So sehe ich das auch... ein Feuerwehrmann verweigert ja auch nicht den Einsatz, weil er sich Beschmutzen könnte, oder irgendwo Wasser Tropfen könnte! Das is ARBEITSVERWEIGERUNG!!!
Druckbare Version
Rotfl, das sieht echt mal idiotisch aus.
Erstens: Rettungsdienstler im allgemeinen so zu beschimpfen, wie das gerade hier in diesem Threat stattfindet, ist nicht nur haarscharf an der Grenze, sondern weit über das erträgliche Maß hinaus. Was ich in den oben stehenden Beiträgen teilweise gelesen habe, erreicht noch nicht mal Bildzeitungsniveau und hat eigentlich nichts in einem Fachforum, wo ich gebildetere Menschen erwarte (oder zumindest Leute, die sich genug verstellen können) zu suchen. So viel dazu.
Zweitens fällt mir auf, dass der FWler den RDler ja offensichtlich getragen hat - zumindest legt das Foto den Verdacht nahe. Vielleicht war es in der Situation gar nicht so abwegig, wie sich das im Nachhinein am virtuellen Stammtisch darstellt. Oder haltet Ihr die Feuerwehr, die vor Ort war, für nicht zurechnungsfähig?
Drittens: Jeder FWler sollte den Umgang mit einer Trage, Schaufeltrage und/oder Spineboard beherrschen. Schließlich gehört Retten zu den orginären Aufgaben der Feuerwehr.
Und nur so nebenbei: Tragehilfen sind nur dann kostenpflichtig, wenn es sich nicht um einen Rettungseinsatz handelt.
PS: ich als RDler wäre selbstverständlich durch das Wasser gelaufen - ich hätte vielleicht vorher um ein Paar Gummistiefel gebeten oder mir zur Not Plastiktüten über die Schuhe gezogen.
Gruß, Mr. Blaulicht
Eure Beiträge sind genauso unqualifiziert wie der ganze Bericht, der nur so vor Fehlern strotzt!
Beispiel: Es gibt keinen Landesverband der Malteser, schon gar nicht in Köln. Und Kai Vogelmann ist Pressepsrecher der Regionalgeschäftsstelle in NRW.
Da kann man mal wieder sehen, wie man mit schlecht recherchierten Fakten anderer Leute Sensationsgier befriedigen kann.
Gruß
*kopfschüttel*
Mann, mann, mann. Was hier manche Leute so von sich geben ist echt unter aller Kanone.
War irgendjemadn von euch bei diesem Einsatz dabei?
Vermutlich nicht, also warum wird hier so wild rumspekuliert?
Es würde ja auch niemand ernsthaft von einem RD'ler (egal welche HiOrg) verlangen einen Verunfallten LKW-Fahrer von der Ladefläche eines Gefahrgutlasters zu holen, wo Stoff XY ausläuft.
Genau so ist es zunächst mal im Grunde in diesem Einsatz auch: Die FW ist (auch) dazu da den Verletzten "aus dem Gefahrenbereich zu retten".
Also müssen die ihn(sie) zur Not halt auf die alte Bund-Trage packen und ab gehts.
Ob und warum die Patientin noch im Gefahrenbereich lag (warum bezieht sich hier auf die Art der Gefahr, Absturzkante, tiefes Wasser etc) kann ich von hier aus natürlich nicht beurteilen, aber es besteht die Möglichkeit, also werde ich einen Teufel tun und einfach mal so auf dem RD rumhacken.
My 2 Cent
Ach kommt wenn der Fwler in zum Patienten tragen konnte dann hätte er auch selber hin gehen konnen.
Wir brauchen nicht von Gefahrenbereich und so weiter reden denn der RD ist ja zum Patienten hin, also nichs mit Gefahrenbereich.
Hallo!
Oh, doch einer der dabei war???
Gefahrenbereich ist nicht unbedingt die Stelle an der die Patientin lag, sondern eventuell auch der Weg dorthin.
Mal ein Praxisbeispiel: Wenn ich (ob FW oder RD ist völlig egal) an eine Einsatzstelle kommen, wo zum Beispiel eine Fläche (die ich nicht 100%ig kenne) großflächig Überflutet ist und ich den Boden nicht sehen kann (wegen Wassertiefe, Dunkelheit oder Dreck) werde ich ungesichert keinen einzigen Fuss da hineinsetzten, und jeder der das Tut handelt (auch im Einssatz!) grob fahrlässig.
Das gilt auch dann wenn auf einer "Insel" (also scheinbar außerhalb des Gefahrenbereiches) jemand liegt und um Hilfe ruft.
Lange Rede kurzer Sinn, was ich eigentlich sagen will ist das man ohne Kenntniss der genauen Lage keinerlei Mutmassungen anstellen sollte und damit jemanden so angreifen.
Gruß FMS-Master
Das ist doch jetzt aber totaler Schwachsinn.
Wenn der Fwler in auf den Rücken dort hin tragen konnte dann würde er wohl den selben Weg alleine laufen können oder?
Der Fwler hat bestimmt Superkräfte das ihm nichts passieren kann oder was?
Oh, wie freundlich!
Nein, es ist kein Schwachsinn, das ist meine Meinung!
Und wenn dir die nicht passt, dann ist das völlig okay, aber der persönliche Angriff ist es nicht!
Von können ist doch hier garnicht die Rede. Vielleicht hat der RD'ler die Gefahr erkannt und dem FW-mann war sie (sogar mit "Gepäck") schlichtweg egal? Sprich: er hat gegen die UVV verstossen.Zitat:
Wenn der Fwler in auf den Rücken dort hin tragen konnte dann würde er wohl den selben Weg alleine laufen können oder?
Wie gesagt, ich war nicht dabei, aber so könnte es auch gewesen sein.
Du glaubst garnicht wie viele Feuerwehrleute ich schon gesehen habe die absolut fahrlässig gehandelt haben, obwohl es garnicht notwendig war. Einfach z.B. weil es schneller geht und Fussball im ferneseh läuft oder sowas.
Ok das mit dem Schwachsinn war vielelicht nicht so gut aber wenn der RDler die Gefahr erkannt hat dann lässt er sich nicht auf dem Rücken tragen und gefährdet noch den FWler und sich selbst.
http://www.smilevalley.de/smileys/Nahrung/1.gif Das erklärt, warum Du so böse geworden bist....
Aber schön - jetzt fangen hier die RDler und FWler an sich gegenseitig zu zerfleischen.
Es muss ja aber etwas sehr wahres an dem Beitrag und dem gezeigten Bild dran sein.... Und fakt ist, dass ein Rettungsdienstler auf dem Rücken eines Feuerwehrmannes nichts zu suchen hat. Und dieses ganze Blabla mit Gefahrenstelle und Eigensicherung ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Wie sind denn die Rettungsdienstler wohl wieder zurückgekommen? Und wie wirde die Patientin transportiert?
Und jetzt habt Euch mal alle wieder lieb. Da scheint sich jemand ne ziemliche Peinlichkeit geleistet zu haben und das muss man nicht schön reden.
Wenn man es vermeiden kann, nasse Füße zu bekommen, dann macht man dies doch auch. Und wenn ein Feuerwehrmann sich dazu bereit erklärt den RettAss/RettSan an die Einsatzstelle zu befördert ohne, dass er nasse Füße bekommt, würde ich das Angebot dankend annehmen. Ganz einfach!
Das Bild ist vollkommen aus dem "vermutlich" bestehenden Zusammenhang gerissen und einfach über den vor Ort anwesenden Rettungsdienst hergezogen und schlecht gemacht.