Wozu braucht man bei 360 Einsätzen pro Jahr noch Bewegungsfahrten? Damit die Fahrzeuge keine Standschäden bekommen?Zitat:
Zitat von Funkwehrmann
Gruß, Mr. Blaulicht
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Wozu braucht man bei 360 Einsätzen pro Jahr noch Bewegungsfahrten? Damit die Fahrzeuge keine Standschäden bekommen?Zitat:
Zitat von Funkwehrmann
Gruß, Mr. Blaulicht
Hast ja recht, dann nicht mehr. Aber bei den kleinen FW`s muß es halt gemacht werden.Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Und dann meist nicht aus Mangel an Bewegung, sondern zum training für die Maschinisten.
Verstehst du??????
Will damit nur sagen, dass es mit den Einsatzstunden alleine nicht getan ist!!!
Bewegungsfahrten machen eigentlich immer Sinn, denn wie weit ist denn meistens eine Einsatzfahrt? Doch selten über 5 Kilometer, oder? Damit der Motor auch mal richtig warm wird sollte weningstens einmal im Monat eine Strecke von mindestens 30 km am Stück gefahren werden.
Bei uns in der Wehr ist zweimal im Monat (zwei Gruppen),Fahrerdienst, an dem die Fahrer regelmäßig teilnhemen müssen, um als Einsatzfahrer einsetzbar zu sein, daher benötigen wir keine gesonderten Bewegungsfahrten, aber wo das nicht der Fall ist sollten die Fahrzeuge doch einmal im Monat "richtig" bewegt werden.
Die Ausbildungsdienste kommen bei uns natürlich auch noch dazu, je nachdem was man so alles macht: Mindestens einmal im Monat Zugdienst, alle zwei bis drei Monate eine Teilwehrübung (Drei Löschzüge) und einmal im Jahr eine Gesamtwehrübung (alle vier Ortswehren). Je nach Sondereinheit kommen folgende Dienste dazu:
1x im Monat Fahrerdienst, 2x Taucherdienst, 1x Bootsdienst (März-Oktober), alle 2 Monate Gefahrgutgruppe, Wettbewerbsgruppe etc.!
Wer sehr engagiert ist, ist also auch ohen Einsätze ziemlich häufig im Feuerwehrhaus!
Gruß,
Lars
die haben letztes jahr 456 einsätze gehabt
Hi!
Ich denke, dass es alles eine Sache des Personals ist, wieviel Einsätze eine Wehr bewältigen kann. Es ist sicherlich utopisch, dass eine Wehr mit 40 Aktiven 500 Einsätze im Jahr fährt. Wenn aber 80 oder mehr Kräfte zur Verfügung stehen und die Aufteilung in Züge möglich ist, wird die Einsatzlast pro Kraft ja verringert, so dass es dann kein Problem mehr sein sollte...
Was für ein Ergebniss soll denn dabei herauskommen?
So wie die Frage gestellt ist bekommt man doch kein repräsentatives Ergebniss. Wie Hendrik erwähnt hat
Um die Feuerwehren zu vergleichen gibt es zu viele verschiedene "Variablen".
Da gibt die Dorfwehr mit 5 Einsätzen im Jahr und 15 Mitgliedern,
da gibts die Stadtwehr mit 40 Einsätzen im Jahr und 30 Mitgliedern,
da gibts die Stadtwehr mit 210 Einsätzen und 100 Mitgliedern,
etc
etc
Bei einigen (wirklich) großen Freiwilligen sind die Einsatzabteilungen in Züge oder Schichten aufgeteilt, bei der 5-Einsatz-Dorfwehr mit Sicherheit nicht!
Als denkbarer Vergleichswert wäre eine Fragestellung wie:
"Wie viele Einsätze pro Jahr pro Person sind vertretbar?"
Wobei die Antwort auch hierbei sehr variabel ist.
Der Junggeselle ohne "zivile Freunde" und weitere Hobbies wird bei 150 Einsätzen im Jahr sagen das es ruhig mehr sein könnten,
während der Familienvater zweier Keinder evtl. schon bei 70-80 Einsätzen pro Jahr von einer zu hohen Einsatzbelastung spricht.
Nur so als Denkanstoß wieviel diese Werte da oben an bedeutung haben. :-)
Mich würde interessieren wie ihr Freiwillige Feuerwehr definiert!
Handelt es sich nur um Personen die in ihrer Freizeit den Dienst verrichten, oder gibt es auch z.B. Hauptamtliche Gerätewarte, die kleinere Einsätze alleine abarbeiten!
Hallo, unsere Wehr fährt c.a. 450 Einsätze im Jahr und meine Löschzug alleine 120 im Jahr, das ist locker zu bewältigen, man muss halt dahinter stehen und viel für die FF opfern.
Aber es kommen ja auch mal 2 Wochen ohne Einsatz und dann ein Tag mit 3 Einsätzen.
Gruß Jens
Hallo Leute,
wir haben ca. 90 - 130 E´s im Jahr ( Ohne First Responder )
www.feuerwehr-hoechberg.de
~Joe~
So hier der Link der FF Wolfenbüttel (Schwerpunktwehr unserer Kreisstadt)
http://www.feuerwehr-wolfenbuettel.de
Die haben einen BVD (Brandmeister vom Dienst) , der wöchendlich wechselt.
Der nimmt dann die Aufgaben des Einsatzleiters war. Ist Ansprechpartner für die Leitstelle.
Dann haben die mehrere Schleifen. Eine Schleife haben nur die Leute belegt die in der unmittelbare Umgebung der Wache wohnen, gedacht für kleinere Einsätze.
Dann gibt es dort einen Dienstplan wo drinne steht welche Gruppen wann eingeteilt sind zum Bereitschaftsdienst, diese Gruppen die gerade eingeteilt sind werden dann im Alarmfall alarmiert über ihre eigene Schleifen. Bei Großeinsätze oder mehreren Einsätzen gleichzeitig kann es auch vorkommen das einzele Gruppen die gerade laut Dienstplan keinen Dienst haben zusätzlich alarmiert werden bzw. die ganze Wehr.
Ich denke anders ist das auch nicht zu machen bei den vielen Einsätze die die haben.
Blinky
@ Blinky:
Den Link hatte ich schon geschrieben. War dann mit einer Sache wohl doch schneller ;-)
*Schönen Gruß in den Nachbar Kreis aus dem Örtchen vorm Elm*
Dennis
Wir sind bei ca 40 Einsätzen im Jahr bei ca 30 Aktiven (bei ner Alarmierung eigentlich mindestens 20 anwesend)
Jedoch wird dieses Jahr vermutlich n Rekordjahr!! Jetzt schon bei 24!! Zwegs Hochwasser und Vogelgrippe.
Also, ich denke auch man muss differenzieren. Wie oben beschrieben gibts es Freiwillige Feuerwehren mit Hauptamtlichen Kräften.
Ich selbst bin in 2 Feuerwehren (Heimatort und Studienort).
Das eine ist eine Dorffeuerwehr (LF 16-TS und GW-Licht). Aus Platzgründen hat die Stützpunktwehr (800 m von unserem GH entfernt) den GW-Licht bei uns stationiert. Wir haben 5 Piepser, und fahren dann Nachts bei Einsätzen mit raus. Anfangs war gedacht das 2 der Piepser rotieren, jedoch sind die ziemlich schnell bei meinem Kumpel und mir hängen geblieben (freiwillig!) Mit diesem Fahrzeug kommen wir auf ca. 10-12 Einsätze pro Jahr, aber halt dafür nur Nachts.
Die andere Wehr wo ich bin, ist in 2 Abteilung aufgeteilt. Wir sind eine Freiwilllige Feuerwehr mit ständig besetzter Wache. Bei den ständigen ist zu jeder Tages und Nachtzeit ein kompletter Löschzug (ELW + LF 16/12 + DLK 23/12) auf der Wache. Meistens ist pro Tag ein Einsatz, und dann sowas wie "Ölspur", "Türe öffnen" oder in letzter Zeit mehr "toter Vogel". Sollten jedoch die Hauptamtlichen Nachts das Stadtgebiet verlassen (größerer Einsatz im Landkreis, z.B. größerer VU auf der Autobahn), werden die Freiwilligen zur besetzung der Wache alamiert. Tagsüber stehen auch noch 2-3 Werkfeuerwehren zur Verfügung, auf die im Notfall zurück gegriffen werden kann. Wir bei der Freiwilligen Abt. kommen auf ca. 15-20 Alamierungen pro Jahr, wobei davon dann mehr Wachbesetzungen sind als Einsätze.
Ich denke kein Arbeitgeber würde es zulassen, wenn sein Arbeitnehmer jeden Tag seinen Arbeitsplatz verlässt, womöglich sogar mehrmals. Jede FF, die über über 250, sagen wir 300 Einsätze im Jahr fährt, hat doch sicherlich min. einen Hauptamtlichen.
ja gut. Aber willste mit EINEM Hauptamtlichen für Einsätze? Der is ja "nur" dafür da, die Geräte zu warten. Was aber für den Rest der Aktiven sicherlich eine Erleichterung ist. Aber in Bezug auf Einsätze hat das wenig damit zu tun.Zitat:
Zitat von firerobs
hallo na schaut mal auf www.Feuerwehr Zella-Mehlis.deZitat:
Zitat von Fire_in_the_hole
mkg
tf-merkur2