Stellungnahme der Björn-Steiger-Stiftung zur geplanten Änderung der Notrufverordnung:
http://www.teltarif.de/notruf-ortung...ews/42366.html
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Stellungnahme der Björn-Steiger-Stiftung zur geplanten Änderung der Notrufverordnung:
http://www.teltarif.de/notruf-ortung...ews/42366.html
Wie sollte denn die GPS Ordnung bei modernen Smartphones (Android, iPhone) technisch funktionieren? Das setzt ja voraus, dass das Handy den Standort irgendwie an die Leitstelle überträgt.
Wenn das kommt was die fordern laß ich mein GPS Chip auslöten.
Mir wäre es jetzt schon am liebsten wenn man den GPS Chip per Hardwareschalter ausschalten kann.
Also falls es "die Macher" wollen, müssten sie ja dann es auch technisch "hinbekommen", das bei einem Notruf die vom Handybesitzer vorher wissentlich deaktivierte GPS-Funktion für diesen Notruf wieder aktiviert und sekundenschnell die Koordinaten ermitteln könnte, um sie mit dem Notruf als "Datenanhang" zu übertragen. Viele (sehr viele/mache/wenige??) Handynutzer schalten das Geräteeigene GPS ja (über die Systemeinstellungen) meistens ab weil das Akku "frisst" ;-)
Tach !!!
Passend zum Thema auf www.skverlag.de gefunden:
Von den Nachbarn aus Östereich:
"Verletzter lädt REGA-App runter und wird gerettet" :
http://www.skverlag.de/s-k-verlag/ak...e937ef1aebf7ba
Gruß
Bastel
So schnell bringt ein kaltgestartetes GPS leider keine Koordinaten, daß man das gleich mit dem Notruf übertragen könnte.
Außerdem würde ich mal behaupten, daß eine Grobortung über die Zelle ausreicht, um Verwechslungen von Orten/Straßen gleichen Namens in den immer größer werdenden Leitstellenbereichen sicher ausschließen zu können.
Man muß nicht jeden Eventualfall mit immer ausufernderer Technik abzudecken versuchen.
MfG
Frank
Naja es gibt auch Situationen, gerade wenn die Anrufer von außerhalb kommen, dass diese absolut keinen Plan haben, wo sie sich befinden.
So ein modernes Smartphone hat sein GPS Fix unter günstigen Bedingungen schonmal in unter 10sec.
Genau dies wollte ich mit meiner Anmerkung (deswegen "....müsste..) zum Ausdruck bringen.
Es gibt aber viele Leitstellenbereiche (grad in den "Wander- und Tourismusregionen"), in denen selbst die "Zellenortung" bei weitem zu ungenaue Ergebnisse liefert, weil ganz einfach das von der Zelle versorgte Gebiet viel zu groß ist. Hier wäre ein eigenverantwortliches vorheriges aktivieren der GPS-Funktion sehr hilfreich.
Schon OK, ich denke genauso.
Die ganzen Schickimicki Mobiltelephonuser, die angebissenes Obst als Handy nutzen, interessiert das dann auch herzlich wenig.
Hauptsache ein schickes Teil, egal, ob es einen bescheidenen Empfang hat, wenn man es mit mehr als zwei Fingern anfasst...
Jedem sollte klar sein, dass er im Netz und unterwegs Spuren hinterlässt, wenn er so eine "Wanze" freiwillig mit sich rumschleppt.
Schon mal was von einer "Ping-SMS" oder "Stealth-SMS" gehört?
Das sind Textnachrichten, die gerne von Ermittlern genutzt werden, um den Standort von Mobiltelefonen bestimmen zu können. Von so einer SMS bekommt der Telefonuser nichts mit. Das Telefon reagiert aber darauf und schwupps weiß man, in welcher Funkzelle derjenige sich gerade befindet...
Das hast Du jetzt sehr galant ausgedrückt ;-)
Ich halte es für übertrieben, jeden Anrufer standardisiert metergenau zu orten, nur um irgendwelchen merkbefreiten Flachlandtirolern, die mit Sandalen und ohne Plan im Gelände unterwegs sind, vollkommene Sicherheit zu bieten.
Hier: http://www.lr-online.de/regionen/for...rt1052,3218032
ist aber schön beschrieben, was sich täglich etliche Male in Deutschland ereignet und daher viel dringender endgültig abgestellt gehört. Dazu reicht dann tatsächlich eine Grobortung über die Zelle.
Außerdem könnte man viele Notrufabfragen um die ~10 sec. kürzen, die man im Schnitt benötigt, um den Standort des Anrufers zu verifizieren.
MfG
Frank