Ich kenn den als Anästhesist^^ aber egal.
Zum Inhalt der Tasche kann man sagen, das der so ok ist... Auch der Beatmungsbeutel, ist bei richtiger Anwendung gut aufgehoben darin.
Gruß
Daniel
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Ich kenn den als Anästhesist^^ aber egal.
Zum Inhalt der Tasche kann man sagen, das der so ok ist... Auch der Beatmungsbeutel, ist bei richtiger Anwendung gut aufgehoben darin.
Gruß
Daniel
Soweit nicht schlecht, würde noch ergänzen
-Licht zum Arbeiten
- BW Verbandpäcken (Halten ewig, sehr großer Einsatzbereich)
- Warnweste
- selbsthaftende Fixierbinde (Leukohaft o.ä. ich liebe dieses Zeug
Die Infusion selbst würde ich drauf lassen um mal was sauber zu machen oder auch mal zu kühlen ..
Übrigens, realistisch betrachtet wird die Option "Ich fahre jedes Jahr x Tausend Km auf der Autobahn deutlich überschätzt"
Aber der gut sortierte Notfallrucksack wird gerne auch mal im häuslichen Bereich verwendet. Demzufolge ist das Zeug gut aufgehoben...
Schön zitiert aus andere Quelle. Nur stellt sich die Frage ob es reicht sich als "der Rettungsdienst" vorzustellen um gleich die Torte im Gesicht zu haben. Darüber hinaus, was passiert wenn man sich als "Rettungsassistent" vorstellt? Und wenn dann kann ich nur nach meinen Möglichkeiten handeln. Und nur weil ich einen X beliebigen Rettungsdienstaudkleber auf den Auto habe kann mir keiner erzählen das ich das selbe bringen muss wie ein RTW. Oder erwartet man jetzt von mir das ich unter PA einen Innenangriff starte nur weil ich Feuerwehr auf dem Auto stehen habe?
Der von euch ohne Fehl ist der werfe den ersten Stein. Darüber hinaus kann man einen Großteil auch kaufen. Es soll sogar Ärzte geben die Notfallmedikamente auf Privatrezept abgeben. Wie das juristisch zu bewerten wäre ist was anderes.
Wirken gestohlene Infusionen im Zweifel anders als nicht gestohlene? Wenn ja, bitte mit Quelle. Und dann gibt es keine Notkompetenz, nur den rechtfertigenden Notstand. Alles andere ist Kasperquatsch.
Ja die Frage nach dem "Warum". Warum ich eine private Notfalltasche habe (btw, meine Thoraxdrainage läuft bald ab :-) kann ich dir auch nicht so genau sagen. Vielleicht weil ich eines Tages keine Lust habe das ein Mensch vor mir stirbt, nur weil ich nicht das richtige machen kann. Oder es ist doch mein unterschwelliger Sadismus.
Und übrigens, ich lege gerne Viggos, wenn sie indiziert sind. Und mit der Indikation bin ich sehr patientenorientiert.
Auch wenn ich dir hier Recht gebe vergleichst du Äpfel und Birnen. Und tust dem Teil derer die einfach nur helfen wollen Unrecht.
Auch hier gebe ich dir wieder recht. Darüber hinaus wird Intubation eh überbewertet :-). Aber:
Dosis facit sola venum! Zwischen "ich leg mir mal ein Blutdruckmessgerät aufs Auto" und dem oben geschilderten Fall liegen doch Welten! Pauschale Vorverurteilungen sind doch völlig Fehl am Platz.
Und da du so schön am austeilen bist
Auch hier sind pauschale Vorverurteilungen einfach nur falsch. Was spricht dagegen wenn ich bedarfsgerecht weitere Ausrüstung griffbereit am Mann habe? Für mich ist das (wieder im sinnvollen Rahmen) Einsatzvorbereitung. Ich hab das Material halt in den Jackentachen. Aber du bist da wesentlich engstirniger.
Da gebe ich dir vollkommen recht, denn den juristischen Begriff der "Notkompetenz" gibt es eigentlich nur, da die Bundesärztekammer (dies ist nur ein nicht eingetragener Verein, sonst eigentlich nichts) diesen mal genannt hat.Zitat:
Und dann gibt es keine Notkompetenz, nur den rechtfertigenden Notstand
Juristisch Gesehen kommt hier nur der rechtfertigende Notstand in Betracht.
Wie meinst du das?Zitat:
Nur stellt sich die Frage ob es reicht sich als "der Rettungsdienst" vorzustellen um gleich die Torte im Gesicht zu haben.
Es ist nun mal so, wenn jemand sich als "Rettungsdienst" vorstellt, dann fällt ihm die Garantenstellung zu, egal ob dies vielleicht nur ein Sani ist, der in irgendeinem Ortsverein einer HiOrg ist und sich nur wichtig tun will...
Juristisch Gesehen kommt hier nur der rechtfertigende Notstand in Betracht.
Und die Hintergründe der ärztlichen Standesvertretung lassen sich auch relativ schnell erkennen...
Realistisch betrachtet hat die Empfehlung zur Notkompetenz den selben Stellenwert wie die Empfehlung "trinkt mehr Milch"...
Und was passiert dann? Niemand verlangt von dir ,nur weil du der Rettungsdienst bist
, irgendwelche Stunts. Immer noch gilt die Zumutbarkeit und die Möglichkeit.
zum einen - gesetzlich ist das nirgendwo verankert, das einzige, was immer zitiert wird, ist die Einzelmeinung eines Juristen. Letztendlich stützt sich diese nur auf eigene Situationseinschätzung, im Fall des Falles (da muss dann schon eine Anzeige vorangehen) muss der Richter entscheiden, ob es unter die Garantenstellung fällt, ich persönlich bezweifel das doch sehr stark.Zitat:
Es ist nun mal so, wenn jemand sich als "Rettungsdienst" vorstellt, dann fällt ihm die Garantenstellung zu, egal ob dies vielleicht nur ein Sani ist, der in irgendeinem Ortsverein einer HiOrg ist und sich nur wichtig tun will...
Der Arzt in Bayern, der ein Kleinkind nicht bzw. nicht adäquat reanimiert hat, galt beim Gerichtsverfahren auch nur als Laie, da er nicht in einem Behandlungsvertrag mit den Eltern des kindes war (dann würde er unter die Garantenstellung fallen) und ging AFAIR straffrei aus - das ist auch das einzige Urteil, was ich über die Thematik kenne.
also - liefert mir valide Quellen - keine Einzelmeinungen - dann kann man das nochmal überdenken, aber solange bezweifel ich das mit der Garantenstellung.
Wie wir sehen, führen solche Diskussionen zu nichts, außer dass manche in die Falle tappen und sich als *Achtung Ironie*"privat RTW Fahrer" outen.
Wie bereits geschrieben, es geht mir nicht um jede die ein bisschen mehr Verbandszeug dabei haben oder einen Ambu, es geht um die wirklich "kranken".
Was mal interessant wäre: Als reisender durch Deutschland gehen und in Autos von Rettungsdienstmitarbeiter schauen, dokumentieren und dann veröffentlichen, ich wette, einige von euch wären mehr als erstaunt.
Aber es muss jeder für sich selber entscheiden, aber auch mit den evtl. Konsequenzen dann fertig werden, meiner Meinung nach gehen viele ein sehr hohes Risiko ein bei dem was sie tun.
In meinem RD-Bezirk, haben wir das Gottseidank unter Kontrolle.
An alle die sich auf den Schlips getreten fühlen SORRY
Wieso führt die Diskussion zu nicht ?
Ich finde, dass "112urmel" auf dem Boden geblieben ist. Er möchte eben etwas mehr dabei haben , warum auch immer, und er ist in einem Vernünftigen Rahmen geblieben. Gut über Infusion und Guedel kann man streiten, aber wenn es nur das ist. Da gibt es wahrlich schlimmere, da gebe ich Dir recht.
Ich persönlich, bin RA und mittlerweilen im Aussendienst tätig, also bin ich den ganzen Tag auf der Straße unterwegs, zum einen kann ich sagen, ich habe nichts dabei. Nicht mal einen Jacke. Und zum anderen, ich fahre am Tag ca. 300km, ich bin in meinem dreiviertel Jahr in dem ich jetzt Aussendienst mache an zwei Unfällen vorbei gekommen, bei dem einen war der RD schon vor Ort, bei dem anderen gab es keine Verletzte.
Gruß
Eisi
Moin..
