! Hast Recht!
Aber mal Spaß beiseite: kannst Du denn nicht eine Schaltung ergattern? Wenn das am Ausgang 77 MHz sind, muss doch normalerweise noch eine Verdopplerstufe folgen. Das Grundsignal wird nicht so viel Dampf haben, dass man die 1. Oberwelle so nix Dir, nix mir, empfangen kann. Die Ausgangsschaltung wäre deshalb schon interessant. Aber mit einer folgenden Pufferstufe ( ist das was Unanständiges? ) dürfte das Problem vielleicht gelöst sein.
Wenn sie Dich in die Klapsmühle bringen wollen, ruf mich an! Ich helfe Dir!
Wolf
Hallo Wolf!
Bei den akuellen Lötzinnpreisen wäre der Klumpen eh' nicht allzu groß geworden.Zitat:
Zitat von oszillator
Hast Du das Datenblatt vom AD9851 mal gelesen?Zitat:
Aber mal Spaß beiseite: kannst Du denn nicht eine Schaltung ergattern? Wenn das am Ausgang 77 MHz sind, muss doch normalerweise noch eine Verdopplerstufe folgen. Das Grundsignal wird nicht so viel Dampf haben, dass man die 1. Oberwelle so nix Dir, nix mir, empfangen kann.
Das funktioniert nämlich _genau_ so. Am Ausgang liegt immer ein Spektrum an, das außer der Nennfrequenz noch diverse Spiegelfrequenzen der Nennfrequenz zum _Systemtakt_ enthält. Und für die ~30pW laut Datenblatt des DME-Testers reicht das allemal.
Ich bin noch dabei. Erste Ergebnisse vmtl. am späten Abend.Zitat:
Die Ausgangsschaltung wäre deshalb schon interessant. Aber mit einer folgenden Pufferstufe ( ist das was Unanständiges? ) dürfte das Problem vielleicht gelöst sein.
Irgendwo weiter oben habe ich mal den Link zu einer ELV-Bauanleitung gepostet. Dort ist die Pufferstufe enthalten. Allerdings will ich den Koppelkondensator zur Endstufe durch einen Hochpaß ersetzen.
Ach laß mal. Ich hab da gute Beziehungen zum "Transportwesen"...Zitat:
Wenn sie Dich in die Klapsmühle bringen wollen, ruf mich an! Ich helfe Dir!
MfG
Frank
Hat jemand einen Kontakt zu dem ursprünglichen Verkäufer bei Ebay?
Suche seine E-Mail Adresse.
Vielen Dank!
Crisuelli@aol.com
das war sie damals jedenfalls, ob die noch stimmt???
Schönen guten Morgen zusammen. Nachdem ich mir letzte Nacht den kompletten Thread durchgelesen habe, und auch jdm gefunden habe, der Lust hat, sich mit mir mal an den Nachbau zu wagen, brauche ich jetzt einen quarz für die Frequenz 172,680 Mhz. Das wäre dann laut Bauplan ein Quarz mit 19,18 Periode 6 Mhz. Allerdings hab' ich noch keinen Shop gefunden, der so etwas anbietet. Muss ich den extra anfertigen lassen? Und wenn ja, bei wem?? Hat da jdm nen Tip?
Ganz einfach, bei diesem Programm funktioniert das nur mit Win95
mfg
fw_chf
Hi,
was ist eigentlich aus unseren Bastlern "F64098" und "oszillator" geworden? Der späte abend ist schon lange vorbei ;-) . Oder habt ihr euch doch noch mit dem Lötzinn beworfen?
Na ja, spass bei seite ;-)
Seit ihr eigentlich noch weiter gekommen? Habe zwar selbst ein DME-Prüfgerät von Swissphone, aber es interessiert mich ja doch schon, ob so eine Donelschaltung zu stande kommt ;-)
Mfg. friend112
Nachdem es mir nicht gelungen ist, eine funktionsfähige Gebersoftware zu organisieren, habe ich das Projekt erstmal auf Eis gelegt.
Aus Langeweile habe ich zwar noch ein Layout für einen sehr kompakten SMD-Aufbau erstellt, dann bin ich aber irgendwie darüber abgestorben.
Angesichts des längerfristigen Fortbestands der POCSAG-Alarmierung ist eine Reaktivierung aber nicht ausgeschlossen. Dann auch in Verbindung mit dem BOS-Tool, das ja in näherer Zukunft ohne die ZVEI- und FMS-Funktionalitäten daherkommen wird ;-))
MfG
Frank
interesse anmeld
Ich kann derzeit _keinen_ Termin definieren.
Bitte keine zu großen Erwartungen hegen!
MfG
Frank
Hallo,
falls mir jemand solch einen funktioniernden DME-Testsender auf der Frequenz 173,240 MHz für nen kleinen Euro (50,-€) bauen kann oder wie auch immer würde ich mich sehr freuen.Angebote bitte per PN.
Vielen Dank!!
Ja, da klinke ich mich doch dran - Angebote gerne per pm.
korrekt. würde mich auch freuen, so ein teil von jemanden von euch zu erwerben. habe leider selbst die erfahrung nicht, sowas nachzubauen.
Hallo zusammen. Habe hier den Plan gefunden und mich mal an die Arbeit gemacht. Habe dann das ganze auch Nachgebaut (Nach Chabby S.13, Schaltplan.jpg "modifiziert"). Nach reichlich "spielen" an den beiden Trimmern "höre" ich über den Scanner auch "Pocsag". Allerdings sceint das noch nicht 100%ig zu sein, da weder der DME auslöst, noch das über den Scanner angeschlosse Decoder Progi etwas erkennt. Sende es über MS-Dos Startdiskette auf einem alten Rechner mit PE Version 3.1 aus. Leider finde ich zu dem Prog PE keine genaue Anleitung ausser die txt Datei die mit dem Prog kommt. Nun meine fragen. Gibte es bestimmte Einstellungen die ich beachten muss ?
Wie wird der Testsender am besten abgestimmt ?
Hat einer ne Ahnung wie ich die Schaltung mit POC32 ans laufen bekomme (soll ja auch klappen)
Vielen Dank vor ab !
Hallo hier im Forum, ich habe Eure Beiträge eine ganze Zeit beobachtet und habe mir auch mal Gedanken gemacht. Ihr habt so wie ich das lese, das Problem die Daten mit einem geeigneten Programm auf euern Sender zu bekommen? Ich habe mir daraufhin das POCSAG Protokoll etwas genauer angeschaut und eine µC Programmiert der ASCII in POCSAG wandelt, dann noch ein Programm für WIndows geschrieben und fertig. Im wesentlichen kann man jetzt eine RIC und Tex eingeben auf senden klicken und der Empfänger klingelt :) Ich habe das ganze an meinem Funkmessplatz ausprobiert und würde es gerne mal mit eurer Schaltung testen. Wer hat also lust mir seinen selbstbau zukommen zu lassen? Porto usw.. übernehme ich selbstverständlich. Würde es gern mal testen. Mir fehlt nur ein bissl die Zeit sonst hätte ich das ganze schon mal selber nachgebaut! Aus meiner Schaltung kommt feinster POCSAG gemäß Spezifikation. Hoffe das mir jemand seinen Sender zur Verfügung stellt.
Viele Grüße
aus Nordhessen
Handelte es sich bei dem damaligen Testsender um diesen hier?
http://cgi.ebay.de/MELDER-TESTER-PRU...5#ht_912wt_941
Den habe ich gerade bei ebay gefunden. Hat den vll. jemand und kann berichten?
Guten Abend,
genau um diesen Testsender handelte es sich.
Gruss Flo
Ich hab den Thread zwar schon mal gelesen, kann mich aber nicht mehr genau erinnern ob es auch möglich war den Testsender mit BOS-Tool oder POC32 zu steuern?
