In Bayern fährt die Feuerwehr keinen Rettungsdienst. Daher ist die Regelung für Bayern o.k.
Wenn jetzt jemand sagt: "Doch, in München!", NEIN! In München fährt die FW den Notarztdienst. Hier wird ein Unterschied gemacht.
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In Bayern fährt die Feuerwehr keinen Rettungsdienst. Daher ist die Regelung für Bayern o.k.
Wenn jetzt jemand sagt: "Doch, in München!", NEIN! In München fährt die FW den Notarztdienst. Hier wird ein Unterschied gemacht.
Wer sagt das Gegenteil bzw. wo steht das Gegenteil?
Rettungsdienst steht auch auf den Autos die hier für Geld die Leute einsammeln. Wo ist das Problem?
Hi,
Also nach dem Bundesgesetz ist das sicherlich möglich...
Aber bei der Bayrischen Verordnung müsste man das sehr genau unter die Lupe nehmen.
Kommt darauf an ob die Teileinheiten der Orgs. "nach Landesrecht (Rettungsdienstgesetzt)anerkannter RD sind" (Allerdings sollten die ja selber Ihre ihren Rechtsstatus können)
Wobei es gibt noch eine andere Möglichkeit... Aber dazu weiter unten.
Da hast du recht, nicht jede Tätigkeit in einer weißen HiOrg ist auch gleich eine RD Tätigkeit, ABER:
Weil das ebend so nicht stimmt!
KLAR: Das THW ist EIN technischer Hilfsdienst... Aber ggf. nicht der einzigste!
Es gibt/gab auch kleine Hilfsdienste. Eigendlich ist alles was als KatS/ZS anerkannt ist und werder FW noch REttung ist ein technischer Hilfsdienst! Gibt/Gab ja auch noch andere kleine Gruppen die durchaus in die AAO eingebunden sind/waren.
So würde ich zum Beispiel eine SEG Betrueung oder SEG Technik des BRK eher als "technischer" Hilfsdienst anstelle Rettungsdienst nach Landesrecht einstufen.
Auch die meisten Hundestaffeln würde ich unter Hilfsdienst laufen lassen.
(REttungsdienst ist für mich die medizinische Notfallbehandlung incl. der dazu notwendigen Führungskomponennte. Alles andere sehe ICH -aber auch andere- NICHT als REttungsdienst an.
Das dies Verordnung rechtlich schwammig ist, da stimme ich dir zu! Denke aber der Fahrer selbst ist nicht mehr angreifbar als wenn er ein Fahrzeug <3,5t fahren würde. Evtl. könnte man die Org oder den Staat belangen. Lediglich im bereich der weißen HiOrgs, also bei der Frage -WANN- die Sonderfahrerlaubnis gillt sollte dringend NAchgebessert werden. Das ist für den betreffenden der einzig echte Stolperstein.
(Sonst sagt die Verordnung -mit Gesetzescharakter- ER DARF: -Dann Darf er auch, da kann ihm keiner einen Strick draus drehen.
Sinnvoller als eine von der Org selber ausgestellte Bescheinigung wäre aber wenn die letztendliche "Fahrgenehmigung" vom StvA kommen würde und dort auch in de rEDV verzeichnet wäre. Quasi als C1 mit Auflagen.
Aber Grundsätzlich:
Ich verstehe durchaus das es irgendwie "Nicht Richtig" erscheint wenn angehörige der BOS auf einmal Kraft Ihrer Unterschrift unter der Eintrittserklärung Fähigkeiten haben sollen die dem "normalen Bürger" abgesprochen werden!
Und das erscheint nicht nur, das ist auch so.
Auch die "Prüfung" und die Vorschriften für die Prüfer sind ein Witz. Wenn zumindest für diesen Personenkreis eine Ausbildung mit anschließender formeller Verpflichtung zur Ordnungsgemäßen Aufgabenerfüllung vorgesehen wäre...
ABER: DAs sind bei mir alles nur prinzipielle Bedenken! Es ist einfach vom Vorgehen gegenüber dritten nicht erklärbar. (Wie es z.B. eine Befreiunge von den Vorschriften für Berufskraftfahrer durchaus ist!)
Rein aus sachlicher Sicht ist das aber meiner Ansicht nach absolut unproblematisch und viele machen da aus einer Mücke einen Elefanten! Es geht hier um 750kg mehr, ohne Anhänger. Dazu gibt es vier Stunden Ausbildung.
Das ist schon das doppelte von meiner eigenen Einweisung auf ein 4,5 t. Fahrzeug bei meiner allerersten Fahrt mit einem KFZ >1,5t. Und mittlerweile Millionen von E.A. Helfern haben auch nichts anderes gemacht in den letzten 40 Jahren und es hat trotzdem kein Ausrufen des öffentlichen Notstandes gegeben. Und alle diese hatten WENIGER Fahrausbildung, hätten aber wie ich gespanne bis 18 t. ziehen dürfen!
(Auch die letzten schweren FW Unfälle der letzten Jahre mit Fahrfehler waren alle >7,5 Tonnen! Also auf jeden Fall Fahrer mit LKW Führerschein.)
Ich finde es zwar durchaus Ok das dem nicht mehr so ist, weiß selber wie sehr sich ein PKW und ein 7,49 t unterscheiden. Bei 4,xx tonnen sind es aber in der Regel immer noch eher PKW/Lieferwagen Fahrgestelle und die Fahreigenschaften sind entsprechend. Das sind keine LKWs. Also zumindest in dieser Hinsicht kein Aufreger...
