Siegen:Explosion – zwei Personen erleiden schwere Verbrennungen
wS/wf. Siegen - Bei der Explosion einer Sauerstoffgasflasche in einer Firma in Kaan-Marienborn “In der Steinwiese” wurden am Mittwochnachmittag zwei Personen schwer verletzt. Nach ersten Angaben kam es zu dem Unfall beim Abfüllen von Sauerstoff. Feuerwehr und Polizei sperrten das Gebiet weiträumig ab. Auch auf der L719 kam es zu Behinderungen.
Die Feuerwehr rettete die Verletzten aus dem Gefahrenbereich. Weil weiterhin Sauerstoff in großen Mengen austrat, haben die Einsatzkräfte die Tanks abgedreht, damit der weitere Austritt verhindert werden konnte. Zudem haben die Einsatzkräfte den Brandschutz sichergestellt.
Kriminalbeamte haben schon während des Einsatzgeschehens zum Unfallort begeben, um dort die genauen Geschehnisse zu rekonstruieren. Das Amt für Arbeitsschutz wurde über das Ereignis informiert.
Zwei Arbeiter zogen sich bei dem Unglück Verbrennungen zu. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurden beide mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen.
Quelle, mit Video sowie Bilder unter:
http://www.wirsiegen.de/2011/08/expl...wer-verletzte/
Bevor jetzt hier wieder unter dem Deckmantel des Copyrightes gekürzt wird: Mir liegt die Genehmigung des Seiteninhabers von www.wirSiegen.de vor, diesen Beitrag hier zu Posten!!!
Größter Rettungseinsatz in der Geschichte des Oberbergischen Kreises
Seniorin stirbt bei Altenheimbrand
Marienheide – Ein Zimmerbrand im Caritas Seniorenzentrum löste den größten Rettungseinsatz in der Geschichte des Oberbergischen Kreises aus – 250 Helfer rückten an – 75-Jährige verstirbt, elf Personen verletzt.
Quelle und weiter:
http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=28
Bei tragischem Wohnwagenbrand: Feuerwehr repariert RTH
Tach !!!
Gerade gefunden:
Feuerwehr repariert Rettungshubschrauber:
Wohnwagenbrandopfer verstirbt später in Klink :
http://www.rotenburger-rundschau.de/...p?dataid=89133
Gruß
Bastel
Großeinsatz: Säure im Keller der DRK-Bereitschaft ausgelaufen
Bad Segeberg - Unbekannte, aber hochätzende Flüssigkeit hatte den Boden des Kanisters zerfressen.
Die ganze Kurhausstraße hinunter waren die blinkenden Blaulichter der vielen Einsatzwagen von Feuerwehr und Polizei gestern Abend zu sehen. Der ABC-Zug des Kreisfeuerwehrverbands und die Bad Segeberger Wehr waren gegen 16.30 Uhr an die Karl-Storch-Straße zur DRK-Bereitschaft gerufen worden – im Keller war eine bisher unbekannte, aber säureartige Flüssigkeit ausgelaufen.
„Ein DRK-Mitarbeiter hat das Auslaufen der Flüssigkeit selbst bemerkt und die Feuerwehr alarmiert“, sagte Einsatzleiter Axel Pottkamp. Reinigungs- und Desinfektionsmittel sollten dort unten lagern. „Aber wir wissen nicht, was es ist“, so der stellvertretende Wehrführer. Erste Vermutungen deuteten auf Salzsäure hin, sagte Pottkamp. Ein schneller ph-Test habe ergeben, dass es sich um eine säurehaltige Flüssigkeit handelte. Auch die Menge war zunächst unbekannt. Pottkamp: „Deshalb gehen wir da nur noch unter Vollschutz rein.“
Komplett in einen orangefarbenen Schutzanzug gehüllt und unter Atemschutz begaben sich mehrere Einsatzkräfte in den Keller, um das Ausmaß der Verschmutzung zu erkunden. In der Zwischenzeit wurde eine Dekontaminierungseinheit aufgebaut, in dem die Einsatzkräfte nach ihrer Rückkehr mit heißem Wasser abgespritzt wurden. Ganz besonders die Schuhe des Erkundungstrupps wurden penibel geschrubbt, das benutzte Wasser in einem separaten Behältnis aufgefangen. Selbst die Wäscher hatten Ganzkörperanzüge an. Um umstehende Menschen vor eventuellen Spritzern zu schützen, war der Bereich um den Dekontaminations-Container mit Flatterband abgesperrt worden.
Viel Lärm um nichts? Wohl kaum, denn was die Einsatzkräfte im Keller fanden, war eine hochätzende Flüssigkeit. „Der Boden eines 25-Liter-Kanisters war durchgeätzt“, sagte Einsatzleiter Pottkamp in der Mitte des Einsatzes. Sogar der Kellerboden sei bereits angegriffen gewesen. Es sei also absolut gerechtfertigt, die Einsatzkräfte unter Vollschutz in das Gebäude zu schicken. Gegen 20.30 Uhr waren die Arbeiten unter Vollschutz abgeschlossen, die Flüssigkeit aufgenommen. Es war kein weiterer Kanister undicht.
