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Hallo,
ich werde demnächst zum studieren in eine neue Stadt ziehen. Leider liegt das nächste Feuerwehrhaus ca. 4-5 Kilometer von meiner neuen Wohnung entfernt, und ich besitze kein Auto.
Google gibt mir die Fahrzeit bis zur FW mit ca. 15-20 Minuten an, was vermutlich auch realistisch ist. Ergo werde ich dann wohl nicht zu Einsätzen mitkönnen. Trotzdem würde ich mich weiterhin gerne in der Feuerwehr engagieren. Meint ihr dass das sinnvoll ist?
Danke
Ich denke, man sollte sich davon nicht "abschrecken" lassen.
Vielleicht bekommst du mal ein Auto?
Auch ohne Auto lassen sich dinge organisieren - Mitfahren geht auch im Einsatzfall. Da gibt es durchaus Möglichkeiten...
1. Auf jedenfall dabei bleiben
2. Wieso benötigst du für 4 km 15min Fahrtzeit?
3.Ich würd auch sagen schau mal nach Mitfahrgelegenheiten
Danke für die Antworten.
Jawohl!Zitat:
Zitat von HLF49/1
Wegen Fahrrad halt.. Vielleicht gehts auch schneller, aber google sagt 15 Minuten.Zitat:
2. Wieso benötigst du für 4 km 15min Fahrtzeit?
Okay, aber das ergibt sich dann ja eh erst wenn man dabei ist.Zitat:
3.Ich würd auch sagen schau mal nach Mitfahrgelegenheiten
Ich denke, ich werde jedenfalls mal anklopfen und hallo sagen. Wenn die dann sagen "Der wohnt uns zu weit weg, der ist 'uninteressant' für uns", dann ises halt so ..
Bleib am Ball!
Es gibt schließlich auch Einsätze, die länger dauern. Und dann bist du eben erst in der zweiten oder dritten Fuhre dabei. Was solls. ;-)
Ich hab aktuell äm.... 25 km ?
Zeit .. 10 - 15 min...
ja und bin dabei...
mach es .. ist gut :-)
Also ich habe es schon ein paar mal von weiter weg wie zuhause geschafft rechtzeitig da zu sein bzw nach zu kommen und gebraucht zu werden. Das "schlimmste" waren mal knapp 70km und zweites Fahrzeug ;) Allerdings Wochentags über. Soll dir einfach zeigen das es sich zwar nicht immer lohnt aber so oft Hilfe gebraucht wird das dass eigentlich gar keine frage darstellen sollte.
Wir haben selber Personalprobleme weil man kaum noch Leute findet in der heutigen Zeit und wenn doch mal dann muss man die leider auch noch genau anschauen weil man davon viele Einfach nicht wirklich brauchen kann. Zumindest bei uns gibt es viele die eine falsche Vorstellung von der Feuerwehr haben und enttäuscht sind das wir nicht alle zwei Tage Backdraftmässige Einsätze haben.
Zu guter letzt bin ich selber auch in einer zweiter Wehr (Arbeitsplatz) und brauche da auch mal 10min hin mit dem PKW trotz nur weniger Kilometer.
Also wie meine Vorredner schon gesagt bzw geschrieben haben auf alle Fälle am Ball bleiben, schauen wie die drauf sind und wer in deiner nähe wohnt. Dann klappt das auch sicher bei der neuen Wehr :)
Hallo,
[QUOTE=MasterOfFire;447449]Ich hab aktuell äm.... 25 km ?
Zeit .. 10 - 15 min.../QUOTE]
Mit welchem Fahrrad soll das gehen?
Aber 4km mit dem Rad sollte doch unter 10min zu schaffen sein, wenn man jetzt natürlich nicht unbedingt den Weinberg raufmuss. Das könntest du ja einfach mal trocken testen, auf die Fitz und leggo. ;-)
Das wird zwar bei den meisten Feuerwehren nicht für den ersten Abmarsch reichen, aber für den zweiten oder dritten wohl schon. Kommt halt auf die Größe der Einheit an.
Bis dann
Dominic
Ich bin auch in der Feuerwehr an meinem Studienort aktiv und dort gibt es einen Kameraden, dem geht es genauso wie dir. Aber der springt halt dann in ne Straßenbahn, die gerade kommt oder nimmt das Fahrrad und rückt so zumindest bei den größeren Sachen mit den späteren Fahrzeugen aus.
Darf man fragen, in welche Stadt es dich verschlagen wird?
Und selbst wenn es für Einsätze nicht reicht, dann kannst du doch dort immer noch die Ausbildung mitnhemen, vielleicht ist auch mal während des Dienstes ein Alarm und außerdem gibt es bestimmt auch noch so einige Veranstaltungen, bei denen man sich über deine Anwesenheit freuen wird :-).
Frag doch mal in der neuen Wehr. Evtl. wohnt jemand in der Nachbarschaft, der dich mitnehmen kann?
Eventuell erlaubt die Studentenbörse - wenn schon kein Auto - dann zumindest nen (gebrauchten) 50ccm Roller/Motorrad für 200-300 Euro Anschaffungspreis + 45 Euro Versicherung pro Jahr?
Innerstädtisch hat so ein Gefährt nahezu keine Geschwindigkeitsnachteile gegenüber einem Auto, evtuell sogar Vorteile (bei Roter Ampel zur Haltelinie vormogeln, Abkürzungen nutzen). Damit wären theoretisch zumindest 6 min. bis zum Gerätehaus machbar...
Zusätzlich ist sowas auch im Alltag recht praktisch, wenn man mal zu Zeiten unterwegs sein möchte, zu denen keinen öffentlichen Verkehrsmittel fahren.
Bei Glatteis oder gar nem Unfall hast du natürlich wesentlich schlechtere Karten als in einem Auto...
Muss das nicht jeder für sich selbst entscheiden?Zitat:
Zitat von frob88
Wo siehst du denn den Vorteil für dich?
Ist es so schlimm, sich nur aufs studieren, und evtl. nebenbei Arbeiten zu konzentrieren? Reicht das nicht?
Für mich persönlich würde das nicht in Frage kommen. Dafür bin ich in keiner Hilfsorganisation. Ich bin in der Feuerwehr um zu helfen. Nicht um das Gerätehaus zu fegen oder nach Einsätzen die Autos aufzuräumen. Das ist Beiwerk, aber vorne stehen die Einsätze.
Ist ja schön und toll dass du dich trotzdem engagieren willst. Für mich wäre es nichts. Das ist für mich ein "mitschleifen", auf Lehrgänge o. Führungspositionen brauchst du nicht hoffen, und wie soetwas von den Kameraden gesehen wird, weiß ich auch nicht.
Es wird dir hier aber niemand sagen "ab 3,75 km lohnt sich das nicht mehr". Von daher...
Danke für die Antworten! Bin halt etwas verwöhnt, weil ich eine Weil beim Feuerwehrhaus "ums Eck" gewohnt habe.
@MeisterH: Lehrgänge habe ich alle relevanten, auf Führungspositionen bin ich nicht scharf. Aber mir fehlt das ganze irgendwie..
Naja, wie gesagt, ich werde da mal antanzen und hallo sagen.
Danke für eure Meinung!
Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du gern gesehen werden wirst, wenn du "voll" ausgebildet bist, wie du schreibst :-).