Hmmm... Ich muss mal schauen wo ich das gelesen hatte. War mir eigentlich ziemlich sicher dass es so da stand. Naja. Dank dir für die Antwort.
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Hmmm... Ich muss mal schauen wo ich das gelesen hatte. War mir eigentlich ziemlich sicher dass es so da stand. Naja. Dank dir für die Antwort.
Bald stoßen ja auch die neuen Melder (Swissphone) an ihre programmierbare Akkugrenze. Die liegt ja glaube ich bei 2400mah. Was passiert dann wenn man stärkere Akkus betreiben will? Kann Swissphone einfach die Programmiersoftware ändern und höhere Kapazitäten zulassen oder macht das der Melder nicht so einfach mit?
Bis zu welcher Kapazität lässt sich eigentlich der Skyfire2 proggen?
MFG
Florian
An der PSW liegt das nicht. Das muss in der Firmware des Melders geändert werden. Der Melder steuert die Ladung. Wenn der Melder meint sein Akku ist voll, dann schaltet er das Ladegerät ab. Von daher muss halt die Logik in der Firmware auf die höheren Kapazitäten angepasst werden.
Gruß Joachim
Moment, moment. Der Melder meint garnix. Der Melder weiß nur nach welcher Zeit er bei welcher "programmierten" Akkukapazität abschalten muss. Demnach muss nur die Soft angepasst werden. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Joa ... Auch ... Aber der Melder muss ja wissen wieviel Kapazität nun schon geladen wurden. Wenn die interne Akkuerkennung des Quattro nur bis 2400 mAh geht, dann kannst du in der Software ändern was du willst, der Melder weiß einfach nicht das es auch größere Kapazitäten gibt.
Vom Prinzip muss also die Akkuerkennung und natürlich auch die PSW geändert werden. In der PSW gibst du dann an, bei welchem Wert die Akkuerkennung abschalten soll.
Gruß Joachim
Aha. Alles klar.
Ich weiß garnicht warum Swion immer mit "gesteuerter Ladestrom" wirbt. Da ist doch garnix gesteuert. Jeder Akkutyp lädt mit dem selben Ladestrom, nur unterschiedlich lang halt.
Na das ist doch gesteuert in dem Sinne, dass es eine automatische Umschaltung auf Erhaltungsladung gibt.
Andere Ladegeräte laden nur. Die erkennen nicht wenn der akku voll ist. Mit solchen Ladegeräten bekommt man den Akku RuckZuck kaputt wenn man den Melder im LG stehen lässt. Akku wird überladen. Typisch für RE 228 / 229. Auch der Memo hatte noch keine Abschaltung glaub ich ....
Gruß Joachim
Doch, Memo.... Die roten Leipoldt-Ladegeräte haben eine Erhaltungsladung. Steht zumindest in der Bedienungsanleitung.
Joa .. Die von Leipold.
Aber nicht die originalen .....
Gruß Joachim
Nö, die nicht.
;-)
Ladesteuerung ist aber auch nur dann sinnvoll, wenn diese mit der Delta-U-Methode den Ladestrom abschaltet. Wenn ich es richtig zugeordnet habe, dann werden die Akkus von den Swissphone-LGen nur timergesteuert geladen, d.h. wenn das LG denkt, daß der Akku voll (nach fix zugrundegelegter Ladedauer), dann wird umgeschaltet. Ein nur halb leerer Akku wird hierbei aber dennoch mit der Energiemenge beschickt, die erforderlich ist, einen ganz leeren Akku zu laden. Daraus resultiert dann wieder eine gnadenlose Überladung.
Besser wäre aber, eben die Spannungskurve des Akkus während des Ladevorgangs zu überwachen. Diese bricht nämlich ein, wenn ein NiCd-/NiMH-Akku voll ist. In diesem Moment muß dann der Ladestrom abgeschaltet werden, um den Akku nicht zu überladen und damit zu schädigen. Allerdings kostet ein solcher sog. Prozessorlader natürlich wieder mehr Geld, dessen Investition sich bei der Verwendung von möglichst billigen Akkus eben nicht lohnt.
Genau so siehts aus... ;-)
Jo. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. So siehts aus.
Deshalb ist es auch so vorteilhaft, den Akku komplett leer werden zu lassen bevor man ihn lädt.
Aber so ne Timerabschaltung ist immernoch besser als keine. ;-)
Gruß Joachim
So, jetzt habe ich auch noch mal ein wenig nachgelesen und bin zu dem Schluß gekommen, daß mir bzgl. der Hochstromfähigkeit tatsächlich ein kleiner Fehler unterlaufen ist.Zitat:
Original geschrieben von Cummunicator
Hmmm... Ich muss mal schauen wo ich das gelesen hatte. War mir eigentlich ziemlich sicher dass es so da stand.
NiCd-Akkus sind tatsächlich sogar noch etwas hochstromfähiger als ihre NiMH-Pendants, allerdings lassen sich die letzteren technisch bedingt mit höheren Kapazitäten produzieren. Der beste Hochstromlieferant ist und bleibt ein Bleiakku, aber der ist allein aufgrund seines Gewichts schon eher untransportabel.
Fotoprofis verwenden wohl in ihren Blitzgeräten tatsächlich lieber NiCd- als NiMH-Akkus, weil deren Innenwiderstand noch etwas geringer als bei NiMH ist und dadurch größere Ströme fließen können, was wiederum auch zu schnelleren Blitzfolgen führt, da die Spannung des Akkus bei Last nicht so schnell einbricht. Allerdings ist es wohl wichtig aktuelle und hochwertige Zellen zu nehmen, die Hochstromfähigkeit von älteren billigen Zellen ist eher wieder eingeschränkt.
Jetzt frage ich mich natürlich nur, wie ich auf das steile Brett gekommen bin, daß NiMH-Akkus tatsächlich hochstromfähiger sein sollen, da mir die Innenwiderstandsproblematik eigentlich durchaus bekannt war. Naja, es ist Montag... :-)