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Tach !
Bin per Zufall auf diesen Einsatzbericht gestoßen:
http://www.rettungsdienst.de/nachric...emschutz-26391
Interessant fand ich insbesondere auf diesen Nebensatz:
...Die von der Spedition in der Eile irrtümlich bereitgestellten Datenblätter über den Stoff erwiesen sich nach der Stoffidentifizierung durch die Feuerwehr als falsch. ....
Gruß
Bastel
Na, wenn man demnächst für solche oder ähnliche Szenarien immer die ATF anrücken lässt, um den Stoff zu bestimmen, bekommen die auch genug zu tun. ;)
Nun gut, die RA waren von der BF. IdR. dürften Rettungsdienstmitarbeiter keinen PA aufsetzen, da sie schlicht keine Untersuchung nach G26.3 und keinen AGT-Lehrgang haben. Die Retttung der Verletzten und Reinigung obliegt daher den Gefahrstoffeinheiten der (Freiwilligen) Feuerwehr. Der RD übernimmt erst, wenn die Betroffenen dekonaminiert sind.
"Die von der Spedition in der Eile irrtümlich bereitgestellten Datenblätter über den Stoff erwiesen sich nach der Stoffidentifizierung durch die Feuerwehr als falsch." Damit ist IMMER zu rechnen! Zumeist weiss die Spedition (und besonders der Fahrer) erfahrungsgemäß NICHT was er tatsächlich transportiert. Die Datenblätter, die mir der Transporteur zur Verfügung stellt sind grundsätzlich nur ein Hilfsmittel zur Unterstützung meiner eigenen Identifizierung und NIE "die Bibel". Ich weiss nicht wie es in Köln ist, ob dort die ATF zuständig ist für den Ersteinsatz. Bei und rückt die Gefahrstoff-Gruppe der FF aus.