Ähm, die Fahrerlaubnisbehörde?
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Der GF ist bei uns mit einem Ortsbrandmeister gleichzustellen. Er führt die Löschgruppe eingenständig. Vorzuweisen ist der abgeschlossene F3-Lehrgang am IDF Münster. Nächsthöhere Führungskraft ist der ZF oder WF. Der GF führt die LG ebenfalls verwaltungstechnisch.
Mir ist nur bekannt, dass aufgrund des Vorfalls suspendiert wurde. Ob der GF nun wusste, dass jemand ohne FS fuhr, bleibt mir unbekannt. Da es aber eine Strafanzeige wegen Beihilfe zur Straftat für den GF gab, könnte man eigentlich davon ausgehen, dass er eingeweiht war...
Fakt ist, ich lasse mir den Führerschein bei Eintritt in die FF vorzeigen und kontrolliere diesen in einem gewissen Abstand, z.B. zur Kraftfahrerunterweisung. Nur so kann man sicher gehen, dass es keine "Schwarzfahrer" gibt. Vertrauen ist gut, Kontrolle aber manchmal besser...
Da widerspreche ich Dir.
Der nette "Freund und Helfer" hat erzählt, dass gerade im Hinblick auf den Feuerwehrführerschein bereits im Vorfeld viel Wind gemacht wurde.
Da sich die Politik hier auf völlig neues Terrain begibt, wurde seitens der Polizei auf eine anständige Schulung der Einsatzkräfte gelegt. Sie sind es ja schließlich, die bei einer Verkehrskontrolle die Rechtslage kennen müssen.
Deine Aussage klingt ja fast so, als wüsste die Polizei nicht,was sie tut...
Aber diese Bösartigkeit unterstelle ich Dir nicht, da ich Dich hier im Forum anders kennen gelernt habe!
Das ist lapidar gesagt ein Irrtum. Sie müssen sie nur soweit kennen, dass sie im Alltag nach kurzem Überblicken einer Situation ein Gespür dafür haben, ob evtl. ein Verstoß gegen die Rechtslage vorliegen könnte. Mehr nicht. Ob das dann wirklich so ist, entscheiden andere.
Anders gehts auch gar nicht, wenn man sieht wie sich Anwälte (und über die Instanzen/Zuständigkeiten auch Gerichte) spezialisieren, während die Polizei erstmal alle Rechtslagen "kennen" soll.