Die Frage stellt sich bei uns nicht wirklcih da wir schon allein auf Einsatz-und Übungsfahrten ca 1500km zurücklegen! Bei Fahrzeugen die immer ausrücken auch locker 2000km bis 2500km!
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des is ja heftig :-)
dann bin ich schon ruhig. bei unseren 5-6 einsätzen pro jahr.
aber is auch gut so
Da bricht man sich einen ab um unnütz die Umwelt zu verpessten. Wer hat sich sowas wieder ausgedacht ? Kann doch nicht Sinn der Sache sein oder ?
Ich stell mir grad vor das da zig Feuerwehren in Bayern zwischen Weihnachten und Neujahr durch das Dorf von A nach B fahren um ja die 750 KM voll zu kriegen.
Ist nicht dein Ernst das ihr die fahren MÜSST oder ?
auf alle fälle werd ichs mir nächstes jahr etwas einplanen das ziel zu erreichen,
bin ja erst seit ca nem halben jahr gerätewart und arbeit mich schön langsam ein...
echt ne menge arbeit
Das geht noch besser: KatS-Fahrzeuge des Bundes müssen pro Kalendermonat 50 km am Stück gefahren werden. NUr wenn wir das anhand eines Fahrtebuches nachweisen, bekommen wir die Spritkosten für die gefahrenen 600 km erstattet.
Gruß, Mr. Blaulicht
Der Technische Prüfdienst der Staatlichen Feuerwehrschulen in Bayern.
nachzulesen unter www.sfs-r.bayern.de unter technischer Prüfdienst.
Welche Konsequenzen kann ich Dir nicht sagen da wir nicht in die Predullie mit den Km kommen werden.
Also ich les da nix, dass man eine gewisse Strecke/Jahre fahren muss. In dem RTF des Prüfumfangs steht lediglich "Prüfung des Fahrtenbuches". Näheres findet man da nicht.
Mir ist das auch neu, dass in BY alle Fw-Fzg eine gewissen KM Anzahl runterspulen müssen.
Das Argument bei größeren Wehren, dass ihre Fzg. aufgrund der Einsatzzahlen, die "erforderlichen" KM schnell übertroffen haben, kann definitiv nicht für ALLE Fzg gelten!
Was ist mit dem SW, dem GW-G und den ganzen Sonderfahrzeugen? Ich glaube nicht, dass die mehrmals im Monat rausfahren und ihre 50KM leisten....
Bevor wir das Kaffeesatzorakel zum glühen bringen
ich hab denen eine Mail geschrieben
den Rest wird man sehen
Wenn so ist wärs schwachsinn
normalerweise ists so, dass schon so 60 km/pro Monat eine Empfehlung sind...
Wir bei uns fahren so ca ne Stunde, meistens in nachbargemeinden, und fahren gleich noch briefe/infopost für unseren KBM aus. da kommen wir so auf 30 bis 40 km.
In den Wintermonaten wird bei uns keine Bewegungsfahrt durchgeführt! Zudem sind die Fahrten ja für die Fahrer der Fahrzeuge, um sie kennen zu lernen. Denn es ist jeder "neu" wenn er auf so einem Fahrzeug sitzt. Denn sehr wenige gehen tagtäglich mit einen LKW um. (Fernfahrer, oder ähnliche, die wissen, wie so ein Fzg reagiert!)
Gruß
Naja, ich denke, die Fahrten sind in erster Linie mal dafür da, um Standschäden an den Fahrzeugen zu vermeiden und Schäden zu erkennen. Dass man das Gnaze natürlich mit einer Fahrerschulung verbinden kann, liegt auf der Hand.
Mir hat man mal gesagt, dass es bei diesen Bewegungsfahrten auf darauf ankommt, dass die 50/60 km am stück gefahren werden. Also sehe ich keinen Sinn darin, diese Bewegungsfahrten mit den alltäglichen Fahrten aufzurechnen, die zumindest bei uns in der Regel wenige Kilometer betragen und noch nicht einmal dafür sorgen, dass der Motor richtig warm wird. Und wohl aus diesem Grund werden bei uns auch die Fahrtenbücher nach diesen monatlichen Fahrten überprüft. Aber bei uns ist Papier geduldig... :-(
Gruß, Mr. Blaulicht
So habe gestern Bescheid bekommen vom Prüfdienst
Zitat:
Anfragepunkt a.) Diese Aussage entspricht insofern der Tatsache, dass im Mängelkatalog
des Technischen Prüfdienstes der Mangel „ regelmäßige Probefahrten“
vorhanden ist.
Das Prüfteam ist innerhalb ihrer Dienstanweisung angehalten, diesen
Mangelpunkt anzukreuzen, wenn die jährliche Kilometerleistung von ca.
700 km unterschritten wurde.
b.) Die vorstehend genannte jährliche Fahrstrecke sollte aus folgenden
Gründen zurückgelegt werden.
- Der Gemeinde-Unfallversicherungs-Verband stellt im Rahmen der
UVV-GUV I 8651 ( Sicherheit im Feuerwehrdienst ) C1 „Sicherer
Betrieb von Feuerwehrfahrzeugen“ an die Kraftfahrer von Feuerwehrfahrzeugen bestimmte Anforderungen , u.a. auch die
Vorgabe von regelmäßigen Probefahrten durch die eingeteilten
Kraftfahrer ( Maschinisten), damit sie ausreichend Kenntnisse über
die Fahreigenschaften der ihnen zugeteilten Fahrzeuge erhalten.
- Die regelmäßigen Bewegungsfahrten verhindern evt. auch
Standschäden an den Feuerwehrfahrzeugen.
( z.B. zu gering durchschmierte Radialdichtringe bewirken
Undichtheiten an Gelenkwellenantrieben und Radnaben.
Auch gehen durch lange Standzeiten mit voller Beladung
und geringer Durchwalkung des Reifens die Weichmacher im
Reifengummimaterial verloren und der Reifen wird dadurch hart
und spröde und stellt somit bei einer evt. Ablösung der Lauffläche
eine erhöhte Unfallgefahr dar. )
c.) Sanktionen bezüglich der Mängelfeststellung „ regelmäßige
Probefahrten „ sind bei Beurteilung der Einsatzbereitschaft bzw.
des Pflegezustandes in keiner Weise zu erwarten.
sehr informativ!
danke dir für den aufwand!