In Hamburg macht diese Abnahmen, für alle 87 FF'en und alle 18 Wachen, sowie aller Betriebsstellen der BF, das Technik-Zentrum der Feuerwehr.
...also nix mit bundesweit...
Gruß Carsten
Druckbare Version
In Hamburg macht diese Abnahmen, für alle 87 FF'en und alle 18 Wachen, sowie aller Betriebsstellen der BF, das Technik-Zentrum der Feuerwehr.
...also nix mit bundesweit...
Gruß Carsten
dort wird zentral ausgeschrieben, da dürften Normen kein Problem seinZitat:
Zitat von Pille112
du erwähnst die Worte bundesweit und Feuerwehr in einem Satz..Zitat:
Zitat von Pille112
Optimist
@ hannibal: Sorry, aber das mit dem "bundesweit" kommt nicht von mir, sondern von AkkonHaLand in Post #13!!
Ich bin bestimmt kein uneingeschränkter Verfächter von DIN/EN-Normen bzw. deren 1:1 Umsetzung - dafür bin ich viel zusehr Individualist und die Vergangenheit hat mir gezeigt das Normen nun wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß sind.
Normen sind in Deutschland leider zu oft der Tod von innovativen Neuerungen und infrastrukturell angepassten Ausstattungen.
Gruß Carsten
Das Verzichten auf Normen, gerade im Bereich Feuerwehr führt zuZitat:
Zitat von Pille112
- Nicht kontrollierbarem Wettrüsten (höher, schneller weiter, koste es was es wolle)
- Kostenexplosion
- Einer Nichtführbarkeit über örtliche Grenzen hinaus
Ich weiß ja nicht wie das bei Euch so ist, aber der Betreiber der Wehr/en setzt da ja den finanziellen Rahmen fest - oder?Zitat:
Zitat von hannibal
Jeder so wie er kann und will.
...das soll natürlich nicht so sein - optimal wäre die Norm als Eck-/Richtwerte zu sehen und dann flexibel die Zusatzbeladungen handhaben. Als Umgehung dieser Normen wird ja schon Vielerorts ein "Wettrüsten" in Form von sog. Sonderfahrzeugen durchgeführt - das ist nun das Ergebnis von den Städten und Kommunen die es sich leisten können und Willens sind sich solche zu beschaffen.Zitat:
- Einer Nichtführbarkeit über örtliche Grenzen hinaus
...alle Anderen bleiben dann eben auf der Strecke - na ganz toll, solche Umsetzung dieser Normen.
Gruß Carsten
Den Kostenrahmen setzen in erster Linie mal die Hersteller fest. Und da dann die Wehren, die meinen KEIN Normfahrzeug anschaffen zu müssen. Deren Fahrzeug wäre nämlich eigentlich unbezahlbar, wenn man die Kosten nicht auch noch auf Andere (nämlich die, die Normfahrzeuge kaufen wollen) umlegen würde...Zitat:
Zitat von Pille112
Rechne mal alleine in der Konstruktion pro Stunde und Mann mit mind. 50 Euro...
Ich arbeite im Anlagenbau. Da kann ich dir sagen, dass ein "Prototyp" (nichts anderes ist ein "Nicht-Normfahrzeug" mal schnell 30 - 50% mehr kostet, als ein vergleichbarer "Standardanlagentyp"... Bei uns zahlen das die Kunden. Bei Feuerwehrs nicht...
Vgl. einfach mal, was ein LF 16/12 Ende der 90er gekostet hat (man nehme zwecks Vergleichbarkeit einen 1600 l Tank) und ein LF 20/16 mit absolut identischer Ausstattung. Diese Preissteigerung ist nicht mehr mit Inflation etc. zu erklären.
AAAAHHHH... Schon mal ein Normblatt in der Hand gehabt? Was wird denn da gefordert? Eine Mindestausstattung und dann im Rahmen der möglichen Gewichts- und Platzreserve Zusatzbeladung.Zitat:
...das soll natürlich nicht so sein - optimal wäre die Norm als Eck-/Richtwerte zu sehen und dann flexibel die Zusatzbeladungen handhaben.
Aber Hauptsache mal auf die Normen geschimpft, die sowas ja nicht zulassen...
mh fast.Zitat:
Zitat von Pille112
Beispiel: Früher gab es LF 8/6 . Da konnte der Hersteller 20 600l Tanks bestellen. Da hat Ihm der Tankhersteller einen Rabatt eingeräumt, der an den Kunden weitergegeben wurde. Auch die Teile rund herum konnten in Serie produziert werden, da alles 600l Tanks waren. Heute ist jeder Tank der im ungünstigsten Fall 600+xl enthält eine Einzelanfertigung.. mit entsprechenden Kosten. Von den Teilen rund herum ganz zu schweigen. Und die die Norm bestellen haben auch keinen Vorteil mehr weil das "Normale" auch zur Ausnahme wurdeZitat:
Zitat von Pille112
gibt es doch heute schon. Nennt sich auf Wunsch des Bestellers. Und solange Gewichte etc eingehalten werden kein Problem. Bei einem LF 20/40 hört der Spass aber wieder aufZitat:
Zitat von Pille112
definiere Sonderfahrzeuge.. irgendwelche GW Lösch die taktisch in keinerlei Schema passen?Zitat:
Zitat von Pille112
nein, die Städte deren Feuerwehrchefs keine Ahnung haben und wo der Kämmerer so blöd ist, das Spiel mitzuspielenZitat:
Zitat von Pille112
falsch andere sind die Gewinner. Die Sparen Geld und habe taktische VorteileZitat:
Zitat von Pille112
Hi nochmal ne Frage. Wenn man auf eine LF das Zusatzmodul HLF dazu beschafft, dann heißt es ja in der Beladeliste unter anderem
Jetzt würde gerne wissen, welche Bolen und Keile in welchen Maßen brauche ich dass das ganze erfüllt ist. Der Hintergrund ist, dass man diese benötigten Unterbauhölzer auch gut selber zurechtsägen kann.Zitat:
Satz Unterbaumaterial aus Kunststoff oder Holz für Fahrzeuge. Die Teile müssen ein abgestuftes Unterbauen eines PKWs ermöglichen. Ausführungsbeispiele: Treppenförmig, Schiebeblock mit mehreren verschiebbaren Brettern.
Maße: (500 +250 -0)mm x (80 +70 -0)mm x (260 +40 -0)mm
Hat da von euch jemand Unterbauholz und -Keile auf seine HLF**/** und eben keinen Schiebeblock, oder Treppenblock.
Mfg Woodstock
gemeint war der "Tigerentenklotz" alternativ gibt es von Weber einen TreppenkeilZitat:
Zitat von woodstock
wir haben 4 Klötze mit Rüstholz, d.h. verschiedene Stücke und Keile
haben sich schon äfters auch ausserhalb von VU s bewährt
Für Infos muss ich guggen
moment ich habe das falsche abgeschrieben...
Das hab ich gemeint... hab nicht richtig hingeschaut.Zitat:
Transportkasten, z.B. Kasten 14880-1-O, Kastenwerkstoff freigestellt, mit Formhölzern (Keile, Propfen, Bretter) nach Wahl des Bestellers. Die Beladung darf nach oben überstehen
Das kann man ja gut selber machen. Ich bin übrigens ja auch der Meinung dass man das grundsätzlich gut gebrauchen kann.
Wir hatten bei uns in der Wehr schon oft den Wunsch nach solchen Hölzern im Einsatz, würden jetzt halt gerne wissen, was für Maße was bietet sich am besten an.
Es gibt ja vom THW so ein System mit dem man so ziemlich jede Höhe in einer feinen Abstufung bauen kann.
http://www.egs-thw.de/a_ruestholzsatz_egs.pdf
So was in bisschen kleiner wäre super...
Mfg Woodstock
Die BF Düsseldorf hatte mal eine Liste mit ihrem Rüstholzsatz online.
Ansonsten Literatur dazu kaufen, z.B. in TH bei PKW-Unfällen wird auch drauf eingegangen.
bei uns sieht das ganze so aus:
http://www.ff-steinbach.de/%dcbung2007/Unterbau.jpg
Unterbaut wird dann halt so:
http://www.ff-steinbach.de/%dcbung20...%dcbung063.jpg
Ich weiss jetzt nicht mehr wer danach fragte, aber die Landesfeuerwehrschulen haben in der Tat manche Sachen unter sich aufgeteilt. Die eine Landesfeuerwehrschule prüft neue Löschmittel, eine andere hat sich auf Baumaterialien konzentriert usw. ist auch irgendwo nachzulesen wer mal googelt....
Und was die Fahrzeugabnahme in NRW angeht, so gibt es keine die Pflicht ist (ausser TÜV natürlich). Man KANN sein Fahrzeug vom TÜD abnehmen lassen, aber selbst wenn der TÜD 25 Mängel findet, dürfte das Fahrzeug in den Einsatz.
Also können auhc Sachen ohne DIN verladen werden. Macht bei vielen Sachen auch Sinn. Ein ELW braucht keinen Stromerzeuger nach Feuerwehr DIN xy, wenn er nur zur selbstspeisung des ELW´s benutzt wird und der ELW einen FI eingebaut hat, ist doch alles in Ordnung. Und man hat ne Menge Geld gespart. Denn der Stromerzeuger nach DIN xy würde das doppelte kosten. Solche Beispiele kann man ohne Ende aufzählen, wo es sich auch mal lohnt, wenn ein Gerät nicht nach einer DIN ist.
Ich habe mal (etwas) weiter geforscht. Die BUNDESWEITE (!) Zentralprüfstelle für
- Feuerwehrschläuche ist in Celle/LFS Niedersachsen
- Drahtlose Fernmeldegeräte ist in Bruchsal/LFS Baden-Würtemberg
- Sprungrettungsgeräte, Mehrzweckzüge und Hebekissen dürfte die Feuer- und Rettungswache 1 in Frankfurt/Main
es gibt also doch Bundesweite Prüfstellen! Ich meine in Erinnerung zu haben, dass z.B. die Prüfstelle für Atemschutzgeräte im Bergbaubereich Rheinland (Grubenwehr/Grubenamt Bochum??) angesiedelt ist.
Das ist die EXAM in Essen
...das nennt sich "freie Marktwirtschaft", glaube ich.Zitat:
Zitat von Flesch
Im Rettungsdienstsektor saßen auch mal die "Monopolisten" (Miesen + Binz) auf dem hohen Ross der Preisdiktatur und sind mächtig abgestürzt, da plötzlich Fahrzeuge aus dem europäischen Ausland (z.B. Niederlande) beschafft wurden, welche erheblich billiger aber nicht schlechter sind und siehe da, ganz plötzlich kamen weitere deutsche Anbieter auf den Markt und haben sich auch etabliert - geht doch!!!
Also sollten sich die Feuerwehren mal über Alternativlösungen Gedanken machen oder weiter diese Preise zahlen...
...muß nicht sein, denn man kann auch Standardfahrzeuge als verschiedene Typen/Ausführungen anbieten Siehe z.B. Schlingmann/Modulbauweise - TSF/LF8 etc. kaufen und als GW/VRW/o.ä. ausrüsten und einsetzen.Zitat:
Zitat von Flesch
Stimmt, sondern mit Geldgier und es scheint noch genug "Dumme" zu geben die dieses Spiel mitspielen und dann noch mit der Ausrede kommen: Es gibt ja keine Alternativen...Zitat:
Zitat von Flesch
...was die Normblätter angeht, denke ich schon und wenn Du genau gelesen hättes wäre Dir bestimmt aufgefallen das ich von der 1:1-Umsetzung - das ist die Norm und alles was noch so auf's Fahrzeug kommt muß mindestens der Norm 08/15 entsprechen oder so ähnlich...Zitat:
Zitat von Flesch
Gruß Carsten