nur mal so kurz zum verständniss
egal welche suche angewandt wird, ist es dann nicht besser das einsatzgebiet nicht mit fremden gerüchen zu kantaminieren?
das mit dem erfolgserlebniss kennt man ja
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nur mal so kurz zum verständniss
egal welche suche angewandt wird, ist es dann nicht besser das einsatzgebiet nicht mit fremden gerüchen zu kantaminieren?
das mit dem erfolgserlebniss kennt man ja
Grundsätzlich nein, jedes Tier und jeder Mensch hinterläßt eine Fährte (über längere Zeit zu verfolgen) und eine "direkte" flüchtige Witterungsspur (nur zu erfassen wenn das Ziel sich im Suchgebiet aufhält) die bei der Hochwitterung verfolgt wird.
Die Witterung des Hundes ist so empfindlich dass, z.B. ein guter Fährtenhund die Fährte aus bis zu 5 Mio. (in Worten: fünf Millionen) Fährten sicher verfolgen kann.
Da fallen also ein- bis zweihundert Einsatzkräfte nicht wirklich ins Gewicht und wie schon von mir beschrieben, bei der Hochwitterung ist es völlig uninteressant wieviele da wann mal im Suchgebiet waren => hier geht es um Schnelligkeit.
So kann man extrem schnell feststellen ob sich eine Person dort aufhält und das ist ja auch bei Rettungshundeeinsätzen gewollt und nicht das ggf. älteren Fährten nachgegangen wird - besonders wenn bekannt ist das die Zielperson sich in dem Suchgebiet schon öfters aufgehalten hat erschwert sich die Suche über Fährte extrem, wird ggf. sogar unmöglich, kann zu falschen Zielen führen, ist sehr zeitraubend, aufwendig in der Vorbereitung und Logistik (Geruchsträger für alle zur Verfügungstellen) - eignet sich dafür aber zur Verfolgung (Rekonstruktion des genommenen Weges) einer Person und deren angelaufenen Wegpunkten.