Cool, das hat er alles in dieser einen Schicht gelernt? Dann hat sich der Tag wirklich gelohnt!
Gruß, Mr. Blaulicht
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man kann natürlich auch jeden kleinen schritt in die richtige richtung total zerflücken und kaputt machen..., nur weils kein großer ist. frei nach dem motto: wie mans macht macht mans falsch...
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natürlich wird keiner von sonem tag der perfekte einsatzleiter (der noch nie gesehen wurde).
ABER: muss man denn ein reinschauen in die arbeit der feuerwehr als teil SEINER Kommune so kaputt reden?!
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Mein Fazit und Hilfestellung für die nächste Kommunalwahl:
1. Gute Bürgermeister haben ein sehr helles Hautkolorit – dieses zeigt ihnen, dass der Bürgermeister keine Zeit damit verschwendet hat sein Büro zu verlassen, um sich außerhalb, also unter freiem Himmel, einmal selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Denn wir wissen ja, dass man mindestens mehrere Jahre benötigt um sich umfassend informieren zu lassen. Deshalb machen solche Eskapaden auch gar keinen Sinn.
2. Telefonberater – gute BM besprechen alles ausschließlich mit ihren „Beratern“ und das auch nur per kurzen Anruf. Ihnen sollte bei ihrem favorisierten BM eine einseitige Schwerhörigkeit auffallen (aufgrund der vielen, vielen Beratergespräche).
3. Achten Sie darauf, dass ihren ihr Bürgermeister nur durch negative Pressemeldungen bekannt ist. Schließlich sind alle - auch nur annähernd positive Meldungen, die sie von ihrem Bürgermeister aus den Medien erfahren grundsätzlich als getarnte Wahlwerbung anzusehen. Und sie haben durch ihre Steuergelder die Arbeitszeit bezahlt, welche er durch die Erarbeitung dieser positiven Meldungen vergeudet hat – und, noch viel schlimmer, wenn sie z.B. eine Zeitung gekauft haben, haben sie ja schon den Platz auf dem Zeitungspapier bezahlt auf dem diese Meldung gedruckt wurde. Und damit hat er sie gleich doppelt betrogen.
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Also ich habe jetzt immerhin gelernt, das ich meinen Chef beim nächsten Mal, wo er zu mir ins Büro kommt, umgehend wieder hinausschmeißen werde. Der ist nämlich auch Bürgermeister, und die Gefahr, das er mich als PR-Werkzeug missbraucht, ist mir einfach zu hoch...
Langsam wird mir auch klar, wieso unser Bürgermeister in der Kyrillnacht bei uns vorbeischaute, der wollte sich nur einen Teller Erbsensuppe schnorren. Man hat ja so um zwei Uhr nachts schonmal Hunger.
Aber das mediale Ausschlachten dieser Selbstdarstellung hat nicht ganz geklappt, zu lesen war davon in den Zeitungen jedenfalls nichts. Stümper.
:( ... ;)
Ihr seid doof!
Da will man Euch mal ein bisschen die Welt erklären, und Ihr seid gleich so!
Ne, im Ernst: Ist vielleicht nicht nur eine schlechte Sache, wenn auch ein Bürgermeister mal ein bisschen Basis-Kontakte pflegt. Von unserem hier wünsche ich mir das schließlich auch. Aber gleich glorifizieren muss man ihn deswegen nicht. Das war eigentlich meine Absicht.
Gruß, Mr. Blaulicht