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Hallo Carsten,
Du hattest ursprünglich 30 mH angegeben. Und das bei den Kupferpreisen ;-)
Ich habe die Schaltung aus Neugier nochmal überarbeitet und getestet.
Herausgekommen ist die mittlerweile 3. Variante des Schaltplans.
Die Schaltung läuft bis zu einer Betriebsspannung von 1,3 V als unmodulierter Sender. Der Hub ist dann aber viel zu gering. Bei 5 Volt zieht das Teil gerade mal 10 mA, was meiner Idee eines Dongles am COM-Port ohne weitere Stromversorgung weiteren Vortrieb verleiht.
Die serielle Schnittstelle kann die 10 mA nämlich mühelos zur Verfügung stellen.
Ich bin mal gespannt auf Deine Meßergebnisse. Mein Spektrumanalysator weist Oberwellen aus, die nicht mehr feierlich sind. Vermutlich ist der BF199 zu 'gut' und muß gegen einen Typen mit niedrigerer Transitfrequenz getauscht werden.
Wenn Du ein passendes Bandpaßfilter kreieren könnstest, wäre das prima.
Für den Zweck als Testsender wären übrigens ~100pW am Ausgang mehr als ausreichend. Das Teil von Sauthoff hat gerade mal ~30pW.
MfG
Frank
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Testsender
Ich habe mal versucht einen solchen Testsender nach der Anleitung Prüfsender.jpg zu bauen. Habe einen Quarz der Freq. 158.575MHZ 52.70666 benutzt und konnte nach anschließen der Schaltung und eingeben eines Signales mit einem scanner keine modulation in der weiteren nähe der Zielfrequenz 158.575 feststellen.
Kann mir mal einer sagen was der grund dafür ist?
bezihungsweise eine funktionierende Schaltung (Layout)
geben???? mit Partlist wäre echt toll da die bezeichnung in dem Bild nicht die Beste ist!!!
Mit freundlichen Grüßen
Alois
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Also, es sieht derzeit so aus: der hier von mir veröffentlichte Schaltplan funktioniert definitiv, den habe ich auf einer Lochrasterplatine exakt so nachgebaut.
Problem (aber allgemein) ist, daß man einen speziell angefertigten Quarz braucht, außer man hat Zugriff auf einen Quarz eines DME mit Direktüberlagerer (Swissphone, LX2(plus), Firestorm II+III).
Wenn man einen FME/DME mit Doppelsuper-Empfänger hat (PBII, BMD, RE227/228,...), kann man mit einem Quarz, der auf der Frequenz der 1. Zwischenfrequenz (Motorola 17,9 MHz, Swissphone 21,4 MHz)schwingt, _jedes_ dieser Geräte, _unabhängig_ vom tatsächlichen Kanal ansprechen. Die Funktion der HF-Stufen und des 1. Oszillators wird dabei aber _nicht_ benötigt, d.h. auch ein Gerät, das in diesem Bereich einen Defekt hat, würde mit solch einem Sender empfangen und auch auslösen, wenn dementsprechend moduliert wird! Zum Testen des Gesamtgeräts taugt sowas also nicht, wohl aber zum Überprüfen der Programmierung/Codierung.
Den hierzu benötigten Quarz muß man sich i.d.R. zwar auch anfertigen lassen, es ist aber auch möglich (die Profis bitte hier weglesen!!) ein Quarzfilter aus einem ausgeschlachteten Gerät zu verwenden.
Die Schaltung aus der ELV kann dazu bedenkenlos verwendet werden. Am Eingang für die Frequenzeinstellung wird ein Poti gemäß Vorgabe angeschlossen und zusätzlich über einen 100nF-Kondensator die NF eingespeist. Man braucht mindestens einen Frequenzzähler, um die Nennfrequenz passend einzustellen, den Hub kann man (Profis bitte weglesen) nach "Gehör" einstellen, wenn man kein passendes Meßzeug hat. Anstatt der SMD-Kondensatoren BFS17P kann man bedenkenlos die bedrahteten BF199 verwenden. Bitte das Datenblatt dazu herunterladen und sich die Pinbelegung _genau_ anschauen, die weicht vom üblichen Standard nämlich stark ab.
Es ist schon spannend, wenn ein BMD und ein PB II im 4m-Band (auf verschiedenen Kanälen bequarzt) und ein PB II im 2m-Band gleichzeitig "empfangen", wenn man den Oszillator anwirft.
Iregendwo im www. gibt es auch eine Bauanleitung für einen Oszillator auf der 2. Zwischenfrequenz (üblich sind hier 455 kHz), der dann _alle_ FME/DME mit Doppelsuper ansprechen kann, unabhängig vom Wert ihrer 1. ZF.
Anbei mal noch ein Foto von einem 3-fach ZF-Generator (10,7 MHz, 17,9 MHz und 21,4MHz) den ich mir nach dem ELV-Schaltplan aufgebaut habe, um irgendwann mal das Selbstbauprojekt "Meßplatz für FME/DME" zu verwirklichen.
MfG
Frank
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Testsender funktioniert!!!
Hallo Leute
habe das Teil (Testsender1c) mit Hilfe des Bauplans von Frank [F64098] mal nachgebaut, nach meinen wünschen erweitert bzw. geändert und es funktioniert einwandfrei, dabei darf ich die Hilfe von Wolfgang [Oszillator] der mir mit Rat und Tat bei jedem Problem zur Seite stand nicht vergessen.
Das erste hab ich genau nach dem Schaltplan aufgebaut (siehe Prototyp) und in ein Gehäuse gepackt. Danach meine neuen Ideen im Typ-2 eingebracht (siehe Schaltplan) und das ganze etwas verkleinert (Typ-2). Habs aber noch nicht in einem Gehäuse weil ich noch am erweitern bin.
Später mehr!!!
Das einzigste was mich an der ganze Sache etwas stört, ist dass ich kein Programm finde das unter Windows Pocsag alarmieren kann. Muss also immer noch mit PE V3.10 arbeiten. Hoffe jemand kann mir diesbezüglich unter die Arme greifen.
Mfg Stefan
Entschuldigung an Oszillator!!!
Zitat:
Zitat von oszillator
Hallo Stefan!
Also mit Hilfe von Frank hast Du das Teil zum Laufen gebracht! Und die Ankopplung der Antenne und die Verschiebung des Arbeitspunktes des Sendetransistors durch den anderen Widerstand hast Du mit Frank gefunden!?! Na warte!
* ärger, grummel, nix helf mehr! *
Wolfgang
Ich möchte mich hier in aller Öffentlichkeit entschuldigen, dass ich Wolfgang [Oszillator] bei meinem Projekt vergessen habe zu erwänen. Habe das im obigen Beitrag etwas unverständlich geschrieben. Habe es natürlich direkt geändert und hoffe das er es mir nicht weiter krumm nimmt. TUT MIR LEID!!!
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Jetzt sind die Spezialisten gefragt
Hallo allerseits,
nachdem ich die letzten Monate damit beschäftigt war, meinen kranken Funkmeßplatz zu verarzten, habe ich nun wieder Zeit, mich um "wichtige" Dinge zu kümmern und außerdem einen funktionierenden Funkmeßplatz, der mir dabei hilfreich unter die Arme greift.
Ich habe den Testsender nochmal komplett neu aufgebaut und dabei die hier gesammelten Erfahrungen mit einfließen lassen. In der hier gezeigten Ausführung werden keinerlei externe Anschlüsse benötigt. Die Stromversorgung und die Ansteuerung erfolgen über die serielle Schnittstelle.
Andere Varianten (Hallo Joachim ;-) sind machbar.
Vorab aber eine GROßE BITTE, bevor die ganzen Anfragen kommen:
Das ist alles noch Nullserie und noch nicht fertigungsreif. Wenn das für jedermannn funktionssicher zur Verfügung steht, werde ich mich hier melden!
An zwei Punkten habe ich leichte Probleme, hier müßten mir mal die Koryphäen wie DG3YCS oder Oszillator unter die Arme greifen.
Der Quarz ist ein 3-Beiner aus einem Swissphone DME und schwingt nominell auf der Grundwelle von 19,2511 MHz.
Wie man sieht, habe ich reichlich Kondensatoren zum Abgleichen verbaut. Im Ruhezustand wird der Oszillator auf 19,2515 MHz abgeglichen. Wird die Spannung über der Kapazitätsdiode durch den durchgesteuerten Transistor auf nahe Null reduziert, schwingt der Quarz nur noch auf 19,2506 MHz. In der 9. Oberwelle ergibt das 173,26 MHz (K 56 OB) +/-4 kHz.
Soweit funktioniert das also einwandfrei. Allerdings liegen die zum Abgleich erforderlichen Kapazitäten alle im Bereich weniger pF, daher auch die Serienschaltungen, um die Einstellbereiche etwas zu vergrößern.
Im Endeffekt macht das keine überaus großen Probleme, allerdings wäre es schön, wenn man mit etwas höheren Kapazitäten hantieren könnte. Ist das ohne weiteres Machbar?
Zweiter Knackpunkt ist die Ausgangsbeschaltung. Die Endstufe ist nur Kosmetik und wird eigentlich nicht gebraucht. Das Ausgangssignal an C10 (Punkt 'X') beträgt -55dbm für 173,26 MHz und ist für eine Reichweite innerhalb eines großen Zimmers ausreichend.
Für die Schleifenantenne habe ich folgende Idee: Das Ganze soll in ein Adaptergehäuse Sub-D 9 --> Sub-D 9 passen: http://www.taskit.de/img/if/0501_01_...85_219x213.jpg
Das reicht platzmäßig auch. Die Schleifenantenne will ich nun so auf eine kleine Platine ätzen, daß ich sie im 90°-Winkel mittig an die Hauptplatine anlöten kann. Wenn diese "Antennenplatine" so groß ist, wie der Blechkragen des Sub-D-Steckers, paßt das Ganze ideal in das Gehäuse, das außerdem noch nach vorne einen sauberen Abschluß findet.
Nur habe ich aber überhaupt keinen Plan, wie ich den C16 und die Schleifenantenne dimensionieren soll, um einen Schwingkreis für ~173 MHz Mittenfrequenz zu erhalten. Alterntiv/zusätzlich wäre auch ein dementsprechender Bandpaß hilfreich.
Und falls noch jemand weiß, wie ich POC32 dazu bringen kann, vernünftig zu senden, wäre ich auch sehr dankbar. Ich habe nun sämtliche Versionen von 2.05 bis 2.10 auf zwei Laptops mit Win95c und Win98SE durchprobiert und erhalte immer den Fehler, daß die erste Aussendung den DME perfekt auslöst, aber kein Ende findet. Irgendwann kommt nur noch vereinzeltes Gebröckel und nach längerer Zeit stürzt POC32 ab. Sobald man jedoch in der Symbolleiste eine der Schaltflächen z.B. für die Baudrate anklickt, wird die Aussendung beendet. An Prozessorüberlast o.ä. liegt es nicht, das habe ich schon geprüft. Bei Inkompatibilitäten mit der seriellen Schnittstelle (bzw. dem UART) bekommt man garkeine Datenausgabe. Das ist hier nicht der Fall. Das Problem besteht darin, daß POC32 die Datenausgabe nicht eigenständig beendet. Wer weiß Rat? Ich krieg' noch die Krise!
MfG
Frank