Hallo!
Ist eine Erdung eines ELWs (mit ausfahrbaren Funkmast) über einen Staberder und sinnvoll oder nicht? Unser neuer ELW hat dafür von Werk aus eine Erdungsschraube im Anschlusskasten.
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Hallo!
Ist eine Erdung eines ELWs (mit ausfahrbaren Funkmast) über einen Staberder und sinnvoll oder nicht? Unser neuer ELW hat dafür von Werk aus eine Erdungsschraube im Anschlusskasten.
Hallo,also ich persönlich halte es schon für sinnvoll,bei der Bundeswehr wird selbst bei den 6m Kurbelmasten geerdet,mfg
Die Frage ist, warum wird geerdet? Aus Blitzschutzgründen macht das auf jeden Fall Sinn. Aber aus Sicht der Stromversorgung hat die Erdfreie Versorgung auf jeden Fall auch seine Vorteile. Was sagt Ihr warum und nicht nur ob geerdet werden sollte.
Mfg
Tim
Wir haben an unserem ELW auch eine Funkmast und diese Erdungsschraube.
der Hersteller sagt, das bei Gefahr von Gewitter das Fahrzeug geerdet werden muss.
Erden ist aus Blitzschutzgründen immer eine MUSS...
Und auch sonst, macht es durch aus sinn, weil du sonst mitunter eine ganz lange Metallstange neben der Antenne hast, die kein definiertes Potential aufweist...
MfG Fabsi
Hallo,
na dann mal viel erfolg beim erreichen des empfohlenen Erdausbreitungswiderstands <10Ohm und deren Dokumentation.
Gruß Jan
Wenn du schon sowas einwirfst, darfst du es natürlich auch gerne erklären!Zitat:
Zitat von J@n
Was würdest du denn als "Staberder" nutzen?Zitat:
Zitat von Gerrit Peters
Ein rostiges Moniereisen eine Hand breit tief in den Boden gedrückt ist weder Erdung noch Potentialausgleich, sondern die deutlichste Art zu sagen "Ich hab keine Ahnung von dem, was ich hier mache".
Schwachsinn.Zitat:
Zitat von Fabpicard
Hallo,
in der VDE wird ein Ra <10 Ohm empfohlen. Um dies zu erreichen ist es nicht damit getan den "Kreuzerder" der oftmals bei den Feuerwehraggragaten dabei ist einzuschlagen. Je nach Boden und dessen Eigenschaften musst du erheblichen aufwand betreiben um auf den empfohlenen Wert zu kommen.
Beim letzten mal als ich einen Staberder setzen musste bestand dieser aus 6 jeweils 2m langen Erdern. Dabei wurden je 3 übereinander gesetzt also 2mal je 6m tiefe. Dies war nicht unbedingt ein schwieriger Boden. Diese händisch einzuschlagen möchte ich nicht machen bzw würde erhebliche Zeit in Anspruch nehmen. Darüber hinaus brauchst du dann auch entsprechende Messgeräte um den Wert zu messen ( Hilfssonde usw.)
Alles andere ist alles nur keine fachgerechte Erdung.
Gruß Jan
Hallo,
das THW Gifhorn hat hierzu auch eine gute Präsentation die unter http://www.thw-gifhorn.de/files/Erdungen.im.THW.-.f.pdf zu finden ist.
Gruß Jan
Sinnvoll und nachvollziehbar im Sinne des Schutzes gegen statische Aufladungen, mehr aber auch nicht,da an den Einsatzstellen die erforderlichen Prüfungen (Jan hat das schon angesprochen) in der Regel NICHT ausgeführt werden.Zitat:
Zitat von Gerrit Peters
Eine Blitzschutzerdung (entspr.DIN) erreicht man mit solchen Erdspießen selbst bei guten Bedingungen (feuchtes Erdreich) nicht wirklich...
M