Naja, es war ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten.
Gruss Flo
Druckbare Version
Naja, es war ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten.
Gruss Flo
stimmt, sofern man seinen fachverstand beisammen hatte auf jeden fall....aber der fehlt ja bekannterweise hier und da leider bei einigen........der rest ist vs
So, und weiter geht die Verzögerung...
http://www.heise.de/newsticker/Digit...60/from/atom10
Grüße
thilo
Hi,
das steht schon im Beitrag 1886.
Gruss Flo
...also ich weiß net was die haben.....hab gestern nochmals auf den Mast geschaut der mich jeden Tag anlächelt....da hat doch wer zwei ausleger anmontiert......das war vorher nicht....also hier verzögert sich nix, es geht scheibchen oder ausleger für ausleger weiter ;-)
Hihi,
dem schließe ich mich an. Der riesige Mast - welcher vor und einem halben Jahr auf der Hauptfeuerwache montiert wurde - hat inzwischen so viele Ausleger mit aufmontierten Antennen bekommen, dass man sich fragt: "Wozu?".
Naja und der Netzausbau geht auch munter weiter. Wöchentlich gehen bei uns neue Basisstationen in Betrieb und die Versorgung wird immer besser.
Wogegen die Netzversorgung in der "Hauptstadt" scheinbar fast gleich "0" ist. Ich war letzte Woche dienstlich dort und nur an der Feuerwache Kreuzberg wurde mir ein Netz angezeigt.
Freundlich grinsend
Michael
Hmm, die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube...
Das Berliner Netz ist vollständig aufgebaut und der Empfang soll außerhalb von Gebäuden sehr gut sein. Kann es sein, dass du kein Netz angezeigt bekommst, weil dein Gerät nicht berechtigt ist, sich in die Zelle einzubuchen?
Gruß
Sebastian
Hi,
Das sollte eigendlich doch nicht sein, oder?
Ich sollte doch mit jedem angemeldeten TETRA Gerät ein Netz angezeigt bekommen und mich auch überall in D in das Netz einbuchen können. Nur die meisten Funktionen stehen mir dann ggf. NICHT zur Verfügung.
Aber einen Notruf sollte ich immer absetzen können. Einen Kontakt zu einem örtlich zuständigen Dispatcher sollte ich ausserdem auch immer und überall aufbauen können -> Damit dieser mich dann ggf. für eine seiner Gruppen freischalten kann. Wie sonst soll die Dynamische Gruppenbildung Überörtlich oder auch Organisationsübergreifend funktionieren können ??? ;-) (Für die dies wissen : Ich weiß gemeine Frage ;-) )
Wie sieht es eingendlich jetzt mit dem Zusammenschluss Refenzplattform<->Reales Netz aus. (Das weiß ich wirklich nicht...) Ist das zusammengeschlossen oder läuft das nebeneinander? Die Geräte der Referenzplattform waren ja überall freigeschaltet. Ein dort eingetragenes Gerät konnte ich ja überall wo entsprechend Netz vorhanden war mit denselben Rechten wie im Heimatbereich in Betrieb nehmen...
Vieleicht ist das eine Erklärung...?
Gruß
Carsten
P.S. Ach ja: TETRA und Großstadt/Häuserschluchten: Da haben die NL schon bittere Erfahrungen mit massiven NAchrüstungen gemacht! (>90% der nachträglichen gesetzten Basisstationen kamen ebend nicht aufs flache Land, sondern in die rechnerisch super versorgten Ballungsräume ;-) )
Moin moin,
das Eine hat mit dem Anderen nicht unbedigt etwas zu tun. Das vorhandene Netz sollte auf alle Fälle angezeigt werden. Gruppen kann ich natürlich nur anwählen, wenn ich diese a) auf meinem Gerät habe und b) ich dazu berechtigt bin.Zitat:
dass du kein Netz angezeigt bekommst, weil dein Gerät nicht berechtigt ist, sich in die Zelle einzubuchen?
Das Netz der zusätzlichen mobilen Basisstation in der Fw Kreuzberg wurde mir ja auch angezeigt, nur in meine Gruppe konnte ich mich nicht einbuchen, da sie nur auf meinem Gerät und in meinem Heimatnetz vorhanden ist (erweiteter Probebetrieb).
Ciao
Michael
Du solltest Dich fragen, welche Netzkennung in Deinem Funkgerät programmiert ist. Bist Du Teilnehmer in der Referenzplattform, wirst Du nicht eine Zelle des Wirknetzes sehen. Die mobile Zelle war nicht im Wirknetz integriert, es kann also gut sein, daß dort noch eine alte Netzkennung gesendet wurde. Daneben gibt es noch zahlreiche, andere Parameter, die einen Einfluß darauf haben, ob eine Zelle sichtbar ist, oder eben nicht. Ferner ist die Sicht- und Schaltbarkeit von Gruppen in erster Linie eine Frage der Netz- und nicht der Funkgerätekonfiguration. Natürlich kann ich verhindern, daß bestimmte Teilnehmer einzelne Gruppen schalten, dies ist aber nicht die Regel. Ich regle die regionale Ausdehnung einer Gruppe über Zuordnung zu Vermittlungsstellen oder Zellen.
NEIN. Wie ich zuvor schon schrieb, stimmt die Landes- und/oder Netzkennung nicht überein, ist das Netz nicht mal sichtbar. Gleiches gilt für die SC. Die Benutzer werden nicht für Gruppen freigeschaltet, sondern Gruppen OTAR dem Endgerät geschickt. Dies setzt voraus, das in jedem Funkgerät ALLE Anrufgruppen ALLER Bundesländer eingetragen werden. Sonst kann der Nutzer bei der zuständigen Leitstelle auch nicht um Aufnahme bitten. Das ist aber kein technisches, sondern ein taktisches Problem.....
Kein Zusammenschluß. Zwei örtlich getrennte Vermittlungen ohne jeglichen physischen Kontakt. Geräte aus der Referenzplattform sind im Wirknetz "unbekannt".
ohne Worte... ;-)
@Landsknecht
Danke, wieder was dazu gelernt.
Tja, so kann man sich täuschen. Ich habe mich daran orientiert, womit bei uns Werbung gemacht wird "Ein Netz für alle" und vertraute darauf, dass ich mit meinem Gerät zumindest das Netz des anderen Bundeslandes sehe. Das ist natürlich eine herbe Enttäuschung.
Also nichts mit etwas Bundeseinheitlichen...
Ciao
Michael
Doch, klar, aber warum soll man ein bayerisches Gerät grundsätzlich in Berlin oder Hamburg benutzen dürfen. Eine bayerische Führungskraft (mit Blaulicht) muss nicht mit seinem Gerät auf Reise sein und dann da telefonieren oder gar dem Einsatz daheim lauschen.
@Carsten: Die Probleme des überörtlichen Einsatzes sind mir auch bekannt, jedoch höre ich aus Kreisen hier als auch einem anderen BL, dass das mit einer entsprechend gerüsteten LtS sehr gut klappt.
Gruß
Sebastian
Moin moin,
und warum nicht verfügbare Features nutzen, wenn es ein Netz gibt, welches uns genau dies möglich machen würde?Zitat:
Doch, klar, aber warum soll man ein bayerisches Gerät grundsätzlich in Berlin oder Hamburg benutzen dürfen. Eine bayerische Führungskraft (mit Blaulicht) muss nicht mit seinem Gerät auf Reise sein und dann da telefonieren oder gar dem Einsatz daheim lauschen.
Man muss es ja nicht immer von seiner eigenen Insel aus betrachten. Es gibt auch Kräfte, die telefonieren und "lauschen" dienstlich, weil es Teil der Tätigkeit ist. Man darf nicht immer von einer FF ausgehen.
Es gibt auch Kräfte, die überörtlich aktiv sind. So war ich z.B. am 30.4. dienstlich in Berlin und warum soll ich dort nicht erreichbar sein dürfen? Und das Gerät, welches ich mit hatte, ist das auf mich persönlich zugelassene HRT im erweiterten Probebetrieb bei uns. Da liegt es doch nahe, auch so etwas zu testen.
Naja und zu guter Letzt; Ich hätte in meinem letzten Beitrag vielleicht auch ein paar :-) setzen können, dann hätte der Eine oder Andere vielleicht den Sarkasmus in meinem Beitrag erkannt...
Ciao
Michael
Keine Angst, es wird bundeseinheitlich. Im Moment haben wir noch das Handycap der zwei unterschiedlichen Netze, wenn die Referenzplattform nicht mehr genutzt wird, siehst Du ja alle BS bundesweit. Du kannst eben nur Deine Gruppen nicht vollumfänglich nutzen. Die Reichweite einer Gruppe aus Deinem Land legt übrigens Dein Land und nicht das Zielland fest. Natürlich in Absprache mit dem Zielland.
@DaRake
Na fein,
das wird auch so sein...
@Landsknecht
Danke, war mir auch halbwegs klar, dass es sich derzeit noch nicht überall um ein einheitliches Netz handelt. Unser Teilnetz ist ja auch noch nicht bei uns aufgeschaltet. Wenn ich den Helpdesk anrufe, meldet sich glaube ich Stuttgart.
Nene, wird schon gut.
Ciao
Michael
Hallo Leute,
anbei mal die Originalschreiben von:
Horst Westerfeld (Staatssekretär)
und vom
Herrn Ackermann (Landesfeuerwehrverband Hessen)
Meiner Meinung nach ist das ganze Tetra Projekt absolut fragwürdig.
Die Politik lügt, das HDMI betrügt und die Hilfsorganisationen leiden
darunter.
(....Tetra 2006 zur Fußball WM......Fertigstellung bis spät. 2010) *lach*
Alles Schnee von gestern...
Hi,
habe gerüchteweise erfahren dass angeblich Planungen zur "Ertüchtigung" analogen 4m Funks laufen, also Erfassung von Funklöchern (die wohl seit 20 Jahren bekannt und gemeldet sind), Technikproblemen etc. Eventuell Aus- und Neubau von Umsetzern.
Gleichzeitig von anderer Seite Gerüchte bzw. große Zweifel ob in einigen Rettungsdienstbereichen Südbayerns überhaupt auf absehbare Zeit Digital kommt.
hat da jemand nährere Informationen?
Danke schon mal
Huizhaecka
http://www.volksfreund.de/totallokal...rt1129,2069956
Wie ja nicht anders zu erwarten war ;-)
Mein Gott,
wie oft denn noch?
Dass Hessen scheinbar Probleme hat, haben wir doch inzwischen alle begriffen und die tausendste Wiederholung macht das Thema auch nicht wichtiger.
Es sind schließlich nicht alle Bundesländer / Netzabschnitte betroffen.
Michael
Berliner Behörden-Digitalfunk geht offiziell auf Sendung
http://www.heise.de/newsticker/Berli...meldung/138050
Gruss Flo
Weiss jemand ne Seite wo man Infos zum Digi-Funk speziell für Mecklenburg-Vorpommern bekommt???
Da ich zu unserem Landkreis jetzt schon die unterschiedlichsten Sachen bzgl. Digi-Funk gehört hab, wollte ich mich jetzt mal selber schlau machen.
Mfg
Marcel
Schau mal hier:
http://www.bdbos.bund.de/cln_161/nn_...tml?__nnn=true
Gruß,
Funkwart
hier auch mal eine diskussionsrunde aus der hauptstadt.....wird auch aktuell geführt...
http://www.berliner-feuerwehr.de/for...topic=1619.135
http://www.presseanzeiger.de/meldung...net/284135.php
"Motorola präsentiert speziell für den deutschen BOS-Markt entwickeltes TETRA-Handfunkgerät
28.05.2009 12:28:00
(PA) TAUNUSSTEIN, 28. Mai 2009 – Mit dem MTP850 FuG präsentiert Motorola ein neues TETRA-Handfunkgerät, das eigens für die speziellen sicherheitskritischen Anforderungen der deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) entwickelt wurde. Das neue MTP850 FuG bietet wie das bewährte Handfunkgerät MTP850 selbst unter extremen Einsatzbedingungen eine sichere, zuverlässige Sprach- und Datenkommunikation. Zudem verfügt das Gerät über ein robustes Design sowie zahlreiche Funktionen, die den Umstieg von analogem zu digitalem Funk erleichtern. Motorola präsentiert das MTP850 FuG erstmals offiziell auf dem diesjährigen TETRA World Congress, der vom 27. bis zum 29. Mai in München stattfindet.
Das TETRA-Digitalfunkgerät MTP850 FuG kombiniert die Vorzüge digitaler Funktechnologie mit bewährten Funktionen analoger Lösungen in einem Gerät und erleichtert Anwendern somit den Umstieg auf die neue Technologie. Die Lösung verfügt über eine FMS-Status-Applikation, mit der taktische Kurzinformationen zum Aufenthalt von Einsatzkräften oder Einsatzfahrzeugen automatisch und ohne verbale Kommunikation an die Leitstelle übermittelt werden. Die Leitstelle ist auf diese Weise stets über den aktuellen Status von Ressourcen und Fahrzeugen informiert, gleichzeitig entlastet die Funktion den BOS-Sprechfunk. Darüber hinaus versendet das MTP850 FuG eine akustische/verbale Quittung durch Drücken der Sendetaste – ein Leistungsmerkmal, das sich schon im Analogfunk als effizient und effektiv bewährt hat.
Höchste Priorität hat die Sicherung der Einsatzkräfte in lebensbedrohlichen Situationen. So verfügt die Lösung über eine eingebaute „Totmann-Alarmschaltung“, die einen Notruf absetzt, sobald sich der Anwender über eine längere Zeit nicht bewegt. Ein integriertes GPS-System hilft beim Auffinden der betroffenen Person. Auch erweiterte Notruf-Szenarien wie das automatische Umschalten von DMO nach TMO bei Nichtbeantwortung des Notrufes zählen zu den Leistungsmerkmalen. Für die Abwicklung operativ-taktischer Situationen verfügt das MTP850 FuG über neue innovative Funktionen. Die Lösung erlaubt eine Alarmierung über CallOut-Dienste und Paging. Über das Datenübertragungsverfahren Short Data Service (SDS) lassen sich darüber hinaus die Kanalschaltung und weitere Funktionen von der Leitstelle fernsteuern.
Außerdem bietet das MTP850 FuG zahlreiche weitere Vorteile, die zu mehr Effizienz beitragen:
- Ein neuer und belastbarer 12-PIN-BOS-Zubehöranschluss stellt sicher, dass Zubehörteile jederzeit zuverlässig mit dem MTP850 FuG verbunden sind
- Das MTP850 FuG verfügt über eine Sendeleistung gemäß ETSI Klasse 3L (1,8W) und eine erhöhte Empfängerempfindlichkeit. Damit sorgt das Gerät speziell im Direkt-Modus für eine verbesserte Reichweite und Durchdringung – sowohl innerhalb von Gebäuden wie auch in stark bebauten Gebieten
- Die zertifizierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit SIM-Karte gemäß BSI-Anforderung sorgt für eine sichere Übertragung von Sprache und Daten
- Direkter Zugriff auf Datenbanken durch einen integrierten WAP-Browser, sofern dieser Dienst von der TETRA-Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird
Das TETRA-Digitalfunkgerät MTP850 FuG entspricht mit seinen Leistungsmerkmalen den Anforderungen und Interoperabilitätsvorgaben der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS). Das Gerät ist ab dem dritten Quartal 2009 verfügbar.
„Sicherheitskritische Situationen erfordern höchste Aufmerksamkeit und Konzentration von den Einsatzleuten der Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienste. Eine anwenderfreundliche Technologie, welche die Nutzer bei ihrer Arbeit unterstützt, ist daher von sehr großer Bedeutung. Mit dem MTP850 FuG bieten wir eine einfach und intuitiv handhabbare Lösung, die den speziellen Bedürfnissen der deutschen BOS gerecht wird“, so Alexander Burghardt, MSSI Vice President Central Europe & Russia, Motorola GmbH.
Um die intuitive Bedienung der TETRA-Digitalfunklösungen nach dem Motto „Technology that’s Second Nature“ zu gewährleisten und den individuellen Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden, arbeitet Motorola bereits in der Entwicklungsphase eng mit zukünftigen Anwendern zusammen und begleitet sie in ihrem Arbeitsalltag.
Anmerkung des Herausgebers
Die Auslieferung des einmillionsten TETRA-Digitalfunkgeräts im Februar 2009 spiegelt das schnelle Wachstum im TETRA-Markt in den letzten Jahren wider und bestätigt die Vorreiterrolle von Motorola bei der Entwicklung innovativer Produkte.
Das Unternehmen beabsichtigt, 2009 und auch darüber hinaus von diesem Wachstum zu profitieren und geht davon aus, dass die Anzahl an TETRA-Nutzern weiterhin zunimmt.
Diese Ankündigung unterstreicht Motorolas führende Rolle bei der Bereitstellung von Kommunikationssystemen für den sicherheitskritischen Einsatz in der Privatwirtschaft sowie Motorolas Engagement, den gestiegenen Ansprüchen in diesem Bereich gerecht zu werden. Motorolas sicherheitskritische Produktreihe MOTOA4 bietet intuitive Technologie, die nahtlose Konnektivität ermöglicht und den Nutzern Informationen in Echtzeit liefert."
Hallo,
es wir definitv bundeseinheitlich. Mit einem Gerät des Wirknetzes wirst Du dich überall im Wirknetz einbuchen können. Ob aber die im Gerät programmierten Gruppen auch das entsprechende Verbreitungsgebiet haben, ist dann die Frage. Und wenn das Gerät Einzelrufberechtigt ist, wird es auch im gesamten Wirknetz Einzelrufe machen können...
Mal eine Frage:
Wenn ich mich mit einem KTW auf einer Verlegung z.B. von Garmisch-Patenkirchen nach Kaiserslautern oder von Greifswald nach Freiburg i.Breigau befinde, habe ich bisher von jeder Leitstelle die nächste Leitstelle mit Umschaltpunkt und neuem Kanal bekommen. Wie wird das zukünftig laufen? Alle Leitstellengruppen werde ich wohl nicht in meinem Gerät haben.
Gruß
Simon
Hallo sschaebe,
das ist ganz einfach. Wenn du egal wo du bist auf die Sprechtaste drückst wirst du immer deine Heimatleitstelle am anderen Ende haben.
Solange bis die für dein Heimatgebiet mit dem Netztmanagement beauftragte Leitstelle deine Einzelgerätekennung in die Gruppe deines Zeilgebietes verschiebt. Erst dann kannst du auf deinem Gerät die Gruppe sehen und anwählen und dich dort einbuchen um die Leitstelle in deinem Zielort ansprechen zu können.
mfg Marucus
Für Radmärsche sollte doch der DMO völlig ausreichend sein, oder nicht? Eine Marschkanalgruppe macht doch eher wenig Sinn. Wie weit sollte die denn reichen? Ich will doch nicht in Schleswig-Holstein hören, wenn in Bayern 5 Fahrzeuge zur Landesfeuerwehrschule oder sonstwohin fahren. Selbst der norddeutsche Raum wäre da wohl zu groß gerechnet. Die technischen Grenzen des DMO müssten doch für Radmärsche völlig ausreichend sein.
Gruß,
Funkwart
Hallo,
ich vermute (hoffe) eher, dass man den Marschkanal 510 WU oder den Not- und Anrufkanal 444 GU in eine entsprechende bundesweite Gruppe wandelt, die dann aber nur innerhalb einer Zelle (BS) mithörbar ist. So deckt man damit die Marschverbände ab, zusätzlich wäre es möglich mittels eines entsprechenden Status ein Gespräch zur für die BS zuständigen LtS aufzubauen.
Gruß
Sebastian
Hallo,
eine Begrenzung auf jeweils eine Zelle ist, wie mein Vorredner bereits ausführte, nicht möglich. Jede Gruppenadresse kann nur einmal im gesamten entz existieren.
Es würde aber alleine auch taktisch gar keinen Sinn machen. Wäre Fahrzeug 1 auf Zelle A und Fahrzeug 2 über Zelle B eingebucht, könnten beide nicht kommunizieren!
Für Verbandsfahrten waren sogenannte "Reisende Gruppen" vorgesehen, deren Umsetzung aber m.E. nach nicht so trivial ist. Diesbezüglich gibt es aber bereits laufende Abstimmungen der Taktiker auf Bundesebene, unter Vertretung polizeilicher und nichtpolizeilicher BOS (Leute, die dann auch wirklich damit arbeiten müssen).
Viele Grüße
Knut
Der bisherige K 444 dürfte ja nicht so stark frequentiert sein, als dass man nicht bundesweit die Notrufe an einer zentralen Stelle sammeln könnte und dann unverzüglich an das entsprechende Bundesland oder sogar direkt an die zuständige LSt weiterleiten könnte. Zumal doch sicher erkannt werden kann, in welcher Zelle sich das rufende FuG befindet. So könnte ohne GPS und ohne Ortskenntnis zumindest die zuständige LSt ermittelt werden, richtig?!
Für den K 510 wird sich zeigen, was da kommen wird. Aus meiner Sicht am sinnvollsten wäre wohl ein DMO-Betrieb. Abwarten und Tee trinken - aber nicht übers FuG schütten! ;-)
Gruß,
Funkwart
Hallo,
in unserem BL (LSA) sieht die Fleetmappingplanung vor, dass auf allen Geräten die sog. "Anrufgruppen" aller hiesigen Landkreise und eine gesamte Anrufgruppe LSA programmiert sein wird (neben den vielen anderen Gesprächsgruppen natürlich).
Wenn jedes BL solch eine zentrale Anrufgruppe besitzt, böte dies ja die Möglichkeit, diese 16 Anrufgruppen auf allen (möglicherweise überörtlich tätigen) Einsatzmittel zu hinterlegen, um so die Verbindung in jedem BL zu ermöglichen.
Weiterhin haben wir die jeweiligen Anrufgruppen der an unser BL angrenzenden Landkreise mit vorgesehen, um nachbarschaftliche Einsätze an/über die Landesgrenzen hinweg zu ermöglichen.
Achso Werner, ich dachte wir machen das nur mit den Anrufsgruppen (LK Harz). Wusst ich nicht
Wie jetzt?
ne schon gut hab falsch verstanden
Bundesrat: Digitaler BOS-Funk wird "geheime Verschlusssache"
Der digitale BOS-Funk soll als "geheime Verschlusssache" von der Anzeigepflicht für Funkanlagen, die im geplanten Gesetz zur Regelung des Schutzes vor nichtionisierender Strahlung vorgesehen ist, ausgenommen werden. Das geht aus einer Stellungnahme hervor, die der Bundesrat auf einer Sitzung am 15. Mai 2009 beschlossen hat.
Das geplante Gesetz sieht u.a. eine Ausweitung der Regelungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes vor - darunter eine erweiterte Anzeigepflicht für Funkanlagen. Details zu diesen Anzeigepflichten sollen später in Rechtsverordnungen geregelt werden (das Funkmagazin berichtete mehrfach).
Der Bundesrat begründet die gewünschte Ausnahmeregelung für das BOS-Digitalfunknetz damit, dass es sich dabei um ein "Hochsicherheitsnetz" handele. Weiter heißt in der Stellungnahme des Bundesrates (Zitat):
"Die Gesamtheit der Basisstationen wird als VS-geheim eingestuft werden. Es muss sichergestellt werden, dass die im Zusammenhang mit der Umsetzung des Gesetzes erhobenen Daten ausschließlich auf Anlagen gespeichert und verarbeitet werden, die den hohen Anforderungen der Verschlusssachenanweisung des Bundes entsprechen. Keinesfalls dürfen die Daten veröffentlich oder sonst zugänglich gemacht werden. Insofern sind Ausnahmen von dem Gesetz erforderlich (auch vor dem Hintergrund von eventuellen Berichtspflichten und möglichen späteren Veränderungen der Regelungen - beispielsweise in Richtung mehr Transparenz gegenüber der Bevölkerung -)." (Zitat Ende).
Als "VS geheim" werden nach amtlicher Lesart solche Informationen eingestuft, deren "Kenntnisnahme durch Unbefugte den Bestand oder lebenswichtige Interessen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder gefährden kann."
Das geplante Gesetz wird voraussichtlich am 19. Juni 2009 in zweiter und dritter Lesung den Bundestag durchlaufen und am 10. Juli abschließend im Bundesrat behandelt.
- wolf -
© FM-FUNKMAGAZIN
www.funkmagazin.de
Quelle: http://www.funkmagazin.de/140609.htm
Mal zur Info, eben im Netz gefunden...
Willkommen im Chaos: Neben Sepura wird auch Motorola eingesetzt:
heise: Motorola gewinnt Berliner Digitalfunk-Ausschreibung
Es hat schon nen Grund, warum in privaten Tetra-Netzen nach Möglichkeit nur ein Hersteller eingekauft wird, bzw in Mietnetzen den Nutzern empfohlen wird, nicht zu mischen
Was bitte ist denn das für ein Quatsch? Wir haben hier kein kleines lokales Netz mit ein paar wenigen Geräten.
Das schlimmste was uns passieren könnte, wäre dass immer nur der gleiche gewinnt. Dann hätten wir gar keinen Wettbewerb mehr, der Gewinner könnte die Preise diktieren und hätte außerdem keine Motivation zur Weiterentwicklung.
VG
Knut
Klasse. Sei mir nicht böse, aber das ist einfach der größte Schwachsinn, den ich im Zusammenhang mit der Ausschreibung gehört habe. Wieviele private Netze kennst Du und wie groß sind die? Sowohl bei Airwave, NL, A, PL usw. sind in den Behördennetzen diverse Endgerätehersteller parallel im Netz. Im übrigen sind diverse tausend EADS THR880 und THR9 aus dem Abrufvertrag im Netz. Motorola hat in Berlin gewonnen, weil sie die für unsere Anforderungen besten Geräte angeboten haben. Sepura-Geräte sind vom überwiegenden Teil der Nutzer, denen welche zum Test gegeben wurden, als bedienerunfreundlich und von der Menüstruktur her zu umständlich abgelehnt worden. Das trifft übrigens auch zum Teil auf die Länder zu, in denen Sepura gewonnen hat! Witzig, gell?? Wir werden in ein paar Jahren sehen, wer mit seinen Geräten besser gefahren ist. Zu den Gesamtaspekten gehört auch immer der Support, wenn ich mal fix was in der Firmware geändert haben will, weiß ICH jedenfalls, das ich erfüllbare Sachen auch zeitnah bekomme, ohne Gefahr zu laufen, meine Geräte verschicken zu müssen.
Auszug aus dem Bericht:
***In der entsprechenden Pressemeldung zeigen sich beide Seiten erfreut über den Abschluss. Dass Motorola in Berlin punkten konnte, kommt nicht überraschend. Hier befindet sich das Hauptquartier der TETRA-Abteilung des Konzerns, in dem alle (in Malaysia gefertigten) TETRA-Komponenten konfiguriert und getestet werden, ehe sie in die weite Welt wandern. In den Flächenstaaten ist eher die britische Firma Sepura erfolgreich, deren Geräte unter anderem von Siemens gefertigt werden. Zuletzt gewann sie eine Ausschreibung in Baden-Württemberg (18.000 von insgesamt 60.000 Geräten), ferner Ausschreibungen in Bayern und Nordrhein-Westfalen.***
Also in NRW ist zwar die Ausschreibung gelaufen, aber eine Vergabe ist noch nicht durchgeführt worden.
Gruß
Leirbag
Hallo zusammen,
ich habe heute durch einen Amateurfunkkollegen erfahren das das kpl. BOS-Band (4/2m) und die angrenzenden Betriebsfunkfrequenzen schon vergeben sind oder sind das nur Planungen?
Laut der Aussage meines Afu-Kollegen sollen dort Breitbandanwendungen platziert werden.
Habe dazu leider auf der Seite von der Bundesnetzagentur gefunden.
Wer hat hier neues oder weiß mehr??
Grüße
Commander987
Das ist Richtig,das 4Meter Band und die alten Fernsehfrequenzen sollen als Breitbandverbindung genutzt werden.Das 2Meter Band wird allerdings wieterhin für die Alarmierung der Digitalen Meldeempfänger genutzt.
Die 4 und 2 meter Frequenzen werden frühestens frei, wenn sie von keinen BOS mehr genutzt werden
Die Frequenzen für 4meter wurden erst letztes Jahr für 25 weitere Jahre reserviert...
"Die Frequenzen für 4meter wurden erst letztes Jahr für 25 weitere Jahre reserviert... "
Falsch - lt. Aussage der Bundesnetzagentur auf Rückfrage.
Wir selbst haben 4m Band Betriebsfunk - ganz normal über RS1 Betrieb. Dieser wurde uns für max. 2015 zugesagt und auch in der Urkunde zeitlich so fixiert.