Ja hier in der Stadt werden andere Prioritäten gesetzt: Zum Beispiel werden Haix Schuhe ausgeben und auf andere Sachen mehr wert gelegt als auf Spezielle Ausrüstungsgegenstände für AGT z.B
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Bei uns gibt es eine Dienstanweisung vom KBL, die besagt, dass alle Ehrenamtlichen stets in der Bonn2000 in der Öffentlichkeit aufzutreten haben. Ausnahmen gelten nur für einen SEG-Einsatz. Sogar im RD soll nur die Bonn2000 getragen werden, was natürluch völliger Quatsch ist.
Letzendlich ist es aber bei größeren Diensten immer ein Sammelsurium von Einsatzklamotten. Die einen tragen Bonn2000, die anderen RD-Kleidung, wieder andere "alte" KatSchutz-Klamotten.
Ein Teil der Kleidung ist auch privat beschaft. Ich persönlich (und ich habe zum Teil auch private Sachen) sehe das eher entspannt. Wenn´s den Vorschriften genügt, dann würde mir das reichen.
Gruß, Mr. Blaulicht
Da gibt es im DRK-Forum gerade eine Diskussion zum Thema Einsatzkleidung
http://www.rotkreuzhandbuch.de/index...&postorder=asc
http://www.rotkreuzhandbuch.de/modul...ewtopic&t=3344
Was mich noch mal interessieren würde:
Wie wird bei euch mit defekter, persönlicher Ausrüstung (evtl. nicht nur Bekleidung) umgegangen? Wird die problemlos ersetzt oder bleibt ihr auch da auf den Kosten sitzen?
@ Mr. Blaulicht:
Aber euer KBL kennt schon die UVV und weiß, dass die Bonn2000 nicht ausreicht, um im öffentlichen Bereich zu arbeiten? Normalerweise müsste jeder, der eine Bonn2000 trägt, noch eine stinknormale Warnweste (wie man sie in jedem größeren Supermarkt bekommt) drüberziehen.
So zumindest die telefonische Aussage eines netten Herren von der DRK Landesgeschäftstselle RLP mir gegenüber.
Gruß SEG-V
(Dennis)
Da würde ich den STBM mal auf die Füße treten! Wenn die Stadt keine ausreichende Kleidung liefert (in Niedersachsen laufen viele z.B. noch mit den alten Baumwolljacken rum!), kann mir keiner Untersagen, dass ich mich nach EN (und somit sogar höher als die Standard-Bekleidung) ausstatte! Es ist schließlich meine Gesundheit!
siehe oben!
<-- bis hier her sind es alles PRIVATUNTERNEHMEN! Jede Firma kann selber entscheiden was sie trägt --> daher ja z.B. auch der "Wir-sehen-alle-gleich-aus-damit-man-die-Firma-erkennt-Anzug" mit Bezeichnung "Bonn2000"
(nur um mal kein Privatunternehmer mit Namen zu nennen...). Ähnlich z.B. bei Werkfeuerwehren, die in den öffentlichen Bereich Fw/RD eingebunden sind (ein großer Wolfsburger Autobauer z.B.. Der trägt NICHT die übliche Einsatzbekleidung der Stadt WOB!
<i>Bevor jetzt wieder jemand Sturm läuft wegen "Privatunternehmen" schaut mal in Google unter dem Stichwort "beliehene Unternehmer"...</i>
--> Das ist Bundessache und da gelten schon immer besondere Regeln (vgl. zeitlicher Vorlauf bei der Umsetzung von Tarifabschlüssen)
Also bei uns wird das auch eher entspannt gesehen. Solange die Bekleidung den geltenden Normen entspricht (bzw. Bestandsschutz hat) kann sie bei uns getragen werden. Selbstverständlich sollte das "Corporate Design" schon stimmen, aber bei uns gibt es eh schon eine Durchmischung von "schwarz und orange". Von daher eher kein Prob.
Zu dem Thema Bonn2000 kann ich sagen, das in unseren Beritschaften nur Bonn2000 bzw. angepasste Kleidung getragen wird (Weste von Geilenkothen beispielsweise). Wenn "Nicht-Bonn200-Kleidung" privat gekauft wird, soll darauf geachtet werden, das die dem Design entspricht. Der Eine oder Andere trägt da weiße statt schwarzen Stiefel und eine Hose mit silbernen statt weißen Reflexstreifen. Das sieht man aber als Außenstehender nicht.
...stimmt - alles was nicht staatlich/Behörde ist kann nur "Privat" sein.
Daß du dich da mal nicht vertust. Auch ein "Privatunternehmen" hat sich an geltende Vorschriften zu halten die i.d.R. in den UVV durch die BG´s ganz klar geregelt sind.
Ich bin in solch einem "Privatunternehmen" ehrenamtl. tätig und kenne das Problem, daß Einsatzjacken die gerade 2-3 Jahre alt waren nun nicht mehr zulässig sind, weil die Größe der retroreflektierenden Fläche nach neuesten Normen nicht mehr ausreichen und demnach alle neuen Jacken mehr Reflexmaterial haben musste.
Die BG hat allerdings die Ausnahmeregelung getroffen, daß die "alten" Einsatzjacken weiter verwendet dürfen und nur Neuanschaffungen nach neuer Regelung beschafft werden müssen.
Und der Arbeitgeber (egal ob man hauptberuflich dort arbeitet oder ehrenamtlich) muss sämtliche Sicherheitsbekleidung (bzw. spez. geforderte Arbeitskleidung) nach aktuellen Gesetzen/Normen stellen, sofern dies gefordert wird.
Niemand muss sich seine PSA selber kaufen.
Wenn es dennoch jemand selber macht, so hat er sich i.d.R. an geltende Normen und Anforderungen (sei es von BG, Gesetz oder Org.) zu halten. Es kann aber auch sein, daß das tragen von selbstgekaufter Einsatzkleidung verboten wird, denn der Vorgesetzte ist für eure Sicherheit verantwortlich und kein KBM oder Ortsbeauftragter etc. wird bei jedem Einsatz erstmal bei allen nachschauen wollen ob die selbstgekaufte Kleidung den Normen entspricht. Also verbieten sie es grundsätzlich, damit sind sie aus dem Schneider.
Wenn demjenigen dann dadurch was passiert, können die immer sagen: "Bei uns ist sowas verboten, siehe DA XYZ".
kuhl, dass es hier so einen Andrang bezüglich des Themas gibt,
mir ging es mehr um die Sachen die man haben muss weil sie einfach "gschaftlig" sind und die anderen das auch haben... da bin ich irgendwie alergisch drauf, und ich bin auch gegen solchen Täschlein, Schlinglein, Lämplein und und und...
Ich wollte dann eben nur wissen wie geht ihr mit solcher "Wichtigmach-Ausrüstung" um wenn sie nicht mal zugelassen ist...
Nach dem Fall in Göttingen wurden ja auch die Zulassungen aller Gegenstände am FM untersucht.
Mfg
das sagst du, der in seiner signatur all seine lehrgänge und dienstgerade stehen hat?
klasse jung! erst mal an seiner eigenen nase packen. wenn die anderen das schön finden lass sie doch brauchst doch nicht hingucken.Zitat:
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