Infektionsschutzhandschuhe 4 Paar im Roller hinten in ner Plastik Tüte ! Ja die ist sogar fast steril :>
Beatmungsbeutel am Schlüsselbund.
Und son bisschen Verbandszeug , is auch kein PKW sondern ein Roller *g*
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Infektionsschutzhandschuhe 4 Paar im Roller hinten in ner Plastik Tüte ! Ja die ist sogar fast steril :>
Beatmungsbeutel am Schlüsselbund.
Und son bisschen Verbandszeug , is auch kein PKW sondern ein Roller *g*
[ironie] Ist das nicht nen bisschen schwer? [/ironie]Zitat:
Original geschrieben von chiRug
[Beatmungsbeutel am Schlüsselbund.
Ne ich weiß schon was du meinst!
Habe nen MarkII im Kofferraum, eine Packung Handschuhe, ne Kittelfasche Sterilium und ne NACL mit nem Trans-o-fix als Spüllösung.
Und selbstverständlich den ganz normalen Verbandskasten + ein paar Verbandspäckchen extra.
Gruß Michael
Ich bin gerade dabei, für mich eine Grundausrüstung zusammenzustellen. Als Vielfahrer habe ich im Schnitt 1x in 1-2 Monaten den Fall, wo man so was gebrauchen könnte. Die 12 Mins halte ich aber auch bei uns im dicht besiedelten NRW für illusorisch. Und da finde ich es schon besser, was mehr, als den Verbandskasten dabei zu haben. Zudem wollte ich die Tasche dann nicht nur im Auto rumgurken, sondern bei Übungen etc. (bin IuK, ned San oder so) mit mir führen. Die Teile, die ich mir bei meiner Org mitnehmen kann, sind da eher fürn Arsch. Die Bestückung an Verbrauchsmaterial bekomme ich aber so.
Allerdings da Medikamente oder Infusionen beizupacken, halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, da es Anmaßung ist und mich niemand raushauen würde, wenn ich dabei einen Fehler mache. Das ist dann Aufgabe der RTW-Besatzung bzw des NAs. Und wäre ich das Unfallopfer, würde ich mir ja auch keine Spritze von wem setzen lassen, der so daher kommt (auch wenn der n Pulli von ner HiOrg anhat, den man auch bei EBay ersteigern könnte) ...
Hi,
also nen Infusionset habe ich auch nicht dabei, geschweige denn irgendwelche Viggos oder sonstige Kanülen.
Lediglich eine NaCl als Spül/Kühllösung.
Damit kann man eingentlich nichts falsch machen.
Ausser man nimmt ne Haes....aber wer das macht, sollte besser die Finger von einer privaten Notfallausrüstung lassen.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von Sash
......
Jedem das seine ...
Stellt Euch vor jeder Feuerwehrmann hätte nenn PA und ein CAFS system im Auto .... *G*
Gruß Sash
Hi
Wir haben hier einen im Dorf,der hat ne HDL250!
Krass oder?
MfG AKkon_21
Für die dumen wie mich:
HDL250: was ist das?
HDL 250= Hochdrucklöschanlage mit maximaldruck von 250 bar!!!
Hier der Original Wortlaut von der Minimax Seite:
Wir löschen mit Hochdruck.
Löschen mit Hochdruck: Die Feinstvernebelungstechnik des Hochdruck-Feuerlöschgeräts HDL 250 ermöglicht extrem kurze Löschzeiten mit sofortigem Löscherfolg, da die Feinstzerstäubung unter hohem Druck - bis zu 250 bar - die Wasseroberfläche vervielfacht. Dadurch wird das Wärmebindungsvermögen bzw. der Kühleffekt optimal genutzt. Wasserdampfbildung verhindert zusätzlich die Sauerstoff-Zufuhr zum Brandherd, reduziert auf diese Weise die Sauerstoff- Konzentration und führt zu einem Stickeffekt. Selbst Brände mit ausgeprägten Glutnestern werden problemlos gelöscht. Der geringe Wasserverbrauch von maximal 25 Litern pro Minute schont die Umwelt und vermeidet Wasserschäden.
Unser HDL 250 eignet sich für die Brandklassen A und B. Die Löschmittelmenge beträgt 125 Liter, daneben gibt es auch die Anschlussmöglichkeit an externe Löschmitteltanks. Das Löschmittel ist auch als frostsichere Version erhältlich.
Das HDL 250 ist als erstes Hochdruck- Feuerlöschgerät durch das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen geprüft und zugelassen worden. Dies garantiert Ihnen im gesamten Bundesgebiet eine Bezuschussung.
Einsatzbereiche:
z.B. Industrie, Handel, Handwerk, Landwirtschaft, Kliniken, Verwaltungen, öffentliche Gebäude, Laboratorien, Großgaragen, Tunnel
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Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen!
Gruß Stefan!
Also ich finde, alles was über einen Ambubeutel, oder sowas ähnliches hinausgeht ist zuviel in einem privaten Auto. Manche sollten sich mal mit der rechtlichen Situation befassen, in der sie sich da befinden. Ausserdem halte ich Aufkleber und Wimpel usw. für absolut Schwachsinnig, mal abgesehen von der Garantenstellung, in der man sich begibt. Aber das beste ist, wenn sich Rettungsdienstler, das Hoheitsrecht herausnehmen und mit "DRK im Einsatz" durch die Gegend fahren........
