und werden zudem noch dafür bezahlt *grins*
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und werden zudem noch dafür bezahlt *grins*
Wo Du gerade Landkreis Harburg sagst.... naja mit den Alarmierungen ist es da nicht so weit her...
Also Alarme per Rechner umsetzen und Alarmieren halte ich für Fragwürdig.
Allerdings würde es mich mal interessieren, wie das generell aussieht. Es gibt ja Funkgeräte, mit dehnen man 5-Ton folgen alarmieren kann. Darf man das als "Führungskraft" im Katastropenschutz ??? Wurde mal angedacht
Ich würde es immer über die Leitstelle machen lassen. Hat vor allem den Vorteil, daß die dann, weil sie alles dokumentiren müssen, auch die Alarmierungszeit, Rückmeldezeiten, Einsatzstärken, und vor allem die Einsatznummer kennen.
Funktioniert bei uns im LK eigentlich ganz gut.
Feststationen waren/sind in Niedersachsen unter anderem aus Kostengründen entfernt worden, da der Betrieb einer Feststation mit reichlich Lizenzgebühren beaufschlagt war/ist.
Viele LK's haben dann die Feststationen durch mobile Stationen ersetzt und in dem Zusammenhang mußte natürlich auch die Funkrufnamen der Feststationen entfallen, weil mobile nämlich andere Namen besitzen. In der Regel wurden die neuen mobilen "Feststationen" dann mit dem 1. verfügbaren Funkrufnamen für ELW's ausgestattet. (Hängt mit der Funkrufnamenbildung anhand der zugeordneten taktischen Einhait zusammen)
Also,
ich bin im DRK in Hessen und wir haben in der Unterkunft eine 2m-Feststation mit Funkrufnamen und eine 4m-Festation, der Funkrufname ist in arbeit aber soweit schon genehmigt.
Wenn jemand anders als die Leitstelle alarmiert, dann schaltet die Leitstelle sofort in den Sternverkehr und veranlasst ne Peilung.
Hi,
es ist doch auch zur eigenen Sicherheit, wenn die Alarmierung auf der offiziellen Schiene geschieht.
Dokumentierung der Alarmzeit kann eventuell bei Gericht von Bedeutung sein.
Ebi
Hallo,
natürlich hat der Sternkopf Vorrang, aber wenn ich eine Alarmierung auslöse muß ich mir durch organisatorische Maßnahmen einen freien Funkkanal schaffen und die Alarmierung per Durchsage ankündigen "Achtung, hier 8/0/1 es folgt eine Funkalarmierung !". Diese Funkalarmierung wird in der Leistelle per Drucker und als Bandaufzeichnung protokolliert außerdem sollte in jeder Funkbetriebstelle ein Protokoll geführt werden, handschriftlich mit Uhrzeit und Namenszeichen. Das reicht ja aus.
Nochmal : Wie gesagt sollte die normale Alarmierung über die Leitstelle laufen, auch Nachalarmierungen etc. weil es dort professionell gemanagt wird. Die 112 und die BMAs laufen ja eh dort auf. Jedoch bei Sturm und Unwettereinsätzen (in den letzten 4 Jahren - 2 mal) hat es sich als vorteilhaft erwiesen das die größerern Feuerwehren unseres Landkreises ihr Einsätze selbst verwaltet haben. Die ZF sind zur Abklärung von Prioritäten die ESt angefahren haben über 2m Rückmeldungen an die Zentralen gegeben, diese haben die Kräfte entsprechend disponiert. Um den Aufgaben nachzukommen wurde halt auch entsprechend nachalarmiert. Zu jeder Est wurde ein Meldezettel ausgefüllt, mit Adresse, Uhrzeit für Meldung, an, ab Dauer, Maßnahmen, Kräfte etc.
Unsere KLS hatte letztens einen totalen Blackout, es waren Computer und Fernmeldesystem komplett weg. Daher wurden die alten Zentralen besetzt und als Rückfallebene genutzt. Innerhalb von wenigen Minuten konnte so die Alarmierung der Feuerwehren und der RettD wieder sicher gestellt werden.
Ich persönlich finde das gut und sowas sollte nicht irgendwelchen Kostengründen zum Opfer fallen. Die Lizenzgebühren sind so gering 60 € / Jahr / Feststation. Es muß wie gesagt alles in geordneten Bahnen ablaufen und es darf nicht sein das jeder da wie er möchte alarmiert.
Alles über Leitstellt. Sicher ist sicher. Braucht nur ein aktiver einen Wegunfall zum Gerätehaus haben weil jemand zB über den (auch bei uns) vorhanden Alarmumsetzer alarmiert hat...
Wir nutzen diese Möglichkeit erst einmal nach Rückruf mit der EZ, weil wegen einem Gewitter das Funknetz so zusammengebrochen war, dass keine Alarmierung über die EZ möglich war. Fragt mich nicht warum - aber das war halt so. Ist auch schon ein paar Jahre her...
Hallo!
Was habt ihr eigentlich immer mit eurem " Kat-Fall " !?
Tut jetzt gerade so, als würde zweimal die Woche ein Wirbelsturm über uns hineinbrechen ( hereinbrechen? ).
MfG
Das mit dem Wirbelstrum hätten wir in echt vor 4 Wochen
ganz schön was kaputt gegange **gg**
Das wir nicht zwingend über die Leitstelle gehen wollen hat mehrer Gründe. Erstens wollten wir einzelne Führungspersonen alarmieren (das würde die RLST nur Nerven( oder evtl. andere SEG Teilkomponenten. Da SEG Abrechnungstechnisch immer ein Greul ist, hat die Leitstelle wahrscheinlich öfter mal manschetten .
Aber es ist ja eigentlich unser Problem, wer uns bezahlt (oder auch nicht :-) )