Verdienstausfall !!!! Berrechnung zu aufwendig!!!
Zitat:
Zitat von russmeyer
Ich sehe das auch so.
Der Hauptgrund für den Eintritt in eine Hilfsorganisation ist, anderen Menschen und Tieren in Not Hilfe zu leisten.
Wenn dafür Geld gezahlt wird, dann wird m.M. diese freiwilligkeit in die kommerzialität abgleiten, mit allen negativen Folgen.
Wenn hier Gelder fliessen für geleistete Einsätze, dann sollte dieses Geld, wenn überhaupt, nur in die Kameradschaftskasse fliessen.
Alles andere wird nur dazu führen, das bestimmte Leute nur noch für Geld etwas machen wollen.
Was anderes sind die Zahlungen von Verdienstausfall. Das muss sein und gehört auch dazu.
Nur zusätzliche Zahlungen.... nee nee, das sollte nicht sein.
Nachher kommt noch jemand auf die Idee, die Einsätze etwas zu erhöhen, damit das Geld so richtig sprudelt.....
r.
Grundsätzlich steht jedem Feuerwehrangehörigen (und auch Mitglieder ander HiOrg`s )eine Entschädigung (Lohnfortzahlung) für Einsätze während seiner Arbeitszeit zu. Der Gedanke ist vom Prinzip durchaus richtig,aber in der Praxis schlecht durchzuführen.
Beispiel : 18.00 Uhr Pkw-Brand Einsatzdauer 1,5 Stunden :Eine Gruppe im Einsatz!
GF:Landwirt,versorgte sein Vieh =Arbeitszeit =Lfz
Ma:Elektriker im Industriebetrieb =keine Schicht=Freizeit= keine Lfz
Me:Schlosser im gleichen Betrieb=Schicht=Arbeitszeit=Lfz
AF:Verkäufer im Handel heute bis 19.00Uhr Dienst = 1Std Lfz
AM:Versicherungsvertreter :hatte KundenTermin bis 18,30Uhr=0,5 Std Lfz ;aber wo nach berechnen? nach eventuell entgangen Vertragsabschluß-
usw ,usw usw!
Leid tut mir eigentlich nur der Landwirt ,den der müßte 3 Std Lfz haben ,weil die Restzeit für Verwaltung der Lfz Daten benötigt wird.
Und bei einem Großeinsatz mit150 Fw-Leuten,Viel Spass beim erfassen der Daten.
Und aus diesem Grund zahlen die meisten Gemeinden oder Städte lieber ein Pauschale.
Gruss Alterlöschknecht