Greetz
Hi,
na dann lasse ich auchmal meine Meinung los, bzw. zitiere sie, da ich dieser Meinung nur beipflichten kann:
Zitat beginn
Rettungsmagazin Januar/Februar 2001; Seite 8:
Ich würde es ziemlich peinlich finden, ohne erweiterte medizinische Ausstattung an eine Unfallstelle zu kommen, meine Qualifikation preiszugeben und dann genauso viel helfen zu können wie einer, der nur in Erster-Hilfe ausgebildet ist. Als Rettungsfachpersonal sind wir besonders verpflichtet, bei Notfällen Hilfe zu leisten. Wenn dies Kollegen belächeln weil andere Mitarbeiter Notfall-Koffer im PKW deponieren, bezweilfele ich, ob sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Sicher übertreiben einige, aber deshalb alle über einen Kamm scheren? Bei zwei schweren Verkehrsunfällen und einer Drogenintoxikation war ich froh, meinen Notfallkoffer dabei gehabt zu haben. Und mit verbrauchtem Material hatte ich noch nie Probleme. Bisher habe ich meine Sachen wie selbstverständlich von den Kollegen vor Ort ersetzt bekommen.
Zitat Ende
Mir persönlich geht es verdammt nicht darum einen auf dicke Hose zu machen und meinen Notfallkoffer herauszuholen.
Ich möchte nach z.B. einem VU nicht Zuhause auf dem Sofa sitzen und daran denken, was ich hätte machen können, wenn ich das und das dabei gehabt hätte.
Es stellt für mich einfach ein persönliches Problem dar, jemandem nicht adäquat helfen zu können wenn ich an einen Unfallort komme.
Gruß Michael
@Fischli: Welche rechtlichen Probleme siehst du dabei?
Sehe das so wie Lauschi, man muss den Inhalt seiner Tasche/Koffer eben der Ausbildung und dem Können anpassen, so haben Medikamente bei einem San.Helfer nichts zu suchen.
Ich denke mal viele wissen hier um die Behandlung des Polytraumas und das dabei Zeit eine wichtige Rolle spielt. Und wenn der Patient in den 10 Minuten zwischen Alarmierung und Eintreffen des Rettungsdienstes schonmal 1 Liter Ringer/Jono intus hat, wird es ihm bestimmt nicht schaden...;-)
Hi,
na ja.... Medikamente habe ich auch nicht dabei, werde ich mir auch keinesfalls zulegen! Viggos und Intubation auch nicht. Lediglich 2x 500ml NaCl und ne Überlaufkanüle als Spüllösung.
Aber Medikamente sind ganz klar Sache des NA´s.
Gruß Michael
Mal so aus interesse, was versprechen sich diejenigen davon die ein Intubationsbesteck mitführen?´
Habe eigentlich in meinem Autochen nur ne kleine Tasche, im vergleich zu dem was hier so aufgefahren wird ;-)
Das wäre ein Einweg-Beutel, ein RR-gerät incl. Sthetoskop, Kleiderschere, Stiffneck select, Sam-Splint, ein paar Coolpacks und ne Wolldecke. Und wie's der Teufel will habe ich alles (zum Glück bis auf den Beutel) schon mal benutzt. Lagert einfach im Kofferraum.
Verzeih mir diese laienhafte Antwort:Zitat:
Original geschrieben von MatthiasO
Mal so aus interesse, was versprechen sich diejenigen davon die ein Intubationsbesteck mitführen?´
die Möglichkeit zur Intubation unter Sicht auf die Epiglottis??? :)
Ich versteh die Frage nicht.
[24.12.03] Tippfehler beseitigt
Verzeih mir die vielleicht etwas zu spezifische Frage:
Die endotracheale Intubation ist eine Ärztliche Maßnahme. Nur in gaaaaanz wenigen Außnahmefällen (eigentlich nur beim Herzkreislaufstillstand) und dann auch nur unter gaaaaanz bestimmten Voraussetzungen ist diese auch von geübtem(!!!) und ausgebildetem (!!!) nichtärtzlichen Personal durchzuführen. Das fängt IMHO beim erfahrenen Rettungsassistenten an, auch erfahrene RS behersschen i.d.R. diese Maßnahme nicht sicher. Abgesehen davon birgt die Intubation ohne Relaxantien (und deren Gabe bzw. deren Besitz bleibt ganz sicher dem Arzt vorbehalten) enorme Risiken.
Deshalb zielte meine Frage darauf hab zu erfahren was einzelne Helfer (teilweise wenn ich mich recht entsinne mit einer Ausbildung höchstens bis S3 bzw. SanC) damit vorhaben.
Nebenbei, der Kehldeckel heißt Epiglottis, und "darauf" sollte man nicht wirklich intubieren. Eine Epiglottitis ist eine entzündliche Erkrankung ebene dieses Kehldeckels, die i.d.R. bei kleinen Kindern auftritt und sehr sehr ernst verlaufen kann. Gerade bei dieser Erkrankung sollte man mit Sachen wie Intubation oder sonstwelchen Manipulationen im Rachen als ungeübter mehr als vorsichtig sein und die Finger weglassen.
Gruß, Matze
Verzeihung, war ein Tippfehler, beseitigt.
Gegenfrage: welcher Hobbyretter legt sich, ohne fundierte Ausbildung, ein Intubationsbesteck zu?
Ich kann mich entsinnen, für adult&infant sowas um 800,00 DM bezahlt zu haben....