Für die Entsorgung der Säure war der Wege-Zweckverband gerufen worden, der mit zahlreichen großen, gelben Fässern am Einsatzort eingetroffen war.
Menschen kamen nicht zu Schaden. Laut Pottkamp wurden acht ältere Menschen evakuiert. In dem Gebäude befinden sich neben der DRK-Bereitschaft auch Wohnungen. Die Kurhausstraße war während des mehrstündigen Einsatzes gesperrt.
Quelle:
http://www.ln-online.de/lokales/sege...ft-ausgelaufen
Update - Großeinsatz: Säure im Keller der DRK-Bereitschaft ausgelaufen
Laborergebnis: Es war/ist Salpetersäure ....
Fahrlässige Körperverletzung - Geldstrafe für Leiter einer Rettungshundestaffel
Wegen fahrlässiger Körperverletzung erhielt der Leiter einer Rettungshundestaffel einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in vierstelliger Höhe.
Bei einer Übung im Oktober 2011 auf einem Abbruchgelände wollte sich ein Verletztendarsteller in einem Schaltraum verstecken und wurde durch einen Stromschlag verletzt.
Ein von der Abbruchfirma erteiltes Betretungsverbot war vom Übungsleiter nicht an die Verletztendarsteller weitergegeben worden.
zum Bericht auf feuerwehr.de
Sicherheit auf Rettungstürmen
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) in Mecklenburg-Vorpommern hat ein Merkblatt für sichere Arbeitsbedingungen auf Rettungstürmen an Gewässern veröffentlicht. Das Merkblatt wurde zusammen mit der Unfallkasse des Bundes und der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet.
Es soll die Eigentümer (z. B. die Kommunen) sowie die Nutzer der Rettungstürme über notwendige Sicherheitsanforderungen informieren und enthält eine Zusammenstellung von Mindeststandards für den Bau und Betrieb der Rettungstürme. Anlass für die Erarbeitung des Merkblatts war ein Arbeitsunfall auf einem Rettungsturm im vergangenen Jahr.
Link: Merkblatt "Sichere Arbeitsbedingungen auf Rettungstürmen an Gewässern" auf der Homepage des LAGuS.
"AiD - Arbeitsschutz im DRK" - Informationsreihe jetzt auf Facebook
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Landesverband Baden-Württemberg e.V., ist mit seiner Informations-Reihe "Arbeitsschutz im DRK" jetzt auch auf Facebook vertreten. Damit macht der DRK-Landesverband seinen monatlich erscheinenden Newsletter zum Arbeitsschutz einem breiten Publikum zugänglich.
Die redaktionellen Inhalte der Informationsreihe ergeben sich aus Ereignissen, Anfragen und Problemen aus der Basis und sind auf die Mitarbeiter im Ehrenamt abgestimmt. Literaturhinweise sind ebenso enthalten wie interessante Quellen, Internetlinks zum Thema oder auch wichtige Kurzmeldungen. Speziell für Führungs- und Leitungskräfte wird die "AiD - Information" thematisch abhängig ergänzt mit Checklisten und Arbeitshilfen zur Überprüfung der eigenen Arbeitsschutzmaßnahmen.
Bekannt gewordene Ereignisse, Unfälle und Beinaheunfälle, die auf die ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder unmittelbar Einfluss haben, werden präventiv durch den "AiD - Gelbe-Karte-Brief" dargestellt und mit Handlungsempfehlungen verbunden.
https://www.facebook.com/AIDArbeitsschutzImDrk
Kreisleitstelle Siegen Wittgenstein
Aufgrund eines Brandes bei der
Telekom ist der Notruf 110 und 112
im Altkreis Siegen ausgefallen. In
Notfällen können sich Betroffene an
die örtlichen Feuerwehrgerätehäuser
wenden, die jetzt besetzt werden.
Aus den Vorwahlbereichen 0275x ist
der Notruf weiterhin erreichbar.
Durch den Brand sind kreisweit
weitestgehend Festnetztelefon, -
Internet und das D1 Netz
ausgefallen.
Ihr Team der Kreisleitstelle Siegen-
Wittgenstein
Schweres Zugunglück mit 26 Verletzten bei Bad Laasphe
Bad Laasphe. Aus bisher noch ungeklärter Ursache hat ein Personenzug an einem unbeschrankten Bahnübergang im Wittgensteiner Land einen Sattelschlepper gerammt. Bei dem Unglück wurden 26 Menschen verletzt - sechs davon schwer, zwei Personen schweben in Lebensgefahr.
Schweres Zugunglück im Wittgensteiner Land: Ein Personenzug der Kurhessenbahn hat am Samstagmorgen einen Sattelschlepper gerammt, der gerade dabei war, die Gleise zu queren. Wie es zu der Kollision kam, ist nach Angaben von Uwe Weinhold, Sprecher der Polizeibehörde Siegen-Wittgenstein, noch nicht geklärt. Beim Zusammenprall des 40-Tonners mit der Bahn wurden 26 Menschen verletzt.
Quelle und weiter:http://www.derwesten.de/region/schwe...id8100501.html