Was bedeute wenn der Typ von Leitstelle sagt, kommen sie über Draht????
MfG
feuerwehrmann76
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Was bedeute wenn der Typ von Leitstelle sagt, kommen sie über Draht????
MfG
feuerwehrmann76
Dann will der Disponent, dass du dich via Telefon meldest!
Hallo!
Bei uns wird auch über 112 geduldet.
Damit's nichts kostet.
Wenn der sowas sagt, ist irgendwas im Busch oder es dürfen die ganzen Schwarzhörer net mitbekommen! ;-)
...oder man ruft gleich in der LST an wenn die Lagemeldung nicht jeder mitbekommen soll ...
Joe
hihi das müsste ich mal bringen beim nächsten mal die 112 zu nehmen. Ich glaub das wär das erste und letzte mal *g
Also ich weiß nicht wo da das Problem ist. Dann soll der Chef ein Diensthandy ins Auto packen. So lange es auf meine rechnung geht, wird die kostengünstige oder kostenlose Version angewand. Und bisher hatte bei uns die LST auch kein Problem damit.
Dito. Die Leitstellen hier im Umkreis haben damit auch kein Problem und wir durchaus so praktiziert von Seiten der Feuerwehr wie auch des Rettungsdienstes. Wo ist auch das Problem? Telefonieren muss der Disponent eh mit dem Anrufer von Feuerwehr und HiOrg. Da spielt die Leitung nicht das Problem, denn selbst wenn Kritiker sagen "jaha, aber eine Notrufleitung wird belegt". Denn in der Regel hat eine Leitstelle mehr als 6 Notrufleitungen und wenn es auf der anderen "112-Leitung" klingt, kann er diesen ja annehmen und den HiOrg´ler kurz in die Warteschleife "schieben". Ist also wie so oft eine Frage der Technik und des Wollens.
Ich denke hier kann auch noch ein Unterschied zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst gemacht werden. Ein freiwilliger Feuerwehrmann würde wahrscheinlich kein Geld für Anrufe bei der LST bekommen, wobei das beim Rettungsdienst sicher anders aussieht. Zumal das Einsatzaufkommen der beiden Organisationen (und somit die Leitungsbelegung) mit grosser Sicherheit sehr different ist.
Wenn wir über Draht kommen sollen machen wir das über die normale Amtsleitung, nur wenn
gesagt wird wir sollen über die 112 kommen machen wir das natürlich.
Erreichen wirst du den selben....
Ihr habt sorgen,
ich meine ob der über die 112 geht oder nicht ist doch scheiß egal!
Soll doch jeder dispo für sich entscheiden!
Also seit Jahren ist es bei unserer Rettungsleitstelle gang und gäbe, dass man über die 19222 anruft, wenn man was braucht.
Ist zwar nicht gebührenfrei, aber es ist
a) eine Leitung, die direkt reingeht
b) eine Leitung, die einen Disponenten erreicht
So, wenn nun ein anderer Notruf reinkommt, haben wir andere Disponenten und sowieso noch die Warteschleife, in die man den Anrufer reinstellt. Dann kann man den Notruf sofort bearbeiten.
Ich weiß auch nicht, wieso das ein Problem sein sollte.
Wird nur noch interessant, ob die 112 benutzt werden darf, wenn das Feuerwehrmodul in Betrieb geht.
Das Problem ist, das diese Methode dann, wenn kein anderer Dispo frei ist (jede LST hat da irgendwann ihre Kapazitätsgrenze, die bei manchen schon bei den Anrufen der Bevölkerung wg. einem (!) Großbrand erreicht wird) und dann, wenn die falschen Anrufer warten müssen, recht heftige Konsequenzen haben kann, die man ganz einfach vermeiden kann. Aber das ist natürlich ein Ausnahmefall, und da diese Fälle sowieso immer gut ausgehen, da die Hilfsorganisationen die größten Improvisationskünstler sind, da manche Länder solche Großlagen schon aus den Gesetzen gestrichen haben, und da die HiOrgs letztlich sowieso immer alles richtig machen, interessieren solche Probleme natürlich niemanden. Vorher zumindest...