Gruß
Carsten
P.S.: In der Bayrischen Verordnugn steht für den Ausbilder: mind. FS Kl. C1! Da müssen einige Aufpassen, da steht kein "oder Gleichwertig" dahinter!
Das heist wer einen "alten" FS Klasse drei oder zwei hat, der darf NICHT Ausbilden. Da müsste erst umgeschrieben werden!
Wobei ich hier aber gerade selber nicht weiß welches datum dann als "Erteilungsdatum C1" in die FE eingetragen wird. DAs alte Prüfungsdatum oder das "Umtauschdatum?" (an dem tatsächlich C1 als Klasse erstmalig erteilt wird).
Wenn es das Umtausdatum wäre so dürfte sojemand auch erst nach fünf Jahren erstmalig ausbilden. Aber das mit dme Umtaushc haben siche rschon einige gemacht und können das SAgen...
Soll ja erst der Anfang sein, aktuelle Presseinfo des DFV: http://web34.srv01.imaginis.de/press...wpresse&ID=959
Neben Funkferngesteuerten Heimrauchmeldern als Sirenenersatz träumt der DFV aufgrund der neuen Regierungskoalition auch von einer "generellen Befreiung für Inhaber des Pkw-Führerscheins bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht" (also dem alten Stand), weil man die Feuerwehr als Teil des Katastrophenschutzes im Sinne der Europäischen Führerscheinrichtlinie anerkannt haben will (kleiner Witz am Rande: als es um die Arbeitszeitregelung ging, haben einige BF vehement darauf bestanden, eben kein Teil des KatS zu sein, sondern "normale Arbeitgeber").
Diese Befreiung rette natürlich die Existenz vieler kleiner Wehren und (Achtung, besser hinsetzen!) erhöhe die Sicherheit.
Und es fällt zunehmend schwerer, diesen Verband ernst zu nehmen...
Naja, in Rheinbach-Queckenberg war es ein LF 8/6.
Hier waren es m.W. gleich 2 TSF(-W): http://www.rp-online.de/public/artic...-gelassen.html
Und RTW/NAW sind auch ein paar beteiligt gewesen: http://www.feuerwehr-forum.de/themengruppe.php?t=3
Die Bayern feiern die "Sicherung der Einsatzfähigkeit" und bliblablub: http://www.innenministerium.bayern.d...v/2009/497.php
Wirklich 4,75t oder 4,25t wovon immer die Rede war? Oder Tippfehler, weiß das einer?Zitat:
[...]für Einsatzfahrzeuge bis 4,75 Tonnen ermöglicht[...]
Naja, das dürfte auch egal sein, ob 4,25 oder 4,75 Tonnen, zumindest bei der FF, denn da sind die Fahrzeuge ja schon schwerer wie 4,75 Tonnen (Oder wer kauft noch ein "kleines" TSF)? Fürs größere MZF/ELW reichts grad noch...
naja unser vorhandenes TSF-W ist auf LT46-Basis, also 4,6t Gesamtmasse. von daher wäre das für uns sicher schon noch interessant ob 4,25 oder 4,75t :-D
Ausserdem sind recht viele RTW im Bereich der 4,5t zu finden...
Und wie lange meint ihr, wird es noch dauern bis die TSF-W oder RTW auch über die 4,75 gewachsen sind?
Nach kurzer Internetrecherche hat die aktuelle Version des "Bayern-RTW" eine zGM von 4,6to. Bei der nächsten Version dann noch ein bisschen mehr Umweltschutzmodifikationen am Motor, ein paar neue Schräubchen am Fahrgestell, ein bisschen Werkeln am Aufbau und Material, und schwupps, ist für den RTW die Grenze schon Geschichte.
Und dann? Feuerwehrführerschein V2?
Brauchst du gar nicht so zu dramatisieren. Meines Wissens nach werden TSF-W's nur noch auf LKW-Basis gebaut. Also ist es auch hier nur ne Frage der Zeit, bis die regelung ihre Zweckmäßigkeit verliert. Diese Regelung hilft vielleicht kurz- und mittelfristig. Ist aber nur bedingt zukunftsfördernd
Ich halte die neue Regelung für ziemlichen Blödsinn. Wie schon bemerkt, trifft die Obergrenze von 4,75 Tonnen zulässige Gesamtmasse wohl nur auf TSF-K, KLF, MZF, MTW und ELW/KdoW zu.
Bei uns in der Gegend gibts zwar einige neue TSF-K, die beschafft wurden, jedoch kommen darauf mindestens genauso viele TSF-W (zul. Gesamtmasse 6,3t) und neuerdings auch einige StLF 10/6 (zul. Gesamtmasse 7,5t), für die man dann schon den C1 braucht. Diese Wehren schauen dann ziemlich "mitm Ofenrohr ins Gebirg". Hier wäre in meinen Augen eine Lösung auch für die etwas schwereren Fahrzeuge ratsam.
Ich denke da konkret an eine Bezuschussung für den Führerschein C1 von der Verwaltungsbehörde. Das wird in manchen Städten/Orten schon so gehandhabt, allerdings wehren sich die Kommunen, die die Spendierhosen chronisch festgeschnallt haben, vehement dagegen.