Schlecht sieht der ja nicht aus aber stören tun mich trotzdem 5 Dinge dran!
- COM Stecker
- Verwendung NUR unter Dos!!!! (stört mich am meisten)
- Verwendung nur am PC
- Nur 1 Kanal Gequarzt
- Reichweite NUR 50cm wo andere Geräte 5 Meter gehen
Aber sonst kann man über den Preis nicht meckern.
Ich habe mir nun mal aus neugier auch das Teil bei ebay bestellt....
Es geht Fast alles wunderbar. Blöd ist nur das die Reichweite so sehr gering ist.
Kann man da bei dem Gerät was machen ?
und aufgefallen ist mir, das man mit der Software PE 3.10 nur 6 Ziffern eingeben kann.
Ansonsten super Teil und Super Preis
Ich frage mich gerade eins: "Was erwartet Ihr für den Preis?"
Und "Schon mal darüber nachgedacht das er bewusst keine 5m weit geht?" "Und welche Geräte mögen das sein die 5m weit gehen? Verdammt ich kenne das Gerät noch nicht...."
Aber das sind ja nur Gedanken....
http://www.funkmelderservice.de/Prue...r_EuroBOS.html
http://www.funkmelderservice.de/Prue...ann_PS622.html
Bitte schön :)
So, jetzt kommst du ;)
Das mit dem Dos stört mich jetzt schon gar nicht mehr.... sind halt nur 2 - 3 Klicks mehr. Dafür kann man aber ein Text aussenden :) Aber leider nur 6 Ziffern... ich hoffe mal das ich bald noch ein anderes Programm finde.
Hallo
Ich hab nun auch versucht den Testsender nachzubauen und muss sagen am Anfang hatte ich sehr große Probleme aber jetzt funktioniert das Ding. Ich komme halt aus der Digitaltechnik und hatte eigentlich keine Ahnung von der Funktechnik also bin ich die ganze Sache mal langsam angegangen. Hab ein Layout erstellt, Platine geätzt und zusammengebaut. Bei der Inbetriebnahme stellte ich fest das man das Teil nicht so ohne weiteres abgleichen kann. Dann kam mir die Idee mit dem Programm Decoder.exe. Programm gestartet Discriminatorausgang vom Scanner an die Soundkarte angeschlossen und dann hab ich über das Dos Programm ein Vorspann gesendet. In dem Programm Decoder.exe sieht man ja dann die Baudrate die über die Soundkarte empfangen wird die lang beim mir bei 2400 Baud obwohl ich 1200 Baud in der Dos Software eingestellt hatte. Also hab ich anstelle des BF199 (Transistor T1) einen BC 547 eingebaut und schon hatte ich meine 1200 Baud. Auf dem Diagramm das man auch noch in der Software sieht konnte ich erkenne das die Flanken nicht sehr steil waren und ich somit auch kein richtiges Rechteck hatte also hab ich des Kondensator C5 auf 10nF verkleinert und schon hatte ich eine schöne Flanke.
Erster Testlauf Ric eingabe und senden. Meldeempfänger hat dann sofort ausgelöst. Heu das war mal eine schwere geburt aber mit der Software Decoder.exe kann man es doch schaffen das Teil abzugleichen. Die Reichweite betrug dann so ungefähr 1m. Nun nahm ich mir eine Mega 32 und programmierte das Pocsag Telegramm und schon war mein Projekt geboren. Heraus kam nach 12 Wochen Bauzeit der Testsender auf den Bildern.
Funktionen des Senders:
1.
Eingabe der Ric Adresse
Auswahl der Funktion A-D
Auswahl ob ein Text mitgesendet werden soll
und Auswahl wie oft die Alarmierung erfolgen soll
2.
Auswahl der Gruppe (es können 20 Gruppen im Speicher hinterlegt werden mit Ric Adresse und Namen)
3.
Es kann ein Vorspann gesendet werden zum Abgleich es Senders
4.
