Naja, ein Experiment sollte es eigentlich nicht sein. Eigentlich hatte ich gehofft, jemand hätte das schon mal gemacht. Die Frage nach den Störungen ist durchaus berechtigt.
Naja, aber es wird wohl auf ein Experiment rauslaufen...
Gruß Knut
Druckbare Version
Naja, ein Experiment sollte es eigentlich nicht sein. Eigentlich hatte ich gehofft, jemand hätte das schon mal gemacht. Die Frage nach den Störungen ist durchaus berechtigt.
Naja, aber es wird wohl auf ein Experiment rauslaufen...
Gruß Knut
Hallo!
Hatt auch schon mal "jemand" gemacht.
Icom bei seinem PCR1500 und dem PCR2500.
Da ist nicht nur eine "halbe USB-Soundkarte" (halt nur Line In) drinn, sondern davor sogar noch ein USB-Hub an dessen anderen Port noch der RS-232 Wandler sitzt womit diese Scanner von der Software gesteuert werden können.
Sicherlich geht sowas "störungsarm" wie die PCR's es beweisen.
Allerdings wird es schwer einem billigen Uniden-Plastikteil sowas klar zu machen.
Schließlich hat EMV etwas mit exakt optimierten Layout (Masseflächen, Abschiemungen, Massescheifel usw.) zu tun.
Mit einseitiger Leiterbahnführung auf Perti-knacks und vielleicht 5% Schirmungsgrad wie bei deinem Scanner wird das wohl nicht so einfach "störungsarm" hin zu bekommen sein.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Jürgen,
also erstmal: Was heisst hier "Plastikteil"? Sei nicht so gemein zu meinem Scanner! Bin doch sowieso nur wegen Dir auf diesen Basteltrip gekommen! ;-)
Nee, aber mal im Ernst. Ich meine das die Störungen schon ganz ausgeprägt sind, nicht so sehr auf den BOS-Kanälen, aber auf den Flugfunkkanälen. Das ist bitter!
Werde jetzt einen zweiten Diskriminatorenausgang installieren und die USB-Karte da hin tun wo sie hingehört. :-(
Experiment gescheitert...
Buhu!
Gruß aus Bayern,
Knut
Hallo Knut!
Was heißt hier "gemein"? ;-))
Ne, von einer HF-Baugruppe die auch nur ansatzweise ernst genommen werden will, sollte _mindestens_ zwei Kupferebenen nebst kompletter, großflächiger Masseflächen und vielen, vielen Durchkontaktierungen aufweisen, sowie zusätzlich noch die obligatorischen Abschirmbleche rund um VCO's, Frontend und ZF.
Exakt dort sparen die meißten Scanner von Uniden.
Nunja, je nach USB-Mode und Samplingrate wird sich dieser Störnebel weiträumig verschieben.
Nunja, vom Hörensagen her soll es Leute geben die da einen Diskriminatorausgang drann gefriemelt haben und "zufrieden" sind damit.
Ich würde mir dafür aber die Mühe gar nicht erst machen.
Der kleinste, billigste Tisch-/Mobilscanner wo ich vor Jahren mal einen Diskriminator eingebaut habe waren einige AE-66.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Hallo Jürgen,
ehrlich gesagt nutze ich den Scanner fast nur für den Flugfunk und bin hier sehr zufrieden. Ob ich den Unterschied zwischen einem besseren Scanner und dem status quo ob der (AM-bedingten) eh schlechten Sprachqualität merken würde wage ich zu bezweifeln.
Um die Stati der Feuerwehrfahrzeuge in meinem Landkreis zu empfangen tut der Scanner das auch noch.
Um höherwertige Funkerlebnise zu erzielen werde ich mir auf Anraten eines versierten Funkspezialisten ein Teletron T8000 suchen und das umbauen ;-).
Gruß vom Billigheimer,
Knut
Hallo!
Oho...steckt da etwa die Meinung drinn, das AM generell "schlecht" ist?
Nun, ich persönlich bin ja eher im FM zuhause, allerdings gibt es im Flugfunk/AM-Bereich durchaus Freaks für die AM dem modernen FM in nichts nach steht.
Die nutzen dann aber auch selbst gehobene Spitzenscanner (AR5000, PCR1500 usw.) allerhöchstens als Zweitempfänger.
Die Leute die sich richtig was gönnen können, greifen für ihre Hauptgeräte direkt nach Dittel, die weniger finanzkräftigen Einsteiger suchen bei Singer und Büscher nach Surplusgeräten.
Ich war selber einige male erstaunt wie klar und dynamisch AM klingen kann, wenn der Empfänger anständig gebaut ist. Da kommt kaum ein Scanner auch nur ansatzweise ran..:-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser