Hubschrauber in See gestürzt
Hoyerswerda 8.9.2009 - Feuerwehren u. Rettungsdienst im Einsatz,
Ein Hubschrauber ist am Vormittag in den Kortitzmühlsee bei Lauta gestürzt. Zwei Personen der 3-Mann starken Besatzung konnte sich selbst ans Ufer retten. Ein weiterer Insasse wurde durch die Feuerwehr mit einem Boot gerettet. Alle 3 wurden vorsorglich ins Krankenhaus Hoyerswerda gebracht.
Der Tagebausanierer LMBV hatte den Ultraleichthubschrauber gechartert. Die Besatzung sollte Wasserproben entnehmen.
Zum Einsatz kamen Rettungskräfte aus Tätzschwitz, Laubusch, Hoyerswerda und Senftenberg sowie Rettungstaucher aus dem Landkreis Bautzen. Zur Zeit laufen noch weitere Erkundungen.
Wie der Hubschrauber geborgen wird, steht noch nicht fest.
Beitrag des Mdr: http://www.mdr.de/sachsen/nf-3-11.html#2591385
Aktuell: Gefahrgutunfall auf BAB A7 in Hessen Nähe Bad Hersfeld
Herdorf: Vier alte Lagerhallen brannten aus / RLP
Herdorf: Vier alte Lagerhallen brannten aus
Großbrand in Herdorf. Am Dienstagabend standen plötzlich vier Hallen auf dem alten Betriebsgelände der Firma Ermert in lichterloh Flammen. In den miteinander verbundenen Hallen waren etwa 950 Altautos zum Verschrotten abgestellt. Etwa 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Brandermittlungen aufgenommen.
Herdorf. Am Dienstag, 13. Oktober, gegen 18.49 Uhr, wurde der Polizei-Inspektion Betzdorf ein Brand auf dem Betriebsgelände der ehemaligen Firma Ermert in Herdorf, Ziegeleistraße, gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehrkräfte und der Polizeibeamten stand eine etwa 30 mal 50 Meter große Lagehalle in Flammen. Trotz des Einsatzes mehrerer Feuerwehren aus dem gesamten Kreis Altenkirchen und dem benachbarten Siegerland konnte ein Aus- und Abbrennen von insgesamt vier Hallen nicht verhindert werden.
In einem Teil der miteinander verbundenen Hallen waren etwa 950 Altfahrzeuge zum Verschrotten untergebracht. Die Fahrzeuge sind weitestgehend verbrannt. Das Feuer konnte inzwischen von den etwa 250 Feuerkräften unter Kontrolle gebracht werden. Neben den Feuerwehrkräften kamen Kräfte des DRK-Kreisverbandes Altenkirchen- und des THW Betzdorf-Scheuerfeld zum Einsatz.
Vertreter der unteren Wasserbehörde bei der Kreisverwaltung Altenkirchen nahmen erste gefahrenabwehrende Maßnahmen vor.
Die Inventarschäden belaufen sich nach vorläufigen Schätzungen auf etwa 150.000 Euro. Der Gebäudeschaden an den abbruchreifen Hallen lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Vorsorglich war die umliegende Bevölkerung gebeten worden, Fenster und Türen zu schließen. Ständige Messungen durch die Gefahrstoffzüge der Feuerwehren der Kreises Altenkirchen und Siegen-Wittgenstein in der betroffenen Region ergaben keine Hinweise auf eine gesundheitsschädliche Umweltbelastung.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch Kriminalbeamte bereits aufgenommen und werden bei Tagesanbruch durch Kräfte der Kriminalinspektion Betzdorf forciert.
http://www.rund-ums-blaulicht.de/Okt...0_Herdorf.html
Hier ein Video dazu : http://www.siegener-zeitung.tv/index.php?&vid=181&r=2
Feuerwehrleute beim Wohnungsbrand - währenddessen werden sie beklaut
Während eines Einsatzes werden die privaten PKW geknackt:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/...etailid=652547
Person unter Zug in Baddeckenstedt
Wohnungsbrand in Freiburg
http://www.badische-zeitung.de/famil...r-tullastrasse
http://www.badische-zeitung.de/brand...olch-einer-tat
Neben der beinahe unglaublichen Begründung des Brandstifters hat dieser Einsatz eine besondere Tragik:
Zitat:
In der Falle saßen allerdings der 46-jährige Familienvater und die jüngste Tochter. Auch sie versuchten über die Treppe zu entkommen, verloren aber ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge im dichten Qualm die Orientierung, stießen gegen die angelehnte Tür einer benachbarten Wohnung, flohen ins Innere, schlugen die Tür zu und brachen bewusstlos zusammen.
Das Tragische dabei: Die Feuerwehr hatte eben jene Zimmer bereits durchsucht, vermutete niemanden mehr in den Räumen. Als der Vater und die Tochter schließlich nach einer verzweifelten Suche doch noch geborgen wurden, konnte allein das Mädchen wiederbelebt werden. Für den Vater kam jede Hilfe zu spät.
Ich sehe da ausdrücklich keinen Fehler der Freiburger Einsatzkräfte, sondern eine Erkenntnis, die wir nie unterschätzen/vergessen sollten: Selbst eine einhundertprozentige Vorgehensweise einer Feuerwehr ist kein Garant dafür, dass es nicht doch noch irgendeinen saudoofen Umstand geben kann, durch den der Einsatzerfolg gemindert wird.
Wasserversorgung gesichert!
Sachen gibts: In Wiesbaden wurde bei einer Erdwärmebohrung eine Wasserblase erwischt, so kam das dortige Finanzministerium zu einem günstigen Springbrunnen. Zeitweise sollen es 6000l pro min gewesen sein.
http://www.zeit.de/newsticker/2009/1...59-22914862xml
Es ist auch wieder ein nettes Beispiel, wie sehr sich Berichterstattung unterscheiden kann. Hier eine andere Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/2009/11...nisterium.html
Vergleicht mal die Texte.
Patient mit U-Bahn zur Klinik gebracht
Zitat:
...Um zu vermeiden, dass die Reanimation unterbrochen werden muss, entschied die Notärztin den Weg zum Krankenhaus mit der U-Bahn zurückzulegen. Die Haltestelle der Linie U 42 befindet sich unmittelbar vor der Notaufnahme der Städtischen Kliniken Dortmund.
Auch für den Fahrer der U-Bahn war dies ein ungewöhnlicher Transport. Während Notärztin und Rettungsassistenten um das Leben des Patienten kämpften, fuhr er die Bahn Haltestelle für Haltestelle zur Klinik...
http://dev.feuerwehr.dortmund.de/feu...1.0&nid=105779