Mehr als nen Beutel und nen Stifneck (Select) habe ich nicht zusätzlich zu meinem Verbandkasten
auf dem Auto..
Beutel: Naja, bin halt zu "faul" (ihr wisst, was ich meine), Mund-zu-Mund/Nase zu beatmen.
Stifneck: Purer Egoismus. Wenn ich mal nen Unfall habe, und der Ersthelfer weiss, wie er das Teil
bedient, rettet er vielleicht mein Leben. Und jeder hat so nen Ding schonmal im Fernsehn gesehen.
(Klar, der Select ist auf "meine" Grösse eingestellt.) .. und sollte es mal so sein, das ich an nen
Unfallort komme, kann ich halt einen Patienten stabilisieren. Mehr Patienten ? Naja, wer die Wahl
hat... aber vielleicht klaue ich aus dem nächsten Versandhandel noch 1-2 Selects, wer weiss...
(Oh, ach so, klauen war hier ne Unterstellung, ich meinte eigentlich bestellen.)
Gruss,
Tim
PS: Wenn ihr an einen Unfallort kommt als Ersthelfer, nehmt (bzw. benutzt) ihr den eigenen
Verbandkasten aus dem Auto oder geht ihr zum verunfallten Auto und nehmt "seinen" Kasten?
(Voraussetzung: Man findet ihn und kommt noch dran. Insofern ist "nehmen" und "benutzen" des
eigenen Kasten ein Unterschied, bitte nicht darüber hinweg lesen!)
Ab von der Tatsache wie lecker das sein kann ;-)
Also ich nehm meinen eigenen
und lass ihn hinterher vom RTW wieder auffüllen ;)
Wieso sollte ich im Unfallauto lange nach dem Verbandskasten suchen nur um dann möglicherweiße festzustellen dass er abgelaufen ist???
Da doch lieber den eigenen da braucht ma auch ned lange nach irgendwas suchen :P
ich hab auch nur Beutel und Stifneck zusätzlich im Auto
und ja ich hab beides schon des öfteren gebraucht....
Ib Bezug auf 112urmel hat diese Diskussion sicherlich was gebracht. Nämlich, dass er auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist und sich eine im vernünftigen Rahmen bleibende Ausrüstung zulegen will. :-)
Aber zur Reaktion eines/einiger User auf die Beiträge von "airwaves"kann ich nur sagen:
"Nur getretene Hunde bellen!"
Und "airwaves" hat Recht. Diese Diskusssion, wie sie sich jetzt entwickelt hat, ist in diesem Forum schon oft ausgefochten worden und sie führt einfach zu nichts.
Es gibt hier eben diverse Hobbyretter, deren Hobby es nunmal ist, sich nen halben RTW im Kofferraum zu verstauen und bei Bedarf auch einzusetzen. Und dabe werden natürlich auch Begrifflichkeiten wie Notkompetenz und rechtfertigender Notstand, gerne entsprechend interpretiert und versucht, der breiten Masse das eigene Handeln zu erklären.
Über Sinn und Unsinn ist in diesem Forum schon oft genug gestritten worden. Dazu kann man nun wirklich die >>>SUCHFUNKTION<<< benutzen: http://www.funkmeldesystem.de/foren/...archid=1054146
Ich lasse mitlerweile den Leuten ihre Profilneurose. Nur frage ich mich, warum keiner dieser schlauen Hobbyretter einfach Medizin studiert hat, wenns doch alles so einfach ist????
Einfach mal eben 6 Jahre studieren, bischen PJ machen und irgendwann als Notarzt duch die Lande fahren.
Aber so ists natürlich viel cooler und einfacher.... und vielleicht bekommt man ja so irgendwann die Anerkennung im Leben, die einem sonst verwehrt bleibt.
Na, dann sag ich mal "Wuff!"
Wer allerdings meine Beiträge aufmerksam durchgelesen hat, merkt vielleicht, dass ich keinen RTW durch die Gegend fahre und mich auch nicht für die paar Sachen, die ich mehr habe rechtfertige. Ich habe - und ich wiederhole mich da gerne - lediglich geschrieben, dass nicht jeder, der ein bisschen mehr dabei hat gleich einer dieser Rettungsrambos ist, die es zweifelsohne auch gibt.
Gruß, Mr., Blaulicht