Weitere Probleme:
- die Notrufleitung wird vom freien Dispo angenommen, der dann u.U. in einen Einsatz reinhandelt, denn er eigentlich gar nicht betreut
- mancherorts gibt es Einsatz- und Führungskräfte, die das Telefon jederzeit und für jeden Mist dem 4m-Funk vorziehen, warum auch immer
Bei uns in der ILST gibt es eine geheime Nummer für die Feuerwehr, Rettungsdienst, usw., die für Rückfragen verwendet werden muss.
Es sind Prioritäten unter den Nummern verteilt, d.h. wenn jmd. die 112 oder 19222 wählt ist er sofort dran. Dann folgt die geheime Leitung der FW und RD und erst dann kommt eine "Info"-Hotline bei öffentlichen Fragen der Bevölkerung!
Meiner Meinung nach ist die 112 für Notfälle! Die Dispos stellen sich ja auch darauf ein und erwarten einen Notfall!
MfG
Erm ,vergesst ihr nicht zu eigentliche Vorraussetzung??
Es war immerhin die Anweisung des Disponenten "kommen sie über Draht" ..
Bitte also keine Überlastungsmärchen erfinden, wenn der Dispo sowas sagt,
gibt's entweder keine Überlastung oder es ist so wichtig, das es vertretbar ist.
Wer die Arbeit in einer integrierten Leitstelle mal mitbekommen hat, wo der RD
und die FW für mehrere Landkreise bearbeitet wird, wird verstehen, das es
vollkommen egal ist, über welche Leitung der Anruf im Endeffekt reinkommt ..
Und doch, Notrufleitung belegen oder ..4ct? 10 ct? 15ct? für einen Anruf zu
verschwenden ? Das muss jeder für sich in der Situation entscheiden .. wenn
ich mir über Draht nen NA bestelle, ists egal, ob ich Kurzwahl 1 oder 2 oder 3
drücke, hauptsache der NA kommt ;)
Gruss,
Tim
Nicht nur deiner Meinung nach, sondern genau genommen könnte es als Betrug ausgelegt werden...
Denn 1. siehe TKG §108:
"(1) Wer öffentlich zugängliche Telefondienste erbringt, ist verpflichtet, für jeden Nutzer unentgeltlich Notrufmöglichkeiten unter der europaeinheitlichen Notrufnummer 112 und den in der Rechtsverordnung nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 festgelegten zusätzlichen nationalen Notrufnummern bereitzustellen."
Und daraus folgt dann, wenn ein kein Notruf ist:
StGB §263:
"(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit..."
Denn genau genommen, gaukelt man ja dem Telefonanbieter einen Notruf vor, den dieser Unendgeldlich weiterleiten muss, obwohl er ja bei dem geplanten Inhalt des Gespräches hätte Geld verdienen müssen ;)
MfG Fabsi
P.S.: Mich fragt die Lst auch ständig, wiso ich nicht die 112 wähl... Tja, bei mir kost es vom Handy aus Festnetz nix, da is mir die örtliche nummer lieber :)
(Ausserdem lande ich so nicht ausversehen bei der Pol, weil unsere Herren zu spät annehmen *g*)
Da kann man sich jetzt drüber streiten wie man will, eine einheitliche Lösung wird es nicht geben. Nur ich sehe es so: Wenn ich einsatzmäßig aufgefordert werde mich über Draht zu melden, dann mache ich das selbstverständlich über die 112, bis ich die andere Nummer aus meinem Handy rausgekramt habe, habe ich über die 112 längst eine Verbindung.
Wenn es Leitstellen geben sollte, die dies gar nicht mögen, sollte man sich auch dran halten, würde ich auch tun, unsere toleriert es aber.
Anderer Punkt: Ist es nicht so, egal ob ich die örtliche Nummer wähle oder die 112 das ich doch sowieso einen Disponenten belege, der vielleicht just in dem Moment einen Apoplex hätte bearbeiten können?
