mir geht es wie gesagt nur darum funkgeräte und fme´s abgleifchen zu können.
Druckbare Version
mir geht es wie gesagt nur darum funkgeräte und fme´s abgleifchen zu können.
Hallo,
Auch (-und gerade) zum NUR Abgleichen brauchst du diese Meßgeräte und das Wissen.
Reparaturen führe ich oft nur mit einem Multimeter und Signalgenerator aus. Oszilloskop ist Hilfreich.
Erst für die anschließende Überprüfung und den ggf. notwendigen Abgleich bemühe ich dann meinen Funkmessplatz.
(Ich habe zwei 20Km getrennt liegende Hobbyräume, aber nur einen Funkmessplatz, so kann ich je nach Aufenthaltsort schonmal die Vorarbeiten übernehmen...)
Ein defektes GErät dazu zu bringen wieder HF abzustrahlen und zu Empfangen ist weniger aufwendig als dafür zu Sorgen das es die RICHTIGE HF ohne Störsignale abstrahlt und nur das Gewünchte mit der richtigen Empfindlichkeit empfängt!!
Um ein Gerät bei Vorhandensein der richtigen Ausrüstung abgleichen zu können ist im Prinzip dasselbe Wissen wie bei der Reparatur von FuG´s von Nöten, denn wenn du nicht weißt was du da genau an welcher Stufe machst und wie die Auswirkungen auf die anderen Stufen evtl. sein könnten bringt dir das nicht viel.
Mal ebend so ist bei Funk leider nicht...
Gruß
Carsten
Zitat:
mir geht es wie gesagt nur darum funkgeräte und fme´s abgleifchen zu können.
....da gehts schon los....
Nein, also ich will das niemanden madig machen, aber wie mein überaus korrekter Vorposter (by the way: herzliche Grüße :-) )
schon geschrieben hat: ...mal so eben ist nich!
Klar geht über einen laaaangen Weg - Learning By Doing - allerdings fängt das mit Grundkenntnisse Elektrotechnik schon an....
aber das setze ich hier mal vorraus, ansonsten fangen wir bei 0 an.
Genau so siehts aus. Man sollte sich schonmal mit der Materie Funk und Elektronik befasst haben. Am besten gehts dir so wie mir (Ich will nicht sagen das ich mich top aus kenne, aber die Grundlagen sind ausreichend vorhanden)
- Elektroteschnische Ausbildung
- Funkamateuer
- 2 Wochen Vollzeitlehrgang "Leistungselektronik und Messtechnik"
- Rundfunkwerkstatt komplett ausgestattet (In meiner Firma)
- 2 Meister die sich auskennen jederzeit griffbereit
Ich würde mal sagen das sind schonmal ideale Vorraussetzungen, vor allem sollte man mit den ganzen Mess- und Hilfsgeräten umgehen können und auch mal einen Wert auf dem Oszi ablesen und dann auch richtig interprettieren können. Was natürlich auch nicht fehlen darf ist das nötige Feingefühl in den Fingerspitzen und eine Menge Geduld beim tüddeln, bzw. ne Stange Kippen ;-)
Un zu guter letzt: Die entsprechenden Schaltpläne. Vll. zum Schluss noch ein kleiner Tip: geh doch mal auf www.Amazon.de und geb mal "Leistungselektronik", "Mikroelektronik" oder "Grundlagen der Elektrotechnik" ein und du wirst erschlagen mit Suchergebnissen ;-)
Also dann viel Erfolg bei deinem Weg zum Hobby-Rundfunktechniker!
In diesem Sinne
.....und ich idiot hab Funkelektroniker gelernt......ts ts ts :-)
.......... wo doch eine ausbildung zum schlitzeklopfer gereicht hätte .....*fgfgfg* :-)))))
muss also meinen ausbildungsweg auch nochmal gründlich überdenken, naja was solls... auf jeden fall warens drei lustige jahre mit viel HF und funkenflug :-)
Zitat:
Original geschrieben von SEG-Betreuung
....Schlitzeklopfer....
[/B]
Der nennt sich heute "Elektroniker Fachrichtung Betriebs- Anlagen- und Gebäudetechnik" ;-)
Ich darf mich aber noch Elektroinstallateuer nennen *lol*
In diesem Sinne
Hallo!
Dann war ich heute mal "Funkmastaufsteller" (10m Teleskopmast)oder "Antennenmonteur"..... (1 GP + Sperrtopf - Kathrein)..
:-)
Hmm...
Freisprecheinrichtungseinbauer, Melderdoktor, Mastenaufsteller, Handydoktor, Navigationsgeräteinstallateur, SOSIausrüster, Kabelstripper...
Ich glaube der Beruf "Kommunikationselektroniker - Fachrichtung Funktechnik", den ich gelernt habe, ist mittlerweile sehr vielfältig :-)
~Joe~
Zitat:
Original geschrieben von feuerteufellars
Der nennt sich heute "Elektroniker Fachrichtung Betriebs- Anlagen- und Gebäudetechnik" ;-)
Ich darf mich aber noch Elektroinstallateuer nennen *lol*
In diesem Sinne
das letzte OT von mir dazu:
was sich heute alles elektroniker nennen darf...tztztz
ich war damals noch stolz auf meinen beruf und nannte mich gerne elektroniker.
mann, die zeiten ändern sich ganz schön, wie geht den das weiter, der ehemalige schlitzhauer, der heute neben seinen kabeln ab und zu mal ne logo oder eine easy einbaut heisst elektroniker und morgen? ist er da hilfsing.?
wenn ich mir meine azubis so anschaue, die lernen immer weniger und haben alle 14 tage nen neuen namen für ihren beruf, nur das was sie wirklich wissen sollten, das bringt denen vom berufsbild her keiner bei, da müssen wir immer selber ran und das ganz schön ergänzen und schwerpunkte setzen. sonst kann man die ja nicht auf die menscheit loslassen. glauben zwar selber, sie haben die weisheit mit den schöpflöffeln gefressen, aber jedes zweite wort ist "das kann i ja ned wissen, das hab i ja noch nie gemacht..."
crazy world!
sorry, jetzt bin ich ja schon wieder leise.
Bei mir käme noch der PC-Doktor, Sat-Schüsselausrichter, TV-DVD-Anschließer dazu.Zitat:
Original geschrieben von Joe aus Hö
Freisprecheinrichtungseinbauer, Melderdoktor, Mastenaufsteller, Handydoktor, Navigationsgeräteinstallateur, SOSIausrüster, Kabelstripper...
~Joe~
Habe Abi mit Leistungskurs E-Technik und Physik gemacht, habe viel zum Thema gelesen, hab mir vieles mit Learning-By-Doing beigebracht. Aber von einigem laß ich einfach die Finger a) weil ich nicht die geeigneten Meßgeräte habe b)weil ich nicht die Service Literatur habe und mir c) bei einigen Sachen die Erfahrung fehlt. Aber wenn ich einen Fehler genau eingrenzen kann (z.B. Wanlderteil vom FuG 7b) macht es mir Spaß das zu reparieren. Sonst prüfe ich Geräte (insbesondere FuG) nur auf erkennbare Fehler (Sicherungen, Wackelkontakte, kalte Lötstellen) bzw. Sachen die ich bei Serviceschulungen gelernt habe (Gehäuseteile, Vibratoren, Lautsprecher).
BTW : Hat jemand einen preiswerten funktionstüchtigen 2-Kanal-Oszi abzugeben. Ohne Speicher, ohne Schnickschnack zum güstigen Preis. Bitte nicht auf EBAY verweisen.