Das ist wohl wahr ...
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Das ist wohl wahr ...
Hi,
Ich denke es ist ganz normal das wenn man "geblitzt" wurde, oder aus einem anderen Grund ein Knöllchen bekommen hat, man versucht die Zahlung wenn möglich durch eine gewisse Krativität zu verhindern... ;-)
So lange das alles im Rahmen bleibt und nicht übertrieben ist ja auch auch verständlich.
Den hier gegebenen Tip mit "musste Schnell zurück sein, Ganz dringend dienstlich..."
halte ich aber nicht nur für Unmöglich, sondern auch absolut gefährlich!
Mal vom Thema ansehen der Org. usw. abgesehen, was unter einer solchen Aktion schon leiden kann, würde man ja bei einer solchen Begründung indirekt zugeben das es VORSATZ war. Auf Nachfrage kommt aber von der Organisation zurück das dem nicht so war...
Ergo: Verdopplung der Strafe wg. Vorsatz! Sollte der Beifahrer evtl. zustimmen, so bekommt der je nach dem wie es weitergeht auch noch einen dran, spätestens wenn du wirklich bis vor den Richter gehst. Vorrausgesetzt der Sachbearbeiter schert sich überhaupt um deine Angabe ohne das die Direkt die Kopie des offiziellen Einsatzberichtes mit dran hängt.
Als Folge würden dann auch alle diejenigen die tatsächlich berechtigt zu schnell fuhren und dabei geblitzt werden mit einem größeren Aufwand gestraft. Die Geschichte "Der Junge der Wolf schrie" http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Junge,_der_Wolf_schrie
Und die Geschichte vom "Verkehrssünder" glaubt dir auch keiner. Zumal es gar nicht deine Aufageb ist dies zu Verfolgen... Da wird man jemanden schon unterstellen das wenn er wirklich so schlimm gefahren wäre das es eine Akute Gefährdung/Nötigung anderer (oder dich) gegeben hätte so das es auch als Zivilperson angebracht gewesen ist zumindest zur sicherung der Verfolgung sich einen Identitätshinweis wie Kennzeichen zu merken, sicher der eigene schnelle Griff zum Handy oder Funk die folge gewesen wäre.
Ich wurde bei so einer Aktion übrigends schon geblitzt. Autofahrer Nichtdeutscher Herkunft (Kenntzeichen Tchechei, BMW Cabrio) Hat in zwei minuten drei Beinaheunfälle provoziert, incl einem wo die Fahrerin bei tempo über einhundert tatsächlich auf den Grünstreifen des Autobahnparkplatzes ausweichen musste! das fehlten nur cm zum Crash.
Dazu nötigung anderer usw. Diese Vorgänge waren alle NAcheinander, (Wildes rücksichtsloses Springen zwischne den Spuren incl. Seitenstreifen im Verkehr mit geschätzt 170Km/h in der 100 Zone. Also ein Fall wo eine Reaktion wirklich angebracht war.
Da habe ich allerdings SOFORT die Pol informiert als erstes sein Kennzeichen und der zwei abgedrängten sowie dem Ausgebremsten Fzg. übermittelt und da es kurz vor einem AK mit drei möglichen Abfahrten kurz hintereinander direkt danach war, bin ich dann -in Abspache- unter moderater überschreitung der Vorschriften so gefahren das ich ohne gefährdung anderer ihm möglichst lange noch im Blick hatte, zumindest ein Abfahren bemerkt hätte. Eine richtige Verfolgung war es soh natürlich nicht, wäre ersten ja gar nicht meine Aufgabe, zweitens auch absolut unverhältnissmäßig, insbesondere bei seinem Fahrstil.
(Hab ihm dann kurz vor der dritten Abfahrt aus den Augen verloren, war aber sicher das er nicht abgefahren ist, dann hätte ich ihn wohl noch mal kurz gesehen. 10 min später sah ich ihn dann im Vorbeifahren auf dem Parkplatz stehen, mitten im "GRÜNEN" ;-) )
Bei dieser Aktion hat es unter Brücke im Autobahnkreuz auch bei mir geblitzt, mit schätzungsweise 30KM/H zuviel und Handy (Pol) am Ohr. Habe davon aber nie etwas gehört. Ob die Messung jetzt nur ungültig war oder der Sachverhalt durch die Pol direkt geklärt wurde, weiß ich nicht.
Auch von der Strafverfolgung habe ich nie wieder etwas gehört. Das letzte was ich hörte war der Anruf mit der Nachricht das er gestellt wurde kurz nachdem ich es selbst gesehen hatte, (war selber in eile und habe das direkt am Telefon auch schon gesagt, deshlab auch an dem Tag keine Formelle aufnahme meiner Aussage)
Ob es da noch zum Prozess gekommen ist und die weil die vielleicht zu den drei direkt geschädigten Autofahrern Kontakt aufgenommen haben und deren Aussagen hatten meine Aussage (incl. längerer Anreise) nicht mehr brauchten, oder es da Täter nicht in Deutschland wohnend direkt mit einer größeren Strafzahlung abgehandelt wurde ist mir deshalb auch nicht bekannt.
Aber Genug OT:
Noch einmal hierzu.
Hier ist die Frage, weiß der Sachbearbeiter das du jeden Tag die Strasse fährst ? Es reicht ja schon das du die ein paar Wochen nicht mehr gefahren bist und gedacht hat es hat sich was geändert...
Falls es unter 21km/h war, es also nur ein Verwarnungsgeld gibt würde ich natürlich zahlen, das Risiko das es teurer wird ist doch da.
ISt es aber 21km/h ist es ja sowieso erst einmal einen Anhörungsbogen und erst nach dem du diesen ausgefüllt hast den Bussgeldbescheid incl. Gebühren. Auf dem Anhörungsbogen würde ich es erst einmal mit der Variante: "Eingebogen" angeben.
Wenn es nicht akzeptiert wird bekommst du ja auch nur erst den normalen "Zahlbescheid" mit der selben Summe und denselben Gebühren wie wenn du überhaupt nichts angibts. Kannst dann ja immer noch ohne Wiederspruch zahlen.
Gruß
Carsten
JA! Wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Immer geschmeidig bleiben. Insbesondere die Ordnungsämter der Städte sind ja nicht wirklich dadurch berkannt, Ordnungswidrigkeiten zur Verkehrssicherheit oder zur Verkehrserziehung zu nehmen. Wie allgemein bekannt ist, werden Bußgelder schon lange vor Jahresbeginn im Haushalt mit eingeplant.
Wenn Du natürlich auf deine "edle Einstellung" beharrst, kannste ja gerne alles direkt bezahlen, was ins Haus flattert.
Ach nee.
Das wird die Höhe der Kostenersätze für Feuerwehreinsätze, die Höhe der Lohnersatz- oder Verpflegungskosten für Feuerwehreinsätze oder auch die Anzahl der Beerdigungen ebenfalls.
Trotzdem laufen die städtischen Mitarbeiter i.d.R. nicht zündelnd und mordend durch den Dezember, damit die geplanten Zahlen stimmen.
Mein Tacho zeigte 91 (Twingo mit Digitaltacho), wo 70 erlaubt war.
Ich hatte mal beimm ADAC einen Tachotest gemacht. Da kam dann raus, dass ich bei 90 auf dem Tacho tatsächlich 84 fahre, also sehe ich das eher gelassen, mal vom Umstand an sich abgesehen.
Letztendlich ärgere ich mich eh mehr über mich selbst, denn ich kenne die Strecke und habe dort auch schon oft einen Blitzer gesehen. Und ich war zu schnell.
Ich finde es einfach nur blöd, dass diese Unsicherheit/Unkenntnis mit den über Kreuzungen/Einmündiungen hinaus weitergeltenden Tempolimits total ausgenutzt wird.
Aber heutzutage haben diejenigen, die die Gestze verabschieden, keinen Hintern mehr in der Hose, wirklich was zu bewegen. Denen ist der eigene Posten und Geldbeutel wichtiger als das, was das Volk denkt, will oder fühlt...
Hä? Du vergleichst Äpfel mit Pflaumen :-)
Wir reden hier von "einzunehmenden" Buß,-Verwarnungsgeldern. Das halte ich nicht wirklich für eine bürgerfreundliche Verkehrserziehung vielmehr für den Beweis eines falschen oder zumindest fehlerhaften Haushaltes, der eh schon aus den Steuergeldern der Bürger besteht.
Das ist den meissten Gemeinden schlicht zu wenig Geld.
Wie sonst ist es zu erklären, dass Radarmessgeräte (stationär) vom Hersteller "amotisierend" angeboten und beworben werden. Dann dürfen diese Hersteller auch noch im Auftrag der Stadt/Gemeinde oder des Landes entsprechende Standorte nach dem Verkehrsaufkommen (nicht nach Verkehrsunfällen) analysieren und diese Standorte den entsprechenden Ordnungsämtern als "lohnend" vorschlagen.
Wo bleibt da der ursprüngliche Sinn dieser Geräte?
So Aussagen wie zündelnd und mordend finde ich ausserdem unangebracht, das hat hier niemand so übertrieben ausgedrückt.
Jedoch wird tatsächlich immer am Jahresende festgestellt (wenn die Städte voller Besucher sind), dass die Mitarbeiter der Ordnungsämter gerade zu den Feiertagen an die Stellen geschickt werden, wo sich das ganz Jahr über niemand blicken lässt aber trotzdem Chaos herrschte. Warum?
Ich will hier keine Ordnungswidrigkeiten schön reden. Im Gegenteil, jeder soll grundsätzlich für das gerade stehen, was er verbockt hat.
Aber Sinn und Zweck einer Ahndung muss in Relation zur Tat stehen und nicht für das Befüllen der Stadtkasse herhalten.
Ausserdem gilt im Bereich der Ordnungswidrigkeiten immer noch das Opportunitätsprinzip, was besagt, dass die Erhebung eines Verwarngeldes bei Einsicht des Betroffenen nicht erforderlich ist. Die Ahndung einer Ordnungswidrigkeit gilt auch nach mündlicher Verwarnung als erledigt. Meiner Erfahrung nach führt eine deutliche, aber höfliche Ermahnung zu einem Fehlverhalten zu einer höheren Akzeptanz und Einsicht, als das unmittelbare Abkassieren eines Verwarngeldes.
Da kann sich jeder gerne seinen eigenen Reim drauf machen.
Ich, als "Nicht-Feuerwehrmann-Rettungswagenfahrer" bin der Meinung, das gerade dieser Personenkreis ein gewisses Privileg genießen sollte.
Mal ganz flach jetzt....."einem Krankenwagen wegen Pillepalle einen Strafzettel schicken"...wo sind wir hier eigentlich..gehts noch..einfach ma schön die Kirche im Dorf lassen...
Das ist auch so, sie genießen unter bestimmten Bedingungen auch solche Previlegien.
Wenn z.B. Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren nach einer Alarrmierung mit dem privaten PKW auf dem Weg zur Feuerwache oder von der Feuerwache zum Einsatzort sind, können sie so genannte Sonderrechte beanspruchen.
D.h., sie dürfen dann unter erhöhter Wachsamkeit die zulässige Geschwindigkeit überschreiten, rote Ampeln missachten oder gegen die Einbahnstraße fahren.
Wenn aber etwas passiert, siehts böse aus. Dann ist der Anteil der Mitschuld meist deutlich höher.
Liegt kein Einsatz vor, hat man sich an die Regeln zu halten.
Ein Krankenwagen ist ein am Verkehr teilnehmendes Fahrzeug und unterliegt, sofern es nicht im Einsatz mit Wegerechten unterwegs ist, den gleichen Regeln, wie alle anderen auch.
Hört doch auf, eure Zeit mit dämlichen Fach-Diskussionen zu verschwenden, er soll's bezahlen und gut iss.. mann mann mann....
Wo steht das denn? Es heisst höchstens
Der Beginn einer Baustelle IST ein besonderere Gefahrenpunkt.Zitat:
Kontrollen sollen nicht kurz vor oder hinter geschwindigkeitsregelnden Verkehrszeichen durchgeführt werden. Der Abstand bis zur Meßstelle soll mindestens xx m betragen. Er kann in begründeten Fällen unterschritten werden (z. B. Gefahrenstellen, Gefahrzeichen, Geschwindigkeitstrichter).
Na den Polizisten möchte ich (besonders mal in meiner Nachbarstadt - dort ist "Berufs-Punkte-Sammel-Rehabilitations-vor-Entfernung-aus-dem-Beamtenverhältnis-Straf-Revier") mal sehen, der wenn er ein Verwarngeld kassieren kann, nur eine mündliche Verwarnung ausspricht. Die Polizeibeamten sind übrigens (idr) LANDESbeamte und nicht städtisch und führen diese Gelder daher ans Land ab....
Mal eine persönliche Frage: Ist Dir eigentlich bewusst, welche geistige Leere Du mit so manchem Deiner Postings hinterlässt?
Du wirst es Dir in Deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass es davon mehr gibt, als man denkt!
@Dschilly:
Mach aus der Sache nicht so einen Hype. Zahl das Verwarngeld, auch wenn es für Dich unangenehm ist und vergiss die Sache schnellst möglich. Beim nächsten Mal bist Du schlauer und hälts Deinen rechten Fuß ein wenig höher!!
MfG
Das ist nicht ganz richtig.
Es spielt keine Rolle wer die OWI feststellt, die Ordnungswiedrigkeiten werden an die jeweiligen Bußgeldstellen weitergegeben, diese verhängen dann die Bußgelder und führen je nach Bundesland einen unterschiedlichen Prozentsatz an die Länder ab.
Auf deutsch, auch wenn ein Polizist "blitzt" geht ein Teil an die Kommune.