Im Menü kann das Datum die Uhrzeit eingestellt werden und hier wird auch der Ladezustand des Akkus ausgegeben.
Zusetzlich kann man das Teil auch über Hyperterminal ansteuern. Hier kann man dann die Gruppen programmieren die im Speicher abgelegt werden, das Datum und die Uhrzeit einstellen, den Alarmierungstext abändern und im Speicher hinterlegen und eine Ric Adresse senden.
Im Schaltplan hab ich noch einen Draht (Rot makiert) mit eine Länge von 58 cm im Gehäuse verlegt und auf den Widerstand R4 zurückgekoppelt. Der Draht (Grün makiert) hat eine Länge von 40 cm. Mit diesen beiden Änderungen hab ich eine Reichweite von ca. 10m erreicht weis aber nicht warum war nur ausprobiererrei da ich ja aus der Digitaltechnik komme und nur ein einfacher Energieelektroniker bin. Vielleicht kann es mir ja einer hier erklären.
Da ich auch nur ein einfacher Feuerwehrmann bin hab ich auch nur einen Hurrican DV300 also kein Textmelder also musste so was auch noch her um zu sehen ob das auch alles mit dem Text funktioniert. Aus der Not hab ich mir dann einfach eine Auswerteschaltung gebaut. Auch hier hab ich einen Mega32 genommen und ein Grafik Display. Der Empfänger ist aber noch nicht so richtig fertig muss noch ein Gehäuse bauen. Hab aber im Moment nur noch wenig Zeit da der Nachwuchs bald kommt.
mfg
Michael
Hallo Michael,
erstmal Gratulation zu dem ansprechenden Gerät!
Ich finde es gut, daß Du dich an den bequarzten Empfänger gewagt hast, da die meisten ja doch wechselbare Frequenzen bevorzugen würden und damit der Bauaufwand immens steigt.
Beim Sender fällt mir auf, daß Du die Stromversorgung im Datentakt ein- und ausschaltest. Das sollte zwar funktionieren (durch den 100µ) ist aber nicht im Sinne des Erfinders. Spendiere eine Portleitung und einen kleinen Sendervorlauf für die Aktivierung des Senders, dann gehst Du ungewollten Effekten aus dem Weg.
Wie erzeugst Du den POCSAG-Code? Hast Du da Codebeispiele aus dem Internet verwendet oder selbst bei 0 angefangen?
MfG
Frank
Hallo Frank
Gut das es dir aufgefallen ist. Ich hab natürlich einen Port genommen und den Sender zu aktivieren das andere hat mir nicht gefallen hab es aber vergessen im Plan noch einzuzeichnen. Wenn ich ehrlich bin gefällt mir das mit dem Quarz auch nicht so aber wie gesagt ich komme nicht aus der HF Technik und bin doch froh darüber das der Tester so gut funktioniert. Da kann ich nur sagen ein hoch auf das Forum ohne die ganzen Beiträge hätte ich es nie geschafft das Teil zu bauen. Und nun zum Code:
Den Code hab ich in Bascom geschrieben es gab keinen Beispielcode oder nur in C oder ASM und diese beiden Sprachen behersche ich nicht so gut also musste ich wirklich von Null anfangen. Gut wenn man dann Pocsag mal verstanden hat und dazu brauche ich wirklich 4 Wochen ist es wirklich kein Problem die Batch's über einen Port zum Sender zu schicken. Und das mach ich mit einem Timerinterrupt alle 8,333us. Funktioniert wirklich gut hätte ich auch nie gedacht.
mfg
Michael
Ach so. Von der Theorie her funktioniert es auch, wie gezeichnet, aber es könnte zu Verzerrungen führen, wenn die Spannung zu weit einbricht, wobei ich mal gemessen habe und auf ~5mA für den Sender kam. Das meiste schlucken die LED und der Spannungsregler.
