Und Badelatschen. Und noch Geld bekommen ;)
einigen wir uns aufZitat:
Zitat von knutpotsdam
"(1) Brände, bei denen ein Innenangriff möglich sein könnte"
"(2) solange von der Überbekleidung keine weiteren Gefahren ausgehen"
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Um bei einem üblichen Flächenbrand mal vor einem kurzen Kontakt mit den Flammen zu schützen, reicht eigentlich auch die dünne Garnitur, zumindest in der Ausführung, wie sie bei uns getragen wird (Kermel-Viskose, relativ dick - bei dünnen, 20 Jahre alten Baumwollhosen und den Gummijacken kann das anders aussehen). Damit kann man dann z. B. mal kurz durch den Flammensaum hindurch in die bereits verbrannte Fläche treten, wenn es denn unbedingt sein muss.
Wer sich aber von einem richtigen Waldbrand oder einem brennenden Kornfeld, da sind die Flammen dann deutlich größer als ein Meter und das Feuer ist rasend schnell, einschließen lässt, hat auch durch die Überbekleidung wenig Schutz und schon vorher einen schwerwiegenden Fehler gemacht.
In solchen Lagen steigt dann eher noch die Gefährdung der Einsatzkräfte durch die Überbekleidung wegen Gelände, Witterung, körperlicher Anstrengung etc.
Wenn Überbekleidung nötig sein sollte, dann bitte konsequent mit Überhose (das Feuer kommt von unten) und Flammschutzhaube (Verbrennungen im Gesicht sind echt unschön). Das macht aber wohl kaum einer.