Denkt mal drüber nach!
Tja, dacht auch mal frage mal nach der Nummer (RD) nachdem der Disponent meinte über Draht kommen...supi voll aufgezogen worden. Seitdem immer 112 oder 19222.
Entschuldigt mal, aber wenn ich das ganze hier lese kommt mir die Galle in Hekolitermenge hoch!
- Jeder Anruf in der Leitstelle bindet den Diponenten für die Dauer des Gespräch, egal über welche Leitung!
- wenn mich der Disponent auffordert ihn anzurufen, dann wartet er auf meinen Anruf!
- bei der 112 trägt der Betreiber der Lst die Kosten und nicht ich!
- wenn mir ein Disponent sagt ich soll mein eigenes Geld verschleudern, nur weil er zu fein ist mir seine Wünsche per Funk oder, wenn vorhanden, DME mitzuteilen, dann kriegt er ne Dienstaufsichtsbeschwerde!
- Was ist denn das für eine Schalte, dass wenn der Disponent nicht schnell genug ist, der Anruf zur Pol geht? Haben die noch alle Tassen im Oberstübchen? Wenn ich die 112 wähle, dann will ich die Fachleute für Feuer oder Rettung und keine Diletanten, die keine Ahnung davon haben, was ein Bi-Phasischer Defi ist!
Ich denke auch das es egal ist welche Nummer man anruft! Vorteil 112 es kostet nichts!
Allerdings sollte man sich auch überlegen das wenn man die 112 anruft (vom Handy aus) es vorkommen kann, das man in eine andere Leitstelle gestellt wird wenn man gerade an einem Randgebiet wohnt oder es halt viele Leitstellen gibt in diesem Gebiet!
Da ist dann die Normalenummer besser da weiß man definitiv wo man raus kommt!
das ist schon krass wie du das sagst, ich denke trotz das wir über Digital Funk in Deutschland reden wird es bestimmt irgendwo noch eine Ecke geben wo die 112 auf die Pol geschalten ist!
Oder das man die 112 wählt und nicht in einer Feuerwehr/Rettungsdienst Leitstelle raus kommt sondern nur in einer Feuerwehrleitstelle die dann wiederrum den Anruf auf die Rettungsdienstleitstelle durchschaltet!
Falsch... Wie du aus meinem Beitrag entnehmen kannst, trägt das Telekommunikationsunternehmen die Kosten...
Ich mein, MIR ist des ja auch wurscht... Wo mich Festnetz noch Geld gekostet hat, war auch immer die 112 mittel der Wahl...
Allerdings stand auch regelmäßig auf der Handyrechnung druaf
"Hinweis: Mißbrauch von Notrufen ist Strafbar"...
Hatte zwar keine Auswirkungen, aber man weis ja nie ;)
Das ist keine "Schalte"... es könnte ja, rein Theoretisch mal gesprochen, vorkommen das mich zwar der Disponent auffordert, Ihn anzurufen allerdings just in dem Moment ein Notruf einkommt, der dann letzten freien Disponenten belegt... und Was glaubst du, macht ein Anrufer wenn niemand abhebt? Richtig er probiert meist die andere nummer...
Als meine Schwester vor jahren mal einen Akuten Asthma-Anfall zuhause hatte, war auch die 110 die erste Nummer die Ihr eingefallen ist... Und nach sage und schreibe einer Minute hat da niemand abgehoben... (Hier nimmt noch jede Pol-Wache ihre Notrufe selbst an)
Danach hat sich dann noch 3 Minuten weiter rum geröchelt, bis ihr in der Not die 112 eingefallen ist und da ist dann jemand dran gegangen ^^
Wären also nach 30 Sekunden die Gespräche von der Pol auf die ILS umgeleitet worden, so wäre hätte man ihr früher helfen können...
Klar, die Pol hat zwar keine Ahnung, kann es aber adäquat weitergeben ^^
MfG Fabsi
Also jetzt muss ich mal mein Kommentar dazu geben :-P
ich hab mir hier mal alles in ruhe durchgelesen und man merkt es gibt von Landkreis zu Landkreis bzw. Leitstelle zu Leitstelle Unterschiede, also muss sich wohl jeder an die Bestimmungen in seinem Landkreis bzw. von seiner Leitstelle halten, ich kann nur soviel dazu sagen wenn bei uns Großschadenslagen eintreten wird von mir in der Einsatzleitung für Rücksprachen mit der Leitstelle die 112 benutzt und wenn ein anderer Notruf rein geht werd ich in die Warteschleife gedrückt und gut ist.
Lustig wirds dann, wenn Bestimmungen eigentlich landes- oder gar bundeseinheitlich existieren. Aber interessiert ja doch keinen...
Was ich wirklich lustig finde ist, wie sich hier jetzt (mal wieder) manche Leute aufspielen mit "mir kommt die Galle hoch" und ähnliches. Hat hier eigentlich irgendjemand mal eventuell darüber nachgedacht, dass man nicht gezwungen ist diesen Anruf von seinem Privathandy zu machen? Überlegt mal ehrlich, in wievielen Fällen man auf den Fahrzeugen ein Diensthandy hat, oder wie häufig diese Rückmeldungen bei Einsätzen auftreten, wo man auch einfach ein Telefon der Betroffenen nutzen kann (und sag mir jetzt keiner, das wäre ja unmöglich und wie könne man soetwas nur verlangen...).
Und natürlich ist ein Dispo für die Zeit des Anrufes gebunden, egal über welche Leitung. Nur kann sich bei der Amtsleitung der Dispo, der zum Anruf aufgefordert hat, darauf einstellen, dass der entsprechende Anruf für ihn ist. Wie läuft das bei der Notrufleitung? Sagt der Dispo einfach: "Hey Kollegen, ich erwarte einen Anruf, geht mal nicht dran?" Alternativ fuhrwerkt er in anderen Einsätzen rum, oder Kollegen in seinem, was auch nicht unproblematisch ist.
Aber wie sagen wir hier im Rheinland: "Es ist noch immer gut gegangen". (Darf man eigentlich darauf schließen, nur weil bisher noch kein gegenteiliger Fall publik wurde?)
Wenn es die Bestimmungen dafür gibt frag ich mich warum es hier son ne Unterschiede gibt???
Diensthandy gut und schön, aber lass mich bitte bemerken es gibt einige Feuerwehren die sind nicht gerade reich und können sich ein Diensthandy nicht leisten und somit bleibt dann nur der Weg über das private Handy oder vom Betroffenen (leer stehendes Haus brennt in voller Ausdehnung letzten Monat gehabt wo ist dann der Betroffene, da bleibt nur das Private Handy) und da unsere Leitstelle kein Problem hat können wir das auch so machen, der Grundsatz ist wie beim Funk um nicht die Leitung sonst wie lange zu belegen.
Und der Dispo ist so oder so gebunden egal welche Leitung man nimmt!!!!! (das ist Tatsache)
und wenn er schon sagt das man über Draht kommen soll wird er auch sicherlich auf den Anruf warten denn er hat ja verlangt das man über Draht kommen soll.
DAS frag ich (und andere) mich bei erschreckend vielen Dingen, die den HiOrg-, KatS- und ganz besonders den Feuerwehrbereich betreffen...
Wenn halt kein Telefon da ist, kann man nicht telefonieren. So einfach ist das. Wenn dann Leute rumheulen, sie müssen da ihre Privathandys nutzen und zahlen, frag ich mal ganz lapidar: Wieso "müssen"?
Und wenn jemand über die "immensen" Telefonkosten klagen will, soll er sich mal die entsprechenden Gesetze durchlesen. In den Feuerwehrgesetzen z.B. stehen da so nette Dinge wie "der Feuerwehrangehörige hat Anspruch auf Ersatz seiner notwendigen geldwerten Ausgaben" o.ä....
Dazu wurde doch schon genug geschrieben. Das ist auch Tatsache. Auf Argumente einfach mit der Wiederholung einer Aussage zu reagieren, ist übrigens ein interessanter Diskussionsstil (wenn man es denn so bezeichnen möchte...).
Nochmal ganz einfach erklärt: Amtsleitung = ein bestimmter Apparat klingelt, auf den kann der Dispo warten. Notruf = jeder freie Dispo kann/wird/muss(!) ihn annehmen...
Und das nächste Thema was man ansprechen könnte: Hat der Dispo überhaupt was zu verlangen? Weil das ist wirklich ein Thema mit regionalen Unterschieden...
Im Grundsatz hast du Recht wobei es wie so oft regionale Unterschiede gibt! (Großraum Leitstelle mit 6, 7, 8,.... Disponenten oder eine einzige kleine Leitstelle mit 1 oder 2 Mann die so wieso wissen welcher Einsatz läuft.
Und Diensthandy leisten?? also wenn eine Feuerwehr keine 15€ hat für ein Handy mit ner Aufladbaren Karte dann weiß ich auch nicht!
Und noch was wenn einer ein Handy hat und kein Geld ausgeben will soll er der Leitstelle seine Nummer geben da kann man ihn ja auch anrufen weil immerhin will ja die Leitstelle was von dir oder auch wenn du was von ihnen willst kann man es so machen weil dann ist es nicht so dringend und man kann die Nummer durch geben!
Wenn du dich mit einer Spendenbescheinigung abspeisen lässt, ist das ganz allein dein Problem. Eine Spende setzt eine klare Willenserklärung des Spenders voraus, da kann sich eine Kommune um eine fianzielle Begleichung nicht drücken, indem sie es einfach als Spende verbucht. Das "idR" bezweifel ich übrigens sehr.
Es gibt z.B. einen Rahmentarifvertrag zwischen T-Mobile und dem DFV, für alle Feuerwehren zugängig (wobei da im günstgsten Prepaid-Bereich kein Handy dabei ist). Außerdem gibt's natürlich auch gerade derzeit zig Anbieter, die einem Prepaid-Handy's hinterherwerfen. Und um direkt noch einem Gegenargument entgegen zutreten , noch bevor es kommt: Nein, das Prepaid-Guthaben läuft nicht ab. Auch wenn's (noch) keine anbieterübergreifende Rechtssprechung gibt, handeln die Anbieter, spätestens nach einer bösen E-Mail, recht kulant.
Das ist natürlich eine noch bessere Variante. Aber wahrscheinlich ist selbst das für manch einen noch zu schwierig, weil er ja seinen privaten Akku und seine privaten Ohren dafür abnutzen muss...
Ich stell' mir das gerade mit dem Rückruf der Leitstelle vor....
Funk über 4m:
Lst: "Kommen sie über Draht."
Fzg: "Meine Nummer lautet 0...1...7...1......"
Lst: "Verstanden, rufen zurück"
Hallo an alle Schwarzhörer!
ROFL!
EDIT:
Komm jetzt nicht mit... Kannst ja die Nummer durchgeben, bevor du raus fährst oder so... Wie willst du einen solchen Rückruf durchgeben? Mit Nummern hinterlegen brauch man da nicht anfangen. Würdest du deine private Handynummer über 4m durchgeben??? Nicht mal mit TETRA!
Guten Morgen!
Es ging mir dabei nicht um die 5 Minuten und um das Geld, sondern in diesem Fall um die Diskussion um die (Notruf-) Leitungsbelegung. Da hast du erfolgreich festgestellt, dass es bei der FF wohl wesentlich weniger ist und das war der Sinn des Beitrages. Da brauch ich mich auch nich "dranstellen".
Ausserdem ruf ich eh über die 112.
SO jetzt mal als ganzes
1) WEnn es Taktisch Notwendig ist hole ich mein Provat Handy, ich hab Base, das ist mir das Peng, vorher war es mal 1 oder 2 GEspräche. Bis ich da die Lauferei wegen Kosten aufrechne dann rechnet sich das nicht mehr
2) Viele Leitstellen haben eine spezielle "Notrufamtsleitung" die dann nach aussen kommuniziert wird.
3) Wenns es mal wieder länger dauert - Funk
interessant ist es auch das viele kollegen hunderte von euro in private Ausrüstung stecken, und bei 20 cent für ein telefonat hörts dann auf. zur not kann man sich auch zurückrufen lassen.
Da ist etwas wahres dran. Allerdings bin ich klarer Gegner dieser privaten "Beschaffungen". Wenn, dann sollten sich die Träger des Brandschutzes um soetwas kümmern, aber das ist jetzt etwas OT. Fakt ist, dass theoretisch keine Kosten entstehen müssen, nur weil das jemand (Lst) so will oder besser findet.
Mahlzeit,
einige machen hier ja ein richtiges Drama draus. Wenn ich die Anweisung bekomme das ich
über Notruf kommen soll tue ich das auch. Der Disponent wird sich da schon was bei denken.
Und zum Thema Private Handynummer, einige sind wirklich hinterlegt.
Gruss Flo
Es ging ja über die Anweisung "über Draht" zu kommen. (jaja, das gute GSM-Kabel)
Wenn angewiesen wird "über Notruf" zu kommen ist eigentlich alles klar.
Mir erschließt sich das immer noch nicht, warum sollte ich nicht die 112 wählen, wenn ich aufgefordert werde mich über Draht zu melden?
Nach dem was Fabsi an Gesetzestexten rausgekramt hat, sehe ich kein generelles Verbot, auf Anweisung der LST über 112 zu kommen, wenn ich dahingehend ein Brett vorm Kopf haben sollte, erklärt es mir, aber ausführlich und verständlich.
Diensthandys sind ja gut und schön, aber wo z.B. bei der FF anzufinden? Beim RD selbstverständlich, bei der FF hat das Seltenheitswert. Ich kenne Städte, da sind nicht mal ELWs standartmäßig mit Mobilfunk ausgestattet! Und absolut lächerlich ist dann doch noch der Vorschlag, den "Geschädigten" noch zu bitten ob man kurz telefonieren könne ...
Irgendwelche Argumente, das man bei den heutigen Handyvertägen eh nicht viel zahlt, lasse ich auch nicht gelten, warum sollte ich auch? Bei mir im Büro telefoniere ich ja auch nicht mit meinen Kunden über mein privates Handy ...
Manche Leute hier im Forum sollten sich mal wirklich Gedanken über das machen, was sie machen und nicht immer anfangen auf irgendwelche Vorschriften rum zu reiten. Oder macht ihr, wenn ein Haus brennt auch von der Wasserentnahme bis zum Strahlrohr alles penibel nach den FwDVs?
Du hast die Beiträge aber schon gelesen, oder?
Tja, wenn einem die DIN am A**** vorbeigeht, hat man halt kein Telefon auf den ELWs...
Genau genommen brauchst du da niemanden bitten. Du machst einfach. Aber Rechtslagen sind ja auch doof.
Hier passt es auch wieder ganz gut, vielleicht noch besser als beim ersten Mal in diesem Thread: Aua! Auf was wird denn eigentlich rumgeritten, wenn mal was schief geht? Wir dürfen alles, weil ehrenamtlich (alternativ höchstwichtig, unfehlbar...)? Heilige Kuh? Endstation rechtfertigender Notstand? Manchmal bin ich so müde...
Kannst du versuchen, mir mal irgendwie zu erklären, warum man es denn genau dann anders machen sollte, als in der Ausbildung?
Ich bin begeistert wie toll du Beiträge auseinander nehmen kannst und im Endeffekt doch immer wieder das selbe von dir gibts, wie auf der ersten Seite ... und dann noch anderen Leute vorwerfen die können nicht argumentieren.
Warum auch? Wenn es keine Argumentationsgrundlage gibt? Sag uns doch mal wo das alles Geschrieben steht, das ich einsatzmäßig und auf Anweisung der LST NICHT die Notrufnummer wählen darf?