Wenn man sich den TME auf www.p8ger.com ansieht ist es es verstörend.
Alle DME und FME sind kleiner. Ob das ein Fortschritt ist?
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Wenn man sich den TME auf www.p8ger.com ansieht ist es es verstörend.
Alle DME und FME sind kleiner. Ob das ein Fortschritt ist?
Die Größe ist ca. wie ein Memo Swissphone
Verstörend? Also wen die Größe eines Pagers verstört, der sollte sich seinen Aluhut aufziehen und im dunklen Keller Bilder malen...
Dass man weder die Kompaktheit, noch die Laufzeit von einem POCSAG-Pager erreichen wird, war doch von Anfang an klar. Was die Leistungsfähigkeit des gesamten Konstrukts aus Netz und Pager betrifft, wird man einfach abwarten müssen.
Hier kann man auch etwas über den TETRA Pager lesen:
http://www.heise.de/newsticker/meldu...s-2054770.html
Gibt es hier inzwischen Hessen die so ein Teil zur Erprobung haben und schon über das weitere Verfahren berichten können?
Ich habe gehört dass es in Hessen eine Liste / Karte mit 22 Regionen gibt in denen das Paging über TETRA möglich sein soll. Dabei sind Regionen nicht mit Landkreises identisch. Da kommen mir sofort folgende Fragen in den Sinn:
1. Was machen die anderen Regionen ?
2. Was macht ein Landkreis wenn die Grenze(n) durch seinen Landkreis läuft?
Mischbetrieb ist ja eher ungeschickt, da die Mitarbeiter die sich dann mal in eine andere Ecke des LK bewegen nicht mehr (sicher) erreichbar sind, doch ein zweites (Teil) Alarmierungsnetz benötigt wird usw..
"Ich habe gehört"..... Gibt es da noch mehr Infos?
Es macht ja wenig Sinn über etwas zu diskutieren, was an sich erstmal zweifelhaft ist.
Die Frage ist doch viel eher, was für einen Ursprung und welchen Zweck hat die Liste?
Sind das Regionen, die anhand von Messfahrten ermittelt wurden? Oder aber aus irgendwelchen organisatorischen/politischen Gründen gebildet wurden? Ist die Liste ein früher Arbeitsstand und einfach noch unvollständig? Ist das vielleicht eine Karte/Liste, um Versorgungslücken zu erkennen und schließen zu können? Oder eine Liste, in welchen Regionen der Rollout/Anwendertest der TME als erstes erfolgen soll, weil eben dort die Netzabdeckung ausreichend gut ist?
Denn sind wir mal ehrlich, eine Liste in der steht, dass im Landkreis A nur 20% der Feuerwehren per TME erreichbar wären, kann nie und nimmer ein Ziel/Endergebnis sein.
Gruß Joachim
Hallo,
ich bin mir ziemlich sicher, dass das Thema TME und die Netzausleuchtung nochmal "mehr als" separat von der eigentlichen angestrebten GAN4+ Abdeckung zu betrachten sind.
Insider und Endanwender wissen wie es um den Digital BOS-Funk auf nichtpolizeilicher BOS-Ebene in Hessen derzeit steht.
Das ganze Projekt könnte viel effizienter vorangetrieben werden, stattdessen schlägt man sich mit Vergabeverfahren bei der Einrichtung/Umrüstung von Leitstellentechnik herum.
Viele FF's haben ihren Einsatzstellenfunk auf DMO umgestellt - offen bleiben die Verbesserung auch nach dem Update 1/2014 bei ATS Einsätzen.
Die Berufsfeuerwehren im Lande - allen voran Frankfurt - verzichten nach wie vor auf die voreilige Einführung, so lange erkannte Mängel nicht abgestellt sind. Das kann ja auch nur richtig sein.
Die erwarteten "weißen Flecken" auf einer Netzabdeckungskarte sind erwartungsgemäß nicht ausgeblieben.
Wie soll dann also bitte ein TME in Gürteltrageweise in einem städtisch-/ländlichen Gebiet mehr als zufriedenstellend funktionieren, wenn ich dies nicht mal flächendeckend von meinem HRT im TMO verlangen kann?
So eine Karte kann m. E. maximal eine Art "Erstanalyse" um nachzubessern.
Aber wie Joachim schrieb - reine Spekulation, so lange keine Fakten vorliegen.