Das ist die Mauer im Kopf. Geht mir genau so. Ich brauche tatsächlich nur eine einzige Frequenz, aber das ungute Gefühl, trotzdem eine programmierbare Frequenzerzeugung haben zu müssen, ist einfach da.Zitat:
Wenn ich ehrlich bin gefällt mir das mit dem Quarz auch nicht so aber wie gesagt ich komme nicht aus der HF Technik und bin doch froh darüber das der Tester so gut funktioniert.
Na Hut ab!Zitat:
Den Code hab ich in Bascom geschrieben es gab keinen Beispielcode oder nur in C oder ASM und diese beiden Sprachen behersche ich nicht so gut also musste ich wirklich von Null anfangen. Gut wenn man dann Pocsag mal verstanden hat und dazu brauche ich wirklich 4 Wochen ist es wirklich kein Problem die Batch's über einen Port zum Sender zu schicken. Und das mach ich mit einem Timerinterrupt alle 8,333us. Funktioniert wirklich gut hätte ich auch nie gedacht.
Ich dachte, Du hättest z.B. das hier: http://users.rcn.com/carlott/avr_pocsag_11.zip überarbeitet und angepaßt.
MfG
Frank
Hallo,
erst mal auch von mir herzlichen Glückwunsch zumn funktionierenden Tester ;-)
Ich habe vor einiger Zeit einmal ein ähnliches Projekt gestartet...
http://www.funkmeldesystem.de/foren/...t=37564&page=1
Allerdings reagiert der Melder noch immer nur im Testmodus, irgendwo habe ich in meiner pocsag Code erzeugung noch einen Fehler. Da haben wir vor kurzem schon mal mit zwei Stabis drauf geschaut haben den Fehler aber bis dato noch nicht gefunden... ;-)
Der Sender läuft auf jeden Fall Frequenzstabil und die DFSK-Tastung funktioniert auch bestens. Ich muss nur noch den Fehler in meiner Pocsag code Erzeugung finden...
Na ja, da hast du auf jeden Fall ein Beispiel für einen programmierbaren Sender...
Also mach weiter so und halte uns mal auf dem laufenden ;-)
Gruß friend112
Hallo friend112
Hab bis jetzt die 3. Sendeplatine zusammengebaut und wirklich bei den ersten zwei hat alles super funktioniert. Bei der letzten hat mein Melder auch nicht ausgelöst. Hab wirklich alles so gemacht wie bei den ersten beiden. Scanner an die Soundkarte Decoder.exe gestartet und so lange abgeglichen bis ich die 1200 Baud hatte. Meine Auswerteschaltung hat die Meldung schön ausgewertet und auf das Display gebracht aber der Melder hat nicht ausgelöst. Dann hab ich es mit den beiden ersten Platinen probiert und da löste der Melder aus. Was kann das sein hab doch nix anderes gemacht. Beim Vorspann senden ist mir dann aufgefallen das der 3. Sender einen etwas anderen Ton im Scanner erzeugt als die beiden ersten Schaltungen. 3. Platine nachjustiert so das ungefähr der Ton passte und schon löste auch der Melder aus. Da ich aber keinen Messplatz habe kann ich auch leider nicht sagen wieviel khz mein Hub ist ob der jetzt 4khz oder nur 3,8 khz beträgt. Es könnte doch sein das dein Hub nicht richtig passt. Wie kommt man den eigentlich in den Testmodus vom DV300 dann könnte ich s mal bei mir ausprobieren wenn der Hub nicht richtig passt ob meiner dann im Testmodus auslöst.
da
Dann ist mir noch etwas aufgefallen:
Mein Sender gab den Pocsag Code mit 1201 Baud herraus. Bei der neuen Version der Software hab ich noch die Auswahl der Baudrate fertiggestellt. Also hab ich auch gerade den Timer1 richtig eingestellt so das er schön die 1200 Baud erzeugt. Festgestellt hab ich bei dieser Aktion wenn ich eine Baudrate von 1205 Baud sende löst zwar meine Schaltung aus (da diese alles zwischen 1150 und 1250 Baud auswertet) aber der Melder hat nicht mehr ausgelöst. Könnte aber sein das er das im Testmodus nicht so ernst nimmt. Könnte ich auch testen wenn ich wüsste wie man in den Testmodus kommt.
Diese beiden Tips könnte ich dir noch geben. Mit was hast du die Software programmiert?
Wenn du willst kann ich meine Software mal hier rein stellen.
mfg
Michael
Hallo!
Kleiner dreckiger Tip zum Workaround was Hubmessungen angeht..:
Jeder Empfänger mit Diskriminatorausgang hat dort eine Ausgangsspannung, welche proportional zum empfangenden Hub steht.
Da die Hersteller von Scannern da nix dokumentieren ist da halt kein Wert zu angegeben, wieviel mV je 100Hz Hub rauskommen - ist auch abhängig vom verwendeten Demodulator und seine Beschaltung (also bei jedem Scanner ein anderer Wert).
Hat man Zugriff auf einen Meßsender/Funkmeßplatz, kann man sich eine Meßkurve erstellen.
Was aber ohne geht, sind Vergleichsmessungen...:
Du nimmst über Diskriminatorausgang einen möglichst stark empfangenden DAU als WAV-Datei auf. Sollte gut ausgepegelt sein, nicht unter -3dBFS.
Dann nimmst du deine Testsenderchen und nimmst die auch auf.
Du hast den gleichen Hub wie der DAU, wenn in den WAV-Files die gleiche Amplitude zu sehen ist wie beim DAU.
Ist die Amplitude niedriger ist der Hub zu klein, ist sie höher ist der Hub zu hoch.
Wenn man ein DSO hat, kann man sich den Umweg über PC/Soundkarte sparen und in Echtzeit den Hub justieren.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo,
meine Soft ist in AVR-GCC geschrieben. Habe jetzt einmal den Vergleich zwischen dem Pocsag-Code aus einem Stabilock 4032 und meinem Testsender mit einem DSO aufgenommen verglichen...
Also Baudrate passt exakt...
Hub passt exakt...
Adresswort ist im richtigen Frame und richtig (War zu erwarten, da der Melder im Testmodus auslöste...)
Aber beim Text läuft bei mir was schief... Die Signale stimmen nicht überein... Irgendwie baue ich die codewörter des Textes falsch zusammen. Das scheint dem Melder zu reichen um nicht aufzumachen...
Den Bereich muss ich mir also mal näher anschauen...
Zum Testmodus:
Ich weiß nicht ob der DV300 den auch schon implementiert hatte... Ich nutze einen DV500...
Wenn dem so ist geht es folgendermaßen:
1. Batterie entfernen
2. Linke Taste drücken und dabei Batterie einlegen
3. Den Testmodus erkennt man beim DV500 daran, das die FW-Version im Display steht
4. nun kann man mit der rechten Taste den Lautsprecher des Melders aktivieren und deaktivieren und mit der linken den Empfänger dauerhaft einschalten oder in den oszillierenden Betrieb setzen...
Gruß friend112
[edit]So wirklich läuft beim Text wohl doch nichts schief... Der Stabi hat nur Großzeichen gesendet und mein Testsender hat in Groß und Kleinschreibung gesendet...
Sendest du ein eot am Ende des Textes? Das fehlt bei mir, nicht dass das auswirkung hat...
[/edit]
Hallo friend112
Also das mit dem EOT ist mir gestern auch schon in den Sinn gekommen. Hab es dann mal entfernt und eine Nachricht ohne EOT gesendet. Melder löste aus mit und ohne EOT. Aber du must bedenken das ich nur einen DV300 habe das ist kein Alphamelder. Aber auf jedenfall sende ich zum Schluss immer ein EOT mit und fülle sogar das letzte Codeword mit EOT steht auch so in den BOS Richtlinien. Getestet hab ich meinen Sender mit dem DV300, BOSS 910 und einem BOSS 940 alle Melder lösten aus aber mit EOT als letztes Zeichen. Ohne EOT konnte ich bis jetzt nur den DV300 testen.
So steht es in der Richtlinie:
Nachrichtenformat für Alphanumerik-Empfänger
Bei Alphanumerik-Empfängern werden die Bits jedes Zeichens mit Bit Nr. 1 (d. h. dem LSB-Bit) beginnend in aufsteigender Reihenfolge übertragen. Die Zeichen werden in derselben Reihenfolge übertragen, in der sie gelesen werden sollen. Die vollständige Nachricht wird in aufeinanderfolgenden 20 Bit-Blöcke (Nachrichtenbits) unterteilt, die in aufeinanderfolgenden Nachrichtenwörtern übertragen werden.
Jeder nicht verwendete Teil des letzten Codewortes einer Nachricht wird mit den nicht druckbaren Zeichen EOT (04Hex) aufgefüllt. Nicht genutzte Teile des letzten Codewortes mit Länge kleiner 7 Bit werden auch mit Bits der logischen Bedeutung 0 aufgefüllt.
Ende einer Nachricht
Eine Nachricht muß als beendet angesehen werden, wenn ein Adreßcode oder ein Füllwort oder maximal zwei aufeinanderfolgende nicht korrigierbare Codewörter empfangen werden, spätestens dann muss signalisiert werden. Alle zuvor dekodierten Codewörter der Nachricht müssen angezeigt werden.
Ich versuche mal einen BOSS 940 zum Testen ohne EOT zu bekommen dürfte eigentlich kein grosses Problem darstellen kann aber noch ein paar Tage dauern.
Kannst du mir mal eine Aufzeichnung von den Codewörtern schicken 1. Batch
z.b. 1. Codeword : &B11101001100000111001000101011110
Ric: 12345 Unterric: A und Text (ohne EOT) : test
Geht ja alles in ein Batch rein dann kann ich vergleichen ob mein Sender den gleichen Inhalt der Codewörter erzeugt. Was ich mir auch noch vorstellen könnte ist das etwas mit den Prüfbits schief läuft.
Was du auch noch machen kannst mit der Software PE-300 diese Dos Software die man unter XP öffnen kann aber nix senden kann. Senden wollen wir ja nicht. Einfach Software öffnen Ric Adresse eingeben Funktion eingeben Text eingeben und ab damit. Diese Software legt nun eine Datei PE.DAT an. Wenn man diese Datei öffnen sieht man genau die erzeugten Codewörter. So hab ich am Anfang meine Codeworterzeugung überprüft.
Der Testmodus werde ich mal vorerst nicht ausprobieren da ich den komischen PROG Fehler auf dem Display des DV300 nicht haben will.
Aber ich bin der Meinung das bekommen wir schon zum Laufen.
Gruß
Michael
Ja Ja der berüchtigte Prog-Fehler...
Hier hast du mal den kompletten Vergleich zwischen Stabilock 4032 und meinem testsender...
Hier ist das EOT schon drin...
Am Ende von dem 6. Nachrichtencodewort kannst du sehen, dass mir noch eines mit nur 0en kommt. Diesen Fehler habe ich jetzt aber auch schon behoben...
Hier wird gesendet: 1354090 D mit dem Text: "Das ist ein Test" (ohne ")
Theoretisch scheint mein Sender jetzt genau das selbe zu senden wie der Stabi...
Der Empfang findet in diesen Fall nur über einen Scanner mit nur einen Disk statt...
Später kommen auch noch einmal ein paar Bilder der Spektralen Reinheit.
Nur wo der Tester jetzt ist, da ist gerade keine Melder in der Nähe zum Testen, ob er nun, wo das Eot da ist auslöst...
In der PDF befindet sich zwischen den beiden türkisen Linien genau ein Codewort mit seinen 32-bit (genau 62,5 ms [512 Baud])
Vielleicht fällt dir noch was auf, aber aus meiner Sicht sollte es jetzt klappen...