Und wie erkennt das Gerät zb. ob es die volle Leistung nutzen kann oder nicht? Würde mich mal so interessieren.
mfg
fw_chf
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Und wie erkennt das Gerät zb. ob es die volle Leistung nutzen kann oder nicht? Würde mich mal so interessieren.
mfg
fw_chf
Hoi,
Naja, ich würde sagen: Garnicht???Zitat:
Zitat von fw_chf
Weil das FuG nur eine bestimmten Spannung auf die Antenne drauf gibt, und die dann mit dem passenden Ohm-Wert entsprechend Leistung verbrät ;)
Und in der Programmierung von dem Teil steht drin, wieviel Spannung und somit auch Watt das FuG auf die Antenne gibt ;)
MfG Fabsi
Nööö ;-)
Im Leistungszweig befindet sich ein s.g. Richtkoppler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richtkoppler
Hiermit wird die zurücklaufende Leistung gemessen.
(ausgekoppelt und in eine gleichspannung umgesetzt)
Diese Rücklaufende LEistung darf einen bestimmten Wert (absolut gesehen) nicht überschreiten. Tut sie dies, so wird die Sendeleistung solange verringert, bis dieser Wert wieder unterschritten ist.
Beispiel: (Die Zahlenwerte stimmen NICHT! sind nur zur verdeutlichung!)
Die Endstufe verträgt bei einer abgegebenen Leistung von 10W HF Out eine zurücklaufende Leistung von 10% (also 1Watt) sicher ohne Beschädigung.
Diese 1 Watt würden am Ausgang des Richtkopplers+Gleichrichter eine Spannung von 1V erzeugen.
Nun sorgt eine Regelschltung dafür, das diese 1 V nicht überschritten werden.
Nun wird aber eine andere Antenne angeschlossen, die schlechter abgestimmt ist. In der Folge wird mehr Leistung reflektiert. Sagen wir mal 20%.
Bei 10Watt Ausgangsleistung werden nun also 2Watt reflektiert und erzeugen eine Spannung von 2V am Richtkoppler. Diese 2Watt Rücklaufende Leistung sind aber auf dauer zu viel, also verringert eine einfache Regelschaltung die abgegebene Leistung, bis wieder max. 1Watt (=1 Volt Messpannung) am Richtkoppler anliegt. In diesem Fall währen das dann 5Watt out!
Gruß
Carsten