Gruß
Z L
Alles vorstehend beschriebene kann irgenwie sein. Deshalb stelle ich die Frage ja, in der Hofnung das hier ein besser Wissender etwas dazu schreiben kann. Meine Vermutung ist dass ein flächiger, für Paging tauglicher Ausbau, nicht zu bezahlen ist und deshalb bereits jetzt langsam zurück gestuft wird.
... zurückgestuft wird da nichts - das Gegenteil dürfte wohl der Fall sein.
Zudem kann es sich ja auch nur mehr als positiv erwirken das Basisstationen hinzukommen und die weißen Flecken geschlossen werden.
Das dass System funktionieren wird - außer Frage, da bin ich mir ziemlich sicher.
Aber sicherlich nicht so wie von Anfang an gewollt und auch zum gesetzen Zieldatum "Rollout ab 2015".
Wie "Kermit the frog" schon weiter vorne im Thread geschrieben hat, ist sicherlich nicht nur die Netzabdeckung maßgeblich sondern der Aufbau und die Organisation der Alarmierung bzw. Alarmierungskonzeptes ein wesentlicher Bestandteil.
Hier sind dann auch irgendwann die Kreise / Städte gefordert ihren Weg zu überdenken.
Gruß
Z L
Gibt es Erfahrungsbericht aus Hessen vom Tetra Paging Feldtest Ende Oktober?
Also ich kann nur Sagen Bis Jetzt sind die Geräte zwar in den Autos Vorhanden und Funktionieren auch Recht gut Also Funken Geht ( Status noch nicht).
Pager haben wir bei uns zumindest noch keine gesehen Leider.
Gibts in Sachen Tetrapaging in Hessen überhaupt was neues? Ursprünglich hieß es ja mal, man wolle Ende 2014 mit der Auslieferung beginnen - was ja anscheinend als zeitliches Ziel so nicht gehalten werden konnte, sonst wären die Dinger ja schon da.
Auf der PMREXPO hiess es aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen dass die 1000 Testpager erst in 2015 kommen werden.... :-)
So kleines Info Update zum Pager
Laut aussage der HLFS (dem Digitalfunkbeauftragen) sind Aktuell seit ca. dem 4 Quartal 1000 st. Pager in Hessen unterwegs zum Feldtest, diese werden alle 10 min alarmiert um zuschauen wie die Netzabdeckung und der Empfang ist.
Weiter 1000 st. gehen werden demnächst für weitere Tests ausgeliefert und dann folgen noch mal 10.000 st. ausgeliefert und dann flogt einen Serien Auslieferung, soweit es mir an der HLFS gesagt worden ist.
Also kann man sagen das je nach Landkreis und Ausbau der Leitstellen, dass im Laufe des Jahres bei einigen Digital Alarmiert wird, Im Odenwald Kreis wird schon mit Mitte des Jahres gerechnet das man umstellen kann von Analog auf Digital
Zur Größe des Pager, nehmt einen Quattro und nehmt einen Daumen unten dran/ ca. 1 cm so groß ist der neue Digitalpager von Cassidian/AirBus
Hallo. Habe folgendes heute zum Thema digital Melder im Netz gefunden. Betrifft DRK KatShttp://tapatalk.imageshack.com/v2/15...95d0a83f30.jpghttp://tapatalk.imageshack.com/v2/15...e2f1457c5f.jpg
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Die 1. Testphase in Hessen ist abgeschlossen, dafür wurden 30 FME der Fa.Airbus alle 30 min ausgelöst. Es gibt in Hessen 3 Kategorien was den Netzausbau betrifft Rot; Gelb und grün. Grün wäre der Idealfall in diesem Bereich könnte man mit dem Melder quittieren und sagen ob mann zum Einsatz kommt. Bei gelb geht dass wieder herum nicht mehr. Ja und was rot bedeutet kann sich jeder denken. Dort soll dass netz dann weiter ausgebaut werden. Die Neuen FME sind ungefähr so groß wie ein Motorola BMD leider relativ leise (wird noch geändert) desweiteren stehen jeder Gemeinde 60 Alarm Gruppen zur Verfügung. Der FME kann 150 Zeichen senden wobei pro Alamierter Gruppe immer 3 weg fallen da die Gruppen wie folgt nummeriert sind. #01,#02,#01.... usw. Für den nächsten Test wird eine komplette Feuerwehr mit diesen Melder ausgestattet. Wir werden es leider nicht sein da unsere Leitstelle nicht Digital Alamieren kann die haben selbst nur ein MRT da stehen um es zu zuschalten wenn was ist... joa sonst gibt es erst mal nichts neues glaube ich :-)
Ja wie nun,wurden die Melder alle 10min oder alle 30min ausgelöst?
Also bei uns im RTK alle 30 min. Da bin ich zeuge ;-)
Wirklich interessant wäre ja mal ob aus der USB Schnittstelle, ähnlich einem POCSAG Melder, Daten übernommen wer können, um sie weiter verarbeiten zu können...
Hallo zusammen!
Habe hier gerade vor mir die neuste Ausgabe vom "Florian Hessen" liegen. Darin ist ein Bericht von der Landeskoordinierungsstelle Digitalfunk über die digitale Alarmierung in Hessen.
Dort steht, dass der Melder Meldungen per ISSI und per GISSI empfangen kann. Dabei können die GISSI nochmals per Subadressierung unterteilt werden. Jede GISSI hat dem Artikel nach 64 Subadressen (~Schleifen) und jede dieser Subadressen kann nochmal mit 16 'Schweregraden' codiert werden . Soweit klar, wurde ja weiter vorne in dem Thread schon erklärt wie das funktioniert.
Im nächsten Absatz steht jetzt "Jeder Pager kann neben einer individuellen Adressierung (ISSI) auch 32 GISSI akzeptieren."
Das macht mich jetzt schon etwas stutzig, da ich bisher dachte, ein melder kann nur in einer GISSI unterwegs sein. :O
Aus dem text heraus lese ich auch, dass damit nicht verschiedene Profile gemeint sind, zwischen denen man dann umschalten muss.
Weiß jemand, wie das realisiert wird? Doch per scanning?
Viele Grüße
FunkFan
Hallo Forum,
gibt es denn was neues zum Thema Tetra Alarmierung und direkt zu den Tetra Meldern?
Hallo zusammen,
in den nächsten Wochen wird wohl die erweiterte Testphase gestartet.
Den Landkreisen werden entsprechende Testgeräte zur Verfügung gestellt.
Diese werden wohl mehrmals am Tag alarmiert und die Träger sollen eine Art "Protokoll" führen ob die Alarmierung am Pager an kam oder nicht.
Weitere Informationen findet man auch unter
http://www.ff-babenhausen.de/technik/funk/tetra-funk/
Hallo Kollegen,
kann jemand aus den hessischen Bereichen etwas zur Allgemeinem Netzabdeckung im Digitalfunk sagen?
Immer mal wieder ist zu hören, das Gateways geschaltet werden (müssen).
Wie verhält es sich hierbei?
Soweit mir bekannt können nur MRT's mit "Sonderausstattung" zum Gateway geschaltet werden.
Sind hierzu im jeweiligen Kreisgebiet gesonderte MRT's im Einsatz (z. Bsp. Standorte an Feuerwehrzentralen)?
Insbesondere würde mich natürlich interessieren wie der Bereich Südhessen läuft - hier wird ja aktuell das aktive Paging getestet.
Grüße
ZL
P.S. Eine Vielzahl der Leitstellen in Hessen haben das C4 Update noch nicht erhalten und können daher auch nicht Digital alarmieren.
Abend,
bei uns Nord-westlich von Frankfurt sind nun auch die ersten beiden Digitalmelder eingetroffen.
Im Vergleich zum guten Quattro sind das schon Riesen Teile und sehr unpraktisch am Gürtel. Die Lautstärke ist auch schon grenzwertig in Richtung zu leise.
Die Funkausleuchtung ist hier noch immer teils sehr mau.
Einige ELW1 haben bei uns die Möglichkeit ein Gateway zu schalten. Natürlich nur nach Freigabe und Programmierung durch die Tetra CPS Software/Codeplug.
Hallo,
Testphase der TETRA-Alarmierung läuft seit Anfang Mai bis Ende Juli 2015 für die Bereiche Hessen.
In einem Landkreis ist es z. Bsp. so geregelt, dass jede Kommune -BOS Bereich:FW- einen TME erhält.
Nach Ende der Testphase muss das jeweilige Endgerät im kompletten Stadtgebiet gewesen sein.
Gruß
ZL
Wir hatten jetzt eine Woche lang drei TME, die Kameraden konnten sie mit nach Hause nehmen und testen ob Alarme dort ankommen, dies wurde protokolliert. Die Melder gehen nun zur nächsten Feuerwehr.
Wie war die Akkulaufzeit?
Die Akkulaufzeit beträgt ca 1,5 Tage. Man muß aber bedenken, daß der Melder alle 10 Minuten auslöst, was über den Tag hinweg auch Energie kostet.
Ich denke, wenn der Melder im Regelbetrieb ist, schon 2 Tage halten wird.
und die TME quittieren den Alarm aktiv (was ja auch wieder Akku Kapazität kosten würde....) oder wird da eine Strichliste geführt?
Hallo Forum,
mich würde die Empfangsempfindlichkeit des P8GR interessieren.
Was passiert wenn man sich draußen befindet und man einen GAN Wert von 2 hat?
Was passiert wenn man sich indoor befindet und der GAN Wert draußen höchstens 3 erreicht?
Schöne Pfingsten
Eine Strichliste wird nicht geführt.
Der Alarm erfolgt z. Bsp. nicht nur alle 10 Minuten sondern auch bzw. nur bei diversen Stichworten. R01 etc.
Der Testträger hat nichts zu unternehmen außer das Teil am Gürtel zu tragen.
Alles andere wird über das Netz "gemanaged". Hier wird auch protokolliert ob eine aktive Rückmeldung erfolgen konnte oder ob nur der Alarm übertragen wurde.
Die Empfindlichkeit ist erstaunlich gut. Mit Laborwerten kann ich aber nicht dienen. Bin positiv überrascht und der vollen Überzeugung das dieser Weg der Alarmierung der richtige ist!
Gruß
ZL
Das kann ich voll und ganz bestätigen. Ich war Anfangs skeptisch wegen der Funkversorgung in Gebäuden. Ein HRT (mit 1dB Antenne) zeigt in meiner Wohnung maximal 2 Balken Empfangsstärke. Der TME hat allerdings überhaupt keine Empfangsprobleme (3-4 Balken) und auch eine Rückmeldung ist immer möglich.
Ich mache mir mehr Gedanken um die Akzeptanz bei den Kräften. Das Ding hat Sackweise Menus und Einstellungen. Da wird sich so mancher FW-Mann nur schweren Herzens von seinem ach so unkomplizierten BMD verabschieden wollen.
gruß,
Hetti
Da gibt es bestimmt eine gute Anpassungsmöglichkeit ;-)
war auch mein erster Gedanke..... Hauptsache Balken
"2 Balken" am HRT, das ist schon ein recht ordentlich hoher Pegel. Du wohnst in einem gut versorgtem Gebiet. Interessant wird´s dann, wenn die Anzeige am HRT auf "rot" wechselt oder sich das Gerät gar ausbucht, denn auch solche Stellen gibt´s in HE und BY zu Genüge. In der ein oder anderen Rettungswache, in vielen Gebäuden, im etwas ländlicheren Gebiet,in vielen Tälern...
Dar ich mal fragen wo und von wem die Geräte getestet werden? Werden die P8er auch an kleine Dorfwehren und Rettungsdienste verteilt?
M
War ja klar das wenn man hier nicht mit auf die dritte Nachkommastelle genauen dBm Werten aufwartet sofort gemotzt wird :rolleyes:
Wenn es mir möglich wäre würde ich natürlich die dBm Werte angeben
Und nein, man kann die Balkenanzeige auf dem HRT mit der Anzeige auf dem Melder natürlich nicht direkt vergleichen.
Allerdings habe ich mit einem HRT am Fenster maximal 2 Balken (den dBm Wert hab ich leider jetzt nicht zur Hand) und in der Wohung teiweise gar keinen Empfang, der Pager hingegen schon.
Diese Beobachtungen sollten lediglich den Post von ZL bestätigen.
gruß,
Hetti
Na ja, gut Versorgt ist relativ. Ich würde mich hier bei uns im Einsatz mit keinem HRT im TMO in ein Gebäude trauen.
Darfst du. Die Melder wurden u.a. Sprechfunkausbilder und andere "friendly User" ausgegeben und über den ganzen Landkreis Wetterau verteilt. Ich selbst komme aus einer "Dorfwehr". Aber auch andere HiOrgs haben Geräte bekommen und können diese nun testen.
gruß,
Hetti
Weitermotz: dBm auf drei Nachkommastellen ist sowieso nicht seriös zu messen :-)
Ich hab schon Digtalfunksysteme gesehen die strotzten vor Empfangsfeldstärke, sorry Balken :-) , und trotzdem hat nichts funktioniert. Das wichtigere bei Digitalsystemen ist die Bitfehlerrate (BER), wenn die nicht stimmt nützt Dir die ganze Empfangspower nichts.
JEDES Funknetz kann,wenn man es genau nimmt, eigentlich nur mit einer Spektralanalyse und einer Versorgungsmessung beurteilt werden. In Ballungsgebieten kann es, dadurch dass das 70 cm-Band zum einen recht reflektionsfreudig ist und zum anderen neben Tetra BOS noch viele weitere Funkdienste in der Luft sind, zu Interferenzen oder Mehrfachempfang kommen. Dies verursacht dann u.a. einen Anstieg der Bitfehlerrate und falsch angezeigte Pegelwerte.
Aber man muss die Kirche im Dorf lassen: Das ganze Land zu vermessen ist unnötig und auch unbezahlbar. Wer soll die Kosten tragen? Der Pagertest ist hier der Praxistest schlecht hin, wenn das Gerät landesweit die Runde macht. Interferenzen und Mehrfachempfang sind örtlich sehr gegrenzt; Interferenzbildungen hatte ich bisher nur an Funkstandorten an denen auch Handybetreiber, Digitales Fernsehen/Radio u.s.w. ihre Sender betreiben.
PS: In der Regel haben Tetra-Basisstationen zwei Antennen (die Antennenanlage sieht aus wie ein zu hoch geratenes Football-Tor). Eine Antenne ist eine Sende - und Empfangsantenne, die andere dient nur zum Empfang. Dadurch kann man zumindest mal der Mehrwegausbreitung entgegen kommen.
Eine 100%ige Abdeckung durch Tetra wird es, wie bei jedem anderen Funkdienst auch, aus technischen Gründen nicht geben können.
Ist eine Kommunikation im Gebäude nicht möglich liegt dass nicht immer an Tetra,sondern meistens an Netzeilen,Leuchtstoff/LED-Lampen,Druckern e.t.c. die einen beträchtlichen Störnebel verursachen. Nicht zu vergessen: Wechselrichter von Solaranlagen.
M
... und die zuletzt genannten Dinge sind in den letzten Jahren immer schlimmer geworden
Starten wir mal wieder die Sachdiskussion:
Ein Landkreis in Hessen meldet aufgrund der verteilten TME und deren praktischer Erprobung eine zeitliche und örtliche Erreichbarkeit von 93%. Dies erscheint auf den ersten Blick ein recht hoher Wert zu sein. Bei Alarmierungssystemen nach RPC1 Standard werden in der Regel Werte um 98% gefordert.
1. Frage: Wird eine Erreichbarkeit von 93% als ausreichend angesehen? Was passiert wenn zu den fehlenden 7% wichtige Spezialisten zählen oder seltene Kräfte wie z.B. DL Maschinisten?
2. Wie wird der Aufwand und die Umsetzung eingeschätzt um einen ähnlichen Wert von 98% zu erzielen?
Da seit Montag auch so eine krücke an meinem Gürtel hängt, schreib ich auch mal 2 Zeilen dazu. In unserer Ländlichen Lage am Rande des Vogelsbergs angrenzent an Marburg-Biedenkopf ist der Empfang bescheiden sowohl im Haus als auch ausser Haus. Von den Alamierungen gestern zwischen 15,30 und 22 Uhr gingen dort 60% nicht durch. Am Arbeitsplatz in Stadtallendorf über die Kreisgrenze hinweg hat er jeden Empfangen, was aber wohl daran liegt das diese Testalamierungen Hessenweit über alle Masten laufen und nicht über die Masten im jeweiligen Leitstellenbereich. Im späeren Betrieb kann ich mir nicht vorstellen das dies noch so sein wird. Allgemein zum P8GR ist zu sagen das ich ihn für die Heutige Zeit zu groß finde, von der Akkulaufzeit fang ich garnicht erst an da war jedes Handy vor 10 Jahren schon besser, was ja nun auch ständig Netz sucht. Der Lautsprecher ist zu leise Stufe 5 würde wahrscheinlich zum Wach werden zuhause im Bett ausreichen aber in eienr Industrieanlage bekommt man es kaum mit.
Wieviele Millionen nach diesen Tests noch in den Netzausbau investiert werden warten wir mal ab, aber die Ziele die mal gesteckt wurden gerade bei der in House abdeckung sind noch weit entfernt
Als alter POCSAG Fan höre ich das natürlich gerne, aber so massive Ausfälle machen mich schon stutzig. Habt Ihr nur einen TME im Bereich oder wird das von den anderen bestätigt?
Das Ding ist schon ein mord´s Drum, das stimmt.
Lass ihn doch mal aus sagen wir mal einem Meter auf einen harten Boden fallen...auch "sowas" gehört zu einem vernünftigen Test dazu;-)
M