Servus Ebi,
die Mastspitze täuscht da evtl., aber bei genauer Betrachtung hast Du Recht, sind nur 2m-Antennen.
Gruß
Alex
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Servus Ebi,
die Mastspitze täuscht da evtl., aber bei genauer Betrachtung hast Du Recht, sind nur 2m-Antennen.
Gruß
Alex
Mahlzeit,
hat jemand eine Vorstellung, wozu diese "Kästen", an der Mastspitze gedacht sind?
Zwar sind mir die Antennen etwas lang, aber ich schätze, es handelt sich um UKW Seefunk Antennen, möglicherweise aber auch ALE, da passt die Antennenlänge auch eher.
Scheinbar geht da ordentlich Leistung drüber, denn das Gehäuse ist außenrum mit Kühlrippen versehen. Sendeverstärker/Endstufe? Antennenanpassgerät für mehrere 100W?
Gruß
Hallo!
Die richtig langen Vertikalstrahler auf beiden Masten sehen mir stark nach Kurzwelle aus.
Von daher ist dein Gedanke mit ALE schonmal nicht sooo verkehrt.
Im Detail ist das Protokoll jedoch egal: Ob nun ALE, CODAN, STANAG oder was auch immer, benötigt hinreichend schnelle ATU's.
Und diese Anpassgeräte eben nicht eingebaut in Funkgeräte, sondern möglichst nahe am Fußpunkt der Antenne.
Und ja: In diesem Funkanwendungsbereich (Festfer Funkdienst auf Kurzwelle) sind sehr unterschiedliche - einzelfallbezogene - maximal-Sendeleistungen in den Zuteilungsurkunden festgeschreieben. Diese liegen - ja nach Dienst und Zweck - irgendwo zwischen 400W und 10kW.
Feste Funkstellen des Seefunkes oder auch des Flugfunkes geben sich generell nicht mit Spielzeugleistungen unterhalb von 2kW zufrieden.
Diese Kästen scheinen also fernbediente Antennenanpassgeräte zu sein, die solche Leistungen eben angemessen auf die vorliegende Fußpunktimpedanz des Strahlers irgendwo zwischen 2 und 30MHz transformieren.
Mir fehlt da im Bild aber auch eine Größenreferenz:
Die drei 4-Element-Yagis...sind die für 4m und die kleinere 9~10-Elemet Yagi für